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Inmitten all der freudigen Begrüßungen und Huldigungen, die Wagner und Cosima von alten und neugewonnenen Anhängern dargebracht wurden, stand abseits Franz Liszt. Täglich wartete seine Tochter auf irgendein Zeichen liebevoller oder wenigstens versöhnlicher Gesinnung von ihm, er schwieg und rührte sich nicht. Die einzige Geste, die er sich abrang, war die Zeichnung einiger Patronatsscheine. Jedes Vierteljahr überwies er ohne ein Begleitwort an Cosima die Zinsen ihres Vermögens, das er ihr zur Vermählung mit Hans sichergestellt hatte, aber auch jetzt noch immer unter der Anschrift der Frau Cosima von Bülow. Das war weder Nachlässigkeit noch Bosheit, sondern der Eigensinn des Alternden, der als Abbé die protestantische Ehe der geschiedenen Frau nicht für gültig anerkennen wollte. Solange er in Rom von der Fürstin Carolyne darin bestärkt wurde, bestand keine Hoffnung auf ein erträgliches Verhältnis. Jetzt aber war er wieder nach Weimar gezogen und lebte hier, angebetet und verwöhnt von einer Schar kommender und gehender Schüler und Schülerinnen, in der Hofgärtnerei, die ihm der Großherzog zur Verfügung gestellt hatte. Er ließ durchblicken, daß er den Besuch des Wagnerschen Paares wohlwollend aufnehmen werde; das war schon ein Fortschritt, doch war dieses der Meinung, es sei an Liszt, sie zuerst in ihrem Triebschen aufzusuchen.
Wagner entging es nicht, daß seine Frau oft, seinem Gefühl nach viel zu oft, an ihren Vater dachte, und es erregte seine Eifersucht. So sicher er ihrer Liebe war, beruhigt darüber, daß es keinen Mann auf der ganzen Welt gab, den sie ihm, dem fast Sechzigjährigen, vorziehen werde, die Sehnsucht nach dem Vater gönnte er ihr nicht. Und es verhielt sich in der Tat so, daß sie dem Genie des Gatten zwar bis ins letzte ergeben, ja geradezu hörig war, dem menschlichen Zauber Franz Liszts aber wie jede Frau unterlag. Immer hatte sie als die stärker Liebende ihn umwerben müssen, nun glich ihr Verlangen nach Aussöhnung mit ihm fast einer unglücklichen Liebe. Sie trieb wie als Kind einen geheimen Kult mit dem Vater. Da er selbst fern und abweisend blieb, warf sie sich seiner Musik in die Arme – nur in Abwesenheit des Gatten, was ihr fast schon wie eine Untreue vorkam.
Eines Abends kehrte Wagner verfrüht von einem Spaziergang heim und vernahm im Flur die schmerzlich getragene Weise des Lisztschen Gondelliedes. Dies nicht genug, sah er eintretend auch noch, wie Cosima während ihres Spiels statt der Noten das Bildnis des Vaters vor sich hatte. Verwirrt nahm sie es fort und erhob sich.
»Seine Musik ist dir also lieber als die Wagnersche, wenn du für dich allein bist?« rief er erzürnt. »Das hätte ich mir denken können!«
»Mein Teurer, nein! Nicht die Musik ... aber darf ich nicht das Andenken an den Vater in mir heilig halten?«
Er gab keine Antwort, stürmte davon und ließ sich auch zum Abendbrot nicht blicken. Allmählich nur schwand der Schatten, den eifernde Kindesliebe auf das sonst so vollkommene, zärtlichste und rücksichtsvollste Eheleben warf. –
Die Schwierigkeiten der Festspielhaus-Gründung, eines Millionenunternehmens, wenn sie der Würde des Wagnerschen Werkes entsprechen sollte, traten jetzt erst, als es vom häuslichen Herde aus weiterzuführen war, beunruhigend hervor. Die bedenklichste ging von König Ludwig aus: er zeigte wenig Neigung, den »Ring des Nibelungen«, auf den er nun einmal das ausschließliche Recht besaß, für Bayreuth freizugeben. Noch immer bildete er sich ein, ihn mit den Kräften seines Münchner Hoftheaters auf eigene Faust großartig genug aufführen zu können. Die Verhandlungen mit ihm und seinen hartnäckigen Räten mußten diplomatisch und doch mit aller Energie geführt werden, über die Erwerbung des Bayreuther Geländes war noch immer keine Einigung erzielt. Als Baumeister mußte an Stelle des von Wien unabkömmlichen Semper ein Ersatz gefunden werden, und die Geldmittel reichten noch immer nicht aus.
Alle diese Fragen wurden von einem kleinen Ausschuß erörtert, der in Triebschen unter dem Vorsitz des Weimarer Intendanten Baron Loën zusammentrat. Auch die Gräfin Schleinitz gehörte ihm an und hatte in der Fürstin Hatzfeld eine einflußreiche Freundin mitgebracht. Cosima meldete sich dabei selten zum Wort, blieb aber die Seele der ganzen, immer weiter sich verzweigenden Propaganda. Ihre Vorschläge, durch den Mund der Marie Schleinitz zu Anträgen formuliert, erwiesen sich stets als klar durchdacht und praktisch, zaghafte Zweifel an der Durchführbarkeit überwand ihr unverwüstlicher Optimismus.
Fühler wurden ausgestreckt nach Österreich, Frankreich, England und Italien, und es zeigte sich, daß Wagners Kunst und großes Ziel nirgends mehr unbekannt war. Seine Anhänger hatten sich schon in aller Welt zusammengefunden und warteten nur auf sein Aufgebot. In London war auf Cosimas Betreiben der erste Richard-Wagner-Verein gegründet worden, andere Hauptstädte Europas folgten, die Deutschen setzten nun ihre Ehre darein, nicht zurückzubleiben. Auf Hans von Bülows großherzige Anregung hin gelang es, in Florenz und Bologna gute Werbeaufführungen des Lohengrin zustandezubringen. Der ganze erdrückende Schriftwechsel ging durch Cosimas Hände, sie sammelte und ordnete die Bündel der Patronatsscheine und führte Buch über die eingehenden Gelder.
*
Kehraus in Triebschen! Die ganze Wohnung auf den Kopf gestellt: denn es war nun endlich so weit, daß man umzog nach Bayreuth. In den Zimmern ohne Vorhänge standen noch die letzten Möbel kreuz und quer herum, an den hochgetürmten Geschirr- und Bücherkisten lehnten die herabgenommenen Gemälde, über die zusammengerollten Teppiche kugelten sich ausgelassen die Kinder mit dem kläffenden Pinscher. Vor dem Tore warteten die Möbelwagen auf die Rückkehr der Packer und die Kutscher mit den Gespannen.
Wagner war zur Vorbereitung der Grundsteinlegung schon nach Bayreuth vorausgefahren. Cosima leitete den Umzug, und Friedrich Nietzsche ging ihr dabei an die Hand, als ein Professor, der um schöner Augen willen den Famulus spielt.
Er hockte unbequem und ziemlich trübselig auf einem Koffer, ihm gegenüber ruhte sich Cosima auf einem hochlehnigen Renaissancestuhl aus, der mitten in dem ausgeräumten Musiksaal allein zurückgeblieben war. Nur dem Flügel hatte man noch seinen Platz gelassen. Alle Fenster standen weit offen, ein unfreundliches Mailüfterl blies kalten Zugwind und Sprühregen herein, zuweilen aber brach auch die Mittagssonne durch, und über den See zogen schon silberne Lämmerwölkchen hin.
»Ein zukunftsfroher Abschied für Sie, Ariadne!« sagte Nietzsche dumpf, »für mich ein vernichtender! Ich werde Sie wiedersehen, aber nur wie hinter einer Glaswand, als Markgräfin von Bayreuth.«
»Sie wollten es selber so, mein Freund. Freuen Sie sich doch, daß ich Ihren Rat befolgte!«
»Gewiß! Um Ihretwillen und für die Sache will ich es preisen. Auf mich kommt es wahrhaftig nicht an. Ich bleibe verlassen zurück, wie es sich geziemt, und werde mich nun bald irgendwo in der Welt verkrümeln. Zwar werde auch ich mich Deutschland zur Verfügung stellen, doch es wird mich so bald nicht gebrauchen.«
Fragend blickte sie ihm in sein versteinertes Gesicht. Seit dem Kriege hatte es sich eigentümlich verändert. Die Züge waren scharf und hager geworden wie die eines Fanatikers, über der noch höher gestrafften Stirn ragte der Haarschopf borstig auf, dicht und buschig fiel der Schnurrbart über die verdeckten Lippen bis zum Kinn herab, und die schwarzen Augen glühten jetzt, ohne Brille wie entlarvt, in krankhaftem Glanze wie zwei Feuerkugeln.
»Halten Sie mich wirklich immer nur für einen Professor der alten Sprachen? Das ist oder war ein vorübergehender Broterwerb. Mein eigentlicher Beruf, dem ich mich bald widmen werde, heißt die Tafeln menschlicher Gesetze zerbrechen und neue aufrichten, heißt zerstören, was morsch ist im Geiste, und auf den Trümmern der Illusionen das Fundament legen zu einem Tempel der entschleierten Wahrheit.«
»Also einen Tempel – auch Sie? Einem anderen Gotte geweiht als der unsere?«
»Dem noch unbekannten Gotte, wenn er diesen Titel noch verdient. So kann es geschehen, daß ich den Ihrigen, sofern er dem Christengotte ähnlich werden sollte, befehden muß.«
»Wenn Sie sich einbilden, über den Meister hinauswachsen zu können, werden Sie straucheln und stürzen.«
»Ich werde stürzen, um mich um so sicherer zu erheben. Leiden werde ich, auch um ihn, wie ich jetzt um Sie schon leide. Das wird heilsam für mich sein, die unglückseligste, elendeste aller Kreaturen zu werden, denn es wird mich stählen, meinen Trotz verhärten, meine Angriffslust in unwiderstehliche Raserei verwandeln. Vergessen Sie mich für eine Weile, Ariadne, vergessen Sie den Baseler Professor, aber überhören Sie nicht meinen Ruf, wenn ich als ein Verwandelter wieder auferstehe!«
»Gern werde ich Sie immer hören, zustimmen werde ich Ihnen nie.«
Mit einem Ruck vertauschte er seinen Platz auf dem Koffer gegen den am Flügel und begann in wilden Phantasien über die Tasten zu rasen. Cosima lauschte gespannt. Da war nichts mehr von der Wagnerschen Tonsprache zu erkennen, und musikalisch betrachtet, schien es nur ein wüster Wirrwarr; dennoch packle es sie. In atemlos jagendem Rhythmus überstürzten sich die Gedanken und die fratzenhaften Figuren, als liefe ein Besessener Amok durch die auseinanderstiebende Menge.
Ein paarmal wandte sich der Spieler mit finsterem, herrischem Blick nach der Zuhörerin um, plötzlich aber lachte er sie sardonisch an und rief zwischen zwei grellen Dissonanzen: »Ich bin gewillt, ein Bösewicht zu werden!«
Alle fünf Kinder kamen jubelnd hereingesprungen und störten das seltsame Konzert, indem sie irdene Gefäße und schadhaftes Porzellan, das sie noch irgendwo aufgelesen, auf der Diele vollends zertrümmerten. Nietzsche unterbrach sich, auf einmal wieder gutgelaunt, und beteiligte sich eifrig an dem geräuschvollen Vergnügen.
»Sehen Sie doch diese kleinen Barbaren, Frau Cosima! Wie es sie beseligt, was da brüchig ist, endgültig zu zerschmettern! Herrlich! Herrlich! Das ist die Musik der unverfälschten, tatendurstigen Natur – das lasse ich mir gefallen!« Überwältigt, doch nicht überzeugt, hielt sich Cosima die Ohren zu und entwich.
Voller Wehmut ging sie noch einmal durch die kahlen Räume, an deren jeden sich liebe, beglückende Erinnerungen knüpften. Als sie sich einstmals vor dem Haß und der Mißgunst der Welt hierher flüchtete, hatte sie nicht geglaubt, noch für etwas anderes bestimmt zu sein, als in tiefer Abgeschiedenheit über die Ruhe des Geliebten zu wachen und ihre Kinder zu erziehen. Nun erwies es sich, daß eine Frau von ihrer Art auf die Dauer in kein beschauliches Idyll gehört, sondern nur am tätigen Leben Genüge finden kann. Sie konnte es kaum erwarten, in Bayreuth an der Seite des Meisters den letzten Gipfel zu erklimmen, aber rückschauend auf die Stätte erquickender Rast, winkte sie ihr schmerzliche Abschiedsgrüße zu.
*
Einzug in Bayreuth bei strahlendem Sonnenschein. Wagner holte Frau und Kinder am Bahnhof ab. Der breite Landauer bot kaum Platz genug für die ganze Familie. Die Eltern nahmen Eva zwischen sich und den dreijährigen Fidi abwechselnd auf den Schoß, ihnen gegenüber saßen, neugierig um sich blickend. Blandine und Isolde, Daniela thronte beim Kutscher auf dem Bock. So rumpelte die fröhliche Fuhre durch die belebten Gassen. Die Leute blieben auf dem Bürgersteig stehen, grüßten respektvoll und winkten ihnen zugleich lachend zu, Wagner schwenkte voll Übermut sein Samtbarett, Cosima einen flatternden Schleier, und die Kinder klatschten beseligt in die Händchen. Am Abend wußte die ganze Stadt, daß ihre neuen Mitbürger keine hoffärtigen Herrschaften, sondern gemütliche, umgängliche Künstlermenschen waren.
Die Gärten, an denen sie vorüberrollten, prangten im Schmuck der Frühlingsblumen, und das Schloß Fantaisie, Wagners vorläufiger Wohnsitz, empfing sie mit dem Duft der Stiefmütterchenbeete und der weißen Fliederbüsche. Doch bevor Cosima noch Schloß und Park besichtigte, drängte sie, ihr das Gelände des Festspielhauses zu zeigen. Die Stadt hatte es sich zu guter Letzt nicht nehmen lassen, es dem Meister zum Geschenk zu machen; wunderbar lag es auf beherrschendem Hügel, und auch der Bauplatz für das neue Heim, die Villa Wahnfried – »Wo mein Wähnen Friede finden soll« – fand Cosimas begeisterten Beifall. Gleichwohl beschlich sie vor all dem, was nun erstehen und unter ihrer Obhut und Verantwortung gedeihen sollte, eine leise Furcht. Was hatten sie doch für ein gigantisches Versprechen geleistet, was für eine Last von Geschäften sich aufgebürdet! Jahre würde es dauern, bis sie alles unter Dach und Fach hätten. Wenn es mißlang, wenn Riesensummen für nichts vergeudet waren, Bankrott, Hohn und Vergessenheit ihrer Mühe Lohn wurden – was dann?
Als Cosima nun kurz nach ihrer Ankunft auf einer Abendgesellschaft des Regierungspräsidenten unter die Damen der Bayreuther Honoratioren treten sollte, da klopfte ihr gar das Herz bis zum Halse, wie einem jungen Mädchen vor seinem ersten Ball. Auf den Parketts der großen Welt hatte sie sich von Jugend auf mit vollkommener Sicherheit bewegt, hatte die Pariser und die Berliner Aristokratie überstrahlt und den bösen Zungen von München standgehalten, aber vor der sittenrichterlichen Front einer deutschen Mittelstadt, in der sie heimisch werden wollte und mußte, bangte ihr.
Nun, es wurde nicht allzu schlimm. Ein Dutzend schwarzseidener Matronen reichte ihr mit halb verlegener, halb gönnerhafter Freundlichkeit die Fingerspitzen: sichtlich bemüht, Vorurteilsfreiheit zu zeigen und die so viel besprochene Freundin des großen Mannes, die er, wenn auch etwas verspätet, gottlob doch noch zu seiner Gemahlin erhoben hatte, ihre Vergangenheit vergessen zu lassen, machten sie honigsüße Komplimente über ihre gewählte Toilette, erkundigten sich nach den lieben Kinderchen, sprachen den Wunsch aus, daß es ihr in Bayreuth gefallen möge. Zwei bei zwei und gleichsam vorsichtig trippelten sie um die fremdartige Erscheinung herum und suchten bisweilen mit einem fragenden Blick auf ihre Männer zu erkunden, ob sie sich auch richtig benähmen, liebenswürdig genug und doch nicht zu vertraulich. Unbefangen herzlich kam die Frau Regierungspräsident Cosima entgegen. Sie zeigte sogar feines Verständnis für die neue Musik und war zur Aufführung der »Meistersinger« eigens nach München gefahren. Zur Beraterin und Führerin »durch das Labyrinth der guten alten Bayreuther Sitten und Gebräuche«, erbot sie sich mit einer verschmitzten Ironie. –
Am 22. Mai 1872, dem Tage, mit dem Richard Wagner in sein 60. Lebensjahr eintrat, wurde der Grundstein gelegt zu dem »Nationaltheater«, wie es von jetzt ab heißen sollte. Die Feier auf dem Bauplatz selbst war kurz und schlicht. Eine große Schar von Freunden hatte sich dazu eingefunden, nur den ältesten und ersehntesten, Franz Liszt, vermißten Wagner und Cosima schmerzlich.
Dreimal ließ der Meister den silbernen Hammer niederfallen auf den Granit und sprach dazu die Worte:
»Sei gesegnet, mein Stein, stehe lange und halte fest!«
Von einem Pergamentblatt las er den Vers, der seinen tiefsten Wunsch ausdrückte:
»Hier schließ' ich ein Geheimnis ein,
Da ruh' es viele hundert Jahr:
So lange es verwahrt der Stein,
Macht es der Welt sich offenbar.«
Vereint mit der Depesche, in der König Ludwig dem nationalen Werke seinen landesherrlichen Segen erteilte, schloß er das Pergament in eine Kapsel und mauerte sie ein in das Fundament.
Abends dirigierte er zum Festkonzert im Stadttheater Beethovens Neunte Symphonie, für die er von überall die vorzüglichsten Musiker und Sänger und den besten deutschen Chor gewonnen hatte. Niemand wußte bis heute, aber Wagner sorgte dafür, daß es sich jetzt herumsprach: es war dies eine Huldigung für Cosima, die Erfüllung eines Versprechens, das er ihr in den Tagen seiner hoffnungslosesten Irrfahrt gegeben, sie solle das erhabenste Werk des größten deutschen Meisters von ihm hören, wenn er dereinst mit ihr in Deutschland seine Heimat wiedergefunden hätte.
Als er mit schon erhobenem Taktstock vor dem Pult stand, wandte er sich noch einmal um und winkte Cosima lächelnd zu, mit ihren Töchtern aus der Loge zu ihm auf die Bühne zu kommen. Die Sessel standen zu seiner Rechten schon bereit. Das Publikum verstand das Zeichen seines Dankes für die opferbereite Mitwirkung der geliebten Frau und nahm daran teil, indem es sich ehrerbietig von den Sitzen erhob.