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Die Brigg, welche vierzehn Kanonen und zweihundert und zehn Mann führte, hieß Diligente, und der Schooner Karoline; letzterer war acht Kanonen und hundert und zwanzig Mann stark. Die Wegnahme dieser beiden Fahrzeuge war von großer Wichtigkeit, da sie schon bedeutend Unheil gestiftet. Der Kapitän der Najas hatte Befehl, nach Curaçao zurückzukehren, für welche Richtung wir noch vor Sonnenuntergang die Segel beisetzten. Der Verlust des Firefly konnte wohl ein bedeutender genannt werden, denn ein Midshipman und zwei Matrosen waren gefallen, und mit dem kommandirenden Offizier, dem Hochbootsmann und dem Zimmermann zählten wir zwölf Verwundete.
Des andern Morgens wurde uns durch ein Signal bedeutet, daß wir uns der Najas auf Rufweite nähern sollten, und nun erkundigte sich der Kapitän nach meinem Befinden. Der Chirurgengehülfe antwortete, daß es mir und allen übrigen Verwundeten gut gehe, und nun fand kein weiterer Verkehr zwischen uns statt, bis wir am vierten Tage zu Curaçao anlangten. In der Zwischenzeit hatte meine Genesung bedeutende Fortschritte gemacht.
Sobald Mr. Fraser von meiner Verwundung hörte, kam er unverzüglich an Bord, und ließ sich's durchaus nicht nehmen, mich in seinem Hause zu verpflegen, was ich mir recht gerne gefallen ließ. Des andern Tages erhielt ich Besuch vom Kapitän C–, dem kommandirenden Offizier des Platzes, und dem Kapitän der Najas. Ersterer fragte mich, ob ich mich wohl genug fühle, einen schriftlichen Rapport über den ganzen Hergang meines Abenteuers aufzusetzen, worauf ich mit Ja antwortete und das Versprechen gab, daß ich ihn des andern Tages einsenden wolle. Sowohl er, als der Kapitän der Najas, sagten mir viele Artigkeiten, daß ich so lange gegen eine so überlegene Macht gestritten; auch fügte Kapitän C– bei, er wolle mich selbst meine Depeschen an den Admiral überbringen lassen, sobald ich so weit hergestellt sei, daß er mich nach Jamaika schicken könne.
Ich erbat mir's als eine besondere Gunst von Mr. Fraser, daß er auch die Verpflegung des Bob Croß in seinem Hause genehmige, wozu er bereitwillig sein Jawort gab. Der wackere Hochbootsmann wurde deßhalb noch am selbigen Abend an's Land gebracht, wo er ein ganz gemächliches Quartier erhielt.
Wir hatten vierzehn Tage auf der Insel verweilt, während welcher Zeit meine Wunde rasch der Heilung entgegen ging, so daß ich im Stande war, bereits an einer Krücke umherzuhinken. Auch Croß brauchte nicht mehr das Bette zu hüten und konnte stundenlang in der Verandah sitzen, in deren Kühle ich den besten Theil des Tages, mein verwundetes Kniee auf einen Sopha stützend, zubrachte. Wir hatten von diesem Punkte aus die Aussicht über den Hafen, in welchem ich eines Morgens zwei Schiffe bemerkte, welche während der Nacht geankert hatten. Sie wiesen sich als der Driver und die Kaper-Brigantine aus, welche nach einer Jagd und dem laufenden Feuer von achtundvierzig Stunden genommen worden. Ich war sehr erfreut darüber, da ich wußte, wie angenehm dem Admiral diese Nachricht sein mußte.
Ich hing nun wieder meinen Träumen von Minnie nach, die, sobald ich den Hafen verlassen hatte, durch den aktiven Dienst aus meinem Gedächtniß verdrängt worden war. Mit meinem verwundeten Beine auf dem Sopha ausgestreckt, hatte ich freilich nichts Anderes zu thun, oder wenigstens nichts, was mich so angenehm unterhalten hätte. Ich schrieb ihr nochmals, erstattete auch meiner Mutter Bericht, und vergaß nicht, daß Lord de Versely mich beim Abschiede aufgefordert hatte, ihm gleichfalls Kunde von mir zu ertheilen. Letzteres that ich in sehr achtungsvoller Weise, indem ich ihm meldete, was vorgefallen war.
Nach einem dreiwöchentlichen Aufenthalt zu Curaçao waren alle unsere Verwundeten, mich selbst nicht ausgenommen, so weit hergestellt, daß kein Grund vorhanden war, die Abreise des Firefly nach Jamaika zu verzögern. Der Kommandant des Platzes borgte dem Schooner einen Wundarztgehülfen und übermachte mir meine Depeschen, worauf ich mich von Mr. Fraser verabschiedete und abermals mit meinem Fahrzeuge in See stach. Nach einer Fahrt von drei Wochen langten wir zu Port-Royal an, wo ich meine Papiere übergab.
»Freut mich sehr, Sie zu sehen, Keene,« sprach der Admiral. »Der Tausend! wie kömmt's, daß Sie so hinken? Haben Sie an Ihrem Beine Schaden genommen?«
»Ja, Sir,« versetzte ich; »ich fühle mich noch nicht ganz wohl; doch werden Kapitän C.'s Depeschen die geeignete Aufklärung geben.«
Da seitdem von Curaçao kein Schiff nach Jamaika gesegelt war, so wußte der Admiral nicht das Mindeste von dem Vorgefallenen.
»Wohlan denn,« sagte er, »setzen Sie sich auf dieses Sopha, Mr. Keene, während ich diese Depeschen lese.«
Ich bewachte des Admirals Gesicht, und war entzückt, als ich die augenscheinlichsten Zeichen der Zufriedenheit darauf bemerkte.
»Vortrefflich!« rief er, als er die Papiere zusammenlegte. »Keene, Sie haben mir einen großen Dienst geleistet. Die Vorstellungen der Kaufleute und die Vorwürfe, die ich mit jedem Paquet wegen der Beeinträchtigung unseres Handels durch diese Schiffe von der Admiralität erhielt, hätten einen Heiligen können zum Fluchen bringen. Glücklicherweise ist ihnen jetzt der Anlaß dazu benommen, was ich hauptsächlich Ihnen zu danken habe. Kapitän C– theilt mir mit, daß die Brigg recht gut für den Dienst Seiner Majestät paßt, während der Schooner nur ein altes Fahrzeug ist.«
Der Admiral verließ sofort das Zimmer und kehrte nach wenigen Minuten mit einem Papier in der Hand zurück, das er auf den Tisch legte. Dann ergriff er eine Feder, unterzeichnete es und überreichte es mir mit den Worten:
» Kapitän Keene, ich zähle darauf, daß Sie mir beim Diner das Vergnügen Ihrer Gesellschaft schenken; auch meine ich, Sie thäten um Ihrer Lahmheit willen besser, wenn Sie Ihr Gepäck an's Land schafften und bis zu Ihrer Herstellung in Penn Ihr Quartier nähmen.«
Als er bemerkte, daß ich zu bewegt war, um zu antworten, fuhr er, mir die Hand bietend, fort: »Ich muß Sie jetzt verlassen. Erlauben Sie mir, daß ich Ihnen zuerst zu Ihrer so wohlverdienten Beförderung Glück wünsche.« Dann verließ er das Zimmer.
Dieses plötzliche Avancement kam in der That so unerwartet, und ich hätte mir's so wenig träumen lassen, daß ich ganz verblüfft dastand. Ich hatte freilich gehofft, es durch fortgesetztes Wohlverhalten in einem oder zwei Jahren so weit zu bringen, aber schon noch einem einzigen Kreuzzuge in dem Schooner Kapitän zu werden – dieß überstieg meinen kühnsten Gedankenflug. Mein Herz war mit Dank erfüllt, und sobald ich mich einigermaßen gefaßt hatte, gelobte ich's feierlich zum Himmel, dem Admiral für sein Wohlwollen stets erkenntlich zu sein. Ich fühlte, daß ich bereits wieder eine Stufe zu Lord de Versely's Herzen zurückgelegt hatte, und malte mir die Freude aus, mit welcher die Kunde von meiner Beförderung meine Mutter und Minnie erfüllen mußte. Nachdem ich etwa eine halbe Stunde allein gewesen, kehrte der Admiral wieder zurück.
»Ich habe eben nach einem alten Kameraden von Ihnen geschickt, Kapitän Keene, der in jenem Gefechte mit der holländischen Fregatte schwer verwundet wurde; die Zeit seines Kadettendienstes ist um, und Lord de Versely empfiehlt mir ihn als einen verdienstvollen jungen Offizier. Sie kennen doch den Mr. Dott?«
»O ja, Admiral; er war mein erster Bekannter, als ich zur See ging. Er ist vor mir in Dienst gekommen, hat aber viel von seiner Zeit anderweitig verwendet.«
»Nun, ich habe im Sinne, ihn auf Ihrer Brigg unterzubringen. Ich hoffe, daß er ein guter und wackerer Offizier ist?«
»Allerdings, Admiral; er ist ein sehr guter Offizier,« versetzte ich lachend. »Darf ich Sie aber um die Gefälligkeit bitten, ihm nicht zu sagen, daß ich sein Kapitän bin, bis ich mit ihm zusammengetroffen?«
»Ach, vermuthlich ein Schwank? Nun, wenn man aus so jungen Menschen, wie Sie sind, Kapitäne macht, so darf man nichts Anderes erwarten. Geht es mit Ihren Verwundeten gut von Statten?«
»Ganz gut, Sir; sogar der Hochbootsmann Croß, den's beinahe den Kopf gekostet hätte, ist ganz wohl. Er war Lord de Versely's Beischiffführer, Sir, und Sie waren so gnädig, ihn auf meinem Schooner anzustellen.«
»Wenn ich nicht irre, ein tüchtiger Mann – ist's nicht so?«
»So tüchtig, Sir, daß ich den Schooner nur deßhalb mit Bedauern verlasse, weil ich ihn nicht mitnehmen kann. Er ist meine rechte Hand und ich verdanke ihm die wesentlichsten Dienste; auch wird die Trennung ihm ein so herber Schlag sein, als mir.«
»Ah, ich sehe, Sie möchten ihn als Bootsmann auf Ihrer Brigg haben – oder nicht?«
»Wahrhaftig, Admiral, Sie würden mich zum wärmsten Danke verpflichten, wenn Sie in dieser Hinsicht einen gnädigen Erlaß träfen.«
»Ich bin stets bereit, einen brauchbaren Mann zu befördern; Ihre Empfehlung und seine schwere Wunde sagen gut für ihn. Er soll Ihr Hochbootsmann sein, Keene.«
»Sie sind sehr wohlwollend, Sir,« entgegnete ich. »Indeß hoffe ich, daß Sie Ihre Gunst an keinen Unwürdigen verschwenden.«
»Ich fürchte das nicht, Keene, und weiß auch, daß der Mann, um tüchtig wirken zu können, so viel wie möglich in die Lage gesetzt werden sollte, seine eigenen Werkzeuge zu wählen. Mr. Dott will jetzt seine Aufwartung machen, und sobald ich ihm seine Ernennung kund gethan habe, werde ich ihn zu Ihnen schicken.«
Ein paar Minuten nachher trat Mr. Tommy Dott ein. Er streckte mir seine Hand entgegen und begann in etwas stotternder Weise: »Keene, mein lieber Freund, es freut mich, dich zu sehen.« Er kam mir um ein paar Zoll höher vor, denn er stieg beinahe auf den Zehen einher.
»Gleichfalls erfreut, Tommy,« entgegnete ich. »Nun, was gibt's Neues?«
»Ich glaube nichts, als was du mitgebracht hast. Aber wie ich höre, bist du geflügelt worden, oder hast eine Beule davongetragen?«
»'s ist so Etwas, Tommy,« versetzte ich, indem ich auf mein verwundetes Bein deutete. »Der Admiral ist so freundlich gewesen, mich zum Hierbleiben aufzufordern, bis ich wieder ganz hergestellt bin.«
»Ich speise heute bei ihm,« versetzte Tommy; »was aber das Hierbleiben betrifft, so dürfte dieß wohl etwas langweilig werden. Apropos, Keene, was ist denn jene Brigg, die Diligente, welche von der Najas und von Dir genommen wurde, für ein Fahrzeug?«
»Ein sehr schönes Schiff Tommy – segelt so gut als der Firefly.«
»Ah, du schwörst natürlich nur bei deinem eigenen Fahrzeuge, und ich finde es begreiflich, daß da nichts über den Schooner geht. Ich für meine Person muß übrigens sagen, daß mir ein größeres Schiff lieber ist; es thut mir daher durchaus nicht leid, daß mein Patent auf die neue Brigg lautet.«
»Wirklich, Tommy? Ich gratuliere,« entgegnete ich.
»Danke dir, Keene,« erwiederte Tommy sehr gravitätisch. »Ich bin übrigens begierig, was für einen Kommandanten wir haben werden. Der erste Lieutenant der Najas hat gute Aussichten. Ich sah ihn – ein gar scharfer Gentleman, der den Kopf gewaltig hochträgt; aber damit richtet er bei mir nichts aus. Ich lasse mir von dem Kapitän des Schiffes, an dessen Bord ich mich befinde, nicht viel gefallen. Ich kenne das Dienstreglement so gut wie Einer, und der Kapitän soll zusehen, wenn er es versucht, über die Schnur zu hauen.«
»Na, Tommy, du nimmst ja den Mund gewaltig voll,« versetzte ich, »und doch weißt du wohl, wenn du als Lieutenant unter Lord de Versely's Kommando gestellt worden wärest, so würdest du ihn eben so sehr fürchten, wie du ihn als Midshipman gefürchtet hast.«
»Lord de Versely,« entgegnete Tommy, der die Wahrheit meiner Worte wohl fühlte. »Nun, der war auch ein besonderer Mann.«
»Nimm mein Wort darauf, Tommy, du wirst alle Kapitäne in einem gewissen Punkte besonder finden. Sie verlangen nämlich sammt und sonders von Ihren Offizieren ein respektvolles Betragen und dulden keine Kritteleien. Unter allen Umständen gehört es wesentlich zum Dienst, daß die Offiziere dem Schiffsvolk mit einem guten Beispiel vorangehen.«
»Ja, das mag allerdings sein, aber wer weiß – vielleicht ist der Kapitän der Brigg irgend ein junger Kerl, der vom Dienst nicht mehr gesehen hat, als ich – vielleicht nicht einmal so lange zur See gewesen ist.«
»Das ist kein Grund, seinen Befehlen den Gehorsam zu versagen, da du im Gegentheil die Verpflichtung hast, einen weniger erfahrenen Vorgesetzten nur um so mehr nach Kräften zu unterstützen.«
»Nun, wenn er mich um meinen Rath bittet, dann freilich –«
»Es kann aber recht wohl sein, daß er deines Rathes nicht bedarf, und daß er es vorzieht, für sich selbst zu handeln. Nun gilt aber der erste Lieutenant der Najas für einen gewaltigen Tartaren, und ich bin überzeugt, daß er, wenn er dein Kapitän wird, dich auf die geringste Widerrede in Arrest setzt. Es gibt ein altes Sprüchwort, Tommy, daß es unklug sei, gegen eine Hechel mit Fäusten zu schlagen, und es findet seine Anwendung auf jeden Offizier, der sich an seinem Vorgesetzten reiben will. Ich kann dich versichern, Tommy, daß mir, wenn ich einmal Kapitän bin, meine Offiziere den unbedingtesten Gehorsam leisten müssen, und daß ich ihnen das Bekritteln meiner Befehle schon entleiden werde. Ich würde sie zwar stets als Gentlemen behandeln, und ihr Ansehen aufrecht erhalten, weil ich ein Gleiches von ihnen verlangte, aber auf meinem Schiffe wollte ich Herr sein, und es dürfte dem Offizier schlimm ergehen, der es wagen wollte, meine Rechte zu bestreiten.«
»Nun, ich glaube wohl, daß du einen rechten Leuteplager abgeben würdest, oder vielmehr, daß du jetzt schon einer bist, da du einen Schooner kommandirst. Da ich jedoch nie mit dir zu segeln gedenke, so mache ich mir nichts daraus. Nach dem, was vorgegangen, bin ich überzeugt, daß es zwischen uns zu den bittersten Reibungen käme, ehe wir noch eine Woche mit einander an Bord wären, denn ich lasse nicht mit mir spielen.«
»Gut, Tommy, es freut mich sehr, daß es zwischen uns zu dieser Erörterung gekommen ist, da wir Beide nunmehr wissen, was wir zu erwarten haben. Ich bin entschlossen, als Kapitän zu handeln, wenn du dich meinem Ansehen widersetzest.«
»Nein, nein, vom Letzteren war keine Rede – ich sage nur, daß ich nicht mit mir spielen lassen würde, und wiederhole dieß nochmal.«
»Tommy, ich werde weder mit dir, noch wirst du mit mir spielen. Das ging an, als wir noch Midshipmen waren, doch in unsern neuen beziehungsweisen Verhältnissen ist an etwas der Art keinen Augenblick zu denken. Lies dieß.« Ich überreichte ihm mein Patent als Kommandant der Diligente. Tommy überflog es, und sah mit einem Male, daß ihn seine Beförderung nicht hatte hindern können, wie gewöhnlich in eine Patsche zu gerathen.
»Du, Kapitän der Diligente? Ei, ich kam ja aber vor dir auf die See.«
»Ganz richtig, Tommy; aber obgleich du früher in Dienst getreten bist, hast du noch nicht so viel vom Dienst gesehen, als ich. Jedenfalls bin ich jetzt dein Kapitän. Ich schmeichle mir, daß ich meiner Stellung gewachsen bin, und hege auch noch weiter die Ansicht, daß du einen sehr guten Lieutenant abgeben dürftest, sobald sich die Eitelkeit, mit welcher dich dein neuerlangtes Patent aufgebläht hat, gelegt haben wird; auch hältst du es vermuthlich für weit angenehmer, mit deinem Kapitän in gutem Einvernehmen zu stehen, als in einer ewigen Spannung zu leben, namentlich mit einem Manne, der, wie du wohl weißt, durchaus nicht mit sich spielen läßt.«
Tommy machte ein sehr verdutztes Gesicht, antwortete aber nichts, sondern blickte unverwandt auf mein Patent, das er noch immer in der Hand hielt. Ich hatte mir nicht entfernt träumen lassen, der Umstand, daß Tommy nichts von meiner Ernennung zum Kapitän der Brigg wußte, würde zu einem derartigen Gespräche Anlaß geben, denn ich wollte mich bloß über ihn lustig machen, und ihn zuletzt überraschen. Tommy merkte übrigens jetzt, was er für einen Fehlgriff gethan hatte, stammelte etwas zur Entschuldigung, und gab mir mein Patent wieder zurück, worauf ich ihm entgegnete:
»Ich weiß wohl, Dott, daß du in der Freude über deine Beförderung nur einige Bocksprünge gemacht hast, und nicht im Ernste so sprachst; es war nichts als eitles Gerede. Seit ich dich kenne, hast du dich immer sehr gehorsam gegen deine Vorgesetzten benommen, und ich bin überzeugt, du wirst dir hierin nicht untreu werden. Also nichts mehr davon. Ich wünsche dir Glück zu deiner Beförderung, und was noch mehr ist, ich freue mich von Herzen, daß wir mit einander segeln.«
Mit diesen Worten bot ich Tommy meine Hand, der sie sehr bereitwillig ergriff, und dann fingen wir an, über andere Gegenstände zu sprechen.
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