Jeremias Gotthelf
Wie Uli der Knecht glücklich wird
Jeremias Gotthelf

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Einundzwanzigstes Kapitel

Wie eine Badefahrt durch eine Rechnung fährt

Solche Entschlüsse faßte er hinter einem Schoppen. Als er dann auf seinem Braunen heimritt, ging ihm der ganze Hof im Kopf herum und ob der wohl sein würde, oder ob Johannes das Wirtshaus verlassen und ihn beziehen würde. Das Letztere glaubte er nicht; er hielt Johannes und Trinette zu sehr an das Weltgetümmel gewohnt, als daß sie auf der einsamen Glunggen sich gefallen sollten. Wenn er den Hof bekäme, dachte er, so würde er sicher nicht viel darauf schuldig. Johannes hätte bereits viele Tausende, und so viel er merken mochte, hatte Joggeli noch weit über siebentausend Pfund Gülte. Nun begann er zu rechnen, was er aus dem Hof ziehen könnte. Er überschlug die Hauskosten, dann den Abtrag aus Feld, Wald und Stall, rechnete die Fehljahre ein, rechnete alles mäßig, und er glaubte, wenn er weder Zins noch Schleiß auszurichten hätte, so wollte er wohl eher vier- als nur dreitausend Pfund jährlich vorsparen. Er rechnete: wenn ihm Gott das Leben schenken würde nur fünfundzwanzig Jahre lang, so wollte er so viel Geld am Zins haben, als der Hof gelten würde. Dann sollte einer kommen und ihm die reiche Frau vorhalten und das Geld komme von ihr! Dem wolle er dann sagen, es sei keine Kunst, viel zu erben, aber hunderttausend Pfund zu erwerben sei eine Kunst, und ds Elisi hätte manchen Reichen nehmen können und in fünfundzwanzig Jahren hätten Beide nichts mehr zu beißen und zu brechen gehabt, geschweige dann noch einmal so viel, als sie geerbt.

Unter solchen Gedanken kam der Weg dem Uli unendlich kurzweilig vor, und der Braune rächelete (wieherte) am Stalle, ehe Uli daran dachte, daß er schon daheim sei. Es ging nicht lange, so hatte ihn ds Elisi gefunden und forschte nach dem Kram. Uli packte aus, Feigen und Mandeln und Kastanien, aber sagte zugleich: Er möchte doch bald wissen, woran er sei; so könne das nicht länger gehen, die Leute lachten ihn allenthalben aus. Entweder wollten sie Hochzeit haben, oder er wolle fort. Ds Elisi sagte, das sei an ihm, zu sagen, wann es Hochzeit haben wolle. Sobald sie es einmal recht taub machten, so müßte es am nächsten Sonntag sein, und wenn der Bruder noch einmal komme und das Geringste sage, so laufe es auf der Stelle zum Pfarrer und der müsse auf der Stelle Predig anstellen und es verkünden. Jetzt aber könnte es unmöglich daran sinnen. Die Mutter hätte ihm versprochen, mit ihm in den Gurnigel zu gehen für acht oder vierzehn Tage. Da müßte nun die Näherin noch kommen, der Schneider, der Schuhmacher, es hätte an so viel zu sinnen, daß es ganz sturm sei, müßte zudem noch hieaus, daaus, Sachen einzukaufen, daß es gar nicht wüßte, wo man Zeit zum Hochzeit nehmen wollte. Wenn der Gurnigel verrumpelt hätte, dann wollte es sehen, wie es ihm im Kopf sei. So komme es auch zweimal zu neuen Kleidern; es nähmte es doch wunder, ob dann die Hex zu Frevligen ihre Nase nicht müßte hintern halten. Uli mochte sagen, was er wollte, ds Elisi aß Feigen und dachte an den Gurnigel. Ganze Tage packte es aus und ein, machte die Koffern fertig und packte wieder aus. Es dachte nicht nur, was es wohl für Aufsehen machen werde, sondern es erzählte allen, die einen Augenblick bei ihm stillestehen konnten, wie gewiß droben Keins sein werde, das solche Kleider habe, und was wohl die Herren dazu sagen werden, es sollen gar schöne und reiche hinaufkommen. Es frug alle Leute, wie manchmal des Tages man sich anders anziehe und wie manche Bkleidig es mit sich nehmen solle? Ob wohl fünfe genug seien, oder ob man sechs haben müßte; ob man die Mänteli droben auch könnte waschen und glätten lassen und ob man wohl gutes Ammermehl hätte, von körnigem Mehl, oder ob es mit hinaufnehmen solle? Mit so Tüfelsdreck von Erdöpfeln wolle es sich seine Mänteli nicht verderben lassen. Was man wohl meine: ob es Mode sei, die heiteren Bkleidigen am Morgen anzuziehen oder am Abend? Wo man wohl das beste Schmöckwasser zu kaufen bekomme, zu Bern oder zu Burgdorf, oder ob es dasselbe sollte von Neuenburg kommen lassen? Man hätte ihm gesagt, dort schmöcke man weitaus am besten weit und breit. So hatte ds Elisi fast Tag und Nacht zu tun, und die Mutter sagte manchmal: Sie wollte, sie hätte nichts davon gesagt oder sie wären schon dort, das Meitschi werde ihr noch zum Narren; sie hätte ihr Lebtag noch nie so tun sehn.

Als die Mutter endlich auch ans Einpacken denken wollte, war kein Platz für sie. Ds Elisi hatte schon zwei Koffern gefüllt, und eine Menge Sachen sollten noch mit, aber man wußte nicht wie. Die Mutter meinte freilich: Elisi könnte füglich dies und jenes daheim lassen, sechs Tschöpli brauche es doch nicht, und an zwei Kitteln wäre es wohl auch genug. Aber allemal, wenn die Mutter so etwas sagte, so weinte das Meitschi, und statt etwas wegzutun, riß es Neues hervor, noch mehr Kittel, noch mehr Tschöpleni, und Gloschleni ohne Zahl. Joggeli hatte eine Art Galgenfreude daran und riet ihnen, sie sollten eine Zügelkiste von Bern kommen lassen; man hätte dort welche, wie ein kleines Ofenhaus, da könne man am kommodsten einpacken, nicht nur Kittel und Gloschleni, sondern die Sachen mitsamt den Schäften und Trögen, da werde doch am wenigsten verrumpfet. Dem Elisi gefiel das gar wohl, und Uli sollte auf der Stelle fort, eine solche Kiste zu holen. Aber die Mutter, wie auch ds Elisi weinte und tat, wollte das durchaus nicht zugeben. Sie wolle nicht in die Brattig, sagte sie, und was würden die Leute sagen, wenn sie mit einer solchen Kiste dort ankämen, man könnte sie vielleicht nur nirgends hintun. Es sei schon viel gemacht, daß sie mit einem solchen Narr in den Gurnigel gehe, sie brauche nicht noch eine solche Kiste. Sie ginge gar nicht, wenn es ihr nicht der Doktor befohlen hätte und sie fürchten müßte, das Meitschi hintersinnete sich. Er sei immer der Wüstest, sagte sie zu ihrem Mann; statt etwa einen guten Rat zu geben oder dem Meitschi abzubrechen, treibe er nur das Gespött mit ihnen. Sie wisse wohl, am liebsten wäre es ihm, wenn sie gar nicht gingen, und es hätte ihn von jeher jeder Kreuzer gereut, den er für sie hätte ausgeben müssen, und doch sei sie auch nicht mit leeren Händen gekommen. Dann sagte Joggeli, sie hätte das Meitschi so gemacht, ihm zu allem z'best geredet; sie könne es jetzt haben, wie es sei, er wisse nichts zu machen. Sie wolle doch nicht alle Schuld tragen, sagte sie. Wer ihm immer die schönsten Sachen gekramet hätte und wer es ins Weltschland getan, woher es so wunderligs heimgekommen? Einmal nicht sie. Aber sie wisse es wohl: es sollten immer alle Leute schuld sein, nur er nie, und doch rede er immer zur letzen Zeit und schweige immer zur letzen Zeit, nur um Andern schuld geben zu können. Während sie zusammen branzten, branzte Elisi mit Uli, dem die Gurnigelfahrt nicht recht gefallen wollte und der jetzt Elisi noch dazu verhelfen sollte, seine ganze Garderobe mitzunehmen. Wenn er nur ein Wörtlein einreden wollte, dies oder jenes sei doch nicht nötig mitzunehmen, so fuhr ein Wetter über ihn aus, das fürchterlich war. Da könne es 's schon sehen, weinte Elisi, was es von ihm zu erwarten hätte, er sei schon jetzt der Wüstest von allen gegen ihns usw. Er wußte sich endlich nicht anders zu helfen, als daß er unvermerkt ein tüchtiges Kistchen zwegmachte, es durch Elisi füllen ließ und unter dessen Adresse durch den Boten voranschickte. Auf das hin versprach ihm Elisi, im Gurnigel wolle es mit der Mutter reden und plären, bis sie Ja sage, und es solle nicht Martistag werden, so müßten sie verkündet sein.

Nun hatten Mutter und Tochter in zwei großen Koffern Platz für ihre Sachen, da die Mutter mit viel Wenigerm zufrieden war. Nur etwas warme Rustig, sagte sie, wolle sie mitnehmen; man hätte ihr schon manchmal gesagt, es schneie dort zuweilen wie mitts im Winter. Ds Elisi war nicht zu bewegen, wollene Strümpfe mitzunehmen. Wenn es an einem Orte lustig gegangen sei, so hätte es noch nie gefroren, sagte es. Viel Kaffeepulver nahm die Mutter mit, wie die Junge sie auch auslachte und meinte, sie wolle im Gurnigel bessere Sachen haben als Kaffee. Ein gutes Kaffeeli, sagte die Mutter, sei immer die Hauptsache, und so an einem Ort verbrenne man ihn immer (ganz besonders die Basler), man bekomme nie guten. Schmarotzen oder entlehnen schicke sich ihr auch nicht, und man sei manchmal froh, wenn man für eine gute Bekannte ein gutes Tröpfli hätte. Statt so viel Kleider wollte sie lieber eine frischmelchige Kuh mitnehmen, von wegen der Nidle. Sie hätte manchmal gehört, dort sei die Nidle noch schöner himmelblau als Elisis Tschöpli. Als das Kistchen fort war, ward Uli fast vergessen, und es gmühte ihn sehr, wie Elisi fast nicht Zeit hatte, «Adie, leb wohl!» zu sagen, als er das Roß hielt, mit dem Joggeli sie auf Bern führen wollte.

Als sie fort waren, trat eine rechte Windstille ein, es wohlete dabei ordentlich den Zurückgebliebenen. Uli konnte mit Vreneli reden, ohne daß er immer ringsumblicken mußte, ob nicht Elisi hinter irgend einem Baum ihnen abgugge. Und obgleich Vreneli ziemlich trocken mit ihm war, so floh es doch nicht und brach die Rede nicht so kurz ab. Bloß als einmal Uli es fragte, warum es so leid aussehe, es dünke ihn, es hätte seit einiger Zeit viel gemagert, kehrte es sich um und gab ihm keine Antwort. Übrigens war es eine Freude, zu sehen, wie es die Haushaltung machte. Das Ding schien fast von selbst zu gehen wie ein Zeit (eine Uhr). Es schien Uli, als könne er die Jungfrauen nie mehr draußen brauchen als jetzt, und doch ging alles im Gleichen fort daheim. Vreneli rührte sich aber, wie wenn es auf Rädlene ginge; die Hände bewegten sich flink, wenn schon der Mund ging, und wenn auch Mund und Hände im Gang waren, so konnte es noch an einem dritten Orte sehen, was dort ging. Es sah an den Augen ringsum und nicht nur zmittendrin gerade hinaus. Dabei meinte es nicht, um eine rechte Hausmutter zu scheinen, müsse es so recht strub und wüst daherkommen, um dann sagen zu können, wenn man in allem sein müsse, so könne man nicht gsunntiget sein. Vreneli war von den Leuten, die, sie mögen anrühren, was sie wollen, immer ein sauber und nett Aussehen haben, während es hingegen Leute gibt, die, sie mögen anwenden, wie sie wollen, es nie dahin bringen, daß zwischen ihnen und einem Ofenwisch ein merklicher Unterschied ist. Mit Fragen und Werweisen wurde keine Zeit verloren. Es schien, als ob dem Mädchen, sobald es aufstehe, das ganze Tagewerk klar und geordnet, wie eins nach dem andern komme, vor Augen stehe, so daß es nie vergebene Gänge gab, man nie von ihm hörte: Ih ha nit gsinnet, ih ha nit denkt, ih ha nit gmeint. Als Uli draußen und Vreneli drinnen nach ihrem Sinn unumschränkt herrschten, die Arbeiten ineinanderreiseten, einander in die Hände arbeiteten, ging alles so wie gpfiffen, daß Joggeli brummte, es werde ihm ganz wunderlich dabei und es ginge ihm alles ringsum. Er sei froh, wenn seine Alte wieder komme, er frage dem nichts nach, wenn alles so ginge wie ghexet. So könne man sich nie ordentlich besinnen, was und wie man es machen wolle. Das mahne ihn daran, wie wenn man ohne Schleiftrog im Galopp den Stalden ab sprengen wolle oder wie wenn Zwei in den neumodischen Tänzen, denen man Länguus sage, davonführen, wie wenn sie Fecken hätten und in die Hölle fahren wollten zsämefüeßlige.

Indessen war die Alte im Gurnigel, wo es dem Elisi ganz besonders wohl gefiel, wenn es ihm schon fast die Füße abfrieren wollte bei dem kalten Sommer und seinen hoffärtigen Schuhen und Strümpfen. Peinvoll war ihm die Reise gewesen. Es hatte sich himmelblau angezogen in Bern, in Riggisberg kam es ihm in Sinn, es wolle sich schwarz anziehen, schwarz scheine viel vornehmer. Die vornehmen Frauen kämen ja auch oft in schwarzseidenen Kleidern. Der Kutscher wollte aber die Koffer nicht abpacken und fluchte es gar jämmerlich an: Das hätte ihm noch kein vernünftiger Mensch zugemutet, daß er in Riggisberg abpacke, und doch hätte er vornehmere Leute geführt, als er heute habe. Kurz er tat es nicht, und ds Elisi plärete bis hinauf, wo auf einmal die Kutsche hielt und es aussteigen sollte, um den steilen Weg hinauf zu Fuß zu gehen. Elisi wollte nicht, wollte auch die Mutter aufweisen: Sie hätten bezahlt, um zu fahren, und nicht um zu laufen, und das sei ein grober Stadtlümmel und dem täte es wohl, sie hinaufzufahren. Aber die Mutter war eine zu verständige Bäurin, als daß sie vom Elisi sich meistern ließ. Ihr Leben lang sei sie nie einen solchen Berg hinaufgefahren, und die Rosse vermöchten sich dessen nichts, daß der Kutscher ein Lümmel sei. Sie stieg aus, drückte aber dem Kutscher ein Trinkgeld in die Hand, daß er ihr Meitschi fahren lasse, es sei ihm übel, und wandelte nun im Schweiße ihres Angesichtes und mit schwerem Atem den Berg auf, oft stillestehend und schwer aufseufzend.

Im Gurnigel war große Freude, als ds Elisi so schön himmelblau zum Vorschein kam. Die Frauen lächelten auf den Stockzähnen und mochten fast nicht warten, bis die Ankömmlinge im Hause waren, um laut zu lachen. Sie mußten aber lange warten, denn da gab es viel auf- und abzupacken. Spazierende Herren lachten ungeniert, und einige mit Schnäuzen traten ganz nahe hinzu, stützten sich mit beiden Händen, wenn nicht die eine den Schnauz drehte, auf ihre Stöcke, hielten sich schön gerade, ließen ihre Äugelein zu Zeiten martialisch zwitzern, beugten ihre steifen Oberleiber einander seitwärts zu und machten unter schallendem Gelächter ihre deutschen, weltschen und holländischen Bemerkungen.

Der Raum dieses Büchleins, das schon viel größer geworden ist, als es es im Sinne hatte, erlaubt es nicht, diese merkwürdige Badefahrt des Näheren zu beschreiben; nur das Notwendigste ist erlaubt aufzuzeichnen. Ds Elisi machte Aufsehen im Gurnigel und war recht glücklich, ja wie im Himmel. Nur zwei Dinge waren ihm nicht recht. Es konnte gar nicht leiden, daß sie am Bürgertisch aßen. Wenn nur eine Schneiderin dagewesen wäre, es hätte sich auf der Stelle städtisch kleiden lassen, hätte die Mutter im Stich gelassen und wäre an den Herrentisch gezogen. Es sagte der Mutter manchmal, es hätte gar keinen Appetit unter den groben Leuten, wo eim niemer serviere, ein jeder nur für sich selbst sehe und esse, wie wenn die Andern nichts bekommen sollten. Zweitens klagte es schwer, daß man des Morgens so früh aufstehen mußte, um das Wasser zu trinken. Die ersten Tage blieb es im Bette. Als die Herren es aber fragten, warum es nicht komme, es sei am Morgen so schön, zum Schwarzbrünnli zu gehen usw., da wollte es diese Zeit nicht versäumen und zwang sich, aufzustehen. Aber es ging genug zu, und die Mutter schwitzte oft mehr als den ersten Tag den Berg auf, bis sie ds Elisi aus dem Bett, auf den Beinen und aus der Stube hatte.

Die ganze männliche Welt gab sich mehr oder weniger mit dem Elisi ab, dessen Bekanntschaft man den ersten Tag beim Tanz gemacht hatte; tanzen war nämlich das, was Elisi wahrscheinlich am besten konnte. So tanzte man nicht ungerne mit ihm und trieb dabei seinen Spaß mit ihm. Zuerst meinten die Herren, es sei eine der sentimentalen Närrinnen, die sich mit Bücherlesen abgeben. Sie fragten nach seiner Lektüre, ob es den Clauren kenne und den Kotzebue und den Cramer, nach dem Lafontaine und dem la Motte Fouqué und Andern, nach Eberhards Pastetik und Stapfers Seufzern der Liebe. Aber sie sahen bald, daß sie auf dem Holzweg seien. Ds Elisi las das ganze Jahr aus nichts; seit es in der Schule das Fragenbuch, im Weltschland die Grammaire aus der Hand gelegt, hatte es vielleicht kein Buch mehr in die Hand genommen, kaum mehr den Kalender, ja es wäre zweifelhaft gewesen, ob es eine Zeile ohne Fehler hätte lesen können. Ds Elisi beschäftigte sich nur mit seinen Kleidern, seiner Person, seinem Essen, seinem Heiraten, sonst mit nichts. In die gelehrten Gespräche trat es also nicht ein und gab sich nicht einmal den Schein, als ob es einen von den genannten Herren kenne, es war von dieser Krankheit unangesteckt. Die Herren waren einen Augenblick in Verlegenheit, als sie mit diesem ausgetretenen Thema nicht Glück machten. Sie schwadronierten hin und her, bis sie endlich merkten, wie wohl das Rühmen bei Elisi angehe. Das trieben sie nun anfangs auf die unverschämteste Weise, daß ihnen die Augen übergingen, Elisi in Wonne schwamm, die nicht dumme Mutter aber manchmal sagte: «Aber Meitschi, wie magst du dich doch mit diesen abgeben? Sie halten dich nur zum Narren, glaub es mir doch, ich weiß auch noch, was Trumpf ist. Wenn mir einmal einer solche Sachen gesagt hätte, wie sie dir sagen, ich hätte ihm einen Klapf gegeben, daß er nicht mehr gewußt, ob er den Kopf noch hätte oder nicht.»


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