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XIII. Wissenschaftliche Anstalten und Schulen.

Wenn auch Hamburg in allen Schattirungen den unverkennbaren Character der Industrie- und Welthandelsstadt trägt, so haben hier doch zu allen Zeiten Kunst und Wissenschaft eine liebevolle und eifrige Pflege erfahren, und es macht sich heute in Hamburg trotz des Mangels einer Hochschule – oder vielleicht gerade deshalb – dasselbe ernste wissenschaftliche Streben geltend, wie am Sitze irgend einer deutschen Hochschule. Verfügt doch Hamburg über eine ganze Reihe vorzüglichst ausgestatteter Institute für Kunst und Wissenschaft mit einem grossen Stabe hervorragender Gelehrter aus allen Zweigen wissenschaftlicher Forschung, sodass die Gründung einer Hochschule im Anschluss hieran ein verhältnissmässig Leichtes wäre und auch wiederholt angeregt worden ist. Man sieht bisher hiervon ab, weil die wissenschaftlichen Anstalten Hamburgs neben der rein wissenschaftlichen Arbeit vor allen Dingen praktischen Zwecken zu dienen haben und berufen sind, das Interesse und Verständniss für die Werke der Kunst zu fördern und die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung zum Gemeingut Aller zu machen. Dies zu erreichen, hat man regelmässige stark besuchte populärwissenschaftliche Semester-Vorlesungen eingerichtet und so längst praktisch den Plan einer Volkshochschule verwirklicht, für welche auch bereits ein besonderes Hochschulgebäude geplant ist.

Die Kunsthalle (Glockengiesserwall), Director Prof. Dr. A.  Lichtwark, im Stil der italienischen Frührenaissance gehalten, wurde 1867 erbaut. Mit Ausnahme einiger vom Hamburgischen Staate erworbenen Kunstwerke rühren die sämmtlichen Sammlungen von Geschenken und Vermächtnissen her. Das Erdgeschoss umfasst die Sammlung zur Geschichte der Malerei in Hamburg, die Sammlung holländischer Meister, das Kupferstich- und Münz-Cabinet. Im 1. und 2. Stock befinden sich die moderne Gallerie aller Schulen, die Schwabe-Gallerie (moderne englische Meister, auch deutsche und französische), die Sammlung Hamburgischer Meister des 19. Jahrhunderts, die Sammlung von Bildern aus Hamburg und die hochbedeutenden Sammlungen von Plaketten, Medaillen und moderner Sculpturen in edlem Material.

Stets unentgeltlich geöffnet: Montags von 1-4, sonst vom 1. April bis 30. September von 10-5 Uhr, vom 1. October bis 31. März von 11-4 Uhr.

Kunst-Verein Hamburg (Neuerwall 14), permanente Ausstellung moderner Kunstwerke und Werke der angewandten Kunst.

Wochentags geöffnet von 9-5 Uhr, Sonntags von 10-4 Uhr; Eintritt 50 &#8368;.

Kunst- und Kunstgewerbe-Haus Louis Bock & Sohn (Gr. Bleichen 34), permanente Ausstellung und Verkauf von modernen Oelgemälden und Kunstgegenständen.

Werktäglich geöffnet von 9 Uhr bis Dunkelwerden, Sonntags bis 4 Uhr. Eintrittsgeld 1 M., Jahreskarte 3 M.

Eine Fülle hervorragender Werke der bildenden Kunst, insbesondere Gemälde aus allen Perioden, befinden sich im Privatbesitz der Herren Ed. L.  Behrens sen., Bergstrasse 98 (vorläufig nicht zu besichtigen); L. E.  Amsinck, An der Alster 85 (Besichtigung nur gegen Einführung gestattet); Consul Ed. F. Weber, An der Alster 59, enthält nur alte Gemälde (nur zugänglich auf vorherige Anfrage im Secretariat daselbst; Kunstbeflissenen und Gelehrten wird grösstes Entgegenkommen erwiesen); Dr. Ant. Feill, Neuer Jungfernstieg.

Das Museum für Kunst und Gewerbe (am Steinthorplatz), Director Prof. Dr.  Julius Brinckmann, enthält reiche kunstgewerbliche Sammlungen von Geweben, Spitzen, Korbflechtarbeiten, Lederarbeiten, Broncen, Edelmetall- und Schmiedearbeiten, keramischen Arbeiten aller Art (insbesondere gute Fayencen und Hamburgische Fayence-Oefen), Elfenbeinarbeiten, Holzschnitzereien und Möbeln. Hervorragend vertreten ist die japanische Kleinkunst. Ein Saal ist ausschliesslich gewidmet den Ankäufen auf der Pariser Weltausstellung 1900 (darunter hervorzuheben Schmuck von Lalique, Möbel von l'Art nouveau, Porzellanfiguren von Sèvres, norwegische und englische Bildteppiche). Mit den Sammlungen ist eine Bibliothek mit Lesezimmer verbunden.

Ausser Montags täglich unentgeltlich geöffnet vom 1. März bis 31. October von 10-5 Uhr, vom 1. November bis 28. Februar von 10-4 Uhr.

Naturhistorisches Museum.

Das Naturhistorische Museum (am Steinthorwall), Director Prof. Dr. Kraepelin, ein würdiger Renaissancebau, bildet vom Erdboden bis zum Glasdach eine grosse Halle mit drei breiten Gallerien ringsherum. Das Museum hat sehr reiche Bestände, die Schausammlung ist musterhaft. Besondere Erwähnung verdienen die im Mittelraum aufgestellten Walskelette (das eine misst 75 Fuss). Das Galleriegeschoss enthält die Sammlung vorgeschichtlicher Alterthümer und das Museum für Völkerkunde, die gleichfalls sehr übersichtlich gruppirt und aufgestellt sind.

Unentgeltlich geöffnet an Sonn- und Feiertagen von 10-4 Uhr, im Sommer bis 5 Uhr; an Wochentagen (mit Ausnahme Montags und der Tage nach Festtagen) von 11-4 Uhr.

Das Botanische Museum mit Laboratorium für Waarenkunde und Auskunftstelle für Pflanzenschutz (am Lübecker Thor), Director Prof. Dr. Sadebeck, ist eins der reichhaltigsten seiner Art; besondere Beachtung verdienen die Sammlungen tropischer Nutzpflanzen, die Drogensammlung, die umfangreichen Herbarien u. v. a.

Mit Ausnahme Montags und der Tage nach Fest- und Feiertagen täglich unentgeltlich geöffnet von 9-2 Uhr.

Der Botanische Garten

Der Botanische Garten (am Dammthor gegenüber der Hauptpost), Director Prof. Dr. Zacharias, ist ein landschaftlich reizendes Gelände und verdient schon dieserhalb einen Besuch. Der Garten hat schöne Baumbestände, Cycaden, Palmen und Baumfarne, auch ein Victoria-Regia-Haus.

Unentgeltlich geöffnet bis Dunkelwerden, die Gewächshäuser – insoweit nicht geöffnet – nach Anfrage bei einem der Gartenbeamten.

Hirschhaus im Zoologischen Garten.

Der Zoologische Garten mit Aquarium (vor dem Dammthor, neben dem Botanischen Garten) ist wegen seines Reichthums an Thieren (sowohl nach Zahl der Exemplare, als auch nach Zahl der verschiedenen Arten), sowie nach seiner ganzen Anlage einer der ersten seiner Art. Director Dr. Bolau; Eigenthümer ist die Zoologische Gesellschaft.

Geöffnet von früh Morgens bis Dunkelwerden bezw. bis 10½ Uhr bei den im Sommer täglich stattfindenden Concerten. An schönen Sommerabenden findet prachtvolle Beleuchtung mit Feuerwerk statt, das sich bei dem landschaftlich schönen Gelände besonders effectvoll gestaltet. – Die Fütterung der Raubthiere und Raubvögel erfolgt von 4 Uhr Nachm. ab. – Eintrittspreis 1 M., im Sommer Sonntags abwechselnd 30 und 50 &#8368;, Aquarium 40 ₰ bezw. 15 und 20 ₰ Abonnement für Fremde 3 M. per Person, 6 M. per Familie und Monat, Führer 30 &#8368;.

Das physikalische Staatslaboratorium (Jungiusstr.), Dir. Prof. Dr. Voller; seine Aufgaben bestehen in freier wissenschaftlicher Arbeit zur Förderung der Physik, in der Abhaltung öffentlicher Vorlesungen, amtlichen Prüfung von Instrumenten u. dergl., Erstattung von Gutachten an die Behörden u. s. w.

Geöffnet täglich von 9-4 Uhr, jedoch ist eine Besichtigung nur für Fachleute zulässig, Meldungen beim Director; Sprechstunden des Directors von 10-12 Uhr.

Das chemische Staatslaboratorium (Jungiusstrasse), Director Prof. Dr. Dennstedt, ist mit allen Einrichtungen für wissenschaftliche, gerichtlich- und technisch-chemische Untersuchungen und für photographische Arbeiten wissenschaftlicher und allgemeiner Art glänzend ausgestattet. Das Institut beschäftigt sich ausserdem mit Abhaltung öffentlicher unentgeltlicher Vorlesungen und mit praktischen Uebungen (30-40 Praktikanten können gleichzeitig aufgenommen werden). Namentlich sind es Aerzte, Apotheker und Kaufleute, die sich allgemeine chemische Kenntnisse erwerben oder auf bestimmten Gebieten selbständig wissenschaftlich oder technisch thätig sein wollen.

Das Institut kann von Interessenten mit Genehmigung des Directors Dienstags und Freitags von 2–3 Uhr besichtigt werden.

Das Hygienische Institut (Jungiusstrasse), Director Prof. Dr. Dunbar, wurde bei Reorganisation des Medicinalwesens 1892 begründet. Seine Aufgaben bestehen in Untersuchungen und wissenschaftlichen Arbeiten im Interesse der öffentlichen Gesundheitspflege, insbesondere Bekämpfung der Infectionskrankheiten und Unterstützung der Aerzte in der Behandlung derselben, Controlle der Wasserversorgung Hamburgs, Unterstützung und Begutachtung sanitärer Einrichtungen. – Untersuchungen auf Antrag von Privaten werden nur dann ausgeführt, wenn ein öffentliches Interesse vorliegt. – Mit dem Institute verbunden und in demselben Gebäude untergebracht ist die gleichfalls unter der Leitung des Directors stehende polizeiliche Station zur Untersuchung von Nahrungs- und Genussmitteln sowie Gebrauchsgegenständen.

Die Erlaubniss zur Besichtigung wird nur in Ausnahmefällen und in jedem einzelnen Falle durch den Director ertheilt.

Die Sternwarte (am Miliernthor), stellvertretender Director Dr. R. Schorr, besitzt ein 9½ zölliges Aequatorial, einen Meridiankreis, ein Passageinstrument und kleinere Instrumente. Von hier aus wird auch der Zeitball im Hafen (vergl. S. 44) fallen gelassen. – Unweit der Sternwarte steht das Repsold-Denkmal (vergl. S. 61), dem uneigennützigen Gründer des Instituts errichtet.

Besichtigung der Sternwarte Freitags von 11–1 Uhr.

Die Deutsche Seewarte (Reichs-Anstalt, auf dem Stintfang), Director Wirklicher Geheimer Admiralitätsrath Prof. Dr. von Neumayer, enthält eine ca. 23000 Bände umfassende Bibliothek, eine grosse Seekartensammlung und eine bedeutende Modellsammlung etc. Die Seewarte bildet die Centralstelle für maritime Meteorologie, Wettertelegraphie und Sturmwarnungswesen, veröffentlicht die Küsten- und Segelhandbücher und die practischen Ergebnisse aus den vielfachen Untersuchungen und Beobachtungen auf dem Gebiete der Oceanographie. In ihrer II. Abtheilung werden nautische Instrumente aller Art untersucht, während die IV. Abtheilung der Chronometrie gewidmet ist.

Besichtigung unentgeltlich auf Anfrage beim Hauswart wochentags von 11-2 Uhr, die Besteigung des Westthurmes, von wo man eine herrliche Aussicht geniesst, täglich von 9 bis 3 Uhr gestattet.

Das Johanneum (am Speersort) ist eine von Joh. Bugenhagen 1529 gegründete Gelehrtenschule; im Hofraum das Denkmal Bugenhagens. Im Johanneum befinden sich auch die Stadtbibliothek (Director Prof. Dr. Eyssenhardt) mit über ½ Million gedruckter Bücher, 5000 Handschriften etc. – und die Sammlung Hamburgischer Alterthümer, die recht sehenswerth ist. Erwähnt sei eine goldene Kanone, von welcher 1896 ein zweites Exemplar mit dem Berliner Zeughause ausgetauscht wurde, und das alte Wahrzeichen Hamburgs, ein Grabstein, darauf ein Esel den Dudelsack bläst mit der Umschrift:

»de werlt heft zick ummekert,
darumme zo hebbe ick arme eezel pipen gheleert.«

Die Stadtbibliothek ist werktäglich von 10-4 und von 7-9 geöffnet, zur Besichtigung jedoch nur von 10–4 Uhr.

Die Sammlung Hamb. Alterthümer (Eingang vom Fischmarkt) ist täglich ausser Dienstags von 10-4 Uhr geöffnet. Eintritt frei; gedruckter Führer am Eingang 40 &#8368;.

Die Commerz-Bibliothek in einem Anbau der Börse ist Eigenthum der Handelskammer (Vorsteher Dr. Baasch), umfasst über 100 000 Bände und soll vornehmlich den praktischen Bedürfnissen der kaufmännischen und gewerblichen Bevölkerung dienen.

Werktäglich geöffnet von 10-4 Uhr.

Das Schulwesen Hamburgs erfreut sich von jeher einer ganz besonderen Pflege. Zur Zeit bestehen hier an staatlichen Lehranstalten: 2 Gymnasien, darunter die bereits erwähnte, von Bugenhagen begründete Gelehrtenschule des Johanneums, 1 Realgymnasium, 2 Oberrealschulen, 5 lateinlose Realschulen, 2 Realschulen mit Progymnasien (Cuxhaven und Bergedorf), 5 Lehrerbildungsanstalten (3 Seminare und 2 Präparanden-Anstalten ), 120 städtische Volksschulen und 49 Volksschulen des Landgebietes.

An halböffentlichen Schulen (Stiftungsschulen) zählt Hamburg im Stadtgebiet 25 und im Landgebiet 2, darunter 3 lateinlose Realschulen und 2 höhere Mädchenschulen. – Die Zahl der Privatschulen beträgt 66, von denen 3 lateinlose Realschulen und die übrigen grösstentheils höhere Mädchenschulen sind.

Ganz besonders ausgebildet ist das staatliche Gewerbeschulwesen; dasselbe umfasst eine Baugewerkschule, ein Technikum (nämlich die höheren Fachschulen für Maschinenbau, für Schiffsmaschinenbau, für Schiffbau und für Elektrotechnik, eine Wagenbauschule (die einzige auf deutschsprachigem Gebiete), eine Kunstgewerbeschule, eine Tagesgewerbeschule, zehn Abend- und Sonntagsgewerbeschulen (nämlich die Hauptschule am Steinthorplatz und die Gewerbeschulen Jägerstr. 46, Knauerstr.  22, Kohlhöfen 22, Oberaltenallee 78a, Osterstr. 68, Schellingstr. 26, Seilerstr. 43, Stresowstr. 16 und Tornquiststrasse 19a) und sechs kaufmännische Fortbildungsschulen (A B C-Str. 40, Bachstr. 94, Vor dem Holstenthor, Nagelsweg 71, Pumpen 37 und Tornquiststr. 19).

Zu erwähnen ist ferner die staatliche Navigationsschule im Seemannshause und die private Seemannsschule in Waltershof am Köhlbrand.

Für das gesammte Unterrichtswesen sind für 1901 im Hamburgischen Staatsbudget die Ausgaben auf rund 10 300 000 M. veranschlagt, während die Einnahmen mit 1 700 000 M. eingesetzt sind.

Unter den nichtstaatlichen Unterrichts- und Erziehungsanstalten Hamburgs ist das Rauhe Haus im Vorort Horn für eine Reihe von Anstalten des In- und Auslandes vorbildlich geworden. – Der Name »Rauhes Haus« steht in gar keiner Beziehung zu dem Zwecke der Anstalt, rührt vielmehr von jenem alten strohgedeckten Hause her, in dem das Institut 1833 eröffnet ward, und das seit Menschengedenken im Volksmunde Ruges Huus = Rauhes Haus genannt wurde. Gegenwärtig umfasst die Anstalt 25 kleinere und grössere Häuser, in denen je 12-15 Knaben unter Aufsicht eines Erziehers und zweier Assistenten zusammenwohnen und eine Familie bilden. Die ganze Anstalt zerfällt in folgende Zweige: 1. Die Kinderanstalt oder Volksschulabtheilung für 60-70 Knaben, die für einen einfachen bürgerlichen Beruf vorgebildet werden; 2. Die Lehrlingsanstalt mit umfangreichen Werkstätten und Stallungen. Hier werden confirmirte Knaben als Schriftsetzer, Schlosser, Tischler und in der Oeconomie ausgebildet; 3. Das Paulinum, ca. 60 Zöglinge, ist eine berechtigte Realschule ohne Latein. 4. In der Brüderanstalt gewinnt das Rauhe Haus die erziehenden und mitbeaufsichtigenden Kräfte, die nach einem drei- bis fünfjährigen Kursus auch befähigt werden, in irgend welchen Dienst der Inneren Mission entsandt zu werden. – Zu der Anstalt gehören ferner eine Buchdruckerei und eine Buchhandlung. Gründer des Rauhen Hauses ist D.J.H.  Wichern; Leiter seit 1873 sein Sohn, Director D.J.  Wichern. – Der Besuch der Anstalt ist ohne vorherige Anmeldung Jedermann zu jeder Zeit gestattet.

Turnhallen besitzen mehrere Turnvereine, die grösste ist diejenige der Turnerschaft von 1816, des ältesten und wohl bedeutendsten Turnvereins Deutschlands, in St. Georg, Grosse Allee. – Für den Stadttheil St. Pauli und Umgegend befindet sich eine grössere Turnhalle auf dem Heiligengeistfelde im Bau.

Zu besichtigen an Wochentagen ausser Montags und Donnerstags von 4-8 Uhr Nachm., Sonntags von 11-1 Uhr. Hauptturntage sind Montag und Donnerstag, Dienstag und Freitag von 8¼-10¼ Abends für Herren, Montag und Donnerstag von 6½-7½ Abends für Damen.

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