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Nr. 154. Phyllis und die Mutter

Text und Musik Volkslied.

 

1. Ihren Schäfer zu erwarten, tral-le-ra-ri ti-ral-le-ra-la! schlich sich Phylis in den Garten, tral-le-ra-ri ti-ral-le-ra-la! In dem dunkeln Myrtenhain schlief das lose Mädchen ein. Tral-le-ra-ri ti ral-le-ra-la, ti-ral-le-ra-ri ti-ral-le-ra-la!

2. Ihre Mutter kam ganz leise, tral-le-ra-ri ti-ral-le-ra-la! nach der alten Mütter Weise, tral-le-ra-ri ti-ral-le-ra-la! nach geschlichen, o wie fein! fand das Mädchen ganz alleine. Tral etc.

3. Ihrem Schlummer halb entrissen, Trallerari tirallerala! von den zarten Mutterküssen, Trallerari tirallerala! rief die Kleine: O Damöt, warum kommst du heut' so spät? Tral etc.

4. Ei, so hast du mich belogen? Trallerari tirallerala! Deine Unschuld ist betrogen, Trallerari tirallerala! Ihm zur Schmach und dir zur Pein sperr' ich dich ins Kloster ein! Tral etc.

5. Kloster ist nicht mein Verlangen, Trallerari tirallerala! du bist selbst nicht 'neingegangen, Trallerari tirallerala! Und wenn's allen so sollt' gehn, möcht' ich mal die Klöster sehn! Tral etc.

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