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»Betrachten wir die Welt, wie sie ist«, hub Zerburo an, der es noch immer nicht aufgab, seinen melancholischen Genossen zu zerstreuen, »so finden wir, daß sehr vieles eine Sprache hat, was wir für stumm hielten, und daß die gesunde Vernunft und das richtige Urteil, wenn sie aufhören sollten, sich der menschlichen Zunge als des ihnen zunächst zugewiesenen Organs der Veröffentlichung zu bedienen, andere Gliedmaßen des Körpers sofort willig finden würden, diesen Dienst zu verrichten. Wir wissen, wie beredt die Augen sein können, wie so oft der menschliche Geist geheime Missionen ihnen aufträgt und sie autorisiert, geradezu dasjenige Lügen zu strafen, was er der Zunge zu verkündigen aufgibt. Wenn das Herz Geheimnisse an den Mann zu bringen hat – wir sagen mit Absicht ›an den Mann‹; denn es ist von weiblichen Augen und Herzen hier die Rede – so übergeht es die Zunge und schickt zu den Augen hinauf, und diese, immerdar eifersüchtig auf die Vorrechte der Zunge, erfassen begierig jeden auch noch so geringfügigen Botendienst. Aber oft ist die Sendung so gefährlich, daß selbst die Augen, so keck und dreist sie immerhin sind, sich nicht mit ihr befassen wollen, und dann – müssen die Hände heran, oder – wenn auch hier das Herz eine abschlägige Antwort erhält – das arme Herz! das im ganzen Hause herumfrägt und keinen Diener zu Hause findet – dann hat man wohl bemerken können, daß endlich die Füße sich entschließen, die Kommissionsräte zu spielen. Ein Herz, das durch die Fußspitze spricht – hat für den Beobachter etwas unendlich Komisches, aber auch etwas sehr Rührendes. Es ist das letzte Mittel, das äußerste, und wenn es trivial und ungeschickt in Anwendung kommt, so kann das Herz dabei unendlich einbüßen, und die Liebe ihre poetische Schwungkraft mit einem Schlage – hier mit einem Tritte – auf immer gelähmt sehen. Ein niedlicher kleiner Frauenfuß, und daran eine niedliche kleine Spitze, eine bewegliche Zehe in Seide oder in blumendünne Lederhülle gespannt, ist immer noch ein ganz leidliches feines Organ, kann sich aber gar von fern nicht messen mit Auge, Hand, oder gar Zunge. Was das Auge so frei ausdrückt, so zart wiedergibt, daß die Poeten ganze Bände Verse nur allein über einen Herzensblick würden füllen können, das sagt der kleine zuckende Fußzeh in seiner Sprache, zwar deutlich, aber lange nicht ätherisch und poetisch vieldeutig, empfindsam, tändelnd genug für die Sprache der Liebe. Selbst die Hand ist unendlich gelehriger und gesprächiger: sie hat fünf Worte, er fügt diese nicht in die überraschendste Folge zusammen, so daß sie – wie das Auge oft – in ihrer Art ganz hübsch dichten und phantasieren kann, der arme Fuß – er hat nur ein Wort, und hat er das gesagt, so ist er stumm – für immer stumm.
Aber die Fußstellungen –! Wir wollen sie etwas näher betrachten. Es ist nicht von ungefähr, daß manche Menschen so, und andere wieder so sitzen oder vielmehr die Füße legen beim Sitzen. Ein inneres Gesetz geht durch die ganze Individualität und regelt sie von der Haarspitze auf dem Scheitel bis hinab zu der Fußspitze. Alles ist Zusammenhang, alles Gesetz, alles folgerechte Entwickelung. Die Erziehung gibt Regeln, aber der Kopf und das Herz modeln diese Grammatik ganz nach Willkür, und ein Mädchen, das bis zum sechzehnten Jahre die Füße nach dem Kodex der Fußgesetzgebekunst in einem Winkel von soundso viel Grad setzte, geht plötzlich einwärts, weil – sie die Liebe kennengelernt hat. Eine Matrone sitzt mit Grandezza im Kreise ihrer Enkel; sie repräsentiert die äußere und innere Würde der Familie, und eine Mutter der Gracchen kann nicht würdevoller dasitzen. Seht dieselbe Matrone jedoch eine Stunde später, wenn sie im Kreise der Kaffeeschwestern ihr Täßchen schlürft; die Beine übereinander geschlagen, der Leib gebeugt, das Haupt vorgebogen. Jenes ist die Stellung nach der Fußgrammatik, diese ist von der Natur und der Behaglichkeit vorgeschrieben. Der einsame Denker nimmt eine sehr charakteristische Stellung an: man beobachte ihn nur. Ebenso der Mann des raschen Handelns, der gezwungen ist, für einen Augenblick stille zu stehen, sich an eine Säule zu lehnen oder an ein Schreibepult. Gewisse Menschen kommen, wie auf alte Sünden und Torheiten, immer auf gewisse eigentümliche Fußstellungen zurück, und man kann, wenn man eine Tischdecke aufhebt, unter fünfzig Fußpaaren immer sogleich das ihrige herauserkennen. Wie sie nur zwei Ideen im Kopfe haben, so haben sie nur zwei Stellungen für ihre Füße, mit denen sie abwechseln. Diese zwei Ideen sind oft so unglücklich gewählt, daß sie unten den Stiefel oder oben den Kopf schief treten; sie sind Beleidigungen für den guten Geschmack und für den Schuster; es ist ebenso widerwärtig, die Inkorrektheit oben wie die unten zu beobachten.
Wir wollen eine Reihenfolge charakteristischer Fußstellungen bei Frauen an unserm Blicke vorüberführen. Nur ganz flüchtig wollen wir die primitive Stellung, gleichsam das Abc der künftig so kunstvoll ausgebildeten Fußkoketterie, angeben; es ist die Stellung, die nichts sagt, nichts sagen will und unbewußt dem Kinde eigen ist, also wahrhaft kindlich, nicht affektiert kindlich, wie sie allenfalls das berühmte alte KindDas berühmte alte Kind ist wieder Bettina., das mit Goethe korrespondierte, annehmen würde.
Wir gehen zu dem jungen Mädchen über, das seinen »ersten Roman« liest. Dieses Sitzen auf der Stuhlkante, um rasch bei der Hand zu sein, wenn die Klingel der Gouvernante erschallen sollte, ist nicht weniger charakteristisch als die zusammengezogene Stellung der Füßchen, die noch nicht gewohnt sind, in »eleganter Ruhe« sich hinzustrecken, oder in »fester Häuslichkeit« auf einem Fußbänkchen Posto zu fassen. Auch das Buch wird »schwebend« in der Luft gehalten, alles auf Eile, auf rasche Änderung der Stellung berechnet. Einem Herzen, das so unbedingt über den Körper herrscht, ist nicht zu trauen; es ist selbst noch nicht zur gehörigen Einsicht seines Willens und seiner Macht gelangt, als daß ein fremdes Herz Mut haben sollte, sich ihm anzuvertrauen oder Pläne auf künftige Herz- und Fußstellungen zu entwerfen. Das Leben sitzt auf der »Stuhlkante«, und diese Stellung lieben die wenigsten Männer, selbst die feurigsten und schwärmendsten nicht. Der Stützpunkt ist zu schwach, das Umgestalten und Umändern zu nahe – man will abwarten, was der nächste Augenblick bringt: und der nächste Augenblick zeigt die junge Schöne – weit, weit weg von ihrem anbetenden Gegenstande. Also wie passend war es, daß man ihr nicht traute.
Wir gehen zur naiven Stellung über. Diese Stellung der Füße drückt die Frage aus: Nun, wie bleibt's? Denken Sie noch an mich? Glauben Sie in der Tat, daß ich noch an Sie denke? Oh, ich möchte wissen, wie wir miteinander stehen? Ja, ja, das möchte ich wissen; aber ohne daß ich darum mir viel Mühe zu geben nötig habe; denn das Sich-Mühe-Geben ist nicht meine Sache, müßt ihr wissen.
Gänzlich verschieden von der obigen und gleichsam ihr Gegenteil ist die sentimentale Fußstellung, wie wir sie bei der jungen Schönen sehen, die sich hier in die Einsamkeit eines romantischen Wäldchens zurückgezogen hat. Hier ist alles Nachdenken, Träumerei, Insichgekehrtsein und Zaghaftigkeit des Herzens. Ein leichter Morgenspaziergang ist zurückgelegt – der Gang sollte eigentlich eine Stunde dauern, so hat es der Arzt verordnet – allein die junge Träumende hat schon beim ersten Baume im Park stille gestanden, und unter dem zweiten oder dritten hat sie sich niedergelassen, den Strohhut abgelegt und das Buch – Lettres de Madame de SévignéDie Briefe Madame de Sévignés (1626-1696) an ihre Tochter, die Gräfin von Grignan, galten im 18. Jahrhundert als Muster für Damenbriefe. – beiseite getan. Denn eigentlich um darin zu lesen, sind solche Bücher nicht; man nimmt sie mit, weil ma tante wünscht, daß man Französisch lernen soll aus demselben Buche, aus dem sie es einst in ihrer Jugend gelernt, und dann – weil es ein Buch ist, in welchem lesend gefunden zu werden, einem jungen Mädchen nicht zum Vorwurf gereicht. Zu Hause, im Schiebfach der Kommode am Fenster liegt ein Roman von Alexander Dumas, darin liest man in der Tat, allein man nimmt ihn nicht auf Spaziergänge mit, weil – wie gesagt – man überrascht werden kann.
Die Fußstellung hat etwas äußerst Charakteristisches – so etwas Abgeschlossenes, Vereinsamtes, und doch zugleich Welt und Gefühle Herausforderndes. Die Arme sind verschränkt, die Augen gesenkt, als ginge durchs Köpfchen eben die Melodie der Liebesarie. »Soll ich noch seiner gedenken? Ist's was wert, daß ich über den Sinn seiner Worte, seiner Blicke nachdenke? Oh, ich weiß, er denkt in diesem Augenblick an mich. Wir sind eines dem andern alles! Es ist keine Täuschung: ich bin geliebt – aber ach!« – Und nun flüstern die Baumschatten über ihrem Haupte, und der Bach murmelt, und die Lichtpünktchen flattern über dem Boden dahin. Wie süß ist diese Einsamkeit und Stille!
Wir gehen jetzt zur Stellung der EmanzipiertenGeorge Sand als Typus der Emanzipierten. Was auf S. 189 über ihre Auffassung der Liebe gesagt wird, entstammt ihrem Roman »Lelia« (1833). Der »Candide« und die »Pucelle« sind die berühmtesten und gelesensten Dichtungen Voltaires. über. Sie schreibt einen Brief. Himmel! wie wird dieser Brief lauten. Sie weiß so sicher, was sie will; sie fordert nichts, als was sie nicht fordern darf, und dies fordert sie, wie ein Mann zu fordern pflegt. Dabei ist sie jung und hübsch, allein sie will kein »Opfer« werden, sie will »offene Sprache« führen, und wenn jemand im Bunde der Herzen »despotisch« beherrscht werden soll, sie will dieser jemand nicht sein. Eine so verwickelte Fußstellung deutet auf unendlich verwickelte Lebensstellungen, allein durch alle wird sie sich herauszufinden wissen. Gebt acht, sie siegt!
Wir gehen jetzt zu der Rokokostellung über. Das ist die Art, wie das achtzehnte Jahrhundert auf dem Sofa lag; wie die Schönen, die eben den »Candide« oder gar die »Pucelle« aus der Hand gelegt hatten, noch lächelnd der Frivolität des Dichters nachsannen und sich am Nachgeschmack seiner Epigramme ergötzten. Die Schokolade wird kalt, die Kammerfrau wartet im Vorzimmer, der Coiffeur, ein alter französischer Geck, schleudert Flüche gegen die Amoretten und Götter von Gips, die den Plafond zieren. Immerhin! die Dame träumt. Sie sinnt darüber nach, wie sie sich aus dem alten Schlosse, in dem sie wohnt, und das in irgendeinem waldigen Viertel Deutschlands liegt, hinausretten soll, um in den Pariser Salons zu leben; um die feinen Parfüms, die starken Gewürze, die dort eine Leben und Feuer sprühende Konversation verbreitet, einzuschlürfen. Vielleicht erinnert sich dieser Vicomte, jener Marquis noch ihrer von Spaa oder Teplitz her, wo sie einmal sich gesehen. Was sie betrifft, so erinnert sie sich eines Scherzes des Vicomte, eines bonmots des Marquis noch ganz deutlich; – aber es ist etwas lange her. Sie war damals noch nicht mündig, noch nicht Besitzerin ihres Schlosses, sie begleitete eine Tante, eine alte deutsche Fürstin, die mit dem Plane umging, ihren jungen Kammerherrn zu heiraten. Seitdem ist die Fürstin gestorben, der Kammerherr ist ungeheiratet, und sie ist Eigentümerin eines wunderbar alten Schlosses geworden, das noch aus den Feudalzeiten stammt, noch Laufgräben und Ziehbrücken hat, und in welchem eine weiße Frau spukt. Die junge Dame ist jedoch ein Freigeist, sie hat so unzähligemal die Existenz der Geister hinweggeleugnet, daß die arme weiße Dame gar nicht mehr den Mut hat, ihren gewohnten Spaziergang durch einen verfallenen Korridor und eine in Trümmer sinkende Treppe hinauf zu einem Gewölbe, in dem ein Schatz verborgen sein soll, zu machen. Das Gespenst wartet, bis die Gebieterin nach Paris gereist sein wird, alsdann nimmt es sich vor, ein altes, gichtisches Fräulein, das allein zurückbleibt, baß zu plagen.
Wir wollen hier nur gleich hinzusetzen, wie eine Dame unsers Jahrhunderts sich in ähnlicher Lage gebärdet. Erstlich träumt und sinnt eine schöne Frau heutzutage nie über frivole Gegenstände und kostet auch nicht den Nachschmack witziger Epigramme; sie hegt im Gegenteil lauter düstre und erhabne Bilder innerhalb der Wände ihres Phantasien bildenden Gehirns. Eugen Sue und Alexander Dumas haben ihrem Geiste ein Mörder- und Mordbrennerheer gegenübergestellt, und die moderne soziale Philosophie hat diese bluttriefenden Vagabunden und Gespenster in ein interessantes melancholisches Licht gestellt und sie zum Gegenstand des Nachdenkens einer edeln aufopfernden Seele gemacht. Denn edel und für die Menschheit sich opfernd will jetzt jede kaum aus der Pension entlassene kleine, blaßnasige Nymphe sein. Auch unsre Schöne will nach Paris – denn wo hätte es ein Jahrhundert gegeben, wo man nicht nach Paris gewollt – allein sie fühlt sich dorthin gezogen, um irgendeinen interessanten Bettler, einen liebenswerten Gauner, den sie im Roman liebgewonnen in Natur aufzusuchen. Nebenbei denkt sie auch an Liebe und Liebesabenteuer, allein die Liebe muß ebenfalls edler, hochherziger Art sein, sie muß einen Zusammenhang haben mit Stichwunden, ungeheuern Bärten, Gefängnisturm und konfiszierten Büchern. Ohne diese Zutaten wäre eine Liebe alltäglich und deshalb gemein. Auch will sie keinen Edelmann heiraten, auch keinen, den der Staat irgendwie besoldet, sondern sie will »einen Mann aus dem Volke«. Dabei aber gedenkt sie keine ihrer Bequemlichkeiten aufzugeben; die schöne aufopfernde Seele bleibt nach wie vor in einem verweichlichten Körper, der nicht die geringste Beschwerde, selbst nicht den leisesten Zugwind vertragen kann. Die großen, tiefsinnigen Träume und Ideen sind auf das engste mit Müßiggang und selbstischem Launenspiel verschwistert. Wenn der »Mann aus dem Volke« wirklich töricht genug wäre zu erscheinen, nachdem man sich heiser nach ihm gerufen, so würde er der erste sein, dem man die Türe vor der Nase zuwürfe, und dem man nachräucherte, weil unsre Schöne den übeln Duft, der seinem Kittel entströmt, nicht einatmen kann, ohne Krämpfe zu bekommen. Das achtzehnte Jahrhundert war frivol und lachte dabei, das neunzehnte ist frivol und gähnt.
Wir wollen nun noch ein paar antike Stellungen vors Auge führen. Die antiken Damen verstanden so herrlich als Königinnen, als Herrscherinnen dazusitzen. Man sehe nur auf den alten Münzen eine Julia, eine Agrippina sitzen! Und sie saßen nicht auf erhöhten Thronsesseln, sie nahmen auf sehr niedrigen und geschmacklosen Sesseln Platz; die Wirkung, die sie hervorbrachten, machte einzig ihre Stellung, ihre würdevolle und imponierende Haltung. So versteht man jetzt nicht mehr zu sitzen. Unsere schönen Frauen, wenn sie nicht liegen können, fallen zusammen und sitzen mit gewölbtem Rücken wie kleine Wäscherinnen, die von der Arbeit müde sind. Eine römische Jungfrau saß immer aufrecht, ohne sich anzulehnen, und die Griechinnen, die schönen Zeitgenossen Aspasias, konnten auf dem engsten, niedrigsten Bänkchen graziös und aufgerichtet sitzen. Penelope, obgleich ihre Freier sie arg inkommodierten, sank doch nicht träumerisch an ihrem Webstuhl zusammen, sondern arbeitete an ihrer mittelmäßigen Tapisserie – denn weshalb sollte sie sich Mühe geben, da sie doch nachts das Gewebe wieder auftrennte – mit königlichem Anstande. Das mache ihr einmal eine moderne gequälte Strohwitwe nach, deren Mann ewig auf Reisen ist und sie immer allein läßt! Sie wird zwar auch sehr tugendhaft dasitzen, wer zweifelt daran, allein mit welchem Anstande. Unsere Penelope sah jedoch ihre Freier mit jenem kalten, strengen Blicke an, der unwiderstehlich Achtung gebietet, wenn er verbunden ist mit einer diesem Blicke entsprechenden Körperhaltung und Stellung der Füße.
Die zweite vorherrschende antike Stellung ist die, welche Klio annimmt, wenn sie irgendein Medaillon betrachtet, das, aus ihrer Privatgalerie stammend, einen ihrer beliebten Helden darstellt. So finden wir die Muse der Geschichte, Cäsars Bildnis anschauend. Allein es ist nicht nötig, daß immer Klio diese Stellung allein annimmt, jedes sinnende und träumende Mädchen, das der schöne Himmel von Hellas anlacht, kann so sitzen und kann so das Bild ihres Geliebten betrachten. Wäre das Bild, das wir hier geben, auf einer antiken Gemme enthalten, so würde es ohne Zweifel die Aufmerksamkeit eines gelehrten Forschers auf sich ziehen, der, seinerseits eine charakteristische Beinstellung annehmend, über die Sitte der Griechinnen und Römerinnen, ein Bein über das andere zu schlagen, eine instruktive Broschüre schreiben würde.
Schließlich geben wir das Bild einer WitweDie Witwe ist die Veuve Cliquot, damals die berühmteste Schaumweinmarke. Das Bild stellt Charlotte Birch-Pfeiffer als Weinhändlerin und beinahe als Champagnerflasche dar. Witwe war sie nicht. Ihr Gatte, der Schriftsteller Christian Birch, starb erst 1868., die mit Champagner handelt.