Bertha von Suttner
Martha's Kinder
Bertha von Suttner

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XIX.

Rudolf stahl sich hinaus. Er war nicht aufgelegt, in Privatgesprächen den Gegenstand weiter auszuführen, über den er soeben eine Rede gehalten. Und ein eigentümliches Trauergefühl hatte sich seiner bemächtigt – etwas wie Abschiedsweh, das ihn drängte, sich von der heiteren Gesellschaft zu entfernen, und in einem einsamen Winkel seinen Gedanken nachzuhängen.

Er suchte sein einstiges Arbeitszimmer – das Harlekinzimmer – auf. Es war schon halb ausgeräumt, die ihm persönlich gehörenden Bücher und Bilder in herumstehenden Kisten verpackt. Der Raum war durch eine Ampel von mattem Glas nur schwach beleuchtet. Dagegen sah man durch das unverhüllte breite Fenster hellen Mondenschein. Rudolf trat hin und lehnte die Stirn an die Scheibe. Wie zauberhaft lag da der Park seines schönen Brunnhof ... Nein, nicht mehr sein Brunnhof. ... Das war ja der Gedanke, den er ausspinnen wollte, das war das wehmütige Bewußtsein, das ihn beschlichen hatte: vorbei!

Zwischen seinem alten Leben, und dem, dem er jetzt entgegenging, war nunmehr wie ein eiserner Vorhang herabgerollt. Und ein Abgrund war gegraben, zwischen ihm und den meisten Menschen, mit denen er durch verwandtschaftliche oder gesellschaftliche Bande verbunden gewesen. Vorbei die kameradschaftliche Gemeinschaft mit seinen Standesgenossen; vorbei die huldreiche Freundschaftlichkeit der Spitzen des Landes,– vorbei die ehrerbietige Hingebung seiner zahlreichen Beamten- und Dienerschaft; vorbei diese ganze Machtstellung, die aus dem Chef eines adeligen Majorats einen kleinen Potentaten macht ... dem allen ein ewiges vale – –

Aber auch intimeres Abschiedsleid erfaßte ihn. In diesen Mauern, die er nun verließ, hatte sein häuslicher Herd gestanden. Auf dem Plätzchen da unten im Park unter der großen Linde, wie oft hatte er da die Wiege seines Söhnchens gesehen und darüber gebeugt, die holdselige Gestalt der jungen Mutter. Diesen Besitz freilich, dem hatte er nicht selber entsagt, den hatte ihn der Räuber Tod entrissen – aber es wäre ihm ja so leicht möglich gewesen, sich auf demselben Grund einen neuen Herd zu bauen, dem Hause eine neue Herrin zu geben – dem Stammsitz einen neuen Erben. Diese Möglichkeit war durch seinen Verzicht nun abgeschnitten.

Ein schwerer Seufzer hob seine Brust. So deutlich, so fest umrissen, so wirklich waren die Dinge, denen er entsagte, und so unsicher, so nebelhaft die Ziele, denen er entgegenstrebte. Nein, nicht die Ziele – die leuchteten ihm klar in Leitsternlicht, aber die dahin führenden Wege, die waren das unsichere.

Eine Hand legte sich sanft auf seine Schulter. Er wandte sich um.

»Du, Mutter?«

»Ich dachte wohl, daß ich Dich hier finden würde, mein Rudolf. Aber ich störe Dich vielleicht?«

»Ach nein ... Dich, gerade Dich jetzt hier zu haben, tut mir wohl. Denn Du bist die Einzige, die mich ganz verstehen kann ... auch in Anwandlungen der Verzagtheit ... verstehen und aufrichten.«

»Bist Du verzagt, weil die da unten Dich nicht verstanden haben? Wenn sie Dich verständen, wäre es da überhaupt nötig, als Lehrer und Kämpfer hinauszuziehen?«

»Hinaus, hinaus ins Dunkle, ins Kalte ...«

»Um in das Dunkel Licht zu tragen ... Aber kalt – ja, da hast Du wohl recht – unter den Fremden, unter den Massen weht es einen eisig an – und nur eines kann Wärme und Kraft geben –«

»Was ist das eine?« fragte Rudolf, da Martha inne hielt.

»Man muß das Herz voll Liebe haben ...«

»Für die Fremden? Für die eisigen Massen?«

»Nein, für ein nahestehendes, ebenso warm liebendes als geliebtes Wesen.

»Das besitze ich an Dir, Mutter.«

»So meine ich's nicht. Es muß die andere, die zärtlich glühende Liebe sein. Die gibt auch Kraft ... Das unendliche Glück, das dieses Gefühl im Besitz, die unendliche Trauer, die es im Verlust einflößt, die lassen einen erkennen, daß alles, alles daran gesetzt werden muß, den Haß aus der Welt zu schaffen. Glaube mir: Friedrich und ich haben nur darum so heftig den Drang empfunden, für die Erlösung der Mitmenschen von der Geißel des Hasses zu wirken, weil wir einander so übereinstimmend lieb hatten. Du hast Weib und Kind verloren – bist gar so einsam, mein armer Rudolf ... Und selbst in der Ehe bist Du einsam gewesen ... Ich weiß ja, daß Beatrix nicht das Wesen war, das Deine Seele ganz ausfüllen konnte. Wie wünschte ich Dir, daß –«

»Nein«, unterbrach er, »ich will nicht wieder heiraten. Ich will frei sein, ganz fessellos –«

»Um Dich in den Sturm hinauszustürzen? Wieviel besser kann man das, wenn man weiß, daß man jeden Augenblick in den Hafen zurückkommen kann. Ja, Hort und Schutz und Panzer – alles das ist die Liebe – die beglückte und die trauernde. Noch jetzt ist mir der reichste Besitz die Erinnerung an meinen Toten. Dir, Rudolf, ist das Leben noch solchen Reichtum schuldig ... eine Gefährtin würdest Du brauchen – eine mitstrebende, dabei angebetete –«

»Ich denke nicht an mich ... Und gerade jetzt, was mich erfüllt, ist Verzicht und Entsagungsweh – von Zukunfts- und Glückshoffnungen weiß ich nichts. Die Liebe, wie Du sie besessen hast, und für mich träumst, was ist das für eine seltene Zufallsgabe! Ich gehe nicht aus, solche Wunderblumen zu suchen, für mich. Ich gehe aus, Pflichten zu, erfüllen – für andere. Und traurig bin ich –«

»Ja, das höre ich an Deinem Ton. Mir ist's auch zum Weinen.«

»Also weine, Mutter, das erleichtert – –«

Beide verfielen in wehmütiges Schweigen.

Der Mond verfinsterte sich. Schwarze Wolken zogen über seine Scheibe und es erhob sich ein klagender Wind, der durch die Rauchfänge pfiff.

Martha schüttelte sich fröstelnd. »Komm«, sagte sie, »laß uns zu den anderen zurückgehen. Harre bei Deinen Gästen aus – das letztemal.«

Rudolf erfüllte den Wunsch seiner Mutter, er begab sich in den Salon zurück. Man saß und stand in lebhaft sprechenden Gruppen umher. Bei seinem Nahen verstummten die meisten Unterhaltungen; er hatte den Eindruck, als wäre eben von ihm die Rede gewesen.

In einer Ecke sah er Minister »Allerdings«, Pater Protus und Oberst von Schrauffen bei einander stehen. Auf diese Gruppe ging er zu.

»Hier sind ja drei meiner nächsten Freunde versammelt – tres faciunt collegium – gern wollte ich hören, was Ihr gesagt habt.«

»Ich sagte«, antwortete der Minister, »daß ich den Eisstoß schon lange habe kommen sehen ... Dein Benehmen und Deine Äußerungen in der letzten Zeit ließen alles Extravagante vorausahnen. So toll habe ich es allerdings nicht erwartet – seinen Besitz herschenken!«

»Und Sie, Herr Oberst?«

»Na, nachdem Sie mich so grad herausfragen und Exzellenz Wegemann sich auch kein Blatt vorm Mund genommen hat, so rede ich auch grad heraus. Mir kommt die G'schicht nicht nur stark verrückt, sondern sogar ein biß'l straffällig vor. Wollen's unter die roten Sozialisten gehen? Haben's ganz vergessen, daß Sie ein Kavalier – und daß Sie Reserveoffizier sind?«

»In der Tat, mon Colonel, in diesem Falle habe ich mich nur meines Menschtums erinnert. Und Sie, mein lieber Pater Protus – werden Sie mich auch exkommunizieren? Wie ich Sie kenne, fürchte ich das nicht von Ihnen.«

Der junge Pater blickte Rudolf ernst und mild ins Gesicht:

»Sie haben recht, Herr Graf – mir liegt jedes Anathema fern ... Nicht einmal richten und urteilen möchte ich da, wo ich nicht ganz verstehe. Ihre Absichten – Ihre Gedankenkreise sind mir nicht ganz klar; aber so wie ich Sie kenne, weiß ich, daß Sie Gutes wollen ... Mir tut es nur in der Seele weh, einen solchen Patron zu verlieren. Ach, hätte die arme Frau Gräfin und hätte das arme Bubi gelebt – Sie würden uns dann nicht verlassen haben.«

Rudolf schob seinen Arm unter den des Paters und zog diesen ein paar Schritte weiter.

»Kommen Sie, mein lieber Herr Pfarrer, ich möchte ein paar Worte mit Ihnen allein reden. Setzen wir uns hier in diesen Winkel, da hört und stört uns niemand. Den beiden anderen habe ich nicht weiter Rede stehen wollen. Ich habe mich von ihnen getrennt – abgrundweit, da gibt's kein Verständigen mehr und was jene von mir denken, muß mir gleichgültig sein. Ihnen gegenüber, Pater Protus, habe ich das Bedürfnis, mir noch ein bißchen das Herz auszuschütten.«

»Das klingt ja wie die Einleitung zu einer Beichte.«

»Ich habe bei Ihnen nie gebeichtet... und überhaupt, wie Sie wissen, mich den kirchlichen Zeremonien ferngehalten –«

»Sie – Herr Graf – wie gar viele – glauben, ohne auszuüben –«

»Nein ... Sie sollen keine falsche Meinung von mir haben. Ich glaube nicht – und meinte, daß Sie das wußten –«

»Ich vermutete es wohl, aber –«

»Ach, seien wir in dieser letzten Stunde ganz aufrichtig ... Wir haben uns gegenseitig immer geachtet und gegenseitig hinter dem, was wir verschwiegen, einander auf den Grund der Seele geblickt, nicht wahr? Ich weiß, was Sie Ihrem Beruf schuldig sind und schätze den Takt sehr, mit dem Sie es verstanden, ein so pflichttreuer Landpfarrer und ein Mensch von modernem Geist und Wissen zu sein.«

»Und Sie, Herr Graf, vereinten taktvoll den kritischen Skeptiker mit dem adeligen Kirchenpatron.«

»Ich aber, Pater Protus, habe dem Dualismus entsagt. Mit den anderen Majoratsprärogativen habe ich auch das Patronat niedergelegt – und so kann ich mich ganz frei geben. Takt – das ist so ein Ding, das diejenigen brauchen, die einen Widerspruch verbergen, den sie in sich tragen, oder durch den sie sich lavierend durcharbeiten wollen ... ich habe diese Notwendigkeit abgeschüttelt – und darum sage ich Ihnen jetzt ganz offen: der Kampf, zu dem ich mich rüste – der Befreiungskampf gegen alles, was die Menschheit in Fesseln, auch in geistige Fesseln schlägt – der wendet sich natürlich auch gegen –«

»Also ist es doch richtig«, unterbrach der Pfarrer, daß die sogenannten »Friedensfreunde« – denn dazu gehören Sie ja – Feinde der Religion sind?«

»Es ist nicht richtig. Gewiß gibt es unter den Kriegsfeinden viele Freidenker – aber auch viele Gläubige. Und in dem Kampfe gegen den Krieg betätigen die Freidenker doch ihre Gesinnung nicht, – sie trachten vielmehr, in der Kirche eine Verbündete zu finden, denn sie wissen, welche Macht ihr innewohnt, und wissen, wie sehr die Religionsgebote mit den Friedensgeboten übereinstimmen. Eben weil die organisierten Verfechter der Friedensidee sich der Bekämpfung einzelner Richtungen und Einrichtungen – die ich bekämpfen wollte – enthalten, unterlasse ich es, mich ihren Vereinen und Kongressen anzuschließen. Ich will nach jeder Richtung hin die neue Weltanschauung vertreten – eine Weltanschauung, die meiner Überzeugung nach bestimmt ist, wie eine neue Religion die kommenden Geschlechter zu verbinden –«

»Freilich«, unterbrach Pater Protus mit leiser Bitterkeit im Tone, »mit solchem neuen Glauben muß man dem alten gegenüber als Feind auftreten – nicht als Patron.«

»Feind? Im Sinne von Haß und gewalttätigem Verfolgungs- und Vernichtungseifer? – nein. Loyaler Gegner? – ja. Ach, Pater Protus, Pater Protus – was sind das doch noch für unklare, traurige Zustände in der Welt ... wie schmerzlich stoßen die Gedanken, die Pflichten, die Leidenschaften aneinander! Dabei sehe ich so deutlich, wo das Heil liegt... einfach darin: gut sein und wahr sein – in jeder Lage, unter allen Umständen, niemand Böses zufügen, niemals behaupten, was falsch ist... Welche von den bestehenden Institutionen im Staate verstößt nicht gegen diese zwei Dinge – Güte und Wahrheit?«

»Was ist Wahrheit? Das hat schon Pontius Pilatus gefragt, Herr Graf.«

»Was Lüge ist, mußte er jedenfalls wissen, denn als er sagte: »ich wasche meine Hände in Unschuld«, da hat er gelogen – er wusch sie in Blut. Was Güte ist, braucht keiner zu fragen, das fühlt jeder – auch der Harte, indem er sie verlacht... Aber, lieber Herr Pfarrer, ich habe ja nicht mit Ihnen philosophieren wollen – nur Lebewohl wollte ich Ihnen sagen, dabei herzhaft Ihre Hand drücken und – ohne die Punkte auf die i zu setzen – Aug' in Auge Sie versichern, daß ich Sie verstehe und Sie schätze und mich von Ihnen verstanden weiß. Auch meinen weiteren Kurs werden Sie nicht verdammen, selbst wenn ich das nicht mehr bin, was wir vorhin »taktvoll« nannten.«

Pater Protus drückte fest die dargereichte Hand und blickte dem anderen ins Auge: »Ja, wir verstehen uns.«

Rudolf sah nun, daß Gräfin Ranegg und ihre Tochter Cajetane im Begriffe waren, sich von seiner Mutter zu verabschieden.

Er eilte auf die Gruppe zu, denn es drängte ihn, mit diesen lieben Nachbarinnen noch ein paar Worte zu tauschen.

»Wie, Sie wollen schon fort?... Nein, so lasse ich Sie nicht – ich muß Ihnen noch sagen, daß zu den Dingen, die ich durch den Verlust von Brunnhof am schmerzlichsten vermissen werde, die Nachbarschaft der Raneggsburg gehört.«

»Sie gehen ja nicht aus der Welt, lieber Graf Rudi«, sagte die Gräfin freundlich. »Den Weg nach unserem Hause – hier und in Wien – werden Sie hoffentlich immer noch finden. Und recht oft.«

»Danke, Gräfin. Aus dieser liebenswürdigen Aufforderung sehe ich, daß Sie in mir nicht – wie so viele hier – einen gefährlichen Narren sehen.«

Cajetane fiel lebhaft ein:

»Sprechen Sie nicht so... Sie sind ein –«

Hier blieb sie stecken. Rudolf schaute sie überrascht an. Ihre Wangen glühten und ihre großen schwarzen Augen blickten ihn eigentümlich an.

Gräfin Ranegg ließ sich nicht mehr zurückhalten. Sie verließ den Saal, an ihrer Seite Martha, die ihr das Geleite gab. Rudolf bot Cajetane den Arm und die beiden folgten in einiger Entfernung den vorangehenden Müttern. Der Weg zum Schloßhof, wo der Wagen stand, führte über mehrere lange Korridore, die Treppe hinab, durch eine lange Halle; man hatte Zeit zu einem Gespräch.

»Was wollten Sie vorhin sagen, Gräfin Cajetane?« fragte Rudolf. »Sie sind ein – begannen Sie und brachen ab. Was bin ich?«

»Ein ungewöhnlicher Mensch.«

»Das ist sehr milde ausgedrückt.«

»Sie glauben doch nicht, daß ich mir eine Verurteilung erlaube –«

»Doch wäre eine solche – von Ihrem Standpunkt – nur zu natürlich. Ich bin ein aus der Art Geschlagener, während Sie ein Muster – ein Prachtexemplar der Art sind, aus der ich geschlagen bin. Sie müssen mich daher verurteilen.«

»Ich tue es nicht. Zwar verstehe ich Sie nicht ganz, aber ich weiß, ich fühle, daß Sie Großes und Edles bezwecken –«

»Und glauben Sie, daß ich es erreiche?«

»Auch das kann ich nicht wissen. Ich habe ja in das alles keinen Einblick – bin ganz unwissend. Was Sie getan haben, hat großen Eindruck auf mich gemacht – dennoch, wenn ich mir Ihre Worte zurückrufen will, so geht es nicht. Ich weiß nicht mehr, was Sie gesprochen haben – ich gäbe was drum, wenn ich's noch einmal hören oder lesen könnte ... ich glaube, ich könnte da etwas lernen, etwas ganz Neues –«

»Flößt Ihnen das Neue keine Furcht ein, Gräfin Cajetane? Ihre ganze Erziehung fußt auf dem Alten, Ihr ganzes schönes, harmonisches Leben ruht darauf.«

Sie schüttelte den Kopf, aber blieb die Antwort schuldig. Sie war zu zurückhaltend, um über sich zu sprechen, um sich gegen die Meinung zu verteidigen, daß sie nur am Alten hing, während doch ihr junger, offener Sinn sich den Ahnungen und Verheißungen nicht verschlossen hatte, mit denen die nach Neugestaltung auf allen Gebieten ringende Gegenwart erfüllt ist. Und der Mann an ihrer Seite hatte den Mut, dieser Neugestaltung Prophet und Mitschöpfer zu sein, opferte dafür Stellung und Reichtum – wahrlich, »ein ungewöhnlicher Mensch«. Wie bemerkte er vorhin? »Das war milde ausgedrückt« – nein, schwach ausgedrückt war's ... sie hätte sagen mögen – aber auch dazu war sie zu zurückhaltend –: »ein herrlicher Mensch«.

Nun gingen sie schweigend bis hinunter. Aber Rudolf fühlte, daß dieses Mädchen – eines jener Vögelchen, die auf den zum Falle bestimmten Bäumen nisteten – daß dieses Mädchen für ihn und für sein Tun voll Sympathie war. Unwillkürlich drückte er leise ihren Arm an sich.


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