Wilhelm Raabe
Christoph Pechlin
Wilhelm Raabe

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Das neunundzwanzigste Kapitel.

O Herbst am Neckar! o neuer Wein und junge Liebe! In der vierten Woche nach jenem seligen Augenblicke und ineinander überquillenden Seelenüberschwang auf der Höhe, begegnete man sich im Tal – trafen Christoph und Christabel mit Ferdinand und Lucie im Kursaal zu Cannstatt zusammen, fanden Lucie und Christabel einander wieder, und Christoph und Ferdinand einander gleichfalls. – – – Drei Gedankenstriche, eine Fermate, eine Pause und ein Paukenschlag werden genügen, die Welt unserer Zuschauer und Zuhörer auf die Wichtigkeit des Momentes aufmerksam zu machen.

Sie trafen, nachdem der Baron und die Baronin vierzehn Tage lang sich vergeblich umgesehen hatten, zusammen in dem Kursaale zu Cannstatt und zwar an einem wunderschönen Nachmittage im Anfange des Oktobers. Und wer den Kursaal in Cannstatt kennt, der weiß, daß dies der einzige Ort im Universum war, der dem bedeutenden Augenblick in jeder Hinsicht genügte. Der Mittelpunkt des steinigten Arabiens oder der Wüste Kobi, die wüsteste Stelle der Wüste Sahara, der ausgebrannteste Krater eines abgestorbenen Fixsternes oder Planeten würden an Öde und Einsamkeit für diese Begegnung nicht die Hälfte dessen geboten haben, was der Kursaal in Cannstatt an diesem herrlichen, sonnigen Oktobernachmittage leistete.

Ach Leser du, der du an einer körperlichen oder geistigen Überfüllung krankest und dich demzufolge nach dem Gegenteil davon sehnst, und es für das Behaglichere hältst, lerne den horror vacui kennen, indem du an einem schönen Frühlings-, Sommer- oder Herbst-Nachmittage dich aufmachst und den Kursaal zu Cannstatt besuchst. Du wirst ihn kennen lernen, den Schrecken der Einsamkeit, das Grauen der Öde, den Schauder und Schauer der Leere. Ohim und Zihim wenigstens belebten doch die von Jehovah verfluchten jüdischen und heidnischen Städte, Gemeinwesen und Versammlungsstätten der Menschen; allein selbst Ohim und Zihim und Wald- und Bergteufel vermeiden den Kursaal zu Cannstatt.

O Leser, auf dem Bahnhofe zu Bruchsal gibt es einen Portier, den lerne kennen und sieh dir nachher aus bescheidener Ferne den Portier am Kursaale zu Cannstatt an. Wenn dir dann der Unterschied zwischen Bewegung und Ruhe, zwischen Laufen und Stillstehen, zwischen Leben und Tod nicht deutlich wird; dann bedauere ich dich nicht, sondern ich beneide dich im vollsten Maße um die behagliche Stupidität, mit welcher du in der Welt Erscheinung und Darstellung unergriffen hineinschauen darfst.

Zur Zeit der Abfassung der Vedas, oder vielleicht auch noch vor dieser Zeit, also jedenfalls vor langen, langen Jahren, gab es in einem unermeßlichen, durch jahrhundertlange rastlose Arbeit ausgehöhlten, unterirdischen, indischen Felsen-Tempelsaale auch einen Wächter in einem langen Amtsrocke, mit einem langen und breiten schwarzen Barte, einem mit hieroglyphischen Zeichen und Sinnbildern gestickten breiten Bandelier und einem langen, metallbeknopften Stabe mit einer Troddel. Dieser Mann war mit einem guten Gehalt, jedoch unter der Bedingung angestellt, nimmer während seiner Amtsdauer das dunkle Gewölbe zu verlassen. Dieser Mann war verheiratet, und er wußte, daß ihn seine Frau nach Ablauf seiner jahrelangen Wache draußen unter den Palmen, Sykomoren und im Sonnenlichte des Ostens erwartete; aber was sie während der Zeit seiner Abwesenheit in der Tiefe der Erde sonst trieb auf der Oberfläche, das wußte er nicht und – er blieb doch. Er blieb und sah nicht einmal durch die Türritze oder einen Felsenspalt in den Sonnenschein hinaus. Er blieb und wurde, auf Brahma und Brahmaputra vertrauend, nur von Tag zu Tage, oder vielmehr von Nacht zu Nacht ernster. Er blieb in ruhiger, gehaltener Sicherheit, die gewaltigen Hallen und elephantengetragenen Wölbungen still durchwandernd. Durchwandernd? nein, er blieb – ernsthaft und ehrwürdig, meistens stillstehend, gelehnt in geisterhafter Hoheit auf seinen Amtsstab. Er blieb und weckte, was ihn betraf, nimmer das Echo in dem Heiligtume. Er blieb und stand still und stumm mitten in der Tempelstille, und er war – ein Monstrum von ausgelassener Heiterkeit, von schäkerhaftem Humor, von frivoler Lustigkeit und von tollem Mutwillen gegen den Wächter am Kursaale zu Cannstatt. Er war ein hinterindischer Hanswurst, Harlekin und Buffone gegen den schwäbischen langröckigen Stabträger, der den Saal verlassen darf, wahrscheinlich auch verheiratet ist, den kein Kontrakt hindert, jeden Abend zu seinem Weibe nach Hause zu gehen, und der den Saal – jedesmal verläßt, sobald ein vorwitziger Weltling es wagt, die Nase hineinzustecken, oder nur durch das hohe Fenster hineinzugucken. Den Anblick eines Menschen in seinem Reich verträgt dieser Portier nicht; kaum hält er dem sich dann und wann in das Lokal verirrenden Hunde gegenüber seinen Platz fest. Einem Menschen gegenüber traut dieser durch die Schwere und den Ernst seines furchtbaren Amtes niedergedrückte Mann der Stärke seines Charakters nicht. Er hat leider die Paragraphen seines Bestallungsbriefes zu Hause schriftlich, und er hat sie noch dazu, auswendig gelernt, im Kopfe, deshalb geht er lieber, als daß er bleibt, wenn ein Mensch sich zeigt; denn er ist diesem Menschen und unberufenen Eindringling gegenüber nicht berechtigt von seinem messingbeschlagenen Amtsstabe Gebrauch zu machen. Er darf den unseligen Entweiher des Mysteriums nicht durch einen Schlag mit diesem Stabe sofort zu Boden strecken. Langsam, wilden Blickes und gänzlich zerknirscht entweicht er und überläßt es, seiner Instruktion folgend, dem Gott des Schweigens, dem Gott Horus, dem Gott des Ortes, selber das Sakrilegium zu rächen,

Zwei Türen hat der Kursaal zu Cannstatt, einander gegenüber an den Langseiten des Gebäudes gelegen, die eine westlich der Stadt und dem Neckar, die andere östlich der Säuerlingsquelle und dem Sulzerrain zu. Der Portier, im Hintergrunde des Saales am Getäfel lehnend, beobachtet beide angsthaft-zornig.

Und die Oktobersonne schien in den Saal und auf den gespannt lauschenden Horuswächter, dessen indischer Kollege es in dieser Hinsicht besser hatte, da in den Felsentempel die Sonne nicht hineinschien. Die Sonne aber sah auch das Zusammenschauern des Portiers am Kursaale zu Cannstatt: vier Menschen traten auf einmal in die heilige Halle! . . . Vier Menschen – zwei durch die südwestliche Pforte, zwei durch die nordöstliche: Lucie und Ferdinand von Rippgen in die eine Tür, Miß Christabel Eddish und Herr Christoph Pechlin in die andere! . . . Alle vier Tempelentheiliger gaben durch einen unwillkürlich sich ihnen entringenden Schrei ihre Verwunderung zu erkennen; – der Tempelwächter im Hintergrunde aber stieß nur ein dumpfes Stöhnen aus, nahm seinen Stab unter den Arm, zog das Haupt zwischen die Schultern, schlich tastend die Wände entlang, stürzte sich zwischen Christabel und Christoph hindurch und entfloh mit dem Ausrufe:

»Dees ischt d' Möglichkeit!« . . .

»All ihr Gestirne!« stammelte Lucie von Rippgen. »Ihr Gestirne!« wiederholte leis zitternd das Echo des weiten, öden, leeren Saales, und beide, sowohl die Baronin wie die Göttin des Widerhalls konnten Gründe für ihre Kundgebung angeben.

Doch hoch aufgerichtet, glänzenden Auges, stattlichen Schrittes, ihren Begleiter widerstandslos mit sich führend, und seltsamerweise wie auch sonst schon mit den Zähnen des Oberkiefers leise die Unterlippe bespielend schritt die Engländerin auf die deutsche, die Dresdener Freundin los, ließ für einen Augenblick den Exstiftler frei und legte beide Arme um den Nacken der Baronin mit der festen Intention, die Sachlage auf der Stelle und ohne jegliches schämige und verlegene Schwanken und Zaudern so bestimmt, fest, klar und deutlich darzulegen und hinzustellen, als es ihr nur möglich war.

»O Darling! Geliebte! hab' ich dich?! hab' ich dich wieder!«

»Aber Christabel –«

»O Lucy, Lucy, Lucy, hundert Billets mit deiner Adresse hab' ich zerrissen – in the dead of night, in den mitternächtigen Stunden zerrissen, weil ich wußte, daß wir uns doch endlich wiedersehen würden. Er – er – Christopher wollte es in die Papers, in die Zeitung bringen; aber ich wollte nicht, weil ich es fand undelikat. Siehst du, wie vergnügt ich nun bin, da ich dich hier treffe, so ganz allein? Erlaube mir, daß ich dir –«

»O, gar nicht nötig! ich fasse dich ganz! . . . ich begreife alles, alles vollständig!« sprach die Freifrau mit versteinernder Kühle. »Ferdinand, ich bitte dich, dich zu freuen, und deine Freude kund zu geben. Nun?! so gratuliere doch dem Herrn Doktor! . . . O Christabel???!!!«

»Nicht wahr, es ist sehr, sehr merkwürdig?« fragte Miß Christabel, die Arme fester um den Hals der Freundin legend, und Lucy nickte, – nickte krampfhaft und stöhnte endlich – endlich mit einem Kusse:

»Ja! . . . und – ich – wünsche – dir ebenfalls alles Glück – alles Glück – von Herzen!«

Während alledem stand Ferdinand von Rippgen sprachlos da, und sah durch den Nebel vor seinen Augen die ganze Welt im Tanz, und inmitten des Gewirbels seinen Freund und Studiengenossen Pechle als Angel- und Schwenk-Punkt unbeweglich. Ja, unbeweglich! Starr und unbeweglich stand Pechle da; und wie stand er außerdem da? Natürlich wie es sich gehörte, mit dottergelben Handschuhen an den niederhängenden Händen, mit einem an einem schwarzen Bande über die modernste Weste niederbaumelnden Augenglase, welches sich wie das Miß Christabels auf der Nase festdrücken ließ. Wunderschön stand er da, doch in seiner Schönheit und dem eleganten Herbstkostüm ein wenig schlapp und zusammengeschrumpelt, kurz, beinahe schon gänzlich in die Form gegossen, die fast jeglicher Dame an den Männern und unbedingt den meisten an ihrem Bräutigam gefällt.

Der Baron, dem im Laufe seiner Ehe gewißlich gelehrt worden war, an allerlei Luftgestalten, Trugbilder, Schatten und Schattenwerke, die er als Junggeselle unbedingt für das, was sie waren, genommen hätte, zu glauben, glaubte im ersten Augenblick an seinen Freund Pechle nicht.

Dieses sollte der Mann sein, hinter dessen breiten Rücken er sich in seinen Jünglingsjahren so häufig und stets mit dem besten Erfolg in Sicherheit gebracht hatte?

Nimmermehr!

Dieses sollte der Mann sein, den er als den alten ehrlichen und dickhäutigen Riesen aus seinen Jugendtagen wiedergefunden zu haben glaubte? Zu dem er nächtlicher und höchst verstohlener Weise um Rat, Trost und Aufrichtung in seinen häuslichen Herdfeuer-Ängsten und -Nöten die Treppe hinaufgeschlichen war?

Nimmermehr!

Das sollte der Mensch sein, der zu ihm die Treppe herabgekommen war, gegen den Willen der Gattin, – der sich unbefangen, breitlachend von einem Ohre zum andern, hingesetzt hatte und zwar auf den Stuhl, auf dem die Baronin, auf dem sie – sie zu sitzen gewohnt war? Der seinem, Ferdinand von Rippgens, Weibe Trotz geboten und sich nach ihrem Befinden zu erkundigen gewagt hatte, bis in die Kissen ihres Diwans hinein?

Nimmermehr! Nimmermehr! Denn dieser Mann sah aus, als ob in der nächsten Minute sie – Lucie von Rippgen – keinen Anstand nehmen werde, sich nach seinem Befinden, dem Befinden dieses Phantasmas, zu erkundigen und sich also zu rächen, wie ein geistreiches Weib sich zu rächen versteht. – –

Der Baron Ferdinand hatte Lust, traute sich den Mut zu, sich von der Wirklichkeit des vor ihm stehenden, von einem Fuße auf den anderen sich wiegenden Phantoms zu überzeugen. Er verspürte ein Kitzeln in den Fingerspitzen, dieses ihn wie blödsinnig anlächelnde und die gelbbehandschuhten Hände fortwährend um einander drehende Wesen anzutippen, um sich so durch den Tastsinn wenigstens zu vergewissern, daß der Spuk, das, was er an Fleisch und Blut und sonstigem Zubehör in die Welt der Erscheinung trug, wirklich als seinen realen Besitz dartun konnte. Und doch wieder, als ihm, dem Zögernden, das Gespenst nun endlich selber die Hand zum verlegenen Gruße hinhielt, wagte er es kaum, die eigene Hand in das schemenhafte Glied dessen, was sein Freund Pechle zu sein sich den Anschein gab, hineinzulegen. Der Schauder war zu groß, und die Veränderung, die mit Herrn Christoph Pechlin aus Waldenbuch im Schönbuch in der letzten Zeit, das heißt, in den Tagen seines jungen Glücks vorgegangen war, zu merkwürdig! –

Als er es endlich doch wagte, da das spukhafte Wesen es als eine Gnade und Güte zu erbitten schien, entquoll mit der Handlung auch ihm das erste Wort.

»O Christoph!« flüsterte er leise.

»Grüeß di Gott, Alterle!« sagte Christoph Pechle darauf, und zwar ganz und gar ohne den gewohnten Nachdruck, und ohne daß wie sonst die umgebende Atmosphäre in Schwingungen geriet.

Aber die Baronin? Was ging urplötzlich mit der Freifrau Lucie von Rippgen vor? Welch ein Zustand, was für eine Erwägung, welche Erkenntnis und was für ein Taumel kam plötzlich über die Freundin der Freundin, über Lucie ihrer Christabel gegenüber? Was packte sie an? Nichts! Aber sie selber faßte zu und ergriff nicht nur die Freundin, sondern den großen eigentümlichen Moment nach allen Richtungen hin. Denn, nachdem sie den Stiftler und die britische Jünglingin eine geraume Weile zweifelnd sich angesehen hatte, wurde sie mit einem Male von einem völligen Paroxysmus überströmender Herzlichkeit und wild hinschießenden Entzückens überwältigt. Sie breitete die Arme der allmählich ein wenig empfindlich mit der Fußspitze den Takt zu ihren Gefühlen schlagenden Jungfrau entgegen. Sie stürzte sich auf die hohe Jungfrau und schloß sie in ihre Arme. Sie ließ sie nicht los, sie konnte sie fürs erste nicht loslassen aus diesen zitternden Armen. Immer von neuem mußte sie das süße Mädchen herzen, küssen, drücken und ihm Glück wünschen.

»Ach Christabel, böse, liebe Christabel! O Herz, wie freue ich mich deines Glückes! Ihr bösen, bösen Kinder, und das habt ihr getan so ganz heimlich, so ganz hinter meinem Rücken? Es ist unverzeihlich, o, es ist recht unartig, recht häßlich, Christabel!«

»O yes, but I will never do it again!« sagte Miß Christabel Eddish sehr ruhig, kühl und gefaßt. »Ja, es war sehr unartig, und ich will es auch nicht wieder tun; doch Christopher war schuld daran!«

»Siehst du, so ist es immer!« rief Lucia. »Und was hätte ich euch auch zu verzeihen, ihr armen, lieben Kinder? Herr Doktor, meinen herzlichsten Glückwunsch! Wenn Sie es einmal über das Herz bringen konnten, mir meine Freundin, meine süßeste Mimose, meine stolze, meine starke Christabel so zu entführen, so – geben Sie mir jetzt wenigstens die Hand, und lassen Sie auch uns Freunde sein, lassen Sie uns nachträglich Freunde werden.«

»Gnädige Frau –« stammelte Pechle verwirrt; doch er kam nicht weiter.

»Das ist recht, da habe ich Ihre Hand und werde sie von nun an festhalten. Sehen Sie, lieber, guter Herr Pechlin, ich bin immer offen und verhehle niemand meine Abneigung oder Zuneigung; und heute, jetzt, in dieser holden Minute, mag ich Ihnen wohl dreist gestehen, daß – daß wir – uns – sehr häufig – nicht verstanden haben. Doch das liegt von jetzt an hinter uns, und nun müssen Sie auch mein Freund sein, guter Doktor, und nicht bloß der meines Mannes. O Herr Pechlin, Herr Doktor, seien Sie versichert, daß von diesem Moment an niemand in der ganzen Welt einen innigeren Anteil an Ihrem Glücke nimmt als ich, als die Gattin Ihres Freundes Ferdinand. Nicht wahr, nicht wahr, wir sind nun Freunde? Herzliche, liebe, offene Freunde? O Pechlin, wann führen Sie uns Ihre Braut, Ihre süße Braut, meine Christabel, zum ersten Mal zu? Ich habe nicht eher Ruhe, als bis wir uns einmal so ganz, ganz, ganz und vollkommen gegeneinander ausgesprochen haben.«

»Morgen – morgen schon, nicht wahr, lieber Christy?« sprach Christabel, und Mr. Christoph, Christopher, Christy Pechle ließ einen matten dumpfen Laut hören, der alles sein konnte, aber von der holden Verlobten natürlicherweise als unbedingte Bejahung genommen wurde, und auf den hin die Baronin Lucie von Rippgen nunmehr beinahe auch dem Doktor Pechlin den Arm um den Hals gelegt hätte, um in unbezwinglicher Rührung Lippe auf Lippe bequemer drücken zu können. Den Gatten erinnerte das Gebaren seiner Frau dunkel an irgendein Kapitel aus den naturgeschichtlichen Studien seiner Kindheitsjahre. Daß die Sache in den von den Fledermäusen handelnden Abschnitt gehöre, wußte er; allein auf den Namen der betreffenden Kreatur konnte er sich trotz allen Abgrübelns nicht besinnen. Er wußte nur, daß sie sog und es verstand, sich vollzusaugen und einen andern leer.



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