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Personen: Pulcinella und die Poesie
Pulcinella, marschierend, ein Bündel auf einem Stock tragend. Die Poesie. Pulcinella! Pulc. Rammta tammta. Poesie. Pulcinella! Pulc. Rammta ta– – uh. Poesie, ihn am Ohre haltend. Pulc. Wohin ich will? Poesie. Wohin? Pulc. Dahin zurück, Poesie. Wohin denn, wieder nach Apulien, Pulc. Beides gilt mir einerlei. Poesie. Um dort Pulc. Vorzunehmen? Ja, ich will mich da Poesie. So? Pulc. Oder bei dem geliebten Garkoch soll die schönste Tochter mir Poesie. So? Pulc. Während man zu der Zither Klange lustig Tarantella tanzt, Poesie. Halt! Pulc. Weil ich will. So gerne. Weil es hier nichts ist. Poesie. Mit was? Pulc. I, mit nichts. Poesie. Sprich deutlich, ich versteh dein Gerede nicht! Pulc. Es ist Poesie. Und zweitens? Pulc. Zweitens, ja, Poesie. So? Warum? Pulc. I weil sie mich Poesie. Nun? Pulc. So verblieb ich da, und zwar so lange – Poesie. Nun, wie lange denn? Pulc. Just so lange, wie in Italien euer Erzlandschimpfer blieb, Poesie. O schweige! War das lange? Pulc. Nein, nicht eben lange, doch Poesie. Also einen Gelehrten willst du, der auf der Prahlposaune bläst? Pulc. Ja, und einen der mit Gewalt bläst, einen gelernten Schmetterhals, Poesie. O, von dergleichen Prahlposaunen wimmelt Deutschland überall. Pulc. Aber wenn das Gelärm vorbei ist, sag einmal, wer zahlt zuletzt Poesie. Du selbst. Pulc. Ich selbst? – Ich habe nichts. Poesie. Du weißt es wohl, ich habe nichts. Pulc. So? – Wir haben alle beide nichts? – Geschwind nun aufgepackt! Poesie. Bleib! Ich will für dich nun zu den Deutschen reden. Pulc. Schön, Poesie. Also still! Pulc. Noch eins – Poesie. Geschwind! Pulc. Frau Poesie, ich bitte dich, Poesie. Was? Pulc. Du kennst ihn nicht? Geschwind, ich bitte dich, sag ihnen das! Poesie. Also still! Pulc. Noch eins – Poesie. Geschwind! Pulc. Sag ihnen noch: der gepeitschte Narr, Poesie. Pulcinell! Pulc. Da bin ich. Poesie. Sage, wirst du endlich ruhig sein? Pulc. Ja, wenn ich im Grabe liege. Poesie. Schweige still! Pulc. So frag mich nicht! Poesie. (zu den Zuschauern gewendet) Pulc. Bewahre! Poesie. Nein, ein leichter Maskenscherz! |