Adolph Freiherr Knigge
Geschichte Peter Clausens
Adolph Freiherr Knigge

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Zwölftes Capitel

›Clozetti‹ reist mit seinem Herrn Gesandten,
sieht die teutschen Höfe und kömmt an einem derselben zu hohen Ehren.

Mein Herr Gesandter war ein sehr würdiger, rechtschaffner und kluger Mann, gewandt in Geschäften, angenehm im Umgange, kurz! so wie sie der große Friedrich zu wählen weiß. Seine Gemahlin war nicht weniger liebenswürdig und gut. Beyde verbanden mit dem feinsten Ton der großen Welt den gradesten Character und wahren Adel des Herzens. Auch waren sie an allen kleinen und größern teutschen Höfen sehr wohl angeschrieben und hatten durch ihr Vorwort mächtigen Einfluß, den sie aber stets zum Guten anwendeten. Sie mischten sich überhaupt nur dann in solche Händel, wenn es zum Beyspiel darauf ankam, einen Redlichen, der (wie es an den kleinen Höfen hergeht) von irgendeinem Kammerdiener oder dergleichen bey dem Fürsten angeschwärzt war, zu rechtfertigen, sich Seiner anzunehmen und der Cabale das Gegengewicht zu halten. Ich habe einen Fall gesehn, wo dies edle Paar sich eines durch schändliche Ränke gestürzten Mannes öffentlich annahm, zu einer Zeit, wo Dieser von jedermann verlassen und wirklich aller Schein gegen ihn war, voll Zuversicht auf die Unschuld dieses Mannes, wenig bekümmert, was der Hof dazu sagen würde. Solche großmüthige Handlungen hätten ihnen die Achtung selbst von Dem erwerben müssen, der sie vielleicht ehemals mißkannt hätte. Auch geschah dies, und selbst der Hof, welcher unzufrieden darüber seyn mußte, konnte doch der Festigkeit und Herzensgüte seine Bewunderung nicht versagen. Die Leser mögen mir diese kleine Ausschweifung gütigst verzeyhn. Ich denke aber, es tröstet und ermuntert den kleinen Haufen der Bessern, wenn sie sehen, daß solche Handlungen auch von Menschen in dieser Welt nicht unbemerkt noch ungeschätzt bleiben, und wenn der gute Gesandte noch lebt, von ungefähr in diesem unbedeutenden Buche blättert und liest, was ich hier von ihm gesagt habe, muß es ihn doch freuen; Peter Clausens Lob, wenn es auch nicht sehr wichtig seyn mag, ist doch gewiß unbestechbar – Nun weiter!

Ich reiste mit meinem Gesandten an die teutschen Höfe herum. Gern erspare ich Ihnen aber die Langeweile, welche eine genaue Schildrung derselben Ihnen verursachen würde. Sie werden Sich aus dem ersten Theile meiner GeschichteSeite 96. noch erinnern, daß ich einst, nebst meinem Freunde Reyerberg, unter dem Namen von Baron Clausfeld und Herrn von Falkenthal an diesen Höfen mich umhergetrieben hatte. Das Personal an denselben hatte sich nun freylich indessen sehr verändert, aber im Ganzen waren sie ungefähr noch wie damals zusammengesetzt und werden auch wohl vorerst noch also bleiben. Allein ich sah nun die Residenz von einer andern Seite; denn da ich sie diesmal als Secretair besuchte, kam ich in andre Circel und lernte mehr den Ton kennen, der in den Privathäusern herrschte.

Niemand erkannte mich wieder, selbst nicht in den Städten, wo ich mich vor Zeiten am längsten aufgehalten hatte. So waren wir zum Beyspiel vierzehn Tage lang in Regensburg, wo ich einst als Universalarzt practiciert hatte, und Keiner fand sich ein, der mich wegen meiner ehemaligen Wundercuren zur Rechenschaft gezogen hätte. Zwar hatte ich auch dafür gesorgt, und wenn sich jemand meinen Händen anvertrauete, so richtete ich es in der That immer so ein, daß er von dem Effect der Arzeney, welche ich ihm gab, erst in jener Welt etwas erzählen konnte. Doch versäumte ich nicht, mich nach meiner lieben Witwe Noldmann zu erkundigen. Sie war gleich nach meiner Entweichung krank, und da sie meiner Hilfe beraubt war, von einem andren Freunde ihres seligen Mannes methodisch ins Grab curiert worden. Die Manuscripte, welche noch in ihrem Hause gelegen hatten, waren nun in fremde Hände gerathen, und mir gelang es, einen Theil davon durch einen sonderbaren Zufall in die meinigen zu bekommen. Wirklich besitze ich diesen alchymisch-magischen Schatz noch und werde vielleicht einmal einen Theil desselben zu Erbauung des Publicums herausgeben.

In Pyrmont brachten wir eine Curzeit zu. Eine Menge Fürsten, Grafen, Gesandte und andre Männer mit und ohne Ordensbänder kreuzten da durcheinander. Ein Holländer, der zum erstenmal in seinem Leben aus seinem Vaterlande kam, sah, daß so viel Menschen da herumgingen, welche Sterne auf der Brust und farbige Bänder um den Hals trugen. Er fand diese Mode hübsch und meinte, ihm würde so etwas auch nicht übel stehn. Er ließ sich daher einen großen bunten Stern sticken, in welchem sein Wappen und eine lateinische Devise stand, die ihm ein muthwilliger Mensch, den er um Rath gefragt, comisch genug gewählt hatte. Dazu kaufte er sich ein breites Band und hing daran eine Schaumünze, die er besaß und welche auf einen Erbstatthalter geschlagen war. Sie können Sich vorstellen, welch ein Lärm unter den müßigen Brunnengästen entstand, als er in diesem Aufzuge die Allee besuchte. Doch hatte man alle Mühe, dem guten Manne verständlich zu machen, daß nur Fürsten das Recht hätten, solche Bänder auszutheilen, daß sich dergleichen gar nicht kaufen ließe, sondern nur den verdienstvollsten, weisesten Leuten gegeben würde.

In . . . erlebte ich eine sonderbare Begebenheit. Eine geheime Gesellschaft von Leuten, die sich mit Geisterbannen abgaben, versammelte sich in einem Hause neben unsrer Wohnung an. Sie hatten das Haus gemiethet und trieben ihre Thorheiten in dem Keller desselben. Da sie die Geister mit Worten hervorzurufen hofften (Ein abentheuerlicher Gedanke!), hatten sie gewisse Formeln, welche sie laut riefen, und dabey gab es allerley fürchterliche Anstalten, Klopfen u.d.gl., so daß man von Außen den Tumult der Leute, welche Alle vermummt in das Haus zu gehn pflegten, aus dem Keller hervorschallen hören konnte. Ein reiches altes Weib, zwischen deren Wohnung und unserm Hotel das Haus lag, fing an, unruhig über diese Zusammenkünfte zu werden, und glaubte, man wolle bis in ihren Keller durchgraben, um sie zu bestehlen. Eines Abends nun, als die geheime Gesellschaft auch ihr Wesen da unten trieb, zeigte die Nachbarin den gefährlichen Umstand der Obrigkeit an, und diese schickte einen Policeydiener mit Wache hin. Man bricht das Haus auf, durchsucht die leeren Zimmer, kömmt endlich unten in das Gewölbe. Die versammelten Männer hören in ihrer Begeisterung nichts. Endlich kömmt der Policeydiener bis an den Ort, wo die Schwärmer sämtlich in einem Kreise stehen – Wer hätte nicht denken sollen, daß hier Jeder aus Scham über seine Thorheit sich verkrochen haben würde? – Allein nichts weniger! So weit geht die Verblendung der Leute, daß Diese glaubten, der Mann, welcher hereintrat, sey nicht wirklich der Policeydiener, sondern der Satan, der seine Gestalt angenommen hätte. Sie fingen daher die fürchterlichsten Beschwörungen an, die aber der Policeydiener eben sehr materiell beantworten wollte, als einige der Anwesenden sich enthüllten, da er dann sehr vornehme Männer, zur Schande ihres Kopfes, unter diesen Schwärmern erkannte, welche ihm mit einem guten Trinkgelde die Zunge banden, worauf die ganze Sache so ziemlich verschwiegen blieb.

Ich reiste auf diese Art anderthalb Jahre mit meinem Herrn Gesandten umher und hatte alle Ursache, zufrieden von meinem Zustande zu seyn, nur daß ich mich nicht recht mit dem Haushofmeister vertragen konnte. Er war ein unleidlicher Kerl von Innen und Außen; ein agréable debauché, der täglich seine zwölf Flaschen Wein soff. Der Kopf steckte ihm so zwischen den Schultern, daß er aussah wie ein Hase, der im Lager sitzt. Phlegmatisch und unentschlossen im höchsten Grade, übereilte er sich fast immer aus übergroßer Bedächtlichkeit. Dabey war er ein Erzschalk und betrog unsern Herrn, wo er nur konnte. Ich hatte indessen das Glück, einige seiner Schelmereyen zu entdecken, dem Herrn Gesandten davon einen Wink zu geben (aus Güte des Herzens hatte Dieser immer Geduld mit ihm) und durch bessere, genauere Aufsicht jährlich eine ansehnliche Summe zu ersparen. Dabey führte ich seinen Briefwechsel und war in müßigen Stunden sein Gesellschafter, mußte, wenn wir in und außer Teutschland reisten, mit ihm in derselben Kutsche sitzen, ging mit ihm spazieren, las ihm vor und gewann täglich mehr seine Zuneigung.

Wir waren eben an dem Hofe des Fürsten von . . ., als ein kleiner unbedeutender Vorfall (dergleichen mehrentheils in der Welt zu den Haupt- und Staatsactionen Gelegenheit zu geben pflegt) diesen Fürsten aufmerksam auf meine geringe Person machte. Er war ein junger, großer, breitschultriger Gesalbter des Herrn, eifriger Liebhaber von aller Art Wohlleben und Gemächlichkeit, übrigens aber gewiß nicht daran Schuld, wenn es in Europa bunt herging. Er drückte seine Unterthanen nicht besonders, aber Andre thaten es in seinem Namen; und da das fast auf eins hinausläuft, war wirklich das Land in schlechten Umständen. Doch sorgten die Herrn Geheimenräthe dafür, daß der Fürst diesen Mangel bey Tisch und Bette nicht gewahr wurde, und so blieb alles auf dem alten Fuße, nur daß die treuen Rathgeber von Jahr zu Jahr reicher und die Unterthanen ärmer wurden. Bey aller Vorsicht nun, welche die Geheimenräthe anwendeten, diese Lage der Sache vor ihrem Sultan zu verbergen, konnte es doch nicht fehlen, daß hie und da durch unvorsichtig überreichte, nicht früh genug aufgefangne Suppliken der Fürst nicht wäre von mancher Klage über Unterdrückung und Armuth belästigt worden. Nun war er nicht eigentlich böse, sondern vielmehr, was man im gemeinen Leben einen guten Mann nennt, das heißt: ein Mann, der kein Schuhwachs speist, nichts Böses thut, wenn er Lust hat zu schlafen, an keiner Unthat Gefallen findet, die seine Ruhe stört, aber auch nichts Gutes unternimmt, wozu Anstrengung gehört. Wenn daher solche Klagen häufig eingereicht wurden und die Leute jammerten und flehten, war der Fürst immer in der größten Verlegenheit. »Aber mein Gott!« sagte er dann. »Was heißt denn das? Die Leute sind doch niemals ruhig. Herr Geheimerrath! sorgen Sie doch, daß dieser Mann befriedigt werde! Er behelligte mich immer, und ich weiß nicht, wie die Sache zusammenhängt.« »Gnädiger Herr!« hieß es dann, »der Kerl ist ein unruhiger Kopf. Er glaubt, man hätte sonst nichts zu thun, als immer an ihn zu denken« u. s. f. Hiermit ließ sich zwar der durchlauchtige Landesvater abspeisen, aber wenn es zu oft kam, pflegte er doch wohl mit dem Kopfe zu schütteln und zuweilen meinem Herrn Gesandten zu sagen: »Ich weiß nicht, wie es mit meinen Finanzen ist. Der Präsident ist ein ehrlicher Mann, wie ich glaube, aber er muß wohl das Ding nicht recht verstehn; denn ich mache nicht mehr Aufwand wie mein hochseliger Herr Vater, und doch fehlt es immer in allen Ecken. Im Preußischen (ja! das muß man ihnen lassen) verstehn sie besser, damit umzugehn. Ich wollte, ich könnte gelegentlich einmal so einen Mann, einen Rath oder so etwas, aus dem Preußischen bekommen, der mir das Ding in Ordnung brächte.« Der Gesandte antwortete selten etwas darauf, bis endlich ein kleiner Vorfall, wie ich vorher gesagt habe, Gelegenheit gab, daß der Fürst ein aufmerksames Auge auf mich warf.

Es hatte nämlich der gnädige Herr eine Maitresse, die ehemals Tänzerin gewesen war, bey welcher er die Nachmittagsstunden hinzubringen pflegte. Sie war ein gutherziges, lustiges Geschöpf, mischte sich in keine Staatshändel und sorgte nur für ihren Geldbeutel. Deswegen war sie von allen Partheyen als unschädlich in Ruhe gelassen worden, bis endlich der erste Minister, ein gewisser Herr von Mehlfeld, mit ihr wegen einer Kutsche in Streit gerieth, welche Beyde kaufen wollten, bey welcher Gelegenheit aber der Minister nachgeben mußte. Verschiedne grobe Ausdrücke über die Maitresse, die sich Derselbe darauf gegen die Domestiken erlaubt und welche sie wiedererfahren hatte, verstimmten Beyde sehr gegeneinander, und man fing an, von beyden Theilen Minen zu legen. Gewiß würde die Dame, welche im Grunde wenig Weiberlist besaß und nur bis itzt eine Existenz aus Zulassung gehabt hatte, den Kürzesten gezogen haben, wenn nicht ein dritter Mann dazwischen gekommen wäre, und dieser dritte Mann war ich.

Ich besaß zu der Zeit einen kleinen Bologneser Hund, der in der That in seiner häßlichen Gattung ein schönes Thier war. Wenn ich spazierenging, pflegte ich ihn mitzunehmen, und da geschah es, daß, wenn ich vor dem Hause der Madam Novanelle vorbeykam und diese grade am Fenster stand, sie ihr Kammermädchen herbeyrief und mit den fröhlichsten Zeichen der Bewundrung dem kleinen Thierchen nachsah.

Einst, als ich im herrschaftlichen Garten mit meinem Hündchen wandelte, begegnete mir die Maitresse. Sie blieb stehn, redete mich an, lockte meinen Lindor zu sich, wurde von ihm geliebkost, und ich merkte wohl, daß ich nicht übel thun würde, wenn ich ihr ein Geschenk mit diesem Thiere machte. Nun bin ich von jeher sehr galant gegen das schöne Geschlecht gewesen, folglich war ich auch hier nicht saumselig: »Madam!« sagte ich, »wenn Ihnen dies Hündchen gefällt, so darf ich diese Gelegenheit nicht vorbeylassen, für sein und seines Herrn Glück zu sorgen. Wollen Sie meinen Lindor in Ihre Dienste nehmen, so ist einer von uns versorgt, und vielleicht gibt Ihnen das Gelegenheit, auch einmal an den Andern zu denken.« Sie nahm mein Geschenk mit sichtbarer Freude an; allein daran dachte ich nicht, daß dasjenige, was ich hier von meiner Versorgung gesagt hatte, etwas mehr wie ein leeres Compliment seyn sollte; Madam Fortuna hatte es aber anders beschlossen.

Wenig Tage nachher empfahl mir der Herr Gesandte, aus Ursachen, die mein künftiges Glück beträfen, fleißig Bücher über Cameralwissenschaften zu lesen. Er schlug mir die unschädlichsten vor, und ich folgte seinem Befehle, ohne die Ursache zu ergründen.

So vergingen etwa vier Wochen, binnen welcher Zeit ich so viel Zeug im ökonomischen und politischen Fache gelesen hatte, daß ich mit der Ausführung desselben zehn Länder hätte in Verwirrung bringen können, als mein gütiger Herr mir endlich seinen Plan für mich eröffnete. Es hatte nämlich die Maitresse, bey Gelegenheit meines Hundes, dem Fürsten sehr viel Gutes von meiner Person gesagt. Dieser, welcher, wie wir gehört haben, längst gern einen Mann aus dem preußischen Dienste in die seinigen berufen hätte, wurde dadurch aufmerksam gemacht. Er redete mit dem Gesandten von mir, und der gab mir das beste Zeugnis. Sobald mein Gönner merkte, daß Se. Durchlaucht mich in ihre Dienste zu haben wünschte, rieth er mir an, mich auf das Cameralwesen ernstlich zu legen, und zugleich reizte er auf seine feine Art immer mehr die Begierde des Prinzen, meine persönliche Bekanntschaft zu machen. Als er aber merkte, daß es jetzt Zeit wäre, wurde ich endlich dem Herrn vorgestellt, redete mit ihm, zwischen Wachen und Träumen, einigemal über Finanzen und Öconomie und bekam, da ich an nichts weniger dachte, eines Morgens das Rescript als wirklicher Cammerrath zugeschickt.

Die Privatrache der Maitresse hatte dafür gesorgt, daß der Herr Präsident von Mehlfeld bey diesem Schritte weder um Rath gefragt noch davon unterrichtet worden war, und so bekam er sehr unerwartet einen Mann in sein Collegium eingeschoben und einen Befehl, demselben den Gehalt auszahlen zu lassen.

Dem Herrn von Mehlfeld mußte freylich dieser Umstand empfindlich seyn. Allein er war fein genug, sich zu verstellen. Einen größern Heuchler habe ich nie gesehen. Immer hatte er die christliche Religion im Munde, war aber sehr weit von Ausübung der christlichen Moral entfernt. Als ich mich bey ihm meldete, empfing er mich mit demüthiger Güte, versicherte: Er habe Gott gestern auf den Knien gedankt, daß er ihm einen so würdigen und frommen Mann, wie ich zu seyn schiene, zu Erleichterung seiner schweren Last zugeschickt habe, empfehle sich meiner Gewogenheit und meiner Fürbitte und bäte mich, mit seinen Fehlern, die jeder Christ zu bekennen sich nicht schämen dürfe, brüderlich Geduld zu haben.

Als ich dies meinem Herrn Gesandten erzählte, warnete er mich vor diesem Schalk, und hätte ich seinem Rathe gefolgt, da er die Höfe aus Erfahrung kannte, würde ich gewiß nie erlebt haben, was mir nachher begegnete. Aber ich war nicht so glücklich, lange seine Zurechtweisung zu genießen, denn ehe noch ein halbes Jahr nach meinem Eintritt in diese Dienste verstrichen war, wurde er aus Teutschland abgerufen und bekam einen wichtigern Gesandtschaftsposten.


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