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Hauptmann Gerhard von Proen hatte es nach seiner Rückkehr nicht lange in Danzigs Mauern gelitten. Er war kein Stadtmensch. Sehr im Gegensatz zu seinen städtischen Vorfahren fühlte er sich am wohlsten in häuslicher Zurückgezogenheit, in seinem waldumschlossenen Sobbowitzer Gutshaus, aus dessen Fenster man auf den schilfbewachsenen See mit dem grünlichen moorigen Wasser hinausblickte.

Auch der Besuch im Schwarzwaldschen Hause war nicht dazu angetan, Proens Stimmung zu verbessern. Anna, seine Verlobte, hatte ihn gleich mit der Kunde von der Ernennung des sächsischen Generals Huwald zum Danziger Oberbefehlshaber empfangen, die während seiner Reise ans polnische Hoflager erfolgt war. Dieser erschwerende Umstand und dazu das anzügliche Lächeln seiner Verlobten, das er bei der Erzählung auf ihrem Gesicht zu entdecken glaubte: es war zu viel auf einmal! Ein schnell auflodernder Jähzorn, väterliches Erbteil, hatte ihn hinreißen wollen, und nur angeborene Ritterlichkeit und Rücksichtnahme auf das noch fremde Haus hatten das schlimmste verhindert. Mit kurzem Abschied war er davongelaufen, hatte sich aufs Pferd geworfen und sich auf den Weg nach Sobbowitz gemacht, wo er nach mehrstündigem Ritt durch den goldenen Septembertag um die Mittagsstunde eintraf.

Hier erwartete ihn bereits sein Verwalter Johann Hoff, ein kleiner stämmiger Mann mit schmalen listigen Schweinsaugen und einem wildwuchernden Vollbart, um über die Vorkommnisse während Proens Abwesenheit die vorgeschriebene Meldung zu erstatten. Proen saß in der nach dem Wirtschaftshof gelegenen Amtsstube an seinem Schreibsekretär und hörte den weitläufigen Bericht des aufgeregten Mannes stillschweigend an. Ein polnischer Vagabund, entlaufener Soldat, Merodebruder, hatte einen Wallach von der Weide gestohlen, war aber nicht weit mit ihm gekommen. Er, Hoff, war ihm mit ein paar Knechten zu Pferd nachgesetzt und hatte ihn gerade noch vor der Prauster Grenze beim Schlafittchen genommen und nach einer gehörigen Tracht Prügel hier ins Loch geworfen, wo er jetzt bei Wasser und Brot seines Spruchs harrte. Ein gut geschmierter Strick sei das einzige, was dem Schweinehund zukomme.

Ein nach Sobbowitz gehöriger Bauer hatte jenseits der Domäne in ein entfernteres Nachbardorf hineinheiraten und dorthin verziehen wollen. Hoff hatte im Namen des Gutsherrn dem Mann die Freizügigkeit verweigert und seine Bitte abgeschlagen.

Gesindel von einem der polnischen Güter im Umkreise hatte sich in den finsteren Nächten der letzten Woche in den nach Dirschau zu gelegenen Sobbowitzer Forst eingeschlichen, um Holz zu stehlen, und hatte es auf Kufen, deren Spuren man in dem aufgeweichten Boden noch deutlich verfolgen konnte, mit sich fortgeschleift. Hoff hatte sich mit ein paar anstelligen Burschen vorgestern nacht auf die Lauer gelegt und zwei von den Holzdieben auch wirklich erwischen können. Sie warteten jetzt im Kittchen ebenfalls auf ihren Spruch. Leider waren mindestens ihrer drei bei der obwaltenden Finsternis – man sah keine Hand vor den Augen – im Waldesdickicht entkommen. Man sollte an denen, deren man habhaft geworden, ein Exempel statuieren.

Die Margell Bronislawa, eine von den Kuhmägden, hatte in der vorigen Sonntagnacht einen von den losbändigen Knechten, den Grabowski, zu sich in die Kammer gelassen, nachdem er vorher im herrschaftlichen Obstgarten sich den Bauch mit Äpfeln und Pflaumen vollgeschlagen. Eine andere Margell, die in der Kammer mitschlief, hatte, wohl aus Eifersucht, die Bronislawa und den Grabowski bei ihm, Hoff, angezeigt. Es fragte sich, was da zu tun sei?

Was da zu tun? wiederholte Proen kurz auflachend und begann gelangweilt in der Stube auf und ab zu gehen. Nichts weiter sei zu tun, als der angeberischen Margell eins mit dem Karbatsch überzuziehen und die Bronislawa mit ihrem Losbändigen laufen zu lassen. Wohin solle man kommen, wenn man jede derartige Nachtvisite bei den Äpfeln und bei den Margellen im Schloß hochnotpeinlich ahnden wollte? In dieser Hinsicht müsse man den Leuten ihr Vergnügen lassen, sonst kämen sie auf schlechte Gedanken und würden rebellisch. Hoff möge sich das ein für allemal gesagt sein lassen.

Hoff ging mit verkniffenem Gesicht seiner Wege. Er stammte aus dem Samland im Kurbrandenburgischen Preußen, dem ehemaligen restlichen Ordensstaat, wo man noch auf Zucht und Ordnung hielt und seit jeher von einer gewissen Höhe auf die lockeren Sitten und Zustände in dem abgetrennten Lande links der Weichsel herabsah.

Proen tat es leid, daß er den wackeren und grundehrlichen Mann hatte kränken müssen. Aber er kannte dieses von der zweihundertjährigen polnischen Herrschaft angefressene Volk hier auf der Danziger Höhe gut genug und wußte sich wohl auch selbst nicht frei von ähnlich ererbten Anschauungen, wiewohl die Wiege seines Geschlechtes unter einem so ganz anderen Himmel und auf einem so anderen Boden gestanden hatte. Aber war nicht jene flandrische Ebene, die seine Vorfahren ans Licht gebracht hatte, auf ganz gleiche Art wie hier von einem Gemisch zweier einander fremder und widerstreitender Völker bedeckt, woraus denn auch ähnliche Folgen für jeden einzelnen von ihnen dort wie hier zutage traten? Flamen und Wallonen! Polen und Deutsche! Es war, wie wenn Feuer und Wasser in einem Gefäß sich mengten. Sie fraßen einander auf!

Proen faßte sich an den Kopf. Wohin war er, der Flamländer auf ehemals ordensdeutschem, jetzt polnischem Boden, der Starost der polnischen Majestät, mit seinen Gedanken geraten? Es war, wie wenn man im Traum sich in ein ganz fernes Jahrhundert, gleichsam an den äußersten Rand der Welt und der Zeit, verschlagen sähe. Er pochte sich mit den Fingerknöcheln vor die Stirn, wie um den Schwindel zu bannen, der ihn anfallen wollte. Waren das Gedanken für einen, der einfach den Degen zu führen hatte und nicht die Feder? Und der sich jetzt hier mit Pferde- und Holzdieben abgeben mußte, wohl gar kaschubische Margellen und Knechte Mores lehren sollte? Er wußte es wohl, es war sein altes Erbübel! Schon auf dem Gymnasio Academico zu Danzig hatten ihn seine Mitschüler damit aufgezogen, daß er zu viel denke, sich den Kopf zerquäle mit allerlei Spitzfindigkeiten, worüber jene andern sich mit einem schnellen Sprung hinwegsetzten. Ob er denn Magister der Philosophie werden wolle und nicht Soldat und Gutsherr, wie es doch der Plan seiner Sippe mit ihm war?

Ja, und war er dann, sich selbst zuwider, nicht doch Soldat und Gutsherr geworden? Nein, er hatte nichts zu bereuen, nicht als Gutsherr und Tenutarius von Sobbowitz, um dessen Besitz ihn so viele beneideten, und noch weniger als Soldat, wenn man ihm auch jetzt diesen Huwald vorgezogen und kurzerhand vor die Nase gepflanzt hatte.

Er setzte sich von neuem an seinen Schreibsekretär und stützte den Kopf in beide Hände. Sollte er wegen dieser ihm widerfahrenen Unbill den Dienst quittieren und sich für immer hier in Stille und Einsamkeit vergraben? Er liebte sie ja doch, liebte die Jagd und das Weidwerk in der Tiefe dieser meilenweiten Forsten, den oft stundenlangen Anstand auf dem Hochsitz an der Waldschneise, die besten Gedanken kamen ihm da zwischen Warten und Beobachten.

Proen sprang unwillig auf. Schon wieder dieses Denken! Er haßte in diesem Augenblick sein eigenes Denken. Aber er vermochte es nicht von sich abzuschütteln. Die gestrige Begegnung mit Anna von Schwarzwald, seiner Braut, und der heutige Besuch in ihrem Hause fielen ihm wieder ein. Es war das Gefühl wie von einem Splitter, den man sich in die Hand einreißt. Um ein Haar wäre es heute morgen zu einem Auftritt gekommen. Zum Glück hatte er noch an sich gehalten. Das durfte sich nicht wiederholen! Wenn Anna nicht von ihren Launen abließe und fortführe, die Widerspenstige zu spielen, so wollte er ihr den Herrn und Meister zeigen. Wollte sie vor die Wahl stellen, ob sie über ein kurzes mit ihm an den Altar treten oder das lose Band eines schon allzulange währenden Verlöbnisses vollends lösen wolle. Warum sträubte sie sich wohl, jenen durch das Verlöbnis doch längst von ihr selbst anerkannten Schritt nun endlich zu tun? Wäre es wirklich nur der Grund ihrer siebzehn Jahre, auf die sie sich immer wieder berief? Oder gehörten ihr Herz und ihr Wille längst einem andern, wie eine geheime Stimme ihm einreden wollte? Konnte das wirklich sein? Und wie kam es wohl, daß sie nur ihm allein das Dornengerank ihres Wesens zukehrte, jedem anderen dagegen sich als die liebenswerte, holde und anmutvolle Rose zeigte, die sie im Grunde doch war, wie es gestern gegen diesen Neuankömmling Opitz geschehen war?

Er fand keine Antwort auf alle diese ihn bestürmenden Fragen und suchte schließlich, da auch der ersehnte Schlummer auf dem alten Ledersofa nicht kommen wollte, Vergessen in einem der Schweinslederbände, die auf dem eichenen Regal an der Wand standen. Es war eine alte Chronik des preußischen Ordenslandes, von einem geistlichen Bruder in lateinischer Sprache verfaßt. Proen war auf dem Danziger Gymnasio Academico ein guter Lateiner gewesen. Das waren sie im Danzig dieser Zeit ja alle, die Söhne der vornehmen Patrizierhäuser, die einmal die Geschicke der mächtigen Handelsstadt von den Vätern in ihre Hände gelegt bekommen sollten. Und nur wer Latein wie seine Muttersprache zu sprechen und zu schreiben verstand, konnte nach Brauch und Übung des Zeitalters als befugt zu jeglicher Art von staatsmännischem Tun gelten. Als im Mai 1635 die französische Ambassade des Kardinals Richelieu zu den schwedisch-polnischen Friedensverhandlungen nach langer Irr- und Seefahrt im Hafen von Danzig anlegte, war es das Erstaunen der gallischen Ankömmlinge, mit welcher Sicherheit und Eleganz der Syndikus und die anderen sie begrüßenden Bevollmächtigten der Reichs- und Hansestadt sich eines geradezu klassischen Lateins bedient hatten. Man war auf Derartiges hier an der Ultima Thule der europäischen Welt nicht vorbereitet gewesen.

Proen hatte das Chronikbuch nicht zum erstenmal in der Hand. So kam es, daß er sich schnell zurechtfand und die Stelle wieder aufschlug, wo von der Gründung des Schlosses Subitz, des jetzigen Sobbowitz, die Rede war. Sie ging bis zu einem Zeitpunkt zurück, der dem Sohn eines nachgebornen Jahrhunderts als graue Vorzeit erscheinen mußte. Ein sagenhafter Fürst von Pommern, Subislaus mit Namen, hatte, der Chronik zufolge, die Burg angelegt, die nach ihm Subitz geheißen wurde. Eine folgende, schon greifbare Zeit hatte daraus den jetzigen Namen gesponnen. Als dann die Herrschaft der Pommernherzöge hierzulande vom deutschen Ritterorden abgelöst wurde, war der wehrhafte Platz den Dirschauer Ordensvögten zugefallen, die ihn mit zuverlässigen Lehensträgern und bäuerlichen Hintersassen deutschen Blutes besiedelten, wohl auch selbst für längere Zeit, der Jagden wegen, ihren Sitz hier nahmen. Auch die Ordenshochmeister waren von ihrem Haupthaus Marienburg her nicht selten zu Gast hier gewesen: einer von ihnen, der große Winrich von Kniprode, in dessen Tagen der Ordensstaat seine höchste Blüte erlebt hatte. Noch heute, nach rund drei Jahrhunderten, dauerte im Volk die Erinnerung hieran fort als an eine Zeit des Glückes und des segensreichen Friedens, wie sie keinem der nachfolgenden Geschlechter je wieder beschieden gewesen war.

Proen ließ die Chronik, in der er bis hierher gelesen hatte, einen Augenblick sinken. Er sah im Geist den großen Hochmeister mit seinem glänzenden Gefolge von Ordensrittern und gewaffneten Knechten vom See her über die Zugbrücke in die Mauern der festen Burg einreiten. Der Abgrund der Zeit, der zwischen heute und jenem Einstmals klaffte, war wie durch Zauberspruch für eines Blitzes Dauer zugetan. Der Sinnende erhob den Kopf. Es war vorbei. Er vertiefte sich von neuem in das Durcheinander von Vorgängen und Ereignissen, die der Chronist abzuspiegeln unternommen hatte, ein Durcheinander von Dingen des nüchternen Alltags, von Zahlen, Daten verschollenen Namen und Menschen, aber auch von Tagen blutiger Selbstbehauptung, harter erbarmungsloser Eigensucht, selbstzerstörerischen Ehrgeizes und opfervoller Seelengröße. Grausamer Krieg und schwere Notzeit waren über das Ordensland hingebraust und hatten auch an den Mauern von Subitz gerüttelt, daß sie in Schutt und Brand zusammengebrochen waren und erst ein neues Geschlecht erwachsen mußte, um sie notdürftig wieder zusammenzuflicken und Teile des Gemäuers neu erstehen zu lassen. Eine solche Zeit, jetzt vor bald zweihundert Jahren, war es gewesen, als das Deutschordensregiment eigener Schwäche und überkommener deutscher Zwietracht zum Opfer gefallen war und der seit langem der erhofften Beute gewärtige jagellonische Erbfeind seine Hand auch auf die alte Ordensfeste Sobbowitz gelegt hatte, auf der von jetzt ab ein polnischer Starost zu Gericht saß über das deutsche und kaschubische Bauernvolk dieser bis an die Grenzen Pommerns sich ausdehnenden wald- und seenreichen polnischen Domäne. Ihr erster Besitzer und Lehensherr war einer aus dem Geschlecht jener Baisens, deren Ahnherr zum Verräter an seinem eigenen Volke geworden war und den entscheidenden Anteil an dem Abfall von Land und Stadt, von Bürgern und Bauern in jenem unseligen dreizehnjährigen Kriege zwischen dem Orden und seinen eigenen Landeskindern auf sich geladen hatte.

Proen hielt von neuem im Lesen inne. Konnte, durfte man ihn wirklich einen Verräter nennen, jenen Führer des preußischen Aufstandes, jenen vielgescholtenen Baisen, der hier als der erste Vertreter der polnischen Majestät geamtet hatte, und dessen derzeitiger, bis dato letzter Nachfolger und polnischer Lehensträger er selbst, der Danziger Feldhauptmann Gerhard von Proen war? Gab es denn überhaupt einen Unterschied zwischen jenem und ihm selbst? Hatte nicht auch er ganz wie jener mit dem polnischen König paktiert, dessen geheime Ambition er gut genug zu kennen glaubte, um nicht im Zweifel darüber zu sein, daß er nichts sehnlicher wünschte, als seine Heimatstadt Danzig ihrer altverbrieften Freiheiten und Privilegien zu berauben und sie zu einem rein polnischen Emporium am baltischen Meer zu machen? Bis dahin mochte freilich noch viel Wasser aus der Mottlau in die Weichsel und aus der Weichsel in die See fließen, dachte Proen und schlug kurz auflachend das Buch zu. Er kannte seine Danziger Mitbürger, die Männer des Rats und der Dritten Ordnung, aber auch das gemeine Volk, von der Gilde der Sackträger an bis zum ungehobelten Danziger Bowke hin, und wußte, daß jeder von ihnen mit Leib und Leben für die Freiheit seiner Stadt einstehen werde. Erst vor fünfzig Jahren oder wenig länger hatte der damalige Polenkönig Stephan Báthory eine Probe davon zu kosten bekommen. Sie hatte ihm und seinen Nachfolgern das Wiederkommen ausgetrieben.

Es klopfte mehrmals an der Tür. Auf ein Wort Proens trat das kaschubische Hausmädchen Veronika ein. Sie war von großer voller Gestalt, hatte wasserblaue Augen, frische weiche Züge und trug das strohblonde Haar in dicken Zöpfen um den Kopf gewunden. In unterwürfiger Haltung fragte sie in stockendem Deutsch, ob denn der gnädige Herr ganz vergessen habe, daß es Mittagszeit sei und Monika das Essen auf den Tisch bringen wolle. Es sei im Eckzimmer für ihn gedeckt. Auch sei der Jäger Gottfried da gewesen und habe nachfragen wollen, ob der gnädige Herr heut' nachmittag auf Rebhühner zur Jagd wolle.

»Der Jäger Gottfried? So so! ...«

Wie es denn zwischen ihr und dem Gottfried stehe? Er habe doch so etwas munkeln hören, erkundigte sich Proen und faßte Veronika, die den Kopf gesenkt hatte, ein wenig am Kinn, um ihr ins Gesicht zu sehen.

»So rot geworden, Veronika? Also stimmt es doch!«

Veronika hielt die Schürze vor das Gesicht. Die Tränen schienen ihr zu kommen.

»Gnädige Herr hat ja all lang' genug nichts von mich wissen wollen. Arme Margell muß auch sehen, wo bleibt. Jäger Gottfried ist ja auch hübsche junge Mensch und meint aufrichtig mit arme Margell.«

Proen strich ihr mit der Hand leicht über ihren blonden Scheitel.

»Keine Tränen, Veronika! Für dich wird gesorgt. Den Gottfried bekommst du.«

Das Mädchen bückte sich mit einer schnellen Bewegung, um ihrem Herrn die Hand zu küssen.

Proen machte eine abwehrende Bewegung.

»Schon gut, Veronika! Vielleicht haben wir schon bald zwei Hochzeiten hier auf dem Schloß.«


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