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10.
Selbsterkenntnis kommt nie zu spät.

Draußen, als die frische Luft an seine Stirn schlug, kam er wieder etwas zu sich. Er hatte schon gemeint, daß ihn der fremde Herr gleich verhaften würde, und statt dessen hatte er nur eine höfliche Frage an ihn gestellt. War denn wirklich alles wahr, was ihm der nichtswürdige Schreiber gesagt? Hatte er ihn nicht schon damals mit den Wechseln einzuschüchtern gesucht und dann doch mildere Saiten aufgezogen? Und die Drohung mit dem Personalarrest war vollends dummes Zeug. Jetzt fiel ihm ein, daß er gelesen hatte, der Personalarrest sei abgeschafft worden; wenn das also nur ein leerer Schreckschuß des Tintenklecksers war, so konnte das andere auch nicht so schlimm werden. Er hatte wohl davon munkeln hören, daß es bei Wechseln sehr rasch gehe und die Herren vom Gericht da nicht viel fackelten, aber er hatte doch keine rechte Vorstellung von der ganzen Geschichte, und als er wieder im Wagen saß und mit seinen prächtigen Pferden dahinfuhr, kam ihm die Sache schon weniger bedenklich vor.

Sein alter Leichtsinn zeigte noch einmal seine Federkraft. »Es kann so schlimm nicht werden«, dachte er. »Ich nehme rasch eine Hypothek auf, und die Sache ist abgemacht. – Er ging die Reihe seiner Bekannten durch, wer ihm wohl diese Summe augenblicklich leihen könne. – Auf seinen Vater war nicht zu rechnen, der alte Mann hatte ebenfalls verkauft und befand sich ganz in den Händen des Ältesten, und der Bruder lieh ihm sicher nicht einen Pfennig, er kannte schon dessen Geiz und Habsucht. War es ihm doch höchst unangenehm gewesen, daß der Vater dem Fritz ein so bedeutendes Erbteil bar ausgezahlt. Im Dorfe gab es wohl noch manchen Bauer, der viele Tausende im Kasten hatte, doch der junge Schulze hatte sie alle durch seinen Übermut vor den Kopf gestoßen, ihm borgten sie sicher nichts, und wenn er sie noch so demütig bat. Diese harten Schädel waren nicht so leicht zu erweichen, das wußte er aus Erfahrung. »Ja, wenn sein Schwiegervater bei einem seiner alten Freunde anklopfte, da war es wohl eher möglich«, fiel ihm plötzlich ein, und dieser Gedanke erschien ihm wie ein Rettungsanker. Mochte der Alte immerhin ein finsteres Gesicht machen, jetzt, wo es galt, ihn aus einer solchen Tinte zu retten, mußte er schon die helfende Hand mit anlegen, wenn er nicht wollte, daß sein eigenes Kind dabei zu Grunde ging. Zwar war es eine harte Nuß, vor dem alten strengen Mann eine solche Beichte abzulegen, aber was blieb denn anders übrig? – Und mit dem Entschluß, sogleich mit seinem Schwiegervater zu reden und ihm alles ehrlich zu bekennen, stieg er vom Wagen und wanderte langsamen Schrittes dem Hause zu, denn er war inzwischen über seinem Grübeln vor der Scholtisei angekommen.

Nur seine Frau war im Zimmer; sie blickte nicht einmal auf, als er so unerwartet eintrat, denn die beiden Eheleute waren längst gewöhnt, kühl und gleichgültig miteinander zu verkehren und ihre Unterhaltung auf das Allernotdürftigste zu beschränken. Selbst sein außergewöhnlich freundlicher Gruß schien sie nicht zu überraschen. Sicher nahm sie ihn nur für das Zeichen einer vorübergehenden guten Laune. In ihrem Inneren war etwas zersprungen, da zitterte es nicht gleich harmonisch wieder, wenn ihr Mann einen milden Ton anzuschlagen suchte.

Auguste saß über eine Näharbeit gebückt und blickte bei seinem Kommen nicht auf. Zum erstenmal gewahrte er die tiefe Blässe, den Zug unsagbarer Traurigkeit auf ihrem noch immer hübschen Antlitz. Sie mußte sich doch recht abgehärmt haben, das war unverkennbar. Und wie kühl und gleichgültig sie sich jetzt gegen ihn zeigte, die einst mit solcher Zärtlichkeit an ihm gehangen und ihm entgegengejauchzt, sobald sie ihn erblickte. – Er hatte ihr doch rechten Kummer bereitet! Aber das sollte ein Ende nehmen. Wenn er nur noch einmal aus dieser Tinte herauskam, dann sollte alle Welt sehen, daß Fritz Uhse ein anderer Mann geworden. –

»Wo ist der Vater?« fragte er nach einer Pause im freundlichen Ton.

Sie schaute auch jetzt nicht auf, sondern nähte eifrig weiter. »Er ist noch draußen auf dem Felde«, antwortete sie einsilbig.

»Das ist schade, ich hätte mit ihm etwas Notwendiges zu besprechen. Aber wie du fleißig bist, du nimmst dir nicht einmal Zeit, ein Wort mit mir zu reden.« Er hatte sich dabei vor sie hingestellt, und seine Augen ruhten mit ungewöhnlicher Zärtlichkeit auf dem blassen, bekümmerten Antlitz seiner Frau, und als sie noch immer nicht das Haupt erhob, sondern eifrig weiter nähte, faßte er sie am Kinn, um ihren Kopf etwas aufzurichten; er wollte ihr damit seine versöhnliche Gesinnung beweisen. Sie mußte ihn jetzt freilich ansehen, aber ihre Augen streiften kalt und gleichmütig über ihn hinweg, dann erhob sie sich rasch und verließ schweigend das Zimmer.

Fritz blickte ihr ganz betroffen nach, dann geriet er allmählich in heftigen Zorn über den empörenden Starrsinn seiner Frau. Er wollte sie mit Zärtlichkeit überhäufen, alles vergessen machen, und sie stieß die Hand der Versöhnung schnöde zurück. Es war empörend, daß sie ihm nicht gleich auf sein erstes freundliches Wort in die Arme flog. – Sie war doch ganz die Tochter ihres eisenköpfigen Vaters. Er hätte früher solch unbeugsamen Sinn nie in ihr gesucht. Sie zeigte erst jetzt als Frau dieselbe kalte Entschiedenheit, die ihm schon an ihrem Vater so widerwärtig war. Seine gute, versöhnliche Stimmung war damit dahin. Nun wollte er auch nicht erst vor dem Alten zu Kreuze kriechen, mochte die Geschichte noch so schlimm enden. Warum hatten sie sich starrköpfig von ihm zurückgezogen, dann wäre er nicht so seine eigenen Wege gegangen. – Wie alle schwachen und leichtsinnigen Menschen, besaß er ein bewunderungswürdiges Talent darin, alle Schuld von sich ab und auf andere zu wälzen. Zuletzt war er wirklich überzeugt, daß sein Schwiegervater ihn allein zu allen Thorheiten gedrängt; hätte sich der Alte gemütlicher gezeigt, dann würde er sich zu Hause wohler gefühlt und nicht nötig gehabt haben, sein Vergnügen in der Stadt zu suchen. – Ja, ja, der alte strenge Mann war an allem schuld.

Am anderen Morgen kam wirklich schon in aller Frühe die Vorladung zum Termin. Tausend! das ging rasch. Schon zu heut Mittag 12 Uhr war er vor das Gericht bestellt. Der Schwiegervater sowohl wie seine Frau hatten den Exekutor kommen sehen, und sie fragten nicht einmal danach, was der Bote vom Gericht gewollt? Ihnen war also wirklich alles gleichgültig, was ihn betraf, denn sie mußten sich doch denken, daß die Geschichte etwas Schlimmes zu bedeuten habe. Er hatte es sogar auffällig gemacht und war mit der Vorladung simulierend in der Stube umhergelaufen, unverständliche Worte vor sich hinmurmelnd, und doch hatte seine Frau nicht einen Blick der Neugier oder der Teilnahme auf ihn gerichtet. Nun warf er den Brief mit einer Verwünschung auf den Tisch und stürmte hinaus. Wozu sollte er erst zum Termin gehen, das Geld konnte er doch nicht schaffen. Er zog deshalb ein Pferd aus dem Stalle und ritt fort, ohne selbst zu wissen wohin. Wenn er fort war, dann las Auguste gewiß den Brief, und dann wußte sie alles und konnte sich mit ihrem klugen Vater beraten, was zu thun sei.

Der Alte mochte mit seiner Weisheit die Geschichte ins Gleis bringen. Wie seine Frau erschrecken würde und auch der Alte! Bald empfand er darüber Mitleid, bald hätte er laut auflachen mögen, wenn er sich ihre bestürzten Gesichter vorstellte, und dann wurde ihm doch wieder so seltsam ums Herz, er ließ den Kopf sinken, und die Reue über sein tolles Treiben durchwühlte sein Inneres. Ohne auf den Weg viel zu achten, war er an einer großen Waldwiese angelangt, die zu seiner Scholtisei gehörte. Wie ein prächtiger grüner Teppich lag sie da vor ihm.

Was war das überhaupt für eine herrliche Besitzung, um die ihn alle beneidet! Warum fühlte er erst jetzt den Wert derselben? Hätte er sie früher geschätzt und seinen Ehrgeiz darin gesucht, sie tüchtig zu bewirtschaften, dann wäre er nie auf Abwege geraten. So hatte ihn der Müßiggang, sein thörichter Leichtsinn immer weiter geführt und ihn endlich in die Hände dieses tückischen Menschen geliefert. Er stieg vom Pferde, warf sich an den Rain hin und weinte wie ein Kind. Zu spät. Das rollende Schicksalsrad ließ sich durch Thränen nicht mehr aufhalten.

Ganz wüst im Kopf erhob er sich endlich und setzte sich wieder in den Sattel. Er fühlte sich so elend und gebrochen, daß er keines klaren Gedankens mehr fähig war. Vielleicht war es das Beste, in die Welt hinauszureiten und nie mehr nach Hause zu kommen; einen Augenblick wandelte ihn die Lust an, über Stock und Stein dahinzusprengen, bis er bei dem tollen Ritt den Hals brach; aber auch dazu reichte ihm nicht mehr die Kraft.

Wie alle Leichtsinnigen, verlor er völlig den Kopf; er dachte nicht einmal weiter darüber nach, was er etwa zu seiner Rettung versuchen könne, sondern er empfand nur ein Grauen vor der Rückkehr. So immerfort reiten, gleichviel wohin, das war der einzige Wunsch, der sich in ihm dunkel regte. Ohne auf den Weg viel zu achten, trieb er sein Pferd vorwärts, das hungrig und müde aus natürlichem Antrieb vor einem Dorfwirtshause stehen blieb und nicht mehr von der Stelle wich.

»Das Tier ist nicht so dumm«, dachte er und versuchte laut auszulachen, aber kein Ton kam aus seiner trockenen Kehle.

Der Hausknecht kam herbei, und nun merkte er erst, daß er ebenfalls todmüde und erschöpft sei. Es war über seinem plan- und zwecklosen Umherreiten beinahe Abend geworden; schon sandte die Sonne ihre Strahlen schief über die staubige Landstraße, und die trüben Fenster des Wirtshauses schimmerten im prächtigsten Gold. Fritz erkannte die Schenke wieder; er war als junger Bursche hier eingekehrt, als er einmal auf Urlaub vom Militär nach Hause gekommen. Nun wußte er auch, daß er mehr als zwei Meilen von seiner Heimat entfernt war. Zum Glück durfte er hoffen, daß man ihn nicht wiedererkennen würde, obwohl er damals in übermütiger Laune mit der schönen Wirtstochter ein paar Stunden gescherzt und geplaudert und ihr sogar versprochen hatte, bald wiederzukommen. Jetzt fiel ihm alles ein, und wie zärtlich die schmucke Dirne ihn angeblickt, der ohnehin gewohnt war, mit seiner kleidsamen Ulanenuniform bei hübschen Mädchen überall Eindruck zu machen. Wie lustig, ja wie glücklich war er damals gewesen – und heut!? – Er ließ den Kopf sinken und wanderte langsam der Wirtsstube zu, nachdem er den Hausknecht angewiesen, für sein Pferd gut zu sorgen.

Aber auch hier mußte sich viel verändert haben. Damals hatte die Schenke ausgesehen wie ein kleines Schmuckkästchen, so sauber und freundlich, und jetzt machte Hof und Haus den allerübelsten Eindruck. Alles sah so wüst, liederlich und verwahrlost aus; sicherlich mußte die Schenke ihren Besitzer gewechselt haben und nicht gerade in die besten Hände geraten sein.

Als er in die Gaststube eintrat, erschien langsam und träge eine schmutzige Magd. Er forderte warmes Abendbrot und ein Glas Bier. »Ich weiß nicht, ob was da ist«, sagte die Dirne verdrossen. »Dann bringe mir kaltes Fleisch oder ein paar gekochte Eier, aber schnell, ich kann nicht lange warten.« Die Dirne ging ohne weitere Antwort hinaus.

Fritz ließ sich erschöpft auf einem Stuhl nieder und starrte durch die schmutzigen Scheiben hinaus auf die untergehende Sonne, deren Strahlen jetzt nicht mehr die Fenster erreichen konnten. Ihm war's, als sei die Sonne noch niemals so blutrot untergegangen, und was hatte sie bei ihrem Weggehen noch in Schwarzthal zu sehen bekommen?! Vielleicht waren jetzt schon die Leute vom Gericht draußen und versiegelten alles, und was mochten jetzt seine Frau, sein Schwiegervater schon erfahren haben!? – Er stützte den schweren Kopf in beide Hände und hatte es nicht einmal beachtet, daß jetzt die Wirtin ins Zimmer getreten war, um selbst mit ihrem Gast über das gewünschte Abendbrot zu sprechen. Die Frau mochte kaum dreißig Jahre zählen, und sie hätte noch immer für hübsch gelten können, wenn nicht zu deutlich Kummer und Sorgen auf dem früher blühenden Gesicht ihre verheerenden Linien gezogen. Auch ihre Kleidung sah vollkommen nachlässig aus.

»Ja, was wünschen Sie denn eigentlich?« fragte sie, indem sie näher an den Fremden herantrat. Der Schulze blickte auf, und die Frau rief sogleich ganz überrascht: »Ei der Tausend! Seh' ich Sie endlich einmal wieder!« und als der Gast ein befremdetes Gesicht machte, fuhr sie lebhaft fort: »Erkennen Sie mich nicht mehr? Es ist freilich kein Wunder!« Und nun erzählte ihm die Wirtin mit geläufiger Zunge und ohne jeden Rückhalt die Geschichte ihres vergangenen Lebens. Sie war traurig genug. – Die junge Wirtstochter hatte sich in einen hübschen Menschen verliebt und ihn trotz der Abmahnungen ihrer Eltern geheiratet, Er hatte sich als Bräutigam so gut und freundlich gezeigt; aber kaum war er in den Besitz der Schankwirtschaft gekommen, da hatte er sich dem Trunk ergeben, und nun war es rasch rückwärts gegangen. Einen unverbesserlichen Trunkenbold als Mann und eine Menge Kinder auf dem Halse, da war es der armen Frau beim besten Willen nicht möglich, alles in Ordnung zu halten. Sie kamen immer mehr zurück, und die Schankwirtin sah ihren Untergang vor Augen, das hatte sie zuletzt müde und stumpf gemacht. Sie konnte doch mit all ihren Anstrengungen eine Verbesserung ihrer entsetzlichen Lage nicht herbeiführen.

Die Frau mochte froh sein, einmal jemand zu haben, gegen den sie sich ausklagen konnte, und unter Weinen und Schluchzen schilderte sie ihrem Gaste all das Elend, das sie durchgemacht. – Fritz hörte schweigend zu; er wagte nicht einmal, ein Wort des Trostes zu äußern. War es ihm doch, als werde ihm plötzlich ein Spiegel vorgehalten und er sehe sein eigenes unsinniges und schändliches Treiben in vernichtender Klarheit ... War er nicht ebenso schlecht und leichtsinnig wie der Mann dieser Frau, und hatte Auguste nicht dasselbe Recht, ihn als den schändlichen Zerstörer ihres Lebensglückes zu verwünschen?! ...

»Und was mir am meisten leid thut«, fuhr die Frau in ihren Klagen fort, »ist das Unglück meines armen Vaters, den dieser Nichtswürdige noch dazu schlecht behandelt.«

In diesem Augenblick trat der Gegenstand ihrer Klagen herein; er mußte die letzten Worte noch gehört haben, denn er taumelte sogleich auf seine Frau zu und krächzte mit heiserer Stimme hervor: »Warum willst du mich schon wieder schlecht machen? Bring' mir lieber einen Nordhäuser!«

»Du hast heut schon wieder genug«, wagte seine Frau zu erwidern, die durch die Anwesenheit des Fremden Mut erhalten, vielleicht auch durch ihre Erzählung viel zu aufgeregt war, um nicht endlich einmal sich wieder zur Wehr zu setzen.

Ein derber Faustschlag in das Gesicht der Ärmsten, die sich eines solch raschen Angriffs nicht versehen, war die Antwort des elenden Trunkenboldes. Blutend, mit einem lauten Schmerzschrei stürzte die Wirtin hinaus.

»Wie können Sie Ihre arme Frau so schändlich mißhandeln?« fragte Fritz, der seine Empörung nicht länger verbergen konnte.

»Und was geht's dich an?« schrie der Trunkene. »Ich kann mein Weib schlagen, wann und wie ich will, und ich kann auch trinken, soviel ich will, und wenn alles zum Henker geht, da hat niemand was drein zu reden, und du hergelaufener Kerl packe dich, sonst schlage ich dir alle Knochen im Leibe entzwei!« und der Wirt hob drohend einen Stuhl in die Höhe und versuchte damit auf seinen Gast einzudringen.

Zu jeder anderen Zeit würde Fritz nicht so leicht das Feld geräumt haben, ja er hätte gewiß dem rohen Trunkenbold einen solchen Denkzettel gegeben, daß ihm auf lange Zeit die Lust zu solchen Angriffen vergangen wäre; aber es war ihm unmöglich, gerade diesem Manne energisch entgegenzutreten. War er denn um ein Haar besser? Und wenn er sich auch nicht immer betrank, er hatte es doch ebenfalls verstanden, seine Familie ins tiefste Elend zu stürzen ... Ohne weiter ein Wort zu entgegnen, verließ er rasch das Zimmer und zog selbst sein Pferd aus dem Stalle, um wieder fortzureiten. Aus dem Hause drang noch das ängstliche Jammern von Kindern und wüstes Geschrei ... Und wie von Furien gepeitscht, sprengte der Schulze davon.


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