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Die Anregung zu diesen Liedern erhielt Hoffmann 1845 in Mecklenburg durch Gespräche mit Auswanderern, die nach Texas wollten.
1846.
1845.
Mel.: Kommt die Nacht mit ihrem Schatten.
Vor der Türe sitzt der Pflanzer
Mild umglänzt vom Mondenschein,
Und er singt zur Mandoline
In die stille Nacht hinein.
Seiner Kindheit denkt er wieder,
Und ihm wird so freudebang,
Hört die Abendglocken läuten,
Hört der Weidenflöte Klang.
Liebliche Gestalten nahen
Aus dem fernen Vaterland,
Und ihm ist als ob sie grüßen
Und ihm reichen froh die Hand.
Stiller wird's in seinem Herzen,
Immer leiser tönt sein Lied,
Bis im Rauschen der Pekane
Bald der letzte Klang entflieht.
Und er hört der Hund' und Wölfe
Klägliches Geheule nicht,
Und aus seinen blauen Augen
Eine Wehmutsträne bricht.
Endlich nickt er ein und träumet
Von der Heimat freudebang,
Hört im Traum noch Abendglocken
Und der Weidenflöte Klang.
*