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Mondbeglänzte Zaubernacht,
Die den Sinn gefangen hält,
Wundervolle Märchenwelt,
Steig auf in der alten Pracht!
Tieck.
Romantiker. | |
Finster ist die Nacht und bange,
Nirgends eines Sternleins Funkel; Dennoch in verliebtem Drange Wandl' ich durch das grause Dunkel Mit Gesang und Lautenklange. Wenn Kamilla nun erwacht Und das Lämpchen freundlich facht, Dann erblick' ich, der Entzückte, Plötzlich eine sterngeschmückte, Mondbegläuzte Zaubernacht. |
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Recensent. |
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Laß Er doch sein nächtlich Johlen,
Poetaster Helikanus! Was Er singt, ist nur gestohlen Aus dem Kaiser Octavianus, Der bei mir nicht sehr empfohlen, Den ich der gelehrten Welt Von den Alpen bis zum Belt Preisgab als ein Werk der Rotte, Die den Unsinn hub zum Gotte, Die den Sinn gefangen hält. |
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Romantiker. |
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Welche Stimme, rauh und heischer!
Ist das wohl der Baur Hornvilla? Ist es Klemens wohl, der Fleischer? Von den Fenstern der Kamilla Heb dich weg, du alter Kreischer! Was die krit'sche Feder hält Von den Alpen bis zum Belt, Wüt' es doch zu Haus und schäume, Nur verschon' es ihrer Träume Wundervolle Märchenwelt! |
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Recensent. |
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Bänkelsänger, Hackbrettschläger,
Volk, das nachts die Stadt durchleiert, Nennt sich jetzt der Musen Pfleger; Nächstens, wenn Apoll noch feiert, Dichten selbst die Schornsteinfeger. Zeit, wo man mit Wohlbedacht Nur latein'schen Vers gemacht, Zeit gepuderter Perücken, Draus Pfalzgrafen Lorbeern drücken, Steig auf in der alten Pracht! |