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XVIII.

Hans Tillmann war kein Bauer. Lauf und Launen des Hilbliger Himmels kannte er noch nicht. Aber seinem vorausblickenden Menschenverstand gab doch manchmal das Geschehen auf dem Friedenseiland recht. War es diese Erfahrung, die ihm an jenem schwülen Maienmorgen zuraunte: Es kommt? Er wußte nicht was; aber es stand ihm fest, es hing, wie die Bauern zu sagen pflegen, eine Kuh in der Luft. Und weil Tillmann sich nicht erklären konnte, was es mit dieser bangen Ahnung sei, so dachte er ans Sterben. Ihn dünkte, als er, schon am frühen Morgen bachnaß vom Schweiß, in einem Kartoffelacker jätete, so still sei es in seinem ganzen Leben noch nie um ihn her gewesen. Nebenan, auf dem Roggenacker, wiegte sich kein Halm, die blühenden Kartoffelstauden standen so andachtvoll in den feierlich parallelen Furchen, der Waldsaum schwieg, als wäre alles nur ein Gemälde und nicht eine lebende, wachsende, schaffende Welt, die, gestern noch Keim, morgen Frucht werden sollte. Es segelte keine Wolke am Himmel, und doch lag kein freundlich Blinken, kein labender Schatten im Gebreite. — Da bewegte sich etwas zwischen den Stauden, kaum wahrnehmbar, und genügte doch, um zu beweisen, daß ein gewaltiger Atem die Riesenbrust der schlummernden Erde bewegte. — Ein Vögelchen — ja, aber was für 347 eins! Ein Totenkopf-Falter war’s, der in dieser bangen Bruthitze zur Unzeit ausgekrochen. In planloser Lebensfreude flatterte das Tierchen mit der warnenden Helmzier ein Weilchen über dem Acker. Dann strebte es der Waldnacht zu. — Was bedeutete das? Das Schlimmste wär’s eigentlich nicht, wenn sie mich heut abend tot in den blühenden Stauden fänden. So mitten aus der Arbeit, fern von allem Menschen­gelichter. Hans Tillmann richtete sich auf. Er lauschte auf das Pochen seines Herzens. Das ging mühsam, aber in unerschütter­lichem Gleichmaß. — Oder sollte irgendwem, der ihm nahe stand, etwas drohen? Seinem Sohne, der nun schon bald ein Jahr in Basel studierte? Er gehörte zwar nicht zu jenen Studenten, die gerne Gelegenheit zu Balgereien suchen.

Als Tillmann zum Mittagessen gerufen wurde, türmten sich über dem Walde blendende Wolkenburgen. In seine wehmütigen Gedanken vertieft, beachtete Hans Tillmann diese Veränderung im Landschaftsbild so wenig wie die brütende Stille, die auch unter dem breiten Schirm des Hausdaches waltete. Es ging ja dort immer recht still zu, und bei den Mahlzeiten waren die Worte zu zählen, die nach dem Tischgebet ausgetauscht wurden. Heute jedoch bekam man auch gar nichts anderes zu hören als das leise Klirren von Geschirr und Löffeln. Um so deutlicher vernahmen die schweigsam Tafelnden das Rollen der Streitwagen, die über die Zugbrücken jener blendenden Burgen hinausfuhren.

348 Die Arbeit wieder aufzunehmen kostete Überwindung. Selbst die Pferde schleppten sich. Jetzt sah man die Wolken auch vom Kartoffelacker aus. Sie wuchsen hoch über den Wald herein. Tausend­stimmiger Unmut rollte dumpf und unbestimmbar im Fichtenheere. Ein paar Vögel schossen in tiefem Fluge über die Wiesen hin. Unversehens war die Sonne erloschen, der Himmel über und über grau, gegen Westen tiefdunkel. Es fielen Tropfen, und die Leute zogen sich gegen die Höfe zurück. Windstöße fegten über die Felder, und das Wipfelheer geriet ins Wogen. Silberhelle Schauer liefen über die Obstbäume, indem der Wind ihre Blätter nach oben sträußte. Als Tillmann zum Hause kam, standen der Bauer und seine Leute unter dem Scherm und blickten in banger Erwartung nach der Waldlücke. Dort bog und bückte sich das Gestrüpp des jungen Nachwuchses in flimmerndem Wirrwarr. Aber nicht das schreckte die Leute, sondern das grausige Fantom, das in weißlichgelbem Brodem, von Blitzen durchzuckt, unaufhaltsam einherbrauste, begleitet vom Rauschen eines zermalmenden Wassersturzes. Mit grauenhafter Wucht wälzte es sich durch die Bresche heran. Und ehe Bauer und Bäuerin ein Wort gefunden, knallte es auf Dach und Wänden wie einschlagendes Gewehrfeuer. In tollem Spiele sprühten auf der Bsetzi die weißen Körner nach allen Seiten. Scheiben klirrten, Läden schmetterten. Haus und Hofstatt schienen wie unter den Sturz eines Gletscherstromes getaucht, so brauste und donnerte es 349 in weißem Wirbel um die erschrockene Heimstätte. Den Leuten kam es vor, als währte die grausige Heimsuchung stundenlang. Aber eine halbe Stunde hatte genügt, um mitten im Vorsommer den Winter über Hilbligen zu werfen. Als die eisigen Schleier sich verzogen hatten, dehnte sich’s weithin wie ein von unzählbaren grünen Splittern und Strünklein zerschlissenes Linnen. Wo der Wind eine Schranke gefunden, lagen die Hagelkörner in hohen Wächten. Von den Bäumen hing das Laub in Fetzen, und rings um das Haus war alles mit kleinen Ästchen und mit Splittern vom morschen Schindeldach übersäet. Der Krautgarten, der Stolz und die Freude der Bäuerin, war zu einem Gemüse von Erde, Gerberloh, Hagelkörnern, zerrupften Kräutern und Blumenblättern geworden.

Noch ließ das so jäh entrollte Bild die Leute nicht überlegen, was alles an Arbeit und Aufwand vernichtet, was an Hoffnung zu Schanden geworden. Hans Tillmann stapfte hinter dem Bauer den Ackern entlang. Die Bäuerin folgte wehklagend. Auch auf den Nachbarhöfen sah man die Menschen ihre traurige Runde machen. Flachs und Roggen lagen in den Boden gedroschen. Die heute früh noch so üppige Schraffierung der Kartoffeläcker grinste in öder Regelmäßigkeit weiß und braun, weiß und braun, weiß und braun, und, ein Hohn, reckten sich die dünnen, zerhackten Stengel aus den abgeschwemmten Wälmchen. Am untern Ende der Äcker war alles in einem flachen Brei ausgeglichen.

350 Aus der Mulde stiegen sie hügelan, und nun überblickten sie den Lauf, den das Unheil genommen. Wie der Meßschnur entlang war das Ungeheuer gewandelt. Durch die Waldbresche stracks gegen die Mitte des Eilandes. Und als ob es dort zur Einsicht gekommen, daß die Attacke scheitern müsse, hatte das weiße Millionen­geschwader nach Süden abgeschwenkt und über dem Walde sich aufgelöst. Das einzige, was hier herum gänzlich verschont geblieben, war die einst versumpfte, von zwei Seiten durch Wald geschützte Wiese von Gödis Gödel. Dort lachten unversehrt die violetten Kartoffelblüten im tröstlich aufleuchtenden Abend­sonnenblick.

Starr hielt der Lorbauer seine Augen dort hinüber gerichtet. Schweigend kehrte er um und schritt an Tillmann vorüber seinem Hause zu. Während seine Frau bereits zur Haue gegriffen hatte und, am erstbesten Ende anfassend, im Garten Ordnung zu schaffen begann, damit ihren Pflanzen das Wiederaufstehen möglich würde, kam dem Bauer das Unglück zu groß vor. Ihn däuchte, das Wiederanfassen lohne sich nirgends mehr. Schlurfenden Schrittes verschwand er im Stall. Dort blieb er, den Kopf in die Hände gestützt, auf dem Bänklein hocken, auf dem er den kalbenden Kühen zu wachen pflegte. Hans Tillmann ließ die Verheerung nicht Ruhe. Nachdem er dem Hüterbuben Besen und Rechen in die Hand gegeben, er solle flugs um das Haus herum Ordnung schaffen, damit den Meister bald wieder der Glaube an den Heimfrieden ankomme, warf 351 er sich selbst die Haue über und stieg in die Mulde hinunter, dem Wasser Abfluß zu schaffen. Und wie er da in die Dämmerung hinein werkte und dabei des Schadens immer mehr wahrnahm, kam ein Grimm über ihn. Unwillkürlich verglich er den aufgewendeten Fleiß mit der Tragweite des Unglücks. Der Bauer dauerte ihn; aber stärker noch als das Mitleid ward in ihm der Ärger über den mißtrauischen Trotz, mit dem der Alte seine Ratschläge abgelehnt hatte. Ob er nun einsah, wie töricht er gehandelt? Hans Tillmann schalt sich selber dumm, einem Menschen dienen zu wollen, der das so wenig zu würdigen wußte. Noch heute schien ihm, wie sein Leben lang, das Unbenütztlassen eines Vorteils unverzeihlich.

Als endlich sternenlose Nacht ihren Mantel über das Land breitete und alles wieder totenstill war, hörte Hans Tillmann durch die Ritzen seines Kammerbodens die Bäuerin auf ihren Mann einreden. Von Gödis Gödel hatte sie gesprochen, und das machte ihn aufmerksam. Es sei nicht zu verstehen, sagte die Frau, daß es so gehen müsse. Gerade als ob man noch gestraft würde dafür, daß man einem andern gegönnt, was man selbst hätte haben können. Nicht zu reden von der einstigen Wässermatte, habe das Wetter auf dem ganzen Nachbargut viel weniger arg gehaust. Und dabei wisse Gödis Gödel das Erbe seiner Väter gar nicht zu schätzen. Was er dran arbeite, sei nur gegäggelet. Lange antwortete der Bauer nicht. Endlich aber vernahm Hans 352 Tillmann deutlich seine Worte, die er gsatzlich hervorbrachte, als ob er Setzlinge in guten Boden pflanzte: «Wir wissen nicht, was Gott vorhat, wenn er dem einen gibt und dem andern nimmt. Wo er austeilt, hat es Sinn und Zweck, und wehe dem Menschen, der ihm dreinreden will! Er versündigt sich an Gottes Gebäu. Was gilt vor dem Ewigen das zeitliche Gut! Wer nicht mit Hiob sagen kann: ‹Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen›, bleibt seiner Lebtag ein armer Tropf und ein Narr. — Wie ist’s dem Tillmann ergangen? Hätte der zur rechten Zeit an Hiob gedacht, statt nach anderer Leute Glück zu schielen, so hätt’ er im Frieden seinen Weg machen können. — Nein, Frau, auf das, was Wind und Wetter zerschlagen können, kommt’s nicht an. Wenn’s schon wehtut, hergeben zu müssen, was man redlich erwerchet hat, die Hauptsache kommt doch erst jenseits. Je mehr des Menschen Händen zerschlagen wird, desto mehr geht in seinem Herzen auf.»

Um besser hören zu können, hatte sich Hans Tillmann so tief über sein Bett hinausgebeugt, daß er sich mit der Hand am Boden aufstützen mußte. Als es stille blieb, drehte er sich auf die andere Seite; aber den Schlaf fand er trotz aller Müdigkeit nicht. Schon mancher Wohlmeinende hatte ihm Ähnliches gesagt, aber noch keiner, der so wie der Lorbauer am eigenen Hab und Gut solch schweres Leid erlitten. Er hat recht, sagte er sich. Wahr ist’s, und es trägt nichts ab, es zu 353 leugnen. Herr, du mein Gott! Wie anders hätte es werden können, wenn ich von Glück und Unglück, von Mein und Dein so gedacht hätte wie dieser Alte da drunten!

Während der ganzen Nacht flammte der Widerschein von fernem Wetterleuchten in Tillmanns Kammer, und von Zeit zu Zeit erinnerte rollender Donner an die böse Stunde des gestrigen Tages. Bald raschelten Regenschauer über das knisternde Dach, bald stieß der Wind seinen Fuß übelgelaunt in die Fensterflügel. Und als endlich Diele und Wand den ersten Frühschein auffingen, hing der Himmel voll eintöniger Wolken, die kaum erkennen ließen, wo die Sonne vom Horizont sich löste. Regen hüllte das gemarterte Land in kühl rauschende Schleier. Aber weder des Himmels noch der Erde Antlitz zeigte auch nur den leisesten Zug, aus dem Zuversicht zu schöpfen war. Da hörte Hans Tillmann vor dem Hause Holzschuhe klappern. Der Bauer war’s. Bedächtig ging er über Feld, blieb hier stehen und dort, bückte sich und griff mit der Hand in das zerschlagene Gewächs, als wollte er prüfen, ob es sich zu erheben noch Kraft besäße. Enttäuschung zeichnete sich in seinen langsamen Bewegungen.

Hans Tillmann stieß vor der Küchentüre zu dem Heimkehrenden. «’S ist nichts mehr zu wollen,» sagte er. Der Bauer antwortete nach verdrossenem Besinnen: «Am Wollen soll’s nicht fehlen, und das Jahr ist noch lang. Will den Roggen zuerst umfahren. Bis das geschehen 354 ist, sieht man dann auch, wozu das andere noch Kraft hat.»

Und wie er’s sagte, so tat er’s. Immer noch grollte in weiter Ferne der Donner, als nach dem Morgenimbiß der Lorbauer seinen Pflug in den Roggenacker setzte. Hans Tillmann führte ihm die Pferde. Und indem er mühsam durch den aufgeweichten Boden stapfte, zollte er dem Bauer in seinem Herzen Bewunderung.

Über der schweren Arbeit ging den beiden die Sonne auf. Wie Genesende schritten sie mittags dem Hause zu, aber nicht wie Menschen, die, kaum dem Tod entronnen, schon wieder tausend Pläne machen. Weit schon lag hinter den beiden die Jugend. Der Bauer freilich in seiner zähen Frömmigkeit ließ in allem den Zerschlagenen und doch in Vertrauen Siegenden erkennen, der jedem Tag sein Gutes abringt und nicht einmal des nächsten Mondes Geheimnisse zu erraten sucht. Hans Tillmann hingegen ward bald inne, daß für ihn weder Zeit noch Kraft mehr reichten, ein neues Leben anzufangen. Es konnte sich, so schien ihm, nur noch um eine Wandlung des Herzens handeln. Die wollte er ausreifen lassen. Und weil er die Wohltat dieser Reife zu fühlen begann, kam ihm der Gedanke, das müßte der Lebensabend sein. Immer deutlicher glaubte er sein Ende herannahen zu sehen. Zu Stille und Wehmut gesellte sich das Bangen.

«Bist du krank, Vater?» fragte Heinz, als er, durch 355 einen Brief beunruhigt, mitten im Semester über einen Sonntag nach Hilbligen kam.

«Krank? — Nein, was man so krank nennt, nicht. Aber ich bin fertig. Wozu sollte ich länger leben wollen, weiß ich doch, daß ich mit neuem Zugreifen nur Unglück ins Getriebe bringe! Nicht einmal andern soll ich helfen dürfen.» Leise vor sich hin, so daß es Heinz kaum hören konnte, brümmelte Tillmann: «Jetzt geht der Lorbauer einen guten Weg. Er wird seines Glaubens mit großem Segen genießen. Hätt’ er mir gehorcht, so zischten Neid und Haß aus seinen Fußstapfen, und sein Leben wär’ vergiftet.»

Heinz ward unheimlich zumute. — Gar so verwunderlich, dünkte ihn, wär’s ja wohl nicht, wenn sein Vater nach allem, was ihm widerfahren, auf den Gedanken käme, seinem Leben ein Ende zu machen. Daß Hans Tillmann im Gegenteil einem geistlichen Zuspruch zugänglich gewesen wäre, ahnte sein Sohn nicht, und darum versuchte er, ihm den Vorhang von seiner eigenen verheißungs­vollen Zukunft wegzuziehen. Daß er bald seine Studien vollenden und dann einer Lebensaufgabe sich hingeben könne, die ihn für alles Schwere reich entschädigen werde. «Eine Pfarrei ist mir sogar schon sicher, Vater, und dann wirst auch du wieder bessere Tage sehen. Nein, Vater, jetzt darfst du mir noch nicht davon. Die Freude habe ich noch von dir zu fordern.»

Ein kaum wahrnehmbarer Schein aufdämmernder Freude auf dem tiefgefurchten Gesichte des Alten ermunterte 356 Heinz, weiter auf ihn einzureden. Schweigend hörte der zu. Dann fragte er: «Welche Gemeinde hast du in Aussicht?»

Heinz suchte den leisen Schreck, den ihm die Frage verursachte, zu verbergen und antwortete so harmlos wie möglich: «Zwischenflüh.»

Da lag auch schon der kalte Schatten auf des Vaters Gesicht. Er antwortete nur mit einem Hochziehen der Augenbrauen. — Wer im Ruhsetal gut und schlecht Wetter machte, wußte Hans Tillmann genau, trotz dem Waldgürtel, der Hilbligen von der Welt trennte.

Heinz hatte die Mißbilligung vorausgefühlt und begann hastig zu reden: «Es ist freilich eine kleine, weltverlorene Gemeinde. Aber weißt, das schadet nichts. Ein wenig Bergluft nach so viel Bücherstaub wird mir wohltun. Und dann kann ich von dort Ausschau halten. Die Fakultät will mir wohl und wird...»

«Du wirst dort mit den Guldwang in Berührung kommen,» schnitt Hans Tillmann ab.

«Nur mit Frau Delierre, und dieser Verkehr kann mir nur von Nutzen sein, denn — das wirst du zugeben — wären sie alle gewesen wie die...!»

Der Vater machte mit der Hand eine wegwerfende Bewegung. «Laß gut sein!» sagte er. Nach längerem Schweigen, wandte er sein Gesicht voll und warnend dem Sohne zu und sagte: «Heinz, nimm dich in acht vor dem Tillmann!»

357 Staunend blickte Heinz auf. «Du willst sagen vor den Guld...»

«Nein,» sagte der Alte fest. «Ich habe mich nicht versprochen. — Vor dem Tillmann in dir sollst du dich hüten. — Grad das ist mir der Hauptgrund, warum ich dir schrieb, herzukommen. Nun hab’ ich’s dir gesagt. Ich hätte nicht ruhig sterben können, bevor ich es mir vom Herzen geladen. Nun ist’s deine Sache. Tu’, was du willst.»

Heinz schüttelte den Kopf. Er wollte nicht zugeben, daß er die Warnung verstund.


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