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Tief im Wald, in einer Wildniss Moosbewachsner Felsenblöcke Liegt versteckt und nur erreichbar Auf geheim verborgnen Pfaden Kühl im Grund ein Gnomenwirthshaus. Knusperknäuschen heisst der Gastwirt: Wohl versteht im ganzen Lande Keiner solches Bier zu brauen Aus geheimen Waldeskräutern, Klar wie Gold und sanft wie Baumöl. Britzebrodel heisst der Mundkoch, Der da in der Felsenhöhle Bei des Feuers Flackerscheine Kocht die köstlichsten Gerichte. Wohlbekannt ist dieses Wirthshaus, Und des Abends, wenn die Sonne Sinkt im Westen in die Wipfel, Kommen rings von allen Seiten Muntre Gäste hergezogen: Hackebock, der grosse Jäger, Der den Wirth versorgt mit Wildpret, Kleine Vögel bringt er, Meisen, Die er listig fing in Sprenkeln, Und er schleppt manch fette Waldmaus, Oder oftmals kleine junge Ringelnattern, welche köstlich Schmecken, eingekocht in Sauer. Goldmund kommt, der grosse Sänger. Simserich, der Harfenspieler, Durst'ge Musikantenseelen, Trippelfix, der flinke Tänzer, Knickebolz, der wunderkünstlich Dinge schnitzt aus Holz und Knochen, Schiffchentritt, der flinke Weber, Pinkepank, der Schmiedemeister, Und wie sie noch alle heissen. Und sie grüssen sich und schwatzen, Reihn sich um die Felsentische, Trinken aus den winz'gen Bechern Kräuterbier in vollen Zügen Und verzehren mit Behagen, Was mit Kunst der Koch bereitet. Dieser isst gebacknes Heupferd – Köstlich schmeckt es, wenn die Beine Sind recht knusperig gebraten – Jener schmaust gespickte Waldmaus Mit Kompott aus Rosenblättern, Und ein anderer schmatzt behaglich Sauerkleesalat mit Eidechs. Nach dem Essen wird gesungen |