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Gar oftmals denk' ich jener guten Zeit, Da lieblich unser schöner Sommergast Das stille Haus mit Sonnenschein erfüllte, Da ihrer Stimme holde Melodie Und ihres Lachens silberheller Klang In unsre Einsamkeit so freundlich tönte. Ich seh' sie noch, wie sie im lichten Kleid, Den hellen Sommerhut am Arme tragend, Ein Liedchen singend durch den Garten schritt So rosenschön, die Blume aller Blumen. Dort hinten, wo am grasbewachsnen Hügel Der Park sich mählich in das Feld verliert, Dort war ihr Lieblingsplatz. Auf jener Bank Da ruhte gern sie mit dem Schoss voll Blumen, Die unter ihrer Hand von selber sich Zum schimmernden Gedichte freundlich fügten. Zuweilen wohl auch schaute träumend sie in die so hell besonnte Welt hinaus Zum Wiesenthal, wo schimmernd sich der Bach In blanken Bogen in die Weite wand, Und – Dämmer hinter Dämmerniss gebreitet – Der ferne Wald am Horizont verblaute. Die Bienen summten, Schmetterlinge flogen, Die B1ätter rauschten sanft, und aus der Luft Kam hold verworren ferner Lerchensang. So sass sie gern. In ihres Auges Spiegel Lag rein und schön die sonnbeglänzte Welt. »Agathens Ruh«, so nannten wir das Plätzchen, Und eine Inschrift zeigt's an jener Bank. * Vor Kurzem einst an schönem Sommertag, Da wars Und leise schlich ich in den Busch zurück. |