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Einige Notizen über bulgarische Persönlichkeiten und Verhältnisse

Diese Denkschrift ist mit der Überschrift »Die Verhältnisse in Bulgarien im April 1916« von General v. Zwehl in seinem Buch »Erich von Falkenhayn« in einem ganz kurzen Auszug auf S. 165 gebracht mit der Quellenangabe des politischen Archivs des Auswärtigen Amtes. Der Wortlaut ist nicht ganz der gleiche, wohl aber ist der Sinn derselbe. Da das hier wiedergegebene Original vom 31. März stammt, beweist die Monatsangabe des April nicht, daß es sich um eine andere Denkschrift handelt. Die Denkschrift ist auch hier erheblich gekürzt.

Die nachstehenden Angaben gründen sich neben den persönlichen Beobachtungen und Erfahrungen während der letzten Monate hauptsächlich auf Gespräche mit dem General Jekow und dem General à la suite und Hofmarschall Sawow, die beide in einer ungewohnt offenen Weise mit mir verkehrten. Beide haben gemeinsam die … seltene Fähigkeit, die eigenen Fehler zu sehen und einzugestehen.

Die bulgarische Armee ist im ganzen und ihr Offizierkorps im besonderen stark mit den politischen Parteiungen des Landes verwachsen, politische Einflüsse üben auf die Haltung der Masse einen großen Einfluß, und dadurch müssen auch politische Erwägungen die Führung beeinflussen. Ob Defensive oder Offensive, hängt mit von solchen Überlegungen ab … Der Bulgare ist kriegerisch, nicht eigentlich militärisch in unserem Sinne. Daß er militärisch noch am meisten unter den eigentlichen Balkanarmeen war, darf uns hierüber nicht täuschen … Im Offizierkorps kann man – fast in jeder Beziehung – scheiden zwischen dem Alter und der Jugend, wobei im allgemeinen der Oberstenrang zur Jugend rechnet. Unter den alten Offizieren gibt es noch und zum Teil in maßgebenden Stellen … russenfreundliche Elemente … Es sei gestattet, ein Wort über die innere Haltung Bulgariens zu Rußland einzuschieben. Es besteht eigentlich überhaupt keine Russenfeindschaft … am wenigsten in der Armee, wohl aber ein bewußter Gegensatz zu Rußland. Man hört immer wieder das Wort: wir mußten uns von Rußland befreien. Daß nur in dieser äußeren und inneren Befreiung von Rußland die Möglichkeit zur nationalen Entwicklung lag und noch liegt, ist die Überzeugung der zur Zeit regierenden Partei und anscheinend durchweg die der Intelligenz, deren innere Verbindung mit Deutschland - nicht mit Österreich – schon vor dem Krieg eine viel größere war, als wir im allgemeinen wußten. Der stark ausgeprägte, aber noch sehr steigerungsfähige Bildungsdrang der Bulgaren findet in Rußland keine Nahrung. Ferner hat Rußland viel zu lange sich in der Rolle des väterlichen Beschützers gefallen, der für seine wirklichen und vermeintlichen Wohltaten dauernd Dank und Gehorsam forderte. Das hat das bulgarische Selbstgefühl gekränkt und das Volk auf den Weg zur inneren und äußeren Befreiung gewiesen. Als sehr bewußtes Zeichen dieser Lossagung von Rußland muß man die Umtaufe der Sofioter Nationalkirche und die Einführung des westlichen Kalenders ansehen.

Fühlt sich Bulgarien später stark und sicher und gewinnt es Rußland über sich, wie gleich zu gleich mit Bulgarien zu verhandeln, dann ist der Weg zu einer Verständigung der beiden Mächte gegeben. Es soll hiermit durchaus nicht der Verdacht einer unehrlichen Handlung uns gegenüber angedeutet werden. Zur Zeit kann ernstlich nicht von einer Annäherung an Rußland die Rede sein; gerade durch den Ausbau des Verhältnisses zu Deutschland will Bulgarien stark genug werden, um sich mit Rußland auf gleichem Fuß unterhalten zu können. Eins will allerdings Bulgarien nicht: an Stelle der Abhängigkeit von Rußland in die von Österreich kommen. »Wir haben uns nicht von Rußland befreit, um uns von Österreich schlecht behandeln zu lassen.«

Die vorstehend kurz geschilderten Stimmungen und Interessen spielen im Denken und auch gelegentlich im Handeln der älteren Offiziere eine große Rolle. Das jüngere aktive Offizierkorps, also vom Obersten abwärts, hat anscheinend mehr eine rein militärische Auffassung seiner Pflichten … Es kann im allgemeinen als gut diszipliniert und königstreu gelten, das bedeutet nach der augenblicklichen Richtung der Politik deutschfreundlich. Das Zusammenkämpfen, -arbeiten und -leben hat uns – das kann man ohne Übertreibung sagen – eine ausgesprochene Steigerung vorhandener Sympathien eingebracht … Im allgemeinen zeigte sich die bulgarische Truppe lernbegierig und gern bereit, von unseren Erfahrungen und höherem technischen Können und Wissen Nutzen zu ziehen. Auch hierbei erwies sich im Offizierkorps der Gegensatz zwischen alt und jung. Vom Brigadeführer an aufwärts ist der Bulgare fremdem Einfluß wenig mehr zugänglich, dem überlegenen deutschen Einfluß gegenüber mißtrauisch. Als charakteristisches Zeichen kann hierfür gelten, daß das Anerbieten der deutschen O.H.L., bulg. Offiziere zu ihrer Belehrung zur Westfront zuzulassen, bei den Div.Kdrn. auf wenig Gegenliebe, zum Teil auf Widerstand stieß. Vom Obersten ab steigert sich die Zugänglichkeit, damit das Vertrauen, und dadurch bessert sich auch das Verhältnis zu uns, so daß es teilweise zu echt kameradschaftlicher Gesinnung kommt. Der gemeine Mann hat sich jetzt an den Zusammenschluß mit den Germanskis ganz gewöhnt.

Wenn ich von dem Gegensatz zwischen Alt und Jung sprach, so muß noch eine zur Zeit maßgebende Persönlichkeit erwähnt werden, weil sie gewissermaßen auf der Grenze zwischen beiden steht. Es ist dies der Chef des Generalstabes der Armee, der General Jostow. Im wesentlichen gehört er zu den »Alten«. Die Beschäftigung mit der Politik ist mit seiner Stellung genügend begründet; er neigt aber meines Erachtens dazu, politischen Erwägungen gegenüber operativen zuviel Gewicht zu schenken. Ganz im Gegenteil zu seinem Generalissimus habe ich bei häufigen und langen Gesprächen nie eine großzügige militärische Ansicht von ihm gehört. Dabei ist er entschieden klug und faßt schnell... Es ist mit ihm trotz seiner Klugheit nicht ganz leicht zu verkehren, da er … sich vor festen Abmachungen gern hütet... Im Laufe der Zeit hat sich das Verhältnis zwischen ihm und uns doch befriedigend gestaltet, nachdem er angesichts unserer tatsächlichen Loyalität und vielfach bewiesenem uneigennützigen Entgegenkommen sein Mißtrauen etwas besiegt hat. Politisch ist er griechenfeindlich, türkenfeindlich, rumänenfeindlich, österreichfeindlich bis zum Haß, daher also zur Zeit deutschfreundlich. Seine innere Stellung gegenüber Rußland ist mir zweifelhaft. Er ist jedenfalls eine Persönlichkeit, mit der man jetzt und auch für später wird rechnen müssen. Über General Jekow möchte ich nur kurz sagen, daß ich persönlich ihn als Soldat und Charakter schätzen gelernt habe und daß ich die mir gegenüber gemachte Bemerkung des Königs über ihn: »Sie haben in meiner Armee keinen besseren Freund«, für zutreffend halten möchte.

Der von den beiden eben genannten Generalen geleitete Generalstab steht noch sehr in den Anfängen seiner Entwicklung. Für die Stellung der Chefs der Armeen und Divisionen beziehe ich mich auf eine Schilderung des Generals Sawow. Es könne, so sagte er, bei ihnen nicht zu dem richtigen Verhältnis zwischen Kommandeur und Chef kommen … Zwei Drittel der Führer nutzten ihre Chefs gar nicht aus, bei dem letzten Drittel habe der Chef den Kommandeur ganz unter und führte allein. Ob das ganz so zutrifft, entzieht sich meinem Urteil. Daß den Generalstabsoffizieren wenig selbständige Arbeit anvertraut wird, habe ich bei der O.H.L. beobachten können. Hier macht der Chef einfach alles, bekümmert sich um jede Einzelheit und Kleinigkeit. Kein Generalstabsoffizier, auch nicht der sogen. Chef der Operationsabteilung, darf am Telephon mit den Armeen sprechen. General Jekow empfand selbst und bedauerte diesen Zustand, als er hörte, wie ich in der Lage war, den jungen Generalstabsoffizieren einen Auftrag zu geben und dessen richtiger Ausführung auch ohne eigene Kontrolle sicher war. Bei der 2. Armee kam einmal, als sie sich nach zwei Fronten schlug, der Fall vor, daß der Führer die eine, der Chef die andere übernahm und sie sich auch räumlich für längere Zeit trennten. Die jüngeren Offiziere des Generalstabes spielten bei den höheren Stäben die Rolle von Ordonnanzoffizieren. Die theoretische Schulung scheint hauptsächlich im Lösen taktischer Aufgaben bestanden zu haben, die Befehlstechnik ist wenig ausgebildet, wie sie es überhaupt nicht lieben, fest formulierte oder gar schriftliche Befehle zu geben und es vorziehen, sich auf mündliche Unterhaltungen zu beschränken. Diese Gewohnheit machte sich bei der 1. Armee im serbischen Feldzug sehr fühlbar. Einerseits war bei ihr von einer einheitlichen Führung wenig die Rede; die Divisionen taten, was sie konnten und wollten, was freilich auch an dem Mangel einer ausreichenden technischen Befehlsverbindung lag; andererseits empfand das Oberkommando unsere Art zu befehlen anfänglich unangenehm. Ganz im Gegenteil hierzu sagte mir kürzlich der General Jekow wörtlich: »Sie befehlen einer ihrer Divisionen, sie solle angreifen und sagen ihr dazu, wo und wohin. Dann greift die Division auch so an. Bei uns faßt das der Div.Kommandeur als taktische Aufgabe auf und überlegt sich die Lösung. Vielleicht kommt er dann darauf, nicht anzugreifen. Wenn Sie daher einmal bulg. Divisionen führen, dann befehlen Sie ihnen ganz scharf immer wieder: angreifen, vorwärts, angreifen, dann werden sie es schon tun.« General Jekow sprach dann weiter über ihre Truppenführung: »Sie machen es wie im Manöver; es wird einfach drauflosmarschiert. Plötzlich bekommen sie Feuer, und dann läuft alles in die nächste Deckung, und man kann von vorn anfangen. Sie müssen ihnen lehren, im Feuer zu halten, Spaten heraus, in die Erde; aber unsere Leute mögen und können das Graben nicht.« Ich konnte ihn damit trösten, daß auch wir den Spaten nur in der Theorie geliebt und erst im Feuer dieses Krieges seinen Wert ganz erkannt hätten. Wo sich Gelegenheit dazu bot, hat sich die Truppe übrigens in der Feldbefestigung belehrbar und lernbegierig gezeigt.

Wenn man vom Offizierkorps spricht, wird man auch einen Blick auf die Reserve- und inaktiven Offiziere werfen müssen. Die jungen Reserveoffiziere scheinen gut für den Frontdienst vorgebildet zu sein und bringen jedenfalls große Hingabe für die Sache mit. Sie vertreten im Heer die bürgerliche Intelligenz, mit ihr naturgemäß eine freiere politische Auffassung, die vielfach bis weit in die radikale Richtung reicht. Der Einfluß dieser Kreise ist nicht zu unterschätzen; sie sind es gewesen, die nach dem großen Rückschlag, den der vorige Krieg gebracht hatte, die nationale Idee lebendig erhalten haben und durch deren Haltung auch der König … wieder aufgerichtet und zu aktiver Politik befähigt wurde. General Sawow schilderte diese Zeit, die in manchem der der preußischen Erhebung von 1813 gleicht, sehr anschaulich. Diese Partei der jugendlichen Intelligenz ist innerpolitisch stark liberal, nach außen ausgesprochen deutschfreundlich. Sie hoffen von uns die Hilfe bei der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung des Landes.

Die Militärverwaltung hat fast vollkommen versagt. Das lag zunächst daran, daß man an keiner Stelle auf eine längere Dauer des Krieges rechnete und dann, wenigstens hinsichtlich der Munition, daß die Zufuhr vor dem Kriege fast ganz abgeschnitten war. Was hier deutsche Hilfe geleistet hat und täglich noch leistet, wäre später einmal festzustellen eine dankbare und für Bulgarien recht lehrreiche Aufgabe. Es ist nicht übertrieben, wenn man sagt: hätten wir den Donauweg nicht so schnell freigemacht, so hätte Bulgarien einfach den Krieg gegen Serbien wegen Mangel an Munition einstellen müssen.

Weniger entschuldbar erscheint das Versagen der Verpflegung, besonders nachdem schon der vorige Krieg in dieser Beziehung die übelsten Erfahrungen gezeitigt hatte. Der Mangel an Organisation und vor allem an Organisationstalent führt zu einem dauernden Schwanken zwischen den Extremen. Die erste Offensive gegen Serbien zeigte eine Rücksichtslosigkeit gegenüber allen Verpflegungsanforderungen, die bei der gestellten Aufgabe vorbildlich genannt werden kann und tatsächlich auch bis zum Abschluß der Verfolgung durchhielt. Dann aber war es auch vollkommen zu Ende, und eigentlich sind die Armeen heute, Ende März, noch nicht operationsfähig. Das erste Verfahren war möglich bei der Härte und Anspruchslosigkeit des einzelnen Mannes und bei der Ergiebigkeit des Landes, die freilich auch bis zum äußersten ausgenutzt wurde. Das zweite findet seine Erklärung in dem ungenügend organisierten Nachschub aus der Heimat. Noch heute beruht die Verpflegung der Bulgaren außer auf der von uns leistungsfähig gemachten und betriebenen Bahn wesentlich auf den von uns gelieferten oder zugewiesenen Lastkraftwagenkolonnen. Die Ochsenkolonnen sind ein schlimmer Notbehelf; sie fressen sich auf den langen Märschen selbst auf, und die Tiere gehen durch Überanstrengung und Mangel an ausreichender Ernährung zu Tausenden ein …

Zum Schluß noch einige Bemerkungen über die Truppe. Körperlich kräftig, an Leben und Arbeit im Freien gewöhnt, zäh und ausdauernd, bedürfnislos ist der Bulgare in seiner Masse noch durchaus Mitglied eines Bauernvolkes, ein guter Rekrut … Der in ihm seit Jahrhunderten liegende Trieb zur Unterordnung weist auf eine Massenausbildung hin. Auf sie wird auch der Hauptwert gelegt; Exerzier-, selbst Paradeausbildung wird auch im Krieg gepflegt und ist verhältnismäßig gut. Marschdisziplin in unserm Sinn wird wenig eingehalten; die Kolonnen ziehen sich über lange Strecken hin; es ist aber zuzugeben, daß die Truppe, wenn auch meist verspätet, doch vollzählig ihr Ziel erreicht. Angriffslust und Gleichgültigkeit gegen Verluste im Bewegungsgefecht wurden gelobt. Die Erwartung von großen Leistungen der Komitatschis, also der langgedienten, ortskundigen Krieger, wurde ganz enttäuscht. Es war zuerst viel die Rede von den zu erwartenden kleinen Unternehmungen hinter der feindlichen Front, Brückenzerstörungen, kühnen Erkundungen: alles ist ausgeblieben. Im allgemeinen haben diese Leute jetzt wohl ihren Hauptzweck erreicht, die Schaffung von Zwischenfällen und die dauernde Beunruhigung und Insurgierung Makedoniens. Jetzt tut die bulg. Heeresleitung recht daran, diese uniformierten Räuberbanden etwas zurückzuhalten. Später werden sie wohl gegenüber Griechenland die gleiche Rolle spielen wie früher gegen die Serben.

Die Disziplin ist äußerlich gut, und zwar bis in die Landsturmformationen hinein. Der Gehorsam liegt dem gewöhnlichen Bulgaren im Blut, seine ruhige, oft phlegmatische Art neigt nicht zu Ausschreitungen, gelegentlich wohl zu Roheiten. Trunksucht ist ganz selten. Trotzdem wird man sich auf eine innerliche, der eigenen Überzeugung entsprungene Disziplin nicht verlassen dürfen. Es kommt im wesentlichen darauf an, daß sich Führer finden; es brauchen das nicht immer die höheren Vorgesetzten zu sein. Es spielen hier politische und nationale Einflüsse, wie eingangs betont, sehr mit hinein; aber auch Unzufriedenheit mit der Verpflegung kann die Stimmung umschlagen lassen. Dem sah man auch jetzt zeitweise auf Grund der Erfahrungen des vorigen Krieges an den höchsten Stellen mit Sorge entgegen, ebenso wie der Schwierigkeit, im Frühjahr die Mannschaften im Gehorsam zu halten, wenn man ihnen nicht ein nationales Kriegsziel, d. h. auf bulgarisch, Einfall in Griechenland – oder lieber noch in Rumänien zeigen könne. Darüber darf man sich keinen Illusionen hingeben: Der Krieg gegen Rumänien steht im Hintergrund des gesamten bulgarischen Denkens vom Oberbefehlshaber bis zum letzten Soldaten und im Volk bis zu den Kindern in der Schule hinab. Ich kann mich dafür nur auf das Zeugnis des Generals Jekow berufen. Der sonst so ruhige Mann wurde ganz warm dabei: »Wir werden Ihnen jetzt gehorchen und wollen Rumänien nicht angreifen. Dafür haben Sie mein Wort. Aber glauben Sie nicht, daß damit der Krieg zwischen uns ganz vermieden wird; er kommt doch. Jeder Bulgare will ihn.« Auf meine Frage, welchen praktischen Zweck, welches politische Ziel der Krieg haben solle, sagte er: »Gar keins, an der Dobrutscha liegt uns nicht soviel. Wir wollen unsere soldatische Ehre wieder herstellen, nachdem wir uns vor den Rumänen haben zurückziehen müssen.« Diese Unterredung fand am 30. März 1916 statt. –

Wenn ich geglaubt habe, Kritik üben zu müssen und zu dürfen, so geschah dies, nicht nur weil ich eine Überschätzung auf Grund äußerer Erfolge und äußerer Eindrücke für gefährlich hielt, sondern auch weil vielleicht einige Hinweise für künftiges Verhalten hierin gefunden werden können. Daß ich daneben die großen Vorzüge, die Energie der Kriegführung gegen Serbien, die nationale Kraft in Heer und Volk und die Leistungs- und Bildungsfähigkeit des jüngeren Offizierkorps nicht übersehe oder unterschätze, verstand sich von selbst. 31.3.16. v. S.


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