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Der Herr Sebastian hatte sich sehr bald nach seiner Flucht beim Kaiser vorgestellt, und dieser hatte gleich alle seine Unternehmungen mit reichlichen Geldmitteln unterstützt.
Unter den neuen Maschinen, die der Herr Sebastian in Schilda erfunden, befanden sich aber drei Maschinen, die für den Häuserbau sehr wertvoll waren; durch die neuen Sebastianischen Baumaschinen ließen sich ganz große Häuser fast ohne Handtätigkeit herstellen – und so schnell arbeiteten die Maschinen, daß es leicht möglich gemacht werden konnte, in vierzehn Tagen eine ganze Stadt zu erbauen.
Da wars sehr natürlich, daß der Herr Sebastian vom Bau des Lebenstempels in Schilda sehr bald das Nähere zu hören bekam – und alle nötigen Baumaterialien nach Schilda schaffte, um im gegebenen Moment so schnell bauen zu können, wie Keiner zuvor.
Als ihm der Kaiser zu seinen neuen Erfindungen Glück wünschte, da sagte der Herr Sebastian leise:
»War alles nicht gekommen, wenn ich nicht Oberbürgermeister von Schilda ein halbes Jahr hindurch gewesen wäre. Den Schaffenden ist das Eingesperrtwerden zuweilen sehr dienlich.«
»Ja«, erwiderte der Kaiser, »das werde ich mir merken, Herr Sebastian.«
Bei einem Glase Bier sprachen die beiden Herren weiter über das Eingesperrtwerden – und ganz ernst – nur so zwischenein mußten sie mal auflachen.
Der Herr Schlackenborg, der Obermaschinist des Sebastianischen Luftschiffes, sprach dann auch noch mit dem Kaiser und erzählte auch vom Herrn Bartmann.
Da hielts der Kaiser nicht mehr aus, er stürmte wild davon und rief in seinem Perlmutterzimmer:
»Den Spaß mach ich wirklich nicht noch mal.«
Herr Schlackenborg aber wunderte sich sehr über des Kaisers hastiges Davonstürmen.