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7. Kapitel

Der Sonntagnachmittag war gekommen und Wöllners mit dem Oberstleutnant, die schon einige Stunden des Vormittags an der Wolfgangsquelle zugebracht hatten, machten es sich jetzt abermals dort bequem. Der Geheimrat hielt seine gewohnte Siesta auf der Rasenbank, seine Gattin in einer Hängematte, die man eigens zu diesem Zweck mitgebracht und jetzt zwischen zwei starken Bäumen befestigt hatte. Der Oberstleutnant hatte seine kurze Pfeife angezündet und hielt so in seiner Weise ebenfalls Mittagsruhe, Hedwig aber erstieg den Hügel über der Rasenbank und setzte sich in den Schatten einer weitästigen Buche, um hier ihren Gedanken und Träumereien nachzuhängen.

Es war, als hielte die ganze Natur Siesta. Alle Vogelstimmen schwiegen, alles ruhte, selbst die Bäume verhielten sich reglos in der stillen Luft; ein Käfer nur taumelte von Zeit zu Zeit brummend, wie verschlafen, über die Blumen hin und Schmetterlinge wiegten sich mit trägem Fluge zwischen den blühenden Sträuchern. Hedwig, die mehrere Nächte schlaflos verbracht hatte, sah eine Zeitlang alles wie im Traum, dann schlossen sich ihre Augen und die Natur forderte ihr Recht in tiefem, traumlosem Schlummer.

Sie mußte wohl lange geschlafen haben, denn als sie erwachte, hörte sie unten die Stimmen der Eltern und Normanns; sie waren also alle bereits aufgestanden. Aber was war das? Täuschten sie ihre Sinne oder träumte sie noch? Eine Stimme, die sie nur einmal gehört und die ihr doch unvergeßlich war, mischte sich in die Reden der anderen, – er war es, Doktor Weiße, der da mit den Ihrigen sprach.

Wie er sich eingeführt, wann er gekommen, das alles war ihr entgangen, aber er war da, und dieses Bewußtsein erfaßte sie mit jähem Schreck. Wie sollte sie ihm gegenübertreten? Als eine Fremde oder mit Bezugnahme auf die bereits geschlossene Bekanntschaft? Im ersten Falle mußte sie heucheln, im letzten von der Begegnung erzählen, beides unmöglich. Aber sie konnte nicht länger fernbleiben, und so stieg sie langsam und öfters zögernd von dem Hügel herab und näherte sich den Anderen.

»Sieh da, Kind, wo warst Du denn?« rief ihr der Vater entgegen. »Du hast etwas versäumt, – ein neuer Bekannter hat sich hier zu unserm Plätzchen gefunden, – Herr Doktor Weiße, war's nicht so? und da – meine Tochter Hedwig, unsre Einzige. Nun setz' Dich her, mein Kind, wir spielen heut unsern Robber nicht, der Herr Doktor weiß uns besser zu unterhalten.«

Es war in der That eine glänzende Beredtsamkeit, die Dr. Weiße entfaltete; auf allen Gebieten menschlichen Wissens schien er zu Hause, in allen Sätteln gerecht zu sein, und der Geheimrat, dem in seiner nervösen Reizbarkeit jede Anregung und Abwechselung hochwillkommen war, lauschte ihm ganz entzückt. Er gestand sich, einen so unterhaltenden, angenehmen Herrn noch nie getroffen zu haben und setzte namentlich in Bezug auf Hedwig, die sich bei den alten Leuten so langweilte, große Hoffnungen auf den neuen Gesellschafter.

Dieser beherrschte wirklich, zum augenscheinlichen Ärger des Oberstleutnants, den ganzen Nachmittag die Unterhaltung. Die Bekanntschaft mit Hedwig verriet er mit keinem Wort, doch flog manchmal, nur ihr verständlich, ein Blick zärtlichen Vorwurfs durch die Brillengläser zu ihr hinüber, und in seine Klagen über verfehlte Hoffnungen und mysteriöse Schicksalsschläge mischten sich Anspielungen auf die versagte Zusammenkunft, die wiederum auf Hedwig allein berechnet waren und nur von ihr verstanden werden konnten.

Diesmal begleitete der Doktor beim Nachhausegehen die Familie bis zu ihrer Wohnung. Der Geheimrat und seine Gattin, die dem bestrickenden Einfluß des neuen Bekannten ebenso zu erliegen schienen, wie ihre Tochter, baten um seinen recht baldigen Besuch, der auch mit dankbarem Eifer zugesagt wurde. Der Oberstleutnant verhielt sich kühl und ablehnend. Es war etwas in dem Wesen des Fremden, das seiner geraden, offnen Soldatennatur widerstrebte und ihn mit Mißtrauen erfüllte. Dazu kam noch, daß er den Blick, mit dem der Doktor sich von Hedwig verabschiedete, aufgefangen hatte, einen Blick so voll schelmischer Vertraulichkeit und geheimen Einverständnisses, daß der alte Herr im höchsten Grade befremdet war.

Er konnte es gleichwohl nicht hindern, daß der ihm Verdächtige, obgleich er weit unten im Dorfe wohnte, fortan als täglicher Gast bei der Familie erschien und bei deren kleinen Ausflügen sich regelmäßig anschloß, – er konnte es auch nicht hindern, daß er immer mehr Einfluß über alle gewann, ja sie geradezu bezauberte. Besonders Hedwig war vollständig im Bann seines Willens. Sie ließ es stillschweigend geschehen, daß er bei der Verheimlichung ihrer ersten Bekanntschaft blieb, sie folgte ihm, wenn die Eltern und Normann ihren Mittagsschlaf hielten, in den kleinen Kursaal und hörte wie berauscht der verschleierten Stimme zu, die allerlei schmachtende oder feurige Lieder zu dem verstimmten Piano sang, ja sie hörte bei solchen Gelegenheiten auch seine Liebesbeteuerungen an und fand es ganz in der Ordnung, daß er mit der Offenbarung seiner Gefühle noch vor den Eltern zurückhielt, so lange seine Zukunft nicht gesichert war. Sie würden den Verkehr ja nicht geduldet haben, diesen Verkehr, der, wie er sagte, der Sonnenschein seines düstern Lebens war, – die Heimlichkeit war also notwendig.

Nur eins konnte der Mann trotz seiner gefährlichen Macht nicht erreichen, – den Sieg über Hedwigs mädchenhafte Zurückhaltung. Er hatte sie dahin gebracht, sich in Gedanken fast nur mit ihm zu beschäftigen, ihm in allen Stücken zu gehorchen und selbst die spätere Vereinigung mit ihm als eine Pflicht zu betrachten, da sie es ja übernommen hatte, ihn mit dem Leben wieder auszusöhnen; ja sie meinte in der That, ihm von dem Augenblicke an, wo er sie zu seinem Glücke notwendig fand, sich selbst, ihr ganzes Sein und Leben schuldig zu sein, – so groß war die Gewalt, die er über sie ausübte. Aber der Zauber war gebrochen, sobald er irgendwie verriet, daß er diese ideale Auffassung nicht teilte. Er hatte ihre Phantasie unterjocht, ihr Herz jedoch nicht gewonnen. Dieses gehörte, ihr selbst unbewußt, dem Lehrer; sein Bild beschwor sie wieder und wieder herauf, wenn sie in stillen Stunden dem Rätsel ihres Verhältnisses zu dem Fremden nachsann; die Erinnerung an ihn, den Herrlichen, Wahrhaftigen, Edeln war der Talisman, der nicht von ihr wich, und unter dem Einfluß dieser Erinnerung wies sie jede vertraulichere Annäherung des Mannes, dem sie ihr Leben weihen wollte, mit Unwillen und Empörung zurück.

Es kam deshalb oft zu Szenen, unter denen Hedwigs Seele unendlich litt. »Ah, bitte um Verzeihung,« sagte der Doktor einmal bei solcher Gelegenheit, »ich hatte geglaubt, ein Mädchen vor mir zu haben, das im Drange der Empfindung einen Augenblick an die Etikette vergessen könnte, – aber da ist nur eine Geheimratstochter, ein Fräulein wie alle, – kühl wie alle, vorsichtig und berechnend wie alle. Nochmals bitte ich um Verzeihung. Wie konnte ich auch etwas Andres erwarten, ich, der arme Heimatlose, der vom Schicksal Umhergetriebene?«

Hedwig, die sich von ihm abgewandt hatte, näherte sich wieder. »Sie wissen, daß es nicht so ist,« sagte sie in höchster Erregung, »gerade der Umstand, daß Sie heimatlos und unglücklich sind, hat Ihnen zuerst meine Teilnahme gewonnen, Ihretwegen täusche ich meine guten Eltern, – aber ich darf und will ihr Vertrauen nicht noch mehr mißbrauchen, und wenn Sie mich wirklich lieb haben, werden Sie selbst nicht wollen, daß ich vor ihrem Blick erröten muß.«

»Wieder ganz geheimrätlich,« spottete der Doktor; »es giebt eben Verhältnisse, von denen die nüchterne, wohlerzogene Mädchenseele selbstverständlich keinen Begriff haben kann. Das muß alles im richtigen, ausgetretenen Geleise gehen: Erste Vorstellung, Bekanntschaft unter den Augen der Eltern, Werbung dito, Verlobung, Hochzeit. Und wenn ein Mann nach ruheloser Wanderschaft und tausend bittern Erfahrungen endlich glaubt, ein Herz gefunden zu haben, das ihn versteht, dann wird er vor die Wahl gestellt, entweder das Programm einzuhalten oder – sich zu trollen. Warum sagen Sie mir nicht gleich, Fräulein, daß ich gehen soll? Ich bin Ihnen ja doch gleichgiltig, und wenn Sie erst alles wissen, werden Sie jeden freundlichen Blick bereuen, den Sie mir gespendet haben. Also hören Sie, gnädiges Fräulein, – ich bin nicht nur ein heimatloser Mann, sondern auch einer ohne Erwerb und Mittel. Die Missionsgesellschaft, bei der ich angestellt war, nimmt mich nicht wieder an, – es hat da Mißhelligkeiten gegeben, – mit meinen Eltern bin ich seit lange in Zwiespalt, also in der glücklichen Lage eines vom Baum gewehten Blattes, das der Wind hin- und hertreibt und das nirgends einen Anhalt hat. Nun, bitte, meine Gnädige, genieren Sie sich nicht, geben Sie mir den Laufpaß, ich erwarte nichts Anderes.«

»Nein, nein,« rief Hedwig, deren edelste Gefühle durch das Unglück des Mannes und seine scheinbare Verzichtleistung erregt waren, »für so niedrig dürfen Sie mich nicht halten. Grade Ihre traurige Lage macht Sie mir teuer, doppelt teuer; weiß ich doch nun, daß ich Ihnen etwas sein kann, und wäre es auch nur durch tröstende, ermutigende Worte, die Ihnen das Bewußtsein geben, daß Sie immer und immer auf mich zählen können. Und vielleicht – vielleicht kann die Geheimratstochter auch etwas thun, – ja, ich hoffe bestimmt, sie wird es können. Mein Papa hat eine ausgebreitete Bekanntschaft in den verschiedensten Kreisen, überall Einfluß und Verbindungen; wenn er nur will, kann er Ihnen durch seine Empfehlung einen Wirkungskreis verschaffen, und dafür, daß er will, lassen Sie mich sorgen. Ich werde sein Interesse für die Sache wecken und ihn recht dringend bitten, auch die Mama muß mir helfen, dann ist's gewonnen. Papa hat Sie gern, er wird sich freuen, Ihnen gefällig sein zu können. Hoffen Sie nur, armer Freund, es wird alles gut werden.«

Der Doktor hatte Mühe, sein inneres Frohlocken zu verbergen. Endlich, endlich sah er sich auf dem Wege zu dem Ziele, das er von Anfang an im Auge gehabt. Seit er von Hedwig bei der ersten Begegnung den Rang des Vaters erfahren, hatte er mit all seinen Künsten, die auf Eroberung des unerfahrenen Herzens gerichtet waren, den Zweck verbunden, durch die Tochter auf den Vater zu wirken, so daß dieser sich bestimmen ließ, ihm durch Protektion zu einer Lebensstellung zu verhelfen. Seine Lage war in der That eine verzweifelte; durch eigene Schuld hatte er sein Amt als Reisender der englischen Bibelgesellschaft, – nicht Missionar – und selbst die Liebe der hochbejahrten Eltern verscherzt, auch die öffentliche Achtung war dahin und die Gesellschaft stieß ihn aus; er war verloren, wenn es ihm nicht gelang, sich zu rehabilitieren. Die erste Staffel dazu war der Zutritt zu dem Familienverkehr eines einflußreichen, höheren Beamten, die zweite dessen Fürsprache, und diese wurde ihm nun eben in Aussicht gestellt. Die offene Darlegung seiner Verhältnisse und die scheinbare Entsagung waren der letzte Trumpf, den er ausspielte. Er wußte genau, daß er Hedwig mit nichts fester an sich knüpfen, durch nichts ihre Gefühle so anfachen konnte, als indem er an ihr edles Herz appellierte, und seine Berechnung hatte sich glänzend bestätigt.

»Wenn Sie das könnten, Hedwig,« sagte er, »wenn Sie wirklich wollten, – aber es ist ja nicht möglich, daß mir Armen noch einmal das Glück lacht; nein, ich will mich nicht thörichten Hoffnungen hingeben – –« »Sie wären nicht der Erste, dem mein Papa eine Stellung verschafft,« rief Hedwig. »Hoffen wir das Beste. Sie sind ja so klug, so welterfahren, – Sie können jeden Platz ausfüllen, da wird es nicht schwer fallen, etwas für Sie ausfindig zu machen.« – »Und wenn ich wirklich das Ziel erreichen sollte, Hedwig,« sagte der Doktor, »wenn ich zu Ihren Eltern von meiner Liebe sprechen darf, und sie nichts gegen mich einzuwenden haben, – werden Sie – wirst Du dann mein werden, geliebtes Mädchen?« –

Die Brillengläser funkelten ganz sonderbar und die blauen Augen dahinter konnten selbst bei dieser ernsten Frage nicht geradeaus blicken. Vor Hedwigs geistigem Blick aber erschien ein anderes Augenpaar, so ernst und liebreich, so stetig und fest in seinem Blick, und eine liebe, sonore Stimme sprach: »Wir sehen uns wieder! Ich habe Sie lieb, – werden auch Sie mir immer ein wenig gut sein?« – und sie fragte sich plötzlich: »Habe ich denn ein Recht, diesem Manne hier anzugehören, nachdem er, der Einzige, mir gesagt, daß er mich lieb hat?« Aber im nächsten Augenblick hatte die kindliche Bescheidenheit und Demut die Frage entschieden. »Ja, er hatte mich lieb,« sagte sie sich, »aber wie eine gute Schülerin. Seinem Leben kann ich nie etwas sein und er hat mich längst vergessen; deshalb bleibt er mir doch als Ideal, als Wegweiser, als Ratgeber in allen Nöten immer und überall; dem Andern aber, dem ich alles sein kann und dem ich das Wort gegeben habe, muß ich mein Leben weihen.«

»Du antwortest nicht, Hedwig,« sagte der Doktor, ihren innern Kampf bemerkend, »die Sache ist Dir also nun leid geworden? Glaub's wohl, es ist immerhin ein Unterschied zwischen ein wenig Vorsehung spielen und der Verheiratung mit dem armen Teufel, den man aus dem Staube emporgezogen hat.«

»Wie können Sie glauben, daß ich solche Gedanken hege! Nein, ich habe versprochen, Sie froh und glücklich zu machen, Gustav, und ich werde mein Wort halten, auch wenn das, was wir jetzt versuchen, nicht gleich Erfolg haben sollte. Zählen Sie auf mich; was auch geschehen möge, meine Zukunft liegt in Ihren Händen.«

Er wollte sie an sein Herz ziehen, sie aber entwand sich ihm schnell und eilte hinunter in den Park, wo ihre Eltern schon mit dem Freunde saßen.

Wenige Tage darauf fand der Oberstleutnant Gelegenheit, mit Hedwigs Vater einige Worte allein zu sprechen. »Geheimrätchen, Geheimrätchen!« sagte er warnend, »ich kann mir nicht helfen, die Geschichte mit dem Doktor gefällt mir nicht, er selbst noch weniger. Wenn er so durch die Brillengläser nach Fräulein Hedwig guckt und sie kein Auge von ihm wenden kann, dann kommt er mir vor, wie eine Klapperschlange, die ein Vögelchen mit ihrem Blick bezaubert. Und was der Kerl nicht alles kann und weiß, es ist ganz unheimlich. In allen Ländern ist er gewesen, in allen Sprachen weiß er Bescheid, was man so sagt, mit allen Hunden gehetzt ist der Mensch, – dabei scheint er gar keinen festen Wohnort zu haben, treibt sich so herum, – na, ich traue ihm nicht über den Weg. Sie sollten ihn sich und namentlich Fräulein Hedchen ein bischen fern halten.«

»Ihr Vorurteil gegen den Doktor macht Sie ungerecht, lieber, werter Freund,« sagte der Geheimrat. »Meine Damen haben mir vieles über ihn mitgeteilt; daraufhin ermunterte ich ihn, ganz offen über seine Verhältnisse mit mir zu sprechen, und das hat er gestern gethan. Nach allem ist er durchaus ehrenhaft, wenn auch augenblicklich, wie Sie richtig beobachteten, ohne Stellung; eine irgendwie zu weit gehende Beachtung unsrer Hedwig liegt ihm fern, aus dem einfachen Grunde schon, weil seine Lage viel zu kritisch ist, als daß er Sinn für dergleichen haben könnte. Die englische Bibelgesellschaft, bei der er Reisender und Missionar war, hat ihn entlassen auf Grund gewisser freisinniger Ansichten, die den Herren Muckern nicht gefielen; diese Entlassung entfremdete ihm auch die Eltern, und so steht der arme Doktor, – man kann hier wirklich sagen, mit seinen Kenntnissen – ganz verlassen da. Ich wäre recht froh, dem ohne seine Schuld Entgleisten wieder aufzuhelfen, und ich denke es wird sich machen – –«

»Also Sie wollen wirklich den Menschen protegieren? Nun, dann bitte ich Sie um eins, – erkundigen Sie sich wenigstens nach seinem Vorleben. Ich bin ein alter Soldat, der keine Spur von Gelehrsamkeit hat, aber meine Menschenkenntnis hat sich noch immer richtig erwiesen. Thun Sie mir den Gefallen, – erkundigen Sie sich, Geheimrätchen.«

»Erkundigen? Ja, bei wem denn, bester Freund? Sie müssen doch einsehen, daß das ganz zwecklos wäre, denn die Auskunft der Eltern kann nicht in Betracht kommen und die Herren, die ihn entlassen haben, werden schwerlich gut auf ihn zu sprechen sein. Aber nach den Eltern in Hamburg will ich mich erkundigen, aus Achtung für Sie, werter Freund, und um Ihnen die Beruhigung zu verschaffen, daß wenigstens an der Herkunft des Mannes nichts auszusetzen ist.«


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