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Wieder schritt ich zu der Stätte
Alter Liebe heut zurück,
Ach, als ob das Haus noch hätte,
Was es einst umschloß – mein Glück.
Keine Spur blieb jener Tage –
Und was hat mich hervermocht,
Wo mit tiefbewegtem Schlage
Einsam dieses Herz nur pocht?
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Wenn das Laub im Sturme nieder
Von der Mauer Ranken weht,
Sieht man mit dem Stein auch wieder,
Was auf ihm geschrieben steht;
Und was mir ins Herz geschrieben,
Immer wird mir's, jedes Jahr,
Daß ich dich, nur dich kann lieben,
In den Stürmen offenbar.
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Lästerzungen, selbst die frommen,
Stimmen rührend überein,
Wie du herrlich dich benommen,
Alle Schuld trifft mich allein.
Eins nur wird dich still verklagen,
Wenn ans Fenster pocht der Wind,
Niemand wird dann zu dir sagen:
Traute Seele, liebes Kind!
Niemand wird mehr mit dir weinen,
Und wenn erst die Lerche singt,
Sag mir, wer dir dann die kleinen,
Dir die frühen Veilchen bringt?
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Aus Tagen, die verschollen sind,
Winkt's mir mit Geisterhand.
Wie grüßend regen sich im Wind
Verwelkte Blumen an der Wand
Und längst vergilbtes Band.
Wo sie das Lied gesungen hat,
Das mir so reizend schien,
Da rührt sich's noch im Notenblatt,
Und heimlich durch die Saiten ziehn
Zerrissne Melodien.
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Lachenden Mutes sind wir geschieden,
Ahnten nicht, daß es für immer war.
Werd' ich dich nie mehr sehen hienieden?
Seltsam ist es und wunderbar!
Scherzend den letzten Kuß dir vom Munde
Küßt' ich in lachender, glücklicher Stunde.
Dort wo die Wolken so leuchtend scheinen,
Dort auf seligem Inselland
Wandeln wir einst in Myrtenhainen,
Liebende Schatten Hand in Hand.
Daß man auf ewig sich trennen müsse,
Nimmermehr glauben das zärtliche Küsse.
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