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Zum Glück hielt gerade damals der Oberbau- und Gartendirektor um seine Entlassung an, um nach Wien zu gehen und da etwan in der Akademie der bildenden Künste »Lehrer der Ornamente« zu werden. Wie wenig er aus Mißvergnügen über seinen Dienst weg wollte, das suchte er dem Fürsten dadurch zu zeigen, daß er um eine mündliche Unterredung ansuchte und ihm darin nicht nur einen neuen Riß zu einem prächtigen Sommerkasten – eben zum Waldkappel, wohin ich gehe –, sondern auch die besten Ratschläge gab, die Baukosten zu erschwingen. Er dachte viel dabei; das sieht man, weil ihm mein Großvater statt der Dimission durchaus nichts gab als das uneingeschränkte Inspektorat über die Kasten-Baute.
Was er vorschlug und durchtrieb, war zusammengesetzt: »Man sollte auf dem nächsten Landtage den Syndikussen sagen, eine neue Steuer legten diesesmal Ihro Durchlaucht, obwohlen Sie könnten, gar nicht auf, sondern auf einen Steuernachlaß wär's alles abgesehen. Se. Durchlaucht müßten bekanntlich nach dem Reichsmatrikularanschlag dem Reiche Vieh und Menschen stellen: das könnten Sie nun dem Lande wieder abfodern; aber Sie möchten nicht – bloß als einen seinsollenden Ersatz bedingten Sie sich für jede 25 fl. rhnl., die einer habe, einen elenden Nürnberger Bleisoldaten zu Pferde (oder das Geld dafür), welches bleierne Kontingent noch dazu bloß zu einer großen Jungfer Europa vergossen werden sollte. – Sie wüßten recht gut, daß ein Untertan als ein zweiter Milo leicht das wachsende Kalb der Abgaben und Lasten trage und daß mit dem Kalbe das Tragvermögen wachse, und daß das zum Ochsen ausgestreckte Tier so leicht wie ein Taufpate in den zähen Armen herunterhänge. Inzwischen hofften Sie, bisher die Tragemuskeln, wenn nicht gestärkt, doch auch nicht sehr geschwächt zu haben; und Sie hielten es für moralisch-, wenn auch nicht für politisch-gut, in den nächsten 25 SchaltjahrenDiese alle vier Jahre gefällige Steuerfreiheit fällt Sr. jetzt regierenden Durchlaucht am meisten zur Last; daher kömmt auch mein Herr Vater niemals nach Waldkappel und hat im Sinne, es gar an einen apanagierten Prinzen zu verschenken. nicht einen Heller Steuer anzunehmen. Sie hätten sich vielmehr entschlossen, außer dem Gelde auch das Blut der Landeskinder zu besparen und zu bewachen; und daher wollten Sie, da den Badern mehr Blut und Leben aufgeopfert würde als dem Fürsten, eine Kopf- oder Fußsteuer, die als Strafe abhalten sollte, auf jede Aderlaß und auf jedes Schröpfen ausschreiben.«
Es ging gut. Da man aber nicht wissen konnte, ob nicht ein Steuer-Defraudant heimlich Blut lasse: so mußte jeder in Pausch und Bogen die Blut-Gebühren entrichten, und Reiche, bei denen Plethora und Blutlassen zu präsumieren waren, mußten sie jeden Quatember abführen, wie die Klöster viermal jährlich zur Ader lassen – und so war die Krone sozusagen selber der transzendente Schröpfkopf, wie der Zepter der Schnepper. Dieser Blutzehent lief unter dem Namen der Jungfern-Schröpf- und Europas-Steuer ein.
Beiläufig! Sonst wurde der Mörtel zum Staatsgebäude, wie anderer, mit der Wolle oder den Haaren und dem Blute des Untertans zugleich festgeknetet; jetzt aber wird mit dem Blute dieses Tiers bloß im Kriege der Zucker des Friedens raffiniert. So wenig hat eine freie Regierungsform, wo nur die Gelder der Landessassen zu nehmen stehen, mit einer despotischen gemein, wo man auch das Leben anpackt; auf gleiche Weise wurde dem Teufel (besonders anfangs) nur vergönnt, Hiobs Effekten und Immobiliarvermögen anzutasten, nicht aber sein Leben, was viel später geschah.
Aus der Blei-Soldateska und aus der Blut-Akzise wurde nun eine kolossalische Jungfer Europa gegossen, die drei Ruten lang ist und also 5 rheinländische Zolle mehr hält als der hessische Herkules. Ich werde übermorgen erstaunen, wenn ich sie ansehe. Im Kopfe des modischen Kolossus soll man (les' ich) wie in Herschels Teleskop ein musizierendes Orchester eingestellt haben; aber unter dem Kranium der Miß Europa soll (hör' ich) ein ganzes besetztes Inquisitions-Gericht mit seinen Sessionstafeln Platz genug vor sich haben. Das ist keine Unmöglichkeit; – aber noch gemächlicher muß im Kopfe ein kleines Schreibepult und ein Sessel aufzustellen sein. Wenns also bei jetziger Jahrszeit in der Blei-Riesin nicht zu kalt ist: so wird übermorgen der erste Ausflug, den ich in Waldkappel tue, der in Europas Kopf sein (es geht innen eine Treppe bis an den Hals); und ich gedenke, unter ihrer Hirnschale meinen Schreibetisch wie ein Nähkissen einzuschrauben und daselbst – indem ich zugleich aus ihren Augenhöhlen die herrlichste Aussicht von der Welt genieße – den größten Teil der gegenwärtigen Belustigungen und Mémoires ungemein heiter abzufassen....
Ich habe mich und den Leser schläfrig geschrieben. – Morgen mehr! – Ich wollt', ich wär' in Europa! –
*
Den 30. April.
Mit Vergnügen horch' ich oft, wenn gefüttert wird, den meinen Wagen umkreisenden Satelliten zu, die meine Feder auf dem Papiere scharren hören und die doch vom Kopfe dazu nichts ansichtig werden können als den oben ausgepackten Hut seines Huts. Es ist ein neues Lustgefühl, so mitten im Gewimmel, durch den Gyges-Ring der Wagenkartause vergittert und unsichtbar, festzusitzen.
Als kleiner Junge wurd' ich oft von einem Schloßdrescher mit zugedrückten Augen durch alle Winkel getragen, und ich belustigte mich, fest an ihn geschlungen, an meiner eignen Angst über den verhüllten Weg, den ich zu vergessen und nicht zu erraten suchte: – wenn er endlich hart an einer Mauer stockte und ich aufsah und umher und ich konnte aus dem metamorphotischen Flächen-Chaos nicht sogleich ein bekanntes Zimmer zusammenschieben – – wie süß lösete sich da meine freiwillige Beklemmung auf!
Die Kutsche ist dieser Schloßdrescher: denn die Kinder machen überhaupt den Erwachsenen nicht mehr nach als diese jenen, und unser Kothurn ist oft aus lauter ausgezognen Kinderschuhen genäht. Ich kann nicht dreimal eintunken, ohne mich zu fragen: wobei wird es wohl jetzt vorübergehen? Manchmal hör' ich, daß ich vor der Ecke einer orgelnden Kirche – vor den offnen Fenstern einer schreienden Knabenschule – durch Schafherden – durch Wochenmärkte – vor Walkmühlen vorüberkomme. Jetzt um 8 Uhr (sagt' ich heute) muß die Deichsel gerade in ein Ländchen beugen, wo es noch mehr Landschaftsmaler geben sollte als Landleute. Es wird da für alle schöne Künstler, die in Griechenland bloß durch das Studium des lebendigen Nackten so hoch emporflogen, gewiß dadurch nicht am schlechtesten gesorgt, daß der Staat sie überall, wo sie nur einen Bossierstuhl oder ein Malergestelle setzen können, mit lauter Bauern umringt, die – weil sie nichts haben – so nackt sind, als rängen sie miteinander für Lorbeern in athenischen Gymnasien.
Ich wußt' es gestern nachts aus der bloßen Straßenbeleuchtung, die gerade vor den engen, finstern, für Beutel- und Kopfabschneider zugeschnittnen Sackgassen abbrach, wo ich wäre, nämlich in einer Residenzstadt, wo gerade die Armen das wenigste Licht haben sollen und das meiste der Hof.
Wenn ich jetzt meinen Kutscher fragen und ihn mit der Lenkschnur an den Kasten ziehen wollte: so würd' ichs hören, daß wir neben einem fürstlichen Lustgehölz – denn ich kenne das Schaf-Glockengeläute der japanesischen Tempel – fahren, wo der Minister an einer ähnlichen Lenkschnur den seinigen auf dem Throne zerrt, weil der Mann sich in diesen republikanischen Passatwinden den ganzen Tag ängstigt, jede Kannengießerei werde eine Stück- und Sturmglockengießerei und man läute ihn mit der neu gegoßnen Sturmglocke aus dem Lande, die doch (wie die Glocke im Franekerischen Wappen) gegenwärtig keinen Klöppel hat. –
Aus welchen Spinnenfäden ist oft das Band der Liebe gewebt! Ich sah, wie oft ein Mann mehr Interesse an einem andern nahm, bloß weil dieser den Namen seines Hundes gelobt – oder weil sie einerlei Leibgerichte oder Leibgetränke hatten – oder einerlei Schneider – kurz die kleinen Ähnlichkeiten des Zufalls, des Schicksals, des Körpers flicken die in ihren Nährahmen gespannten Menschen oft fester zusammen als die großen des Charakters. Und so bin ich selber: ich würde ordentlich die Leute mit mehr Interesse sprechen – und diese werden mich ihrerseits mit größerem lesen –, vor denen ich in der ledernen Nische hermetisch versiegelt vorüberzog; – und wers unter meinen Lesern machen kann, der sollt' es ausrechnen, ob ihm vom 28sten April bis zum 1sten Mai 1795 kein fest zugemachter Bärenkasten mit einem kleinen Gewitterableiter aufstieß: der Kasten enthielt eben den Verfasser dieser Belustigungen; und unter jenen Lesern und Zuschauern müssen (ich wollte drauf schwören) Leute von jedem Geschlechte gewesen sein – und Reise- und Staatsdiener – Primaner und Buchhändler, die alle Leipzig beziehen, um Kenntnisse mitzubringen und wegzubringen – Rechtsfreunde, die mit ihrer Diäten-Reiterzehrung zu einem fremden Gerichtsstand reiten, um nachzusehen, ob der venerierliche Gerichtsstand die Fakultäts-Siegel des zurückkommenden Urtels so unzerbrochen gelassen, als der Reiter präsumieren muß – rote Mädchen auf dem Felde mit einem roten schafwollenen Strick-Globus, und bleiche am Fenster mit einem weißen baumwollenen – einige, die mich rezensieren müssen und die den Geschlechtsnamen eines Autors ausplaudern und ihren eignen verkappen – Reichskammergerichts- und Eilboten – verakzisete k. Kammerknechte – Land- und andere Stände – Mendikanten – Obristkuchen- und Hammermeister – Pupillenräte – Nicolai – mein eigner Verleger – du! – der Minister von Hardenberg (wenn er anders schon aus Basel ist) und.....
– Beim Himmel! alle Menschen! – Wie einfältig ists auf der einen Seite, alle die nennen zu wollen, vor denen mein zugeknöpftes Geschirre kann vorbeigegangen sein, da ich ja die Namen des ganzen Adreßkalenders und aller Kirchenbücher hersetzen könnte – und wie schwer auf der andern, gerade wenn 1000 Millionen Menschen sich vor der Feder hinauf- und hinunterstellen, auf einige das Schnupftuch zu werfen. – –
Gute Nacht! Morgen schlaf' ich nicht mehr steilrecht.
Den 1. Mai.
So schrieb ich beim Erwachen; es ist aber falsch, und der 30ste April dauert noch: ich vermengte – wie ein Schwärmer – die Abendröte mit der Morgenröte. Nach welchen Gesetzen ist der Schlaf ein so zweideutiger Schrittzähler unsers schmalen Lebensweges und misset die Zeit bald mit Wersten, bald mit Meilen, bald so genau, daß man sein eigner Wecker sein und aufwachen kann, wenn man will? – Mit einem bangen Gefühle, wie man etwan eine aufwachende Schein-Leiche anfassen würde, wärmet man das vorgebliche kalte Gestern wieder zum Heute auf... Herrliche Abendröte! Widerschein einer langen, um Eden gezognen Rosenhecke! Die vier roten Strahlen, die die Sonne an meine Seele wirft, adeln mehr als die vier roten Linien im aragonischen Wappen, und alle nagenden Vampyre fallen vor ihrem Scheine welk vom entkräfteten Herzen herunter.... Ich habe mir hundertmal gedacht, wenn ich ein Engel wäre und Flügel hätte und keine spezifische Schwere: so schwäng' ich mich gerade so weit auf, daß ich die Abendsonne am Erdenrande glimmen sähe, und erhielte mich, indem ich mit der Erde flöge und zugleich ihrer Achsebewegung entgegenführe, immer in einer solchen Richtung, daß ich der Abendsonne ein ganzes Jahr lang ins milde weite Auge blicken könnte.... Aber am Ende sänk' ich glanz-trunken, wie eine mit Honig überfüllte Biene, süß-betäubt aufs Gras herab!
*
Den 1. Mai.
Nachmittags um 1 Uhr. Eine Sache oft denken, heißt, sie auf den Objektenträger des geistigen Vergrößerungsglases bringen, unter welchem sie Farben und Erhabenheiten – beide gehen unter dem physischen verloren – gewinnt. Ein kleiner Tag, ein geringfügiges Ziel, worauf man vier Tage Vorbereitungen und vier Umwege durch ebenso viele Vorsäle macht, wird zuletzt mit fieberhafter Erwartung ergriffen. Aber da bei mir noch dazu von keiner Kleinigkeit die Rede ist – denn vor der erhabnen Rotunda des Frühlings darf man schon mit einigen süßen Fiebern auszusteigen denken –, und da ich wirklich um 6 Uhr abends aussteige: so wären solche labende Wallungen nicht im geringsten unrecht; – aber ich habe keine einzige. –
Von einem kleinen Umstande kömmt es, der mich in den Augen eines versuchten Gliedes vom Generalstab lächerlich machen kann. Mein Kutscher sah nämlich einen abgezehrten Bauer nicht weit von uns aus einem Wasserbeete eine Kanonenkugel mit der Pflugschar ausackern; und sagte mir es in den Wagen mit dem Zusatze, daß wir eben über das – Schlachtfeld führen, wo vor einiger Zeit Frankreicher und Aristokraten ein ebenso blutiges als unnützes Treffen geliefert hatten. Einem, der das erstemal über eine solche Brandstätte und Arafnens-Tenne der Menschheit reitet oder fährt, greift eine solche Nachbarschaft nach dem Atem, er mag sich immerhin mehr als zehnmal fragen, ob denn nicht die ganze Erde ein ähnliches Schlachtfeld sei und jedes Meer eine Greve-Platz. Man nimmt keine Vernunft an: so weiß man z. B. recht gut, daß die ganze Erdkugel mit Begrabnen gleichsam überbaut ist und daß jeder Acker ein liegender Gottesacker ist, wie jeder Mensch ein stehender, weil unser Fleisch aus Totenstaube anflog: gleichwohl fasset uns ein Partikular-Kirchhof neben einer Kirche noch ebenso an, als wäre jenes alles gar nicht wahr.
Ich gab also meiner Phantasie lieber den Pinsel und Blut dazu und ließ sie eintauchen und malen. Aber als sie mir die von Wunden auftauchende Ebne vorhielt und den ruhenden Gottesacker aufdeckte und lebendig machte, wo ein Schmerz neben dem andern liegt: so schlug der stechende Gedanke wie eine durchwanderte Dornenhecke am tiefsten in die zerritzte Brust zurück, daß es einen Jammer gebe, den unser Mitleiden nicht umreichen kann, eine unabsehliche wimmernde Wüste, vor der das zergangne Herz gerinnt und erstarrt, weil es nicht mehr Gequälte, sondern nur eine weite namenlose Qual erblickt; denn ich konnte mit keinem Verwundeten neben mir seufzen, weil tausend andere, den Berg hinauf und die langen Gräben hinunter wie gefallne Blätter geworfne ja diesen Seufzer auch begehrten. O! nur vor Dem, der die Zukunft und die unendliche Liebe hat und den unendlichen Balsam, dürfen sich alle nasse Augen und alle roten Wunden der Menschheit auf einmal aufschließen; – aber vor dem kleinen zusammengezognen Menschenherzen nicht. Als ich das Schlachtfeld aufriß und den stillenden Blutschwamm des Rasens von den Rissen aller Hülflosen und Namenlosen und Schuldlosen weghob; als ich das gebogne Heer noch einmal fallen und noch einmal sterben sah: so wünscht' ich mir bloß eine eigne Wunde, um wenigstens auf diese Art mitzuleiden mit einer niedergebrochnen Generation, weil das enge Auge nicht mehr die Menschen beweinen konnte, sondern die Menschheit. Dürftiger Erdensohn! dein Arm kann Tausende auf einmal zerschlagen; aber kaum zwei Verwundete davon kann er an deine Brust ziehen, damit sie auf dem wärmenden Herzen ausbluten und zuheilen! Mehr Raum für mehrere Zerschlagne ist auf der Menschenbrust nicht; und darum ist es gut für das Leiden und für das Mitleiden, daß der Schöpfer die Unglücklichen auseinanderrückte, daß er jedes Herz nur an die Schmerzen und an das Sterben seiner eignen Freunde stellte. Aber der grausame Mensch wirft tausend zerstreute Sterbende, deren jeder auf der weiten Erde ein verwandtes Auge voll Trauer und Liebe und sein weiches Sterbekissen hatte, auf ein einziges hartes Schlachtfeld zusammen und lässet jeden allein vergehen auf einem kalten Grabe und fern von dem Auge, das ihn beweint hätte....
Diese Betrachtungen wurden von einem ländlichen Hochzeitgefolge, das mit heller Musik über die grünende Walstatt zog, nicht unterbrochen, nur gemildert: ach! ich wurde nur desto weicher über die Nachbarschaft, worin die fünften Akte unsrer Lustspiele so hart neben und nach den fünften Akten unsrer Trauerspiele gegeben werden. Was konnten die Frühlingslüfte, die sich flatternd in meinen Wagen einwühlten und ihn zugleich mit gedämpften Freudentönen und mit Apfel-Düften ausfüllten, mir auf dem traurigen Platze, über dessen Blumen sie gingen, anders zuwehen als den ernsten Gedanken: wie nahe liegt in unserm Leben wie auf den Alpen unser Sommer neben unserm Winter, wie klein ist der Schritt aus unsern Blumengärten in unsre Eisfelder! – Und doch wirft sich der Mensch in der Freude vor, daß er sie so leicht über den Kummer vergesse – und in dem Kummer, daß er ihn so leicht über die Freude vergesse. Aber der Vorwurf der Täuschungen ist oft nur selber eine trübere.