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Elftes Kapitel.
Ein Paar Schuhe

Wenn ich einmal reich bin und Amerika kaufe, werde ich mir Long-Island als Residenz vorbehalten und den Rest unter meinen Freunden verteilen. Ich möchte damit nicht sagen, daß Long-Island der schönste oder begehrenswerteste Ort auf dem Kontinent ist, denn es gibt da Teile, die ich nicht kenne. Aber es ist nun so, daß mir Long-Island am besten gefällt, und wenn schon einmal Klopfen und Blasen an mir sein soll, so weiß ich nicht, warum ich nicht auch den Ton angeben sollte. Meine Hauptresidenz wird, ganz aus demselben Grund, irgendwo in der Nähe von Amicus sein. Ich sage nicht, daß das der schönste Punkt von Long-Island ist – das ist er auch gar nicht –, aber ich habe daran wahrhaftig sehr angenehme Erinnerungen. Der Ort heißt übrigens nicht Amicus, aber so ähnlich.

Ich kam zu Fuß in Amicus an, doch da ich ungefähr vierzig Dollar in der Tasche hatte, zog ich in ein Hotel. Es war keines der großen Sommerpaläste unten am Meeresstrand, aber ein freundliches altmodisches Haus in der Nähe der Eisenbahndepots, mit einer lieben alten Wirtin, die einen bemutterte und die nicht ruhte, bis sie den Laden gefunden, wo man genau das Mundwasser bekam, das einem am liebsten war, und die einen Mann hatte, der am Morgen ins Zimmer kam, sich auf die Bettkante setzte und mit dem Gast den neuesten Mord diskutierte. Seine Art zu diskutieren war ziemlich seltsam. Er pflegte zu beginnen, als sei er eine Zeitungsüberschrift: »Liebesdrama in Hoboken. Erdrosselung eines achtzigjährigen Millionärs. Verdacht gegen den angeheirateten Neffen, William J. Jones.« Wenn er das gesagt hatte, pflegte er etwas in den Mund zu stecken und zu kauen. Ich konnte nie herausbekommen, was es war – wahrscheinlich Kaugummi –, doch er spuckte niemals, obwohl er oft ans Fenster trat, das Ding aus dem Mund nahm, es sorgfältig betrachtete als sei es eine Spur, um es dann wieder zurückzustecken, sich auf die Bettkante zu setzen und die Diskussion wieder aufzunehmen. Damit meine ich nicht, daß er irgend etwas sagte. Er sprach tatsächlich niemals ein Wort. Er starrte nur eine Tafel an, die in einer Ecke des Zimmers hing, und hielt dabei den Kopf emporgewandt, so daß man an seiner Kehle die Adern und Muskeln unter seinem Kinnbart arbeiten sehen konnte, während die großen Gedanken aus ihm hervorströmten. Nach ungefähr zehn Minuten pflegte er aufzustehen und fortzugehen. Und ich weiß, daß er eine gute Meinung von mir hatte, denn späterhin verschaffte er mir einen Posten, und er äußerte andern gegenüber, ich sei der unterhaltsamste Plauderer, den er je gekannt habe – obwohl ich, außer »Guten Morgen« und »Gute Nacht«, keine zwanzig Worte mit ihm gesprochen habe.

Erst ein paar Wochen später verstand ich, warum er mit mir alle Morde besprach. Der Grund dafür war, daß ich ein Paar Schuhe gekauft hatte. Ich trug damals ein Paar patentlederne Oxfordhalbschuhe. Sie waren schrecklich abgetragen, aber sie waren bequem und es hatte sich meinem Bewußtsein so eingeprägt, ich könne es mir nicht leisten, ein neues Paar zu kaufen, daß ich sie auch dann noch weiter trug, als ich schon Geld in der Tasche hatte. Sie klafften fürchterlich – der Erzeuger ist unschuldig, da sie für so schwere Strapazen nicht berechnet waren. Als ich von ihnen Abschied nahm, hatten sie achtunddreißig große Sprünge (außer einem klaffenden Abgrund hinter der linken Kappe, der eine Klasse für sich war) und ein ganzes Netzwerk kleiner Risse. Ich warf sie in das klare Wasser der Lagune, und als ich drei Wochen später in einem Motorboot über die gleiche Stelle fuhr, da hatte irgendein Tiefseeungetüm – ich glaube ein Einsiedlerkrebs – sein Heim darin aufgeschlagen und beklagte sich bei Freunden bitter über den Zugwind, der darin herrsche.

Ich hätte das neue Paar nie gekauft, wäre es nicht wegen des kleinen Jungen gewesen, der im Laden angestellt war. Das Geschäft lag an der Hauptstraße, etwa drei Querstraßen vom Hotel entfernt, ein kleiner Laden jener Art, der sich immer »Schuhpalast« nennt. Im Vorübergehen sah ich zufällig in das Schaufenster und etwas unglaublich Rotes zog meinen Blick auf sich. Ich konnte nicht erkennen, was es sei, und so trat ich in den Laden. Es war das der Kopf eines kleinen Jungen, der über ein broschiertes Buch gebeugt saß. Als ich eintrat, sah er auf und einer Eingebung des Augenblickes folgend, kaufte ich die Schuhe. Ich habe sie noch immer und sie sind in gutem Zustand. Sie sind angeblich aus Elenleder gemacht, und ich zweifle nicht, daß es wahr ist. Sie kosteten mich zwei Dollar fünfundsiebzig.

Das Wetter war herrlich und die Landschaft bezaubernd, und ich hatte nicht die geringste Lust etwas zu arbeiten und bummelte herum. Etwa zwei Tage, nachdem ich die neuen Schuhe gekauft hatte, bemerkte ich, daß ich der Gegenstand allgemeinen, wenn auch respektvollen Interesses sei. Wohin ich auch ging, ich konnte nicht allein bleiben. Wenn ich an einem Ort war, wo seit den Tagen des Kapitän Kidd kein Mensch gewesen, so konnte ich sicher sein, nach einem Aufenthalt von zehn Minuten dort auf eine ganze Bande von Eingeborenen zu stoßen – die meisten davon sehr jung –, die sich krampfhaft bemühten, so dreinzusehen, als seien sie mir nur durch Zufall begegnet und hätten nicht im Entferntesten eine Ahnung gehabt, mich hier zu finden. Das wurde mir schließlich zu dumm, und ich dachte schon daran, nach New York zurückzukehren. Eines Abends kam dann ein älterer Herr zu mir ins Hotel, stellte sich mir vor und sagte, ihm seien sechs Paar seiner preisgekrönten Hühner gestohlen worden, und ob ich den Fall aufnehmen wolle.

Ich entdeckte, daß ich ein berühmter Detektiv sei, aus professionalen Gründen als englischer Vagabund verkleidet. Auf einem Landsitz in der Nähe von Amicus war ein Einbruch geschehen, und man hatte mich aus New York kommen lassen, um die Spur der Einbrecher zu finden. Und das war der Grund, weshalb ich um Amicus herumlungerte und scheinbar nichts tat, während mein erstaunliches Gehirn und mein Adlerblick angestrengt arbeiteten. Mein rotköpfiger junger Freund im Schuhladen war der erste, der mich erkannte. Er studierte mit glühendem Eifer die Werke des größten aller Detektivs, des Mister Nick Carter, dessen zahlreiche Taten, die in ich weiß nicht wie vielen Hunderten oder Tausenden bunter Hefte à 15 Cent berichtet sind, ihm zu einer der verdientesten und populärsten Gestalten der Kulturwelt gemacht haben. Ich selbst habe Hunderte seiner Abenteuer gelesen. Eine Zeitlang hatte ich eine richtige Leidenschaft dafür und kaufte sie dutzendweise bei einem Zeitungshändler auf der Sixth-Avenue, der sie zuerst selbst las und sie dann zu herabgesetztem Preis an mich abgab. Der rotköpfige Junge, überwältigt von dem Ereignis, daß ein in Amicus völlig fremder Mensch ein Paar Schuhe um zwei Dollar fünfundsiebzig kaufe, folgte der Methode seines Lieblingshelden und zog aus der Ausdruckslosigkeit meines Gesichtes den Schluß, ich müsse ein verkleideter Detektiv sein. Ich bin geneigt zu glauben – und der Gedanke schmeichelt mir –, daß er mich für Nick Carter selber hielt und erkläre mir so den Respekt der Jugend von Amicus, der fast schon Anbetung war. Und ich fürchte, daß der Rotkopf seine Stellung in der Schuhbranche verloren oder doch gefährdet hat, denn wo immer und unter was für Umständen auch immer ich meinen respektvollen Kreis von Bewunderern gewahr wurde, konnte ich sicher sein, daß der rote Schädel in der vordersten Reihe strahlte. Ich glaube, er hegte die Hoffnung, ich werde ihn eines Tages unter meine Assistenten aufnehmen. Und ich zweifle nicht im mindestens daran, daß er es war, der meinen Ruhm in Amicus verbreitete.

Ich fühlte eine große Versuchung, die Spur der gestohlenen Hühner zu verfolgen. Aber mit Rücksicht auf den Charakter des berühmten Mannes, den ich darstellte und der, wie ich sicher wußte, einen so trivialen Fall nicht angenommen hätte, lehnte ich ab. Statt dessen kam es am nächsten Morgen zu einer Unterhaltung mit meinem Wirt, wobei ich ihm versicherte, ich sei kein Detektiv, sondern ein einfacher Vagabund und auf der Suche nach Arbeit, und ich wäre ihm sehr dankbar, wenn er mir eine Stellung verschaffen könnte.

Er sprach kein Wort, aber ich glaube, daß er bitter enttäuscht war. Ich weiß, daß ihm mein Geständnis verwirrte, denn er trat dreimal ans Fenster und studierte seinen Kaupfropfen, ohne auch nur einmal eine Pause zu machen und sich auf die Bettkante zu setzen. Ohne etwas gesagt zu haben, verließ er dann das Zimmer, und ich sah ihn an diesem Tage nicht wieder. Ganz ohne Grund fühlte ich solche Reue, als hätte ich ihn mit Absicht getäuscht; und ich wollte lieber am selben Abend Amicus verlassen, als sein vorwurfsvolles Schweigen ertragen. Schließlich verschob ich es auf den nächsten Morgen, und ich war darüber froh. Erstens bekam ich da einen anonymen Brief, den ich noch immer als einen Beitrag zu meinem lang geplanten Rechtschreibebuch aufbewahre. Der Brief war adressiert an: »Nick Carter oder Chick oder Detektiv Patsy.« Er war mit roter Tinte geschrieben und gesiegelt, und das Siegel zeigte eine blutrote Hand, die einen scharlachenen Dolch hielt, von dem sehr realistisch Blut tropfte. Der Brief lautete: »Sie sin nich gewahr das die rohte Hant auff ihrer Pfährte is, wann Sie ihr läben retten wolen träffen Sie mich vermummt unt massgirt beim driten haus linkz von ihren Hohtell um mitternacht unt ich wer Sie an einem sicharen Ort gelaiten. Ein wohl mainender Freind.«

Der Brief war in einer entsprechend formlosen Handschrift geschrieben, eher die Schrift eines Mädchens als die eines Knaben, und ich freute mich, als ich das Schreiben bekam, denn es bewies mir, daß Jung-England und Jung-Amerika durch stärkere Bande verbunden sind als es viele Staatsverträge wären. Es hat mir seither immer leid getan, daß es mir nicht einfiel zu dem Rendezvous zu kommen. Ich kann nur hoffen, daß jede Enttäuschung, die ich in meinem Unverstand bereitet habe, durch die unbezweifelbare Tatsache mehr als ausgeglichen worden ist, daß ich am nächsten Morgen das Hotel verließ – ein hinreichender Beweis, hoffe ich, dafür, daß die wohlmeinende Warnung meines Freundes oder meiner Freundin genügend Beachtung gefunden habe.

Ich wurde gezwungen, wegzugehen, ganz gegen meinen Willen und fast unter Anwendung von Brachialgewalt. Mein Wirt erschien zur gewohnten Stunde an meinem Bett, in einem Zustand höchster Erregung, die sich darin zeigte, daß er zu der erwarteten Zeitungsüberschrift (diesmal: »Clam-Beach. Gustave Olaffson ohne Diener!«) etwas über ein Boot hinzufügte. Darnach stürzte er an das Fenster, betrachtete seinen Kaupfropfen, kehrte im Sturmschritt zurück und gab folgenden Befehl: »Kommen Sie sofort!« Dann entfernte er sich, ohne ein weiteres Wort hinzuzufügen, doch seine furchtbare Geschwätzigkeit hatte mich so verwirrt, daß ich sofort aufstand. Ich fand ihn an der Treppe warten, als fürchte er, ich könnte ihm sonst durchbrennen. Er ließ mir nur wenig Zeit zum Frühstücken. Und dann nahm er meinen Arm und führte mich weg, als sei ich nicht Nick Carter, sondern ein Defraudant.

So eskortiert, gelangte ich nach etwa einer halben Stunde zu einem kleinen Blockhaus auf Clam-Beach. Clam-Beach war eine Art Sommerferienanhang von Amicus, eine kleine Ansiedlung auf dem langgestreckten sandigen Barrieren-Riff, das die Südküste von Long-Island abschließt. Es gab da etwa zwanzig Holzhäuser, ein baufälliges Hotel und die Badeanstalt des Herrn Olaffson. Und all diese Häuser waren durch einzelne Planken quer über die Dünen verbunden, wie gefangene Fliegen durch die Fäden eines Spinnennetzes. Von Amicus aus gelangte man mit einem gebrechlichen alten Motorboot über die seichteste und klarste Lagune dorthin.

Herrn Olaffsons Badeanstalt war auf einer Sanddüne mitten zwischen dem Ozean und der Lagune erbaut. Es ist, nebstbei bemerkt, eine komische Tatsache, daß der Amerikaner immer »Ozean« sagt, wenn der Engländer ganz schlicht vom Meere spricht. Das Meer bei Long-Island ist dasselbe wie irgendwo an der englischen Küste, aber wenn ein Amerikaner davon spricht, kann man sehen, wie es vor Stolz und Freude schwillt. Mit anderen Erscheinungen der Natur ist es ganz dasselbe. Wenn man einen europäischen Hügel nach Amerika exportiert und ihn, der ganz klein und demütig ist, auf ein Feld niedersetzt, so wird er, wenn er am nächsten Morgen erwacht, ein Berg sein, mit all dem dazugehörigen Benehmen und Aussehen, er wird sich seiner Vettern, der Rocky-Mountains, rühmen, und er wird mitleidig vom Himalaya sprechen, weil der ein Asiate ist und daher nie ein amerikanischer Staatsbürger werden kann. Ich habe gehört – für die Wahrheit möchte ich nicht die Hand ins Feuer legen –, daß wenn unser guter alter Mond auf Amerika schaut, er sich Planet und nicht Satellit nennt. Das macht eben die dortige Atmosphäre.

Herr Olaffson war ein sehr alter Herr, und er brauchte wirklich einen Diener. Er war schon viel zu alt, um noch irgendwas zu tun, als vor seinem Schloß in der Sonne zu sitzen, zu rauchen und vor sich hinzufluchen. Ich sage: zu fluchen, denn es klang so, obwohl er ein lieber Mensch war und wir zusammen prächtig auskamen. Mein Freund, der Wirt, hatte ihm gesagt, daß ich perfekt schwedisch spreche. Das war eine ungefährliche Behauptung, denn Herr Olaffson war zwar ein echter Schwede, aber er war nun schon eine solche Ewigkeit in Amerika, daß er all sein Schwedisch vergessen hatte. Es war ihm aber auch nicht gelungen, mehr als ein paar Brocken Amerikanisch zu lernen, und die wenigen Worte, die er sprach, konnte er selbst nicht verstehen. Wir verständigten uns also durch Zeichen.

Das Schloß (so von mir benannt – ein Name, der, wie ich gehört habe, seither geblieben ist) war ein Holzgebäude, eine Kreuzung zwischen einer Scheune und einem mittelalterlichen Torhaus. Oben gab es einen großen Raum, wo Badekleider, Handtücher und derlei Dinge aufbewahrt wurden, darunter beiderseits je ein kleines Zimmer, wo ich und Herr Olaffson schliefen, und in der Mitte einen großen Raum, der mehr ein Korridor als ein Zimmer war und an beiden Seiten eine riesige Türe hatte. Da hindurch gelangte man zu den Badekabinen. Sie standen rund um einen Hof und waren in Gestalt eines großen M angeordnet, der eine Flügel für Frauen, der andere für Männer. Die Kabinen selbst hatten Größe und Gestalt von geräumigen Särgen, mit einem kleinen Holzsitz im Innern, und außer ihrer Aufgabe als Badekabinen erfüllten sie auch noch die, Brutstätten von Sandmücken zu sein. Ich bin davon überzeugt, daß alle Sandfliegen von Long-Island unsern Hof als ihr irdisches Paradies ansahen. Sie pflegten sich da in Millionen niederzulassen, ihre Familien mitzubringen und auf Besuch zu warten. Das war sehr schlau von ihnen, denn solange der Badende entkleidet war, bot er ein viel größeres Feld für Nahrungssuche, als solange er in seinen gewöhnlichen Kleidern stak oder das Badegewand angelegt hatte. Auch war es deutlich, daß sie mehr auf die Frauen flogen als auf die Männer, vielleicht weil jene weniger rauchten. Es gab immer dreimal soviel Fliegen in der Frauenabteilung, und sie sahen gesünder und etwas fröhlicher aus.

Obwohl Clam-Beach ein entzückender Platz und das Bad herrlich war, war es doch für mich keine wirklich erfreuliche Arbeit, und ich hätte sie nicht angenommen, wäre mir nicht der Gedanke verhaßt gewesen, ich könnte die Gefühle des Herrn Godley, meines Wirtes, verletzen. Seit jeher hatte ich Widerwillen empfunden, einen triefenden, kalten, schwabbeligen Badeanzug anzufassen, nachdem er benützt worden und ganz mit Sand bedeckt ist. Als ich mit Dutzenden und Dutzenden davon zu tun hatte, wurden sie mir immer widerwärtiger, und ich fühlte mich wie ein rheumatischer Geist, der dazu verdammt ist, in einem feuchten Friedhof zu arbeiten. Herrn Olaffsons Gesellschaft war auch nicht anregend. Die Badegäste waren immer recht nett zu mir und ihre Vorstellung von der richtigen Höhe eines Trinkgeldes war der, die in englischen Bädern herrscht, weit überlegen, und wäre ich nur dort geblieben, ich hätte heute vielleicht mein eigenes Schloß. Aber die Sommerhitze war schrecklich, ich fühlte mich wieder in die Stadt zurückgezogen, und eines Morgens lief ich davon und nahm den ersten Zug nach New York. Ich hätte Herrn Godley nicht ins Gesicht sehen können, und so ließ ich ihm sagen, ich sei in einer sehr wichtigen Geschäftsangelegenheit abberufen worden und werde eines Tages zurückkehren. Und das werde ich tun, wenn es möglich ist, denn ich habe an Amicus nur angenehme Erinnerungen, und das kann ich nicht von vielen Orten sagen.


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