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Elisa hatte die Gefängnistür hinter sich ins Schloß fallen hören; endlich also befand sie sich zwischen diesen Mauern, die ihre Gefangene nur als Leiche im Sarg wieder hinauslassen würden.
Sie schlief in einem 70 Zentimeter breiten Bett auf einer harten Matratze, zugedeckt mit einer braunen Wolldecke.
Am nächsten Morgen um halb 6 Uhr erhob sie sich, hörte das von der Schwester gesprochene Gebet an und ging in das Refektorium hinunter, um dort ein Stück Brot zu essen.
Um halb 7 Uhr ging sie in den Arbeitssaal hinauf und nähte bis 9 Uhr.
Um 9 Uhr stieg sie wieder ins Refektorium hinunter, um ihre drei Deziliter Gemüse zu essen und aus dem Steinkrug Wasser zu trinken.
Um halb 10 Uhr machte sie Spaziergang um den Gefängnishof.
Um 10 Uhr ging sie wieder in den Arbeitssaal hinauf und nähte bis 4 Uhr.
Um 4 Uhr ging sie wieder ins Refektorium und nahm wieder ihr Gemüse zu sich und trank wieder aus dem Steinkrug ihr Wasser.
Um halb 5 Uhr wieder ein Spaziergang um den Gefängnishof.
Um 5 Uhr ging sie wieder in den Arbeitssaal hinauf und nähte, bis die Dämmerung hereinbrach.
Wenn es dunkel wurde, legte sie sich schlafen.
Ein Tag glich dem anderen, dieselbe Arbeit, derselbe Spaziergang, dieselbe Kost, dasselbe Treppauf, Treppab zur selben Stunde.