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Von dem Stephansplatz hinunter, Winden sich zu einem Kranz Bunte Läden, bunt behangen Von der Mode Wechselglanz. Und wie dort die Mode wechselt, Von den feingeputzten Herren Und es geizen diese Herren, |
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2. |
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Hier stolziert ein großer Mime, Neben ihm des Hofes Rat; Spielt auch jener herrlich, dieser Übertrifft ihn in der Tat! Jener täuschet, deklamierend, |
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3. |
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Diese Majestät des Wuchses! Diese Kleider reich und fein! Diese kostbaren Brillanten! Das muß eine Fürstin sein! Fehlgeschossen! Jenem reichen |
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4. |
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Wie sie flüstern, mit den Augen kosen! Das verliebte Liebespaar! Zärtlich sind sie noch und kennen sich nun Schon ein ganzes Vierteljahr! Flüstre nur und kose mit den Augen, |
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5. |
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Dieser Mann mit ernster Miene, Einen Orden auf der Brust, Trägt die Nase hoch, und rümpft sie Über die gemeine Lust. Wie sie plaudern auch und lachen, Weiter ist er nichts gewesen; |
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6. |
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Lorgnettierend, kokettierend, Heiter, zierlich, elegant, Hüpft der Kleine durch die Reihen Und ist überall bekannt; Spricht mit diesem, spricht mit jenem, |
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7. |
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Diese Herrn hier sind Beamten. Haben sie denn nichts zu tun? Von den gestrigen Strapazen Müssen sie sich heute ruh'n. Gestern waren sie in Baden, Übermorgen kommen beide So geht das Beamtenwesen |
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8. |
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Diese grandiose Dame Bringt ihr holdes Töchterpaar, Schlägt vom Turm die zwölfte Stunde, Allen Männeraugen dar. Schön sind beide nicht zu nennen, Kommen's näher! hör' ich hinter |