Clemens Brentano
Godwi
Clemens Brentano

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Godwi an Römer.

Ich habe dir gestern geschrieben, Römer, wie wir sprachen, und will gerne fortfahren, aber ich habe hier in jeder Minute stets so viel geliebt und gelebt, daß ein ganzes Leben der Erinnerung immer hinabsinken muß, um die Gegenwart zu umfangen.

Wer in der reinen Natur und unter den Menschen Gottes lebt, o! der ist so von der unendlichen Kraft durchdrungen, daß er keine Augen für die Handlung hat. ich bin so gezwungen zu leben, daß alle Reflexion mir Mühe kostet, und wäre ich nicht so ungeschickt, und so verschroben, daß in jeder Minute des Alleinseyns mir alles Genossene als Bedürfniß erscheint, weil ich noch nicht in mir selbst fortdauernd empfinde, daß diese Welt ewig in mir entzündet, so könnte ich dir nichts schreiben, als abgebrochene Sätze und Ausrufungen, wie der, der in dem tiefsten Schooße der Wollust versunken, sich selbst mit aller Aeußerung in ihm auflöst, und keine Beschreibung, als in der Anschauung des Genusses selbst geben kann. –

Godwi.

 
Fortsetzung meines Tagebuchs.

Es ist eine Thorheit, Römer, daß ich dir diese Scene zu schildern anfing, da es keine war – – Es ist als wollte ein Maler ein wunderbar heiliges, lebendiges Leben im Mondschein, wo alle Gestalt leise zerrinnt, vor dir in bestimmten Formen hinzeichnen, wo der Mensch und alles Einzelne in das Ganze zerrinnt, wo nichts von dem Hintergrunde sich trennt, und alles in ein leises Gefühl der ewigen Gleichheit verschwimmt, und unser bestimmtester Begriff nur der des allgemeinen seligen Daseyns des Lebens seyn kann.

Es war kein Umriß da und keine Fülle, und kein Selbstgefühl, es war alles eins, und ich fühlte Tiliens warmen Busen an meiner Brust, wir wandelten leise, als wollten wir den Schlaf des Waldes nicht erwecken. Mein Herz drängte sich in meiner Brust schüchtern hinüber zu dem ihrigen, dessen vollen Schlag ich fühlte, sie drängte sich im Gehen dicht an mich, und alle Fibern zitterten in mir.

Ich wußte nicht, ob die Eichen oder unsre Locken so sanft über uns rauschten, ob Tiliens Blicke den Mond, oder der Mond ihre Blicke anzündete. Ich war nie mehr – und doch nichts als ein Lebender. Das Aeußre fühlte ich in meiner Seele in einem stillen Weben, und mich das Aeußre bildend und von ihm gebildet. Es war, als habe ich ein Element um mich erschaffen, das seinen Schöpfer mit Wellen dankend umschlingt, und ihn von sich selbst trennend zur Einzelheit erhebt. – – Es war die letzte Empfindung des Geschaffenen, und die erste des Schöpfers.

Mit dunkeln Wünschen ist die Ordnung in unserm Herzen angeknüpft, ihr stiller Strom fließt zu der Liebe hin, und kehrt mit allem Leben ewig in unser Herz zurück.

Ich habe bis jetzt noch keinen Genuß im Leben gehabt, den mir die Reue über den Misbrauch meiner Fähigkeit, mich zu freuen, nicht begleiten würde, wenn es nicht nichtswürdig und eine schnöde Verachtung der Gegenwart wäre, etwas zu bereuen.

Schnell nieder mit der alten Welt,
Die neue zu erbauen.
Der, dem die Liebe sich gesellt,
Darf nicht nach Trümmern schauen.
Aus Kraft und nicht aus Reue dringt,
Was die Vergangenheit verschlingt.

Nie darf die Erinnerung mit Neid nach der Gegenwart blicken, auf den Gräbern wollen wir tanzen, wenn wir Leben kennen, und sterben können.

Ich stehe wieder wie ein Kind im Leben, wie ein mächtigeres Kind eines mächtigeren Lebens. Und jetzt soll ich mich auf das Ehemals besinnen, da mir die Gegenwart meine ganze Möglichkeit so süß vereinzelt hinbietet?

Es ist mir, als ob alle dunkle sehnsüchtige Stunden meiner Jugend voreilige muthige Boten der Zukunft gewesen wären, die ich jetzt verstehe.

Meine Liebe zu der Engländerin war voll Kenntniß, voller Übung aller selbstischen Bemühung des Herzens in der Leidenschaft. Es war eine Liebe, wie die des Naturforschers zur Natur, die er in Kabinetten mit seinem Leitfaden in der Hand überrascht, und in seinem Laboratorium chemisch in einem Schmelztiegel küßt.

Jetzt hat mich die allgemeine Verbindung einer Schweiz umarmt. Das Leben wiegt sich wie ein Blumenkranz in meinen Locken, den Tilie hineingelegt. Ich fühle ihn nicht, und meine Phantasien wohnen in seinen Kelchen. Nie wird ihn mein Geist entblättern, denn mein Gemüth hat sich wie Dank und Rausch an Frühling und Liebe entzündet. Die Stimme meines stillen innern Danks spricht wie die Liebe im Liede der Nachtigall, aus Liebe, ohne Liebe zu dichten.

Ich liebte die Engländerin, weil sie meinen Sinnen schmeichelte, weil sie meinem Bedürfnisse und meinem Geschmacke das Bild der Natur hinzureichen schien. – Aber sie kam nur von der mißverstandenen Kunst zurück – dies Bild war nicht rein, der Zwang hatte hie und da einen schmerzhaften Zug zurückgelassen – es war Genesung, die nimmer Gesundheit wird.

Tilien liebe ich, weil sie so ist, denn die Gesundheit allein ist liebenswürdig. Sie war nie anders, sie ist nie so geworden, und wird nie anders werden. Sie ist so, und ewig so.

Sie schafft sich ewig selbst, und weiß es nicht. Jede Minute ihrer Schönheit wird durch sie, und sie ist das Kind jeder Minute ihrer Schönheit. Wie die Liebe ihren Busen hebt, so ist ihr Busen das göttliche Gefäß ihres liebenden Herzens.

Aeußere Dinge bestimmen sie nur, in sofern sie in die unwandelbare treue Folge der Lebensaussprache tritt, in deren Sittewechselnden Bildungen sie eine wunderbar ehrwürdige Urgeberde geblieben ist.

Sie selbst steht da, wie die Natur im schönen Menschen; ihre Gedanken, ihre Worte, Geberden und Mienen, ihre ganze Erscheinung ist der heiligsten Anschauung fähig. Man könnte jede Folge ihrer Aeußerung mit schönen abwechselnden Bildern allegorisiren.

Wenn ich mir sie denke, wie sie sich bewegt, wie sie spricht, oder singt, so sehe ich eine Reihe schöner weiblicher Gestalten in harmonischen Wellen vor mir hinschweben, die sich bald mit ihren zarten Armen, bald mit einzelnen Blumen oder Tönen, mit ganzen Blumen- und Tonfolgen, bald mit süßen durchsichtigen Liedern aus beiden gewebt berühren.

Diese Gestalten bilden mir dann keinen Zirkel, sondern kommen unmittelbar aus der Natur, die Sie umgiebt, und schweben wieder so aus ihr hinüber.

So fühlte ich, als sie mir befohlen hatte, mich zu besinnen, und besann mich also nicht –

Tilie.
        Hast du denn bald genug gedacht? ich fürchte,
Du suchst so lange, bis du mehr als findest.
Denn suchst du über's Finden, so erfind'st du.
Ich.
Verzeih', ans Suchen dachte ich noch gar nicht.
Tilie.
Was dachtest du?
Ich.
                            Ich weiß nicht, was ich dachte,
Ich sprach mit dir, und diese ganze Welt,
Der Wald, der Mond, sie lagen mir am Busen.
Ich fühlte, daß sie mit mir sprachen, daß ich
Mit Allem Leben innig tief verbunden,
Doch keinem Einzelnen eröffnen könnte,
Und keinem das erwiedern, was sie mir vertraut,
Als dir, du liebe Tilie, dir allein.
Tilie.
So sprich mir nun von deinen Kinderjahren,
Du hast dich schon besonnen; was du fühltest,
War Wahrheit, Leben; wo sie einig sind,
Kann sicher nur das Rechte einzig seyn.
Laß dies Gefühl um deine Worte währen,
Und reine Dinge wird Otilie hören.

Scene aus meinen Kinderjahren.

                Oft war mir schon als Knaben alles Leben
Ein trübes träges Einerlei. Die Bilder,
Die auf dem Saal und in den Stuben hiengen,
Kannt' ich genau; ja selbst der Büchersaal,
Mit Sandrat, Merian, den Bilderbüchern,
Die ich kaum heben konnte, war verachtet,
Ich hatte sie zum Ekel ausbetrachtet.
So, daß ich mich hin auf die Erde legte,
Und in des Himmels tausendförm'gen Wolken,
Die luftig, Farben wechselnd oben schwammen,
Den Wechsel eines flücht'gen Lebens suchte.
Kein lieber Spielwerk hatt' ich, als ein Glas,
In dem mir Alles umgekehrt erschien.
Ich saß oft Stundenlang vor ihm, mich freuend,
Wie ich die Wolkenschäfchen an die Erde,
Und meines Vaters Haus, den ernsten Lehrer
Und all' mein Übel an den Himmel bannte.
Recht sorgsam wich ich aus, in jenen Höhen
Den kleinen Zaubrer selbst verkehrt zu sehen.

Ich wollte damals alles umgestalten,
Und wußte nicht, daß Aenderung unmöglich,
Wenn wir das Aeußre, nicht das Innre wenden,
Weil alles Leben in der Wage schwebet,
Daß ewig das Verhältniß wiederkehret,
Und jeder, der zerstört, sich selbst zerstöret.

Dann lernt' ich unsern Garten lieben, freute
Der Blüthen mich, der Frucht, des goldnen Laubes
Und ehrte gern des Winters Silberlocken.
An einem Abend stand ich in der Laube,
Von der die Aussicht sich ins Thal ergießt,
Und sah, wie Tag und Nacht so muthig kämpften.

Die Wolken drängten sich wie wilde Heere,
Gestalt und Stellung wechselnd in dem Streite,
Der Sonne Strahlen schienen blut'ge Speere;
Es rollte leiser Donner in der Weite,
Und unentschieden schwankt des Kampfes Ehre
Von Tag zu Nacht, neigt sich zu jeder Seite;
Dann sinkt die Glut, es brechen sich die Glieder,
Es drückt die Nacht den schwarzen Schild hernieder.

Da fühlte ich in mir ein tiefes Sehnen
Nach jenem Wechsel der Natur, es glühte
Das Blut mir in den Adern, und ich wünschte
In einem Tage so den Frühling, Sommer,
Herbst, Winter, in mir selbst, und spann
So weite, weite Pläne aus, und drängte
Sie enge, enger nur in mir zusammen.

Der Tag war hinter Berge still versunken,
Ich wünschte jenseits auch mit ihm zu seyn,
Weil er mir diesseits mit dem kalten Lehrer,
Und seinen Lehren, stets so leer erschien.
Der Ekel und die Mühe drückte mich,
Ich blickte rückwärts, sah ein schweres Leben,
Und dachte mir das Nichtseyn gar viel leichter.
Dann wünscht' ich mich mit allem, was ich Freude
Und wünschenswerthes Glück genannt, zusammen
Vergehend in des Abendrothes Flammen.

Der Gärtner gieng nun still an mir vorüber
Und grüßte mich, ein friedlich Liedchen sang er,
Von Ruhe nach der Arbeit, und dem Weibe,
Das freundlich ihn mit Speis und Trank erwarte.

Die Vöglein sangen in den dunkeln Zweigen,
Mit schwachen Stimmen ihren Abendsegen,
Und es begann sich in den hellen Teichen
Ein friedlich monotones Lied zu regen.
Die Hühner sah ich still zur Ruhe steigen,
Sich einzeln folgend auf bescheidnen Stegen.
Und leise wehte durch die ruh'ge Weite,
Der Abendglocke betendes Geläute.

Da sehnt' ich mich nach Ruhe nach der Arbeit,
Und träumte mancherlei von Einfachheit,
Von sehr bescheidnen bürgerlichen Wünschen.
Ich wußte nicht, daß es das Ganze war,
Das mich mit solchem tiefen Reiz ergriff.

Des Abends Gluth zerfloß in weite Röthe,
So löst der Mühe Gluth auf unsern Wangen
Der Schlaf in heilig sanfte Röthe auf.
Kein lauter Seufzer hallte schmerzlich wieder,
Es ließ ein Leben ohne Kunst sich nieder,
Die hingegebne Welt löst' sich in Küssen,
Und alle Sinne starben in Genüssen.

Da flocht ich trunken meine Ideale,
Durch Wolkendunkel webt' ich Mondesglanz.
Der Abendstern erleuchtet, die ich mahle,
Es schlingt sich um ihr Haupt der Sternenkranz,
Die Göttin schwebt im hohen Himmelssaale
Und sinkt und steigt in goldner Stralen Tanz.
Bald faßt mein Aug' nicht mehr die hellen Gluthen,
Das Bild zerrinnt in blaue Himmelsfluthen.

Und nie konnt' ich die Phantasie bezwingen,
Die immer mich mit neuem Spiel umflocht;
So glaubte ich auf einem kleinen Kahne
In süßer Stummheit durch das Abendmeer
Mit fremden schönen Bildern hinzusegeln.
Und dunkler, immer dunkler ward das Meer,
Den Kahn und mich, und ach, das fremde Bild,
Dem du so ähnlich bist, zog's still hinab.

Ich ruht' in mich ganz aufgelöst im Busche,
Die Schatten spannen Schleier um mein Aug',
Der Mond trat durch die Nacht, und Geister wallten
Rund um mich her, ich wiegte in der Dämmrung
Der Büsche dunkle Ahndungen, und flocht
Aus schwankender Gesträuche Schatten Lauben
Für jene Fremde, die das Meer verschlang.
Und neben mir, in todter Ungestalt,
Lag schwarz wie Grab mein Schatten hingeballt.

Und es schien das tiefbetrübte
Frauenbild von Marmorstein,
Das ich immer heftig liebte,
An dem See im Mondenschein,
Sich mit Schmerzen auszudehnen,
Nach dem Leben sich zu sehnen.

Traurig blickt es in die Wellen,
Schaut hinab mit todtem Harm,
Ihre kalten Brüste schwellen,
Hält das Kindlein fest im Arm.
Ach, in ihren Marmorarmen
Kann's zum Leben nie erwarmen!

Sieht im Teich ihr Abbild winken,
Das sich in dem Spiegel regt,
Möchte gern hinuntersinken,
Weil sich's unten mehr bewegt,
Aber kann die kalten, engen
Marmorfesseln nicht zersprangen.

Kann nicht weinen, denn die Augen
Und die Thränen sind von Stein,
Kann nicht seufzen, kann nicht hauchen,
Und erklinget fast vor Pein.
Ach, vor schmerzlichen Gewalten
Möcht' das ganze Bild zerspalten!

Es riß mich fort, als zögen mich Gespenster
Zum Teiche hin, und meine Augen starrten
Aufs weiße Bild, es schien mich zu erwarten,
Daß ich mit heißem Arme es umschlingen
Und Leben durch den kalten Busen dringe.

Da ward es plötzlich dunkel, und der Mond
Verhüllte sich mit dichten schwarzen Wolken.
Das Bild mit seinem Glanze war verschwunden
In finstrer Nacht. In Büsche eingewunden,
Konnt' ich mit Mühe von der Stelle schreiten.
Ich tappe fort, und meine Füße gleiten,
Ich stürze in den Teich. Ein Freund von mir,
Der mich im Garten suchte, hört den Fall,
Und rettet mich. Bis zu dem andern Morgen
War undurchdringlich tiefe Nacht um mich,
Doch bleibt in meinem Leben eine Stelle,
Ich weiß nicht wo, voll tiefer Seligkeit,
Befriedigung und ruhigen Genüssen,
Die alle Wünsche, alle Sehnsucht löste.

Als ich am Thurm zu deinen Füßen saß,
Erschufst du jenen Traum zum ganzen Leben,
In dem von allen Schmerzen ich genaß.
O theile froh mit mir, was du gegeben,
Denn was ich dort in deinem Auge las,
Wird sich allein hoch über alles heben.
Und kannst du mir auf jenen Höhen trauen,
So werd' ich bald das Tiefste überschauen.

Ich glaube, daß es mir in jener Nacht,
Von der ich nichts mehr weiß, so wohl erging,
Als ich erwachte, warf sich mir die Welt
Eiskalt und unbeweglich hart ums Herz.
Es war der tödtende Moment im Leben,
Du, Tilie, konnt'st allein den Zauber heben.

Mein Vater saß an meinem Bette, lesend
Bemerkte er nicht gleich, daß ich erwachte.
Es stieg und sank mein Blick auf seinen Zügen
Mit solchem Forschen, solcher Neugierd', daß
Mir selbst vor meiner innern Unruh bangte.
Dann neigte er sich freundlich zu mir hin
Und sprach mit tiefer Rührung: Karl, wie ist dir?
Ich hatte ihn noch nie so sprechen hören,
Und rief mit lauten Thränen aus – O Vater!
Mir ist so wohl, doch, ach! die Marmorfrau –
Wer ist sie? – Wessen Bild? – Wer that ihr weh?
Daß sie so tiefbetrübt aufs holde Kind,
Und in den stillen See hernieder weint?

Mein Vater hob die Augen gegen Himmel,
Und ließ sie starr zur Erde niedersinken,
Sprach keine Silbe und verließ die Stube.
In diesem Augenblicke fiel mein Loos.
Ein ew'ger Streit von Wehmuth und von Kühnheit,
Der oft zu einer innern Wuth sich hob,
Ein innerliches, wunderbares Treiben
Ließ mich an keiner Stelle lange bleiben.

Es war mir Alles Schranke, nur wenn ich
An jenem weißen Bilde in dem Garten saß,
War mir's, als ob es alles, was mir fehlte,
In sich umfaßte, und vor jeder Handlung,
Ja fast, eh ich etwas zu denken wagte,
Fragt' ich des Bildes Wiederschein im Teiche.
Entgegen stieg mir hier der blaue Himmel,
Und folgte still, wie die bescheidne Ferne,
Der weißen Marmorfrau, die auf dem Spiegel
Des Teiches schwamm. So wie der Wind die Fläche
In Kreisen rührte, wechselte des stillen
Und heil'gen Bildes Wille, und so that ich.

Meine Stimme war nach und nach gesunken, und mein Gefühl konnte ich nicht mehr erreichen.

Wir wendeten uns denn, es war spät in der Nacht und kühl, der Mond goß den kalten Tag der Geister durch die Nacht; in sonderbar wilde fremde Formen zerriß sich das einsame traute Leben der Dämmerung, Schauer wehte aus den Gebüschen, und in den Gewölben der Eichen herrschte bange Geisterfeier.

Godwi.


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