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XVII.
Mutter und Tochter.

Während des Consulats, welches dem ersten Napoleonischen Kaiserreiche unmittelbar vorausging, war das vornehme Faubourg Saint-Germain mit seinen großen und kostbaren Hôtels gänzlich verödet. Die auf Grund der neuen socialen Ordnung emporgekommenen Tagesgrößen suchten zur Entfaltung ihres Luxus und ihres Reichthums bis dahin unbekannte Stadtviertel auf. Der Vendômeplatz, auf welchem sich später das stolze Denkmal kaiserlichen Ruhmes erhob, war es namentlich, wo die Emporkömmlinge der Waffen, der Toga und der Finanzen ihren Glanz zur Schau stellten; dort erhoben sich täglich neue prachtvolle Wohnungen für die Courtisanen der Tuilerien und des Schlosses von Malmaison; in den dortigen brillanten Hôtels wohnten die auswärtigen Gesandten, welche zum Abschluß des Friedens, der unter so günstigen Aussichten für Frankreich begann und so kläglich endete, nach Paris gekommen waren.

Mitten in der Rue Saint-Honoré lag ein reizendes Hôtel, dessen weiße Façade mit dorischen Säulen geschmückt war. Auf dem kunstvoll im griechischen Stile ausgemeißelten Gesimse, welches die Säulen trugen, lagen in der Mitte zwei Siegesgöttinnen, die einen Schild hielten. Das Einfahrtsthor führte in einen geräumigen Hof, der mit Marmorvasen geschmückt war. Ueber eine steinerne Treppe von drei Stufen gelangten die Eintretenden in den Hausflur, dem Statuen von antiken Formen, welche zwischen seltenen Blumen der verschiedensten Farben aufgestellt waren, ein vornehmes, klassisches Aussehen verliehen. Ein Thürvorhang aus Smyrna'schem Gewebe ließ hinter seinen schweren Falten eine Reihe von Salons sehen, welche für große Festlichkeiten und für vertrautere Réunions hergerichtet waren, und die mit einem anmuthigen Cabinet abschlossen, dessen Fenster auf einen schattigen Garten hinausgingen. Hier herrschte der Luxus, den die Eroberer Italiens von diesem Boden altklassischer Cultur mit heimgebracht hatten: die aus Citronenstämmen gefertigten Möbel waren mit Ebenholz eingelegt; die großen bronzenen Armleuchter, die alabasternen Vasen zeigten strenge und reine Formen. Nur die gewaltigen Spiegel, die Tapeten, die blauseidenen Canapé-Kissen, die Pendule, welche die züchtige Polyhymnia in weiter Gewandung darstellte, erinnerten an die Künste und Erfindungen der Neuzeit. An der Mauer hing auf einem Pantherfell eine ägyptische Waffenrüstung – Kriegsbeute aus dem Nil-Lande. – Vier hübsche Miniaturbilder von Isabey zierten den Kamin. Das erste derselben zeigte die martialische Gestalt eines Mannes von gut dreißig Jahren in Generals-Uniform; die Narbe auf der Wange, ein Denkzeichen der Tapferkeit, schmückte ihn mehr als die Epaulettensterne. Ihm gegenüber hing das Bildniß einer jungen Frau von gleichem Alter, auf deren schmuckem Antlitz ein anmuthiges Lächeln strahlte; ein Perlendiadem hielt die schwarzen Haare zusammen, und die Frau schien ihre nackten Schultern mittels einer Schärpe von englischen Spitzen verhüllen zu wollen. Zwei Kinderbildnisse, ein Knabe und ein Mädchen, von denen das eine mit dem Vater, das andere mit der Mutter Aehnlichkeit hatte, vervollständigten die kleine Familien-Galerie.

In dem Kamin brannte ein helles Feuer; neben demselben stand ein Stickrahmen. Ein junges Mädchen von sechszehn bis siebenzehn Jahren, welches aus dem Garten hereinkam, setzte sich an den Rahmen, nahm die Nadel und begann mit großer Aufmerksamkeit zu arbeiten. Die junge Dame, groß und schlank gewachsen, wie sie war, würde bei dem glänzendsten Hoffeste durch ihre milde und melancholische Schönheit die Blicke auf sich gezogen haben; ihr Gesicht zeigte ein schönes Oval, die Stirn war edel, die Augen wurden von langen Wimpern überschattet, wie die alten Maler sie ihren Madonnen geben. Aber es schien, als ob ein geheimer Kummer ihre Wangen gebleicht, ihrem Blick den Glanz genommen und in ihrer Physiognomie der unwissenden Offenheit eine wissende oder ahnende Traurigkeit zugesellt hätte. Das Mädchen war elegant gekleidet: ein perlgraues Seidenkleid nach griechischem Schnitt hob die Taille hervor; aber, im Gegensatz zur Mode des Tages, waren Arme und Schultern züchtig umhüllt. Am Halse und in den Ohren trug sie geschmackvoll gearbeiteten Korallenschmuck und am rechten Arm eine sehr einfache Spange, woran statt Medaillon ein Sanct Ludwigskreuz angebracht war.

Wir haben Charlotte geschildert, Charlotte, die christliche Elektra, welche im Hause ihrer Mutter, inmitten des Glanzes und der Feste ihren Vater beweinte und nur für einen abwesenden, ewig geliebten Schatten lebte. Sie war aus dem Kindesalter in die Jahre der Jungfrau eingetreten; ihre äußern Lebensverhältnisse hatten sich geändert. Der Luxus hatte die Armuth ersetzt; ein junger, ritterlicher, in der Gesellschaft hervorglänzender Stiefvater, ihrer Mutter geliebter Gatte, für sie selbst ein ehrerbietiger Freund und zarter Beschützer, versah die Stelle des alten Vincenz. So war alles anders geworden, nur sie war im Wesen dieselbe geblieben. Ihre Seele bewahrte den ersten Eindruck als eine unerschütterliche Grundlage. Charlotte war ihrer Mutter unterthan, ehrerbietig gegen ihren Stiefvater, aber gänzlich kalt gegenüber den Schauspielen des Glanzes und Reichthums, die an ihren Augen vorüberrauschten; im innersten Heiligthum ihres Herzens beklagte sie, daß die stille Vergangenheit entschwunden war, und sehnte sich nach derselben zurück. Auf der Rückseite ihres Ludwigskreuzes hatte sie mit einer Nadelspitze die Worte: »Gott und mein Vater« eingravirt; und diese Worte bildeten den Wahlspruch ihres Lebens.

Charlotte blieb lange Zeit in dem Cabinet allein, eifrig mit ihrer Arbeit beschäftigt; sie stickte die Leidenswerkzeuge auf eine Kelchdecke, welche für die Sanct Bartholomäus-Kapelle bestimmt war, in der sie zum ersten Mal die h. Communion empfangen hatte und seit jenem Tage täglich die Messe hörte. Ihre Arbeit kam überhaupt nur den Armen und den Kirchen zu Gute.

Ein leichter Schritt ließ sich vernehmen. Charlotte sah auf und grüßte freundlich ihre Mutter, welche lächelnd, in geweckter Laune eintrat. Sie ließ ihren Cachemir auf einen Stuhl gleiten, legte den Hut ab und brachte ihren Haarputz in Ordnung. »Endlich habe ich alle meine Gänge gemacht,« begann sie. »Nachdem ich in Malmaison gefrühstückt hatte, machte ich meine Besuche und Einladungen für unser kleines Fest auf nächsten Donnerstag. Ich hoffe, daß es recht hübsch werden wird: Concert, Souper, einige Quadrillen für die jungen Mädchen und die jungen Offiziere, – ah, ganz charmant! Wir werden die schöne Frau Leclerc bei uns sehen, sie hat mir ihr Wort darauf gegeben, und viele Andere noch, alle unsere Freunde und Freundinnen. Für dich habe ich ein prächtiges Kleid von Rosaflor bestellt; du wirst es mir zu Liebe tragen.+...«

»Mama,« fiel Charlotte ein, »ich bitte Sie, mich von dem Besuche dieser Réunion zu dispensiren; Sie wissen, ich langweile mich nirgend mehr, als in solcher Gesellschaft.«

»Du willst also immer traurig bleiben, Charlotte?«

»Es liegt nicht an mir, Mutter!«

»Aber deine Niedergeschlagenheit ist gewissermaßen ein Vorwurf für mich. Du mußt ja glücklich sein, Kind! Ich liebe dich; der General liebt dich ebenfalls von ganzem Herzen; dein Bruder und deine Schwester sind ganz allerliebste kleine Püppchen. Wir werden beneidet von Allen; das Leben lacht uns an, wohin wir uns wenden – du allein bist traurig!«

»Vergebung, Mutter! Ich liebe das eitele Schaugepränge nicht, Sie wissen es ja!«

Delphine schüttelte den Kopf. »Mein Kind,« sagte sie, »du lebst zu sehr in der Vergangenheit; und obwohl du so lieb und gut bist, so tadelst du mich doch im Innern deiner Seele+...«

»Ich liebe und achte Sie, zweifeln Sie nicht daran, Mama!« warf Charlotte ein.

Sie reichten sich die Hand; aus den Augen der glücklichen Delphine rollte eine Thräne auf die bleiche Wange ihrer Tochter. »Du wirst also doch kommen?« hub sie nach einer Pause wieder an. »Nicht wahr, Charlotte?«

»Wenn Sie befehlen+...«

»Nun gut, ja, ich befehle; du bist schön und sollst bewundert werden!«

Geräusch von Schritten hinderte Delphinen, auszureden. Ein Diener meldete den ihm nachfolgenden Herrn mit monotoner und widerhallender Stimme an: »Der Herr Marquis von Neuville!«

Als hätte »aus entwölkter Höhe der zündende Donner geschlagen,« so erschrack Delphine, und Charlotte wurde verwirrt beim Klange dieses Namens, beim Anblick Dessen, der ihn trug. Charlotte glitt stumm von ihrem Stuhle in die Kniee, wie wenn eine himmlische Erscheinung an ihren Augen vorübergegangen wäre. Delphine sank in ein Sopha nieder und verbarg ihr Antlitz in dessen Kissen; es war ihr, als bräche die Erde unter ihr und das Himmelsgewölbe über ihr zusammen; sie fühlte jenen Schrei der äußersten Verzweiflung ihr Mark und Bein durchschauern: »Ihr Berge, fallet über mich! ihr Hügel, bedecket mich!«

Die Stimme ihres Gemahls weckte sie aus ihrer Betäubung auf; traurig und sanft klang diese Stimme: »Delphine, erkennst du mich wieder?«

Mit einem Gefühl von Furcht erhob sie den Kopf.

»Delphine,« fuhr der Marquis fort, »ich bin es, dein Gemahl, der Beschützer deiner Jugend, dein Freund; ich komme zurück, nur dich und unser Kind im Herzen …Aber wo finde ich dich?!«

»Verzeihung!« rief das unglückselige Weib, »Verzeihung! Habe Mitleid mit mir!«

»Mitleid?« wiederholte der Marquis. »Ach, bemitleidenswerth, denke ich, bin ich! Ich kehre aus der Fremde heim, arm und verlassen, nach elf Jahren der Verbannung; das Leben war mir eine Last – ich habe sie getragen, habe mich den härtesten Arbeiten unterzogen im Hinblick auf das einzige Ziel, welches mir beständig vor Augen schwebte: mein Weib wiederzusehen, meine Tochter wieder zu umarmen. Nun ich tief aus America, nach tausend Mühsalen und tausend Gefahren zurückkomme, finde ich meine Frau als die Trägerin eines andern Namens, meine Tochter unter der Vormundschaft eines fremden Mannes! Ich, ich bin vergessen, ausgestrichen aus der Liste der Lebendigen!«

»Wehe mir, ich glaubte Sie todt!« murmelte Delphine, die Augen niederschlagend. »Hätte ich Nachricht erhalten+...«

»Das Meer trennte uns; die Briefe, welche ich an dich schrieb, sind verloren gegangen,« sprach der Marquis mit bewegterer Stimme. »Wie leicht wiegt also doch Weibertreue! Die Gewißheit meines Todes fehlte zu deinem Glücke; andernfalls hättest du ja nicht auf Ehescheidung angetragen!«

»Verzeihung!« flehte sie abermals. »Du weißt nicht+...«

»Aber ich ahne es: der Reiz des Reichthums und die Liebe eines jungen Offiziers waren mächtiger als geschworene Treue!«

Der Marquis hatte sich mehr und mehr ereifert; der Schrecken seiner Gemahlin bei seinem Wiedersehen hatte die Liebe seines Herzens plötzlich in Galle verwandelt. Wen man fürchtet, war sein Gedanke, den haßt man.

Delphine wagte nicht zu reden; beredt genug aber war das mächtige Auf- und Niederwogen ihrer Brust. Charlotte hatte sich in einen düstern Winkel des Cabinets zurückgezogen; sie wohnte dieser Auseinandersetzung stumm bei, weil sie weder fortzugehen noch sich zu zeigen wagte; ihr Vater, den augenblicklich nur Ein Gegenstand beschäftigte, hatte sie nicht bemerkt.

Etwas sanfter nahm der Marquis wieder das Wort. »Delphine,« sagte er, »ich will dich weder beleidigen noch dir Schreck einjagen. Höre mich: du bist mein Weib, vor Gott gehörst du keinem Andern an, als mir; bei mir wird deine Ehre unbefleckt, dein Gewissen ruhig sein. Die feilen Reichthümer, welche dieser Emporkömmling von Soldat dir gegeben, kann ich dir nicht bieten; aber ich biete dir jene Güter, die edeln Herzen die theuersten sind: Ehre gilt mehr als Gold; Geld wiegt die Herzensreinheit nicht auf. Obendrein bedenke wohl, daß ich dich nicht lange mehr belästigen werde; ich bin alt …ich hoffte, noch manchen Tag zu leben; aber was hier vorgegangen ist, bringt mich an den Rand des Grabes+... Wenigstens wirst du deine Pflicht thun wollen gegen denjenigen, der deine Hand und dein Treuegelöbniß empfing; du wirst das Unrecht, welches du vielleicht ohne Willen gethan hast, hochherzig wieder gut machen.«

Delphine hatte dem Marquis aufmerksam zugehört. Jetzt warf sie sich vor ihm auf die Kniee und sagte mit leiser Stimme: »Ich kann nicht! ich habe Kinder, und ihn – liebe ich! Verzeihen Sie mir und vergessen Sie mich! Ich achte und verehre Sie; aber dasjenige verlassen, was mein Lebensglück ausmacht, ist mir unmöglich, – ich würde daran sterben!«

Der Marquis betrachtete sie mit einem seltsam gemischten Ausdruck von Zorn und Schmerz. »So leb' denn wohl, unseliges Weib!« rief er. »Liegen die Dinge so, dann will ich, obwohl ich es vielleicht könnte, nicht die Gesetze gegen dich anrufen …Du warst mir zu theuer. Adieu! du wirst mich nicht mehr sehen+...«

»Du sollst nicht allein gehen, mein Vater!« rief Charlotte, aus dem Hintergrunde hervorstürzend und sich dem Marquis in die Arme werfend. »Vater, Mutter, verzeiht: ich habe alles gehört! Ich folge dir, mein Vater, und bleibe immer bei dir!«

»O mein Kind!« riefen der Marquis und Delphine zugleich, aber mit sehr verschiedener Betonung, – sie voller Unruhe, er voll Liebe.

»Meine Tochter, meine Charlotte!« fügte der Marquis hinzu und preßte sie heftig gegen seine Brust. »Dies ist für mich der erste Augenblick der Freude seit dem Tage, da ich euch und das Vaterland verließ.«

»Ich habe dich niemals vergessen, Vater, und ich folge dir!« antwortete Charlotte, des Marquis Stirn küssend.

»Wie, Charlotte?« rief Delphine, »du willst mich verlassen? O mein Kind, wie ist das möglich?«

»Sie sind nicht allein, Mutter, und Sie wissen es selbst, daß ich bei Ihnen nicht glücklich war!«

»Aber bedenkst du auch, Charlotte,« frug der Marquis, »daß bei mir dich Armuth erwartet?«

»O mein Vater, die Armuth bei bei dir soll mir gesegnet sein! Die Mutter weiß, wie sehr ich den Reichthum hasse. Stoße mich nicht von dir! …In einem Augenblick bin ich zurück und verlasse dich nie mehr.«

Mit diesen Worten ging sie hinaus.

Die beiden Gatten blieben allein, ohne sich anzusehen. Delphine weinte bitterlich.

»Mein Herr,« sagte sie endlich, »die Tugenden meiner Tochter mögen mir eines Tages Verzeihung erwirken! Denken Sie ohne Groll an mich!«

»Stelle das Gott anheim!« versetzte der Marquis ungestüm. »Die Tugenden meiner Tochter sind vielmehr eine Anklage; sie, sie, dieses engelgleiche Kind, ist die Tochter eines geschiedenen Weibes! Aus Rücksicht auf ihre Unschuld hättest du dies Brandmal nicht auf sie kommen lassen dürfen!«

Charlotte trat wieder ein. Sie hatte einen Pelz über ihre Schultern geworfen und trug in der Hand eine kleine Schatulle, welche alles enthielt, was sie aus dem reichen Hause ihrer Mutter mitnehmen wollte. »Adieu, Mama,« sagte sie, »adieu, theuere Mama!«

Delphine wagte keinen weitern Widerspruch. Leidenschaftlich umarmte sie ihre Tochter, als hätte sie sich in diesen Umarmungen rechtfertigen wollen.

Der Marquis machte dem Auftritt ein Ende, indem er Charlottens Hand ergriff. »Gehen wir!« sagte er.

Beide entfernten sich, ohne umzuschauen. Charlotte nahm den Arm ihres Vaters, und in diesem Augenblicke der höchsten Aufopferung fühlte sie ihr Herz gleichwohl erleichtert. Früher, wenn sie mit dem General das Haus verließ, fühlte sie sich immer von einer gewissen Beklommenheit und Traurigkeit bedrückt; jetzt, am Arme ihres Vaters, ihres armen, alten Vaters, schwellte ein geheimer Stolz ihr Herz. Sie war glücklich im Tiefinnersten ihrer Seele, so heftig die Stürme waren, welche die Oberfläche derselben bewegten. Mag der rasende Orkan auch den Meeresspiegel in wilde Wallung jagen, die Perle ruht still in der friedlichen Tiefe. So streitet und leidet die Natur, indessen heitere Sabbathruhe über Herz und Gewissen liegt.

»Wohin gehen wir, Vater?« frug Charlotte, als sie draußen waren, und der selige Friede ihres Herzens leuchtete aus den sanft verklärten Augen.

»Nach Baignon,« antwortete der Marquis. »Unser Schloß ist ein Meierhof; aber das Haus des alten Vincenz, das Wärterhäuschen im Forste, die Klause erwartet uns, – er selbst, liebes Kind, ist nicht mehr. Gott sendet dich, ihn zu ersetzen, – einen Engel nach einem Heiligen!+...«


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