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Klaus Groth

Graf Rudolf vun de Bökelnborg

»Kamt rop, Herr Graf vun Bökelnborg, de Buern kamt mit Korn!
Kamt rop, min Graf, un freit dat Hart un seht mal mit vun Torn!

De Buern wullen Herren sin, dat is se siech bekam'!
Nu treckt se her as Oss un Swin mit Halter un mit Klabn.«

Fru Walborg seen in siden Kleed, un Krüsen um de Bak,
De Buern keem doer Dreck un Lehm all mit en Klabn um Nack.

Se keem to Wagen een bi een mit grote Sack vull Korn,
De Graf mitsamt sin stolte Fru de keken dal vun Torn. –

»Kamt raf, Herr Graf, slut op de Port, kamt raf un nehmt de Schuld!
De Buer is kam in Ked un Klabn un hett betalen wullt.«

Do lach he in sin grisen Bart, do lach se in de Tähn,
Do stunn se op in all er Staat, de Ossen antosehn.

Do de'n se wit de Porten op voer Wagen un voer Per,
De keem se rin, en lange Reeg; de letzte sparr de Doer.

De sparr de Port un reep so lud: De Bur is doch keen Slav!
Nu röhrt de Hann' un sniet de Bann' un stekt de Bökelgraf!

Do warn se beid als Krid so witt un as de kalkte Wand,
Do sprung ut jede Wetensack en Kerl, en Mess in Hand.

»Un nu, Herr Graf, man raf in Drav: Wi bringt den Martinssold
De Bur ist kam in Ked un Klabn, un de betalt sin Schuld.«

Halter: Halfter. – Klahn: Joch des Rindviehs. – steken: erstechen.


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