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35.

Obgleich von dem Abenteuer mit Silvercron in mancher Hinsicht tiefer berührt, hatte es Tom doch im ganzen für eine Abgeschmacktheit angesehen und war der Auffassung geblieben, Silvercron habe posiert und sich interessant machen wollen. Er hatte sich darin nur bestärkt gefühlt, als Silvercron am nächsten Tag in der Schule seinen Gruß nicht erwidert und sich überhaupt von da an ihm gegenüber in einer Weise fremd benommen hatte, als hätten sie nie etwas miteinander zu tun gehabt. Tom war das im Grunde recht, und er hätte die Sache vielleicht vollständig vergessen gehabt, wenn sich nach Ablauf von vier Wochen nicht etwas höchst Seltsames ereignet hätte.

Am Vormittag hatte Silvercron in der Klasse gefehlt. Das war Tom weiter nicht auffällig gewesen, da er krankheitshalber ja öfters fehlte. Als Tom dann aber am Nachmittag in die Klasse eintrat, kam man ihm sofort mit der entsetzlichen Nachricht entgegen, daß man heut früh Silvercron im alten Westfriedhof vor einem alten Grabmal neben einem großen Rosenbusch erschossen aufgefunden hätte. Den Revolver hatte er noch in der Hand gehabt.

Er hatte sich von dieser furchtbaren Mitteilung sofort aufs tiefste erschüttert gefühlt. Mit einem Schlage erschien ihm sein damaliges nächtliches Abenteuer in einem ganz anderen Licht. Nun konnte ja kein Zweifel mehr sein, daß Silvercron alles nur zu ernst gewesen war.

In der ersten Zeit litt er in einer geradezu entsetzlichen Weise. Fast wurde er selber krank und fiel zu Hause durch sein verstörtes Wesen auf. Es war ja so ein ganz merkwürdiger Umstand, daß Silvercron sich gerade vor dem Grabmal und unter dem Rosenbusch, wo er damals gestanden, erschossen hatte. Gerade, als habe er ihm damit etwas Besonderes sagen wollen!

Und so peinigte er sich wochenlang mit dem fürchterlichen Gedanken, daß er die Ursache von Silvercrons Selbstmord sei. Der Umstand, daß Silvercron am Morgen nach dem Friedhofsgang seinen Gruß nicht erwidert und jede Begegnung mit ihm von da an vermieden hatte, erschien ihm nunmehr in einem ganz anderen Licht. Er fühlte, daß sich's dabei um kein bloßes, abgeschmacktes Übelnehmen gehandelt, sondern daß Silvercron sich in seiner sonderbaren, menschenscheuen Weise nur ganz wieder in sich selbst und seine inneren Angelegenheiten hinein zurückgezogen hatte. Und weiter fühlte er, daß Silvercron gerade gehofft, in diesen sicherlich sehr unglücklichen und trostlosen inneren Angelegenheiten von ihm, Tom, eine Klärung und den Trost eines sicheren, festen Standpunktes zu gewinnen. Offenbar war er nämlich über Nietzsche, Hartmann und Mainländer her zu der Überzeugung gelangt, der »Führer« der Menschheit sei tot, und gleich jener Schar von Blinden in Maeterlincks Drama sei sie nun rettungslos ihrem Untergange preisgegeben. Zugleich verstand er aber, daß diese Überzeugung, ganz abgesehen von der Anregung, die Silvercron von Nietzsche, Hartmann und Mainländer erfahren, durch sein eigenes Wesen gleich von vornherein genährt worden war, und daß Silvercron selbst sie mit konkreteren Einzelheiten und seelischen Erfahrungen und Eigenerlebnissen ausgebaut hatte, von denen er sich zwar keine näheren Vorstellungen machen konnte, aber doch so viel begriff, daß sie für ihn tödlich werden mußten, wenn er sich nicht aus ihrer Wirrung herauszufinden vermochte. Diesen Versuch hatte er nun aber machen wollen. »Offenbar hatte er mich«, sagte sich Tom, »schon längst immer beobachtet, vielleicht auch Erkundigungen über mich eingezogen, mein Wesen war ihm besonders sympathisch gewesen, er hatte Zutrauen zu mir gefaßt, und dies Zutrauen hatte sich zu der Hoffnung gesteigert, ich könnte ihn von seinem seelischen Zustand erlösen.«

Diese Erwägung hatte für ihn etwas Rührendes und Tieferschütterndes.

»Aber wie denn, hätte ich denn seine Hoffnung erfüllen können?« fragte er sich weiter. »Ich, der ich ja doch selbst noch gar nichts weiß, mich selber erst umtun muß? Aber er ist ja viel zu klug gewesen, als daß er sich das nicht selber gesagt hätte. – Nein, es liegt so, daß er von mir weniger eine bestimmte, sicher in sich geschlossene Weltauffassung erwartete, als rein so eine Äußerung meines ihm sympathischen, immer von vornherein sicherer und positiver gerichteten, alles in allem wohl gesund im Leben stehenden, synthetischer veranlagten Wesens; also einen näheren Umgang, von dem er sich dann etwas für sich erhofft hat.

Freilich, dann hat es ihm ja nicht viel bedeuten können, daß ich, allerdings, oh, leider, leider! in ungehaltener und gelangweilter Stimmung – aber weshalb mußte er seine erste Annäherung auch in solch einer Weise in Szene setzen? –, in abweisender Stimmung also, einen Gedanken mitteilte, der ihm ja immerhin eine Handhabe gegen seine Konflikte bieten konnte, indem ich ihn auf den geradezu schlappen Grundfehler dieses ganzen dummen Dramas aufmerksam machte. Aber dann repetierte er ja trotzdem, ohne sich auch nur auf eine nähere Erörterung einzulassen, einfach wieder seine Auffassung von der Sache. So merkwürdig endgültig, abgeschlossen, schicksalshaft, daß es mich ja mit einem so merkwürdigen innerlichen Schauer traf, trotz meines Verdrusses und meiner Langeweile.

Die Sache ist also doch auch wieder gar nicht zu verstehen. Hier ist etwas Sonderbares, geradezu Mystisches, dem ich nicht beikommen kann. Vielleicht etwas, was außer uns beiden, auch außer ihm selber, in der ganzen Situation lag. Man kann nur sagen: sein eigenes, unabänderliches Schicksal. Als ob er es mir, und gerade mir, vielleicht halb unbewußt, hätte vor Augen rücken wollen; in Wirklichkeit bereits gar schon den Entschluß gefaßt hätte, sich zu töten? – Ich mag's aber wenden wie ich will: Was ich habe tun können, hab' ich ja immerhin getan; denn erstens bin ich ja doch auf seine Annäherung eingegangen, und dann hab' ich ihm mit bestem Wissen und Gewissen das Wort gesagt, das einzig zu sagen war, jedenfalls: das ich ihm einzig zu sagen vermochte. – Also war ihm nicht zu helfen. Und fast ist es mir jetzt vollkommen klar, daß er schon, als er damals zum ersten Male in der Klasse an mich herantrat, innerlich den Entschluß gefaßt hatte, sich zu töten. – Aber was ist er dann für ein seltsamer, eigenartiger Mensch gewesen!«

Es war diese letzte Erwägung, die in Tom, auch als er sich über den ersten, peinlichsten Eindruck des traurigen Ereignisses und seine selbstquälerischen Anwandlungen hinweggebracht hatte, ein für allemal haften blieb. Niemals in seinem Leben sollte er je wieder diesen seltsamen Silvercron und sein Ende vergessen.

»Aber wie war das nun«, überlegte er. Dieser Silvercron war sicher nicht der erste, beste Dummkopf, der sich bloß wichtig machen, schwätzen, posieren wollte, er hatte es bitter ernst genommen, in seiner Weise Rasse gehabt. Wie also war es nun, wenn solche Menschen heute vorhanden sind, und wenn die Nietzsche, Hartmann, Mainländer vorhanden waren und mit ihren Ideen auf Tausende und aber Tausende einwirkten? Hatten sie dann nicht in irgendeinem Sinne recht? Er wußte wohl, daß sie mit ihrem Pessimismus in die Irre gingen, daß er sogar das Allertörichtste und Konfuseste war, daß kein gesunder, sicherer Verstand in ihm war, sondern ein heillos in tausend flinkernde Stücke zerbrochener, und die Antwort, die er Silvercron auf seine Frage gegeben hatte, war der innersten, unerschütterlichsten, unwandelbarsten Anlage und Überzeugung seines Wesens entsprungen gewesen: Aber in irgendeinem Sinne mußten sie ja doch recht haben, wie sonst hätten sie so viel Aufmerksamkeit und Widerhall finden können? Und aus dieser Erwägung erwuchsen ihm jetzt tausend Fragen und neue Interessen und zum ersten Male der Trieb, sich mit den Schriften von Nietzsche und der anderen, vor allem aber mit den großen Vorgängen und Zuständen im europäischen Gemeinwesen näher vertraut zu machen. Davon aber abgesehen war es ein eigentümlicher Zug von ihm, daß er zugleich immer wieder Versuche machte, einen Charakter von der Art Silvercrons bis tief unter seine Oberflächen hinein auszuholen. Und ferner war es für sein Wesen kennzeichnend, daß er zu niemand, auch nicht zu Onkel Anton, über diese neuen Vorgänge seines Innenlebens sprach. Zu Onkel Anton wollte er sich aber aus dem Grunde nicht äußern, weil er von vornherein fühlte, daß dieser dann sofort versuchen würde, ihn wieder als einen »akuten Patienten« zu behandeln, der in Gefahr stünde, ein »chronischer« zu werden, während er selbst doch mit Sicherheit fühlte, daß sich's hier um eine Angelegenheit handelte, die ihm nur selbst etwas anging und die er unter allen Umständen mit sich selbst innerlich auszumachen hatte. Und gerade dies Gefühl war dann wohl das Anzeichen, daß er endgültig in das Stadium einer ersten in sich abgeschlosseneren Reife und Selbständigkeit eingetreten war.

Es geschah in dieser Zeit, daß sein Verkehr mit Klaus Wolfram zwar nicht aufhörte, aber ein weniger häufiger wurde. Er hatte jetzt von Klaus den Eindruck, daß er sich auf ein und demselben Fleck um sich selbst drehe und dies niemals anders sein werde. Er hatte die Überzeugung, daß Klaus mal ein sehr tüchtiger naturwissenschaftlicher Spezialist werden würde, darüber hinaus wohl aber nichts.

»Er ist doch ein eigentümlicher Junge«, äußerte Anton Körber eines Tages seiner Mutter gegenüber mit Bezug auf Tom. »Ich getraue mir doch eigentlich nicht mit Bestimmtheit zu sagen, wo's mit ihm hinaus will.«

»Na, was für ein Unsinn! Willst du damit etwa sagen, daß nichts aus ihm wird?«

Die alte Dame war fast in ihr altes, aufbrausendes Temperament hineingeraten, so hatte sie empört, daß aus ihrem Tom nichts werden sollte.

»Nein, nein, nicht doch, Mama!« Anton lachte. »Das ist's doch wahrhaftig nicht, was ich sagen will.«

»Na gottlob! Ich dächte doch wohl auch gar«, schloß Mama ab.

»Ganz selbstverständlich, daß etwas im bürgerlichen Sinne Anständiges aus ihm wird, das ebenso selbstverständlich über das gute Mittelmaß hinausragt. Sowohl sein Ordnungssinn, sein Ehrgeiz, vor allem sein, Gott sei Dank, so gut und stark entwickeltes Familiengefühl, garantieren das. Aber das bedürfte ja gar nicht weiter der Rede, es wäre nichts Besonderes, würde mich, wie soll ich sagen? enttäuschen. Denn es wäre nicht das, was er zu versprechen scheint.«

»Nun ja!« sagte Mama leise. Sie hatte sich in ihrem Sessel zurückgelehnt und sah beiseite, zum Fenster hin. Sie trommelte dabei leise mit den Fingernägeln auf dem Fensterbrett, womit sich vielleicht noch die letzte Spur ihrer vorigen Aufgeregtheit verriet.

Nicht ohne eine kleine ernste Nachdenklichkeit verfolgte Anton diese Bewegung ihrer kleinen, welker gewordenen Hand. Sie verriet noch immer die angeborene, temperamentvolle Resolutheit ihres Charakters, ließ Anton zugleich aber daran denken, wie kränklich reizbar und in ihren Stimmungen wechselnd sie seit Papas Tode geworden, und wie sie außerdem durch die fremde, ungewohnte Umgebung, die ihr ältester Sohn Eugen mit seinen weltmännischen Neigungen und zugleich das neumodisch kühle, egoistisch anspruchsvolle Wesen von Eugens Gattin in das alte Haus gebracht hatte, litt. Der letztere Umstand hatte sogar einen wärmeren Anschluß an Lise zur Folge gehabt. Die beiden Frauen hatten sich vollkommen ausgesöhnt und verstanden sich jetzt sogar sehr gut miteinander.

»Er malt und zeichnet«, fuhr Anton fort, seine letzte Stimmung unterdrückend und wieder auf Tom zurückkommend. »Er ist musikalisch, dichtet. Das alles – und zwar alles! – mit so sonderbar gleichmäßiger Begabung, und sogar über das bloß gut Dilettantische hinaus.«

»O Gott, Anton! Wenn ihm diese Gaben später mal zur Verschönerung seines Lebens und zur Zerstreuung dienen, so erfüllen sie, sollt' ich meinen, ihren Zweck vollständig. Der Gedanke, daß er heute, in unseren so unruhigen und zerfahrenen Zeiten, wo alles auf der widerwärtigsten und oberflächlichsten Reklame beruht, etwa ein Künstler werden sollte: er würde mich wahrlich mehr beunruhigen als erfreuen.«

»Ich verstehe dich, Mama. Mir geht es genau so. Aber das ist es auch gar nicht, was ich meine. Alle diese Fähigkeiten sind mir ja bloß Merkmale für eine ganz andere Hauptsache. – Ich glaube auch nicht im Ernst daran, daß Tom den Trieb hat oder jemals haben wird, ein bedeutender Maler, Dichter oder Musiker zu werden. Ganz abgesehen davon, daß unsere Zeiten gar nicht und von Tag zu Tag immer weniger für eine solche Entfaltung eines wirklich charaktervoll bedeutend angelegten Menschen günstig sind, ist es ja eben das Seltsame, daß seine Anlagen hier so durchaus gleichmäßig, und jede bedeutend, entwickelt sind, daß eine nicht den Trieb hat, die andere in den Hintergrund zu drängen. – Ja, und gerade das ist es, was ich meine, ist die merkwürdige Hauptsache, auf die ich anspiele.

Nun, und mit seinen naturwissenschaftlichen und philosophischen Anlagen und Beschäftigungen steht's genau so. Es handelt sich ja hier, wie in allem übrigen, selbstverständlich nur um Anfänge: Aber was hat er für Intuitionen und Einfälle! Was für auf ein größeres Umfassen eingestellte Überblicke! Und was für ein enormes Gedächtnis! Gerade auch Feingedächtnis! Und was für einen bei allem immer auf das Wesentliche eingestellten Blick!

Ich gebe ihm z. B. ein wissenschaftliches Werk. Mit Absicht etwa eins, das sein augenblickliches Verständnis noch übersteigt. Aber er liest es trotzdem durch. Und zwar erstaunlich schnell. Es ist dabei selbstverständlich, daß er dreiviertel davon entweder noch gar nicht, noch nicht mal seiner Terminologie nach, versteht, daß er über viele Seiten bloß so hinwegfliegt: Aber dann, wenn er das Buch durchgelesen hat und ich ihn frage, gibt er mir nicht nur ein brauchbares Resumé, sondern hat sogar mit einer unmittelbaren Auffassung, die mich manchmal direkt erschrecken kann, das Problem, um das sich's handelt, an der Wurzel gepackt, hat es in sein eigenes Nachdenken aufgenommen, verarbeitet, und stellt mir dann Ansichten und Konsequenzen hin, die manchmal zum Erstaunen wertvolle sind, jedenfalls aus der Gesamtlogik des Werkes herausgeholt und ihr eingefügt sind, als hätte er das Buch bis ins Einzelnste gelesen, durchgearbeitet, verstanden. Und ich weiß nicht, du magst mich meinetwegen einen unverbesserlichen alten Phantasten nennen: aber es klingt für mein inneres Ohr in all diesen Äußerungen seiner seltsamen Beanlagung so ein tiefst aus seinem ganzen Wesen heraus notwendiger, bedingter, so voller, rein und stark gestimmter Ton für alles Menschliche, für irgendeine große, menschliche Hauptsache! – Und da ist es! Hier liegt unbedingt etwas in seinem Wesen, drängt und arbeitet etwas in ihm, will aus ihm hervor, das meiner festen Überzeugung nach eines Tages aus ihm hervorbrechen muß! Aber – was? Und wie wird es sich äußern? Ich weiß es nicht, bin nicht imstande, es zu sehen. – Denn daß er etwa einmal Naturwissenschaften studieren und dann in diesem Fache etwas Ungewöhnliches leisten wird, auch daran glaub' ich nicht, halt' es für ganz unwahrscheinlich.

Aber weiter. – Er ist gut gewachsen, schlank, kräftig, gesund. Über mittelgroß. Er hat die gesund robuste Körbersche Art, und doch ist sie in ihm sensibel und verfeinert, elastisch, geschmeidig geworden. Bis zu einer gelegentlichen, feinen Nervosität allerdings, in der vielleicht die Gefahr tiefeingreifender, komplizierter« – Anton war im Begriff hinzuzusetzen »peinvoller«, hielt es aber zurück – »seelischer und geistiger Konflikte und Staupen liegt, die aber, trösten wir uns hierin unbedingt, der gute Körbersche Schlag, vor allem aber auch die Natur seiner guten, braven Mutter, in ihm sicher bestens durchbalancieren wird. Ich glaube, wenn irgendwer, so versteht sich die gute Lise darauf, ›gordische Knoten‹ zu durchhauen!« Anton lachte. »Jedenfalls, ich will sagen: Er hat auch eine gute, wertvolle physische Rasse, zeigt auch in allen körperlichen Übungen Leistungen, die über's Mittelmaß hinausgehen. Steckt vielleicht die Anlage zu einem Tatmenschen in ihm?

Ja, also: Was wird aus unserem guten Tom mal so werden? Irgend etwas treibt, arbeitet, tönt – oft so seltsam faßbar! – in ihm, das muß wohl eines Tages zum Durchbruch kommen. Aber wie?«

Es blieb ein nachdenkliches Schweigen.

»Ach, lieber Gott, Anton! Ich gehe ja mit solcher Ruhe in mein Grab, wenn ich weiß, daß er ein tüchtiger, brauchbarer Mann wird, der dem Leben und einer braven Aufgabe gewachsen ist, sich in der Welt rechtschaffen und solid glücklich fühlt, und einen Nachwuchs in die Welt setzt, der nicht schlechter ist als er«, sagte Mama leise vor sich hin, mit einem Seufzer, der dem Andenken ihrer unglücklichen Familie galt.

»Das alles ist nur das, wofür ich mich jede Garantie zu leisten getraue«, bekräftigte Anton.


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