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Auf der Treppe zu dem Hause am Sankt Annäplatz, wo Enslev wohnte, herrschte in dieser Zeit ein lärmender Verkehr von politischen Vertrauensmännern, die Enslev ringsumher aus dem Lande zu sich berufen hatte. Der mürrische Torwart, der früher einen ruhig lebenden, ausländischen Diplomaten als Bewohner seiner Beletage gehabt hatte, war wütend über diese trampelnden Bauern und laut redenden Provinzbewohner, die den Straßenschmutz mit sich auf die Treppenläufer hereinbrachten. Aber auch ein kleiner pelzgekleideter Herr mit goldenem Kneifer und Zylinderhut hatte seinen Zorn erregt. Das war Zaun, der zu allen Zeiten des Tages, ein Portefeuille unter dem Arm, zur Tür herein- und herausstürzte.
Unter Enslevs politischen Freunden griff eine immer mißmutigere Stimmung um sich. Ihm selbst gegenüber wagte niemand sie zu Wort kommen zu lassen, aber in den Ecken flüsterte man voller Besorgnis über die wachsende Erregung, die seine täglichen Artikel im »Fünften Juni« ringsumher im Lande erweckten. In Kopenhagen glaubte man mit einiger Sicherheit, Anschluß erwarten zu können, aber aus den Provinzkreisen brachte jeder Tag eine neue Hiobspost.
Enslev selbst war fast der einzige Hoffnungsvolle. Er hatte in seinem langen politischen Kriegerleben mehr als einmal die Volksstimmung in einer scheinbar hoffnungslosen Situation besiegt, und er hatte das Vertrauen zu der Macht seines Wortes nicht verloren. Im Gegenteil hatte er sich seit vielen Jahren nicht so aufgelegt gefühlt. Die Wut, die in dem Widerstand enthalten war, den er erregte, war ihm ein Zeugnis davon, daß seine Hiebe durch das tote Fleisch hindurchdrangen, und es war ihm ein Genuß, die Luft um ihn her wieder von dem Lärm des Krieges erfüllt zu hören. Der vertrieb außerdem alle Gespenster des Grabes.
In Wirklichkeit hatte er sich nie freier und glücklicher gefühlt als jetzt, wo er von neuem der eine gegen die vielen geworden war. Er, von dem es hieß, er sei von allen dänischen Staatsmännern derjenige, der die meisten Reden gehalten hatte, war in einer gewissen Beziehung der Stummste im Lande gewesen. Ihm selber schien es, als sei er seit dreißig Jahren stumm gewesen. Als Wortführer einer Partei, die drei Viertel von den Wählern des Landes umschloß, hatte er verschweigen oder verhüllen müssen, was er im innersten Innern fühlte, um den Meinungen aller gerecht zu werden. Jetzt aber hatte er seine eigene Sprache wiedererlangt, und wenn er selbst auch nicht das Ergebnis seines letzten Kampfes erleben würde, so war es ihm doch vor seinem Tode gelungen, seine Seele zu befreien! –
In der hereinbrechenden Dämmerung, nach einem Arbeitstage, der um acht Uhr morgens begonnen hatte, saß er an seinem Schreibtisch, als er plötzlich die Feder hinlegte und sich in den Lehnstuhl zurücklehnte, überwältigt von Müdigkeit. Einen Augenblick später schlief er.
Am Fenster saß Fräulein Evaldsen, die in dieser Zeit ganz aufging in der Fürsorge für ihn und selten das Haus vor spät in der Nacht verließ, wenn es ihr nach vielen Überredungen gelungen war, ihn zu bewegen, daß er zu Bett ging. Sie saß da mit einer ausgebreiteten Zeitung, aus der sie ihm vorgelesen hatte, während er arbeitete. Es war ihm zur Gewohnheit geworden, die Begleitung einer menschlichen Stimme zu haben, wenn er seine Artikel schrieb, und im allgemeinen hörte er auch zu und konnte mitten während seiner eigenen Arbeit eine Bemerkung machen über das, was gelesen wurde, oder sagen: »Schlage das über! ... Das langweilt mich!«
Obwohl Fräulein Evaldsen sehr wohl sah, daß sein Kopf auf die Brust herabgesunken war, fuhr sie doch mit ihrem Vorlesen fort, verhielt sich aber sonst mäuschenstill, aus Furcht, ihn mit dem Rascheln der Zeitung zu wecken. Es geschah in der letzten Zeit nicht selten, daß Enslev sich so vom Schlaf überwältigen ließ, wenn die Dämmerung herabsank und Ruhe im Hause herrschte. Das währte nur einen Augenblick, und er sah es nicht gern, daß die Freundin es bemerkt hatte.
Jetzt aber richtete er sich auf. Es hatte geklingelt.
»Das ist Professor Bendix,« sagte Fräulein Evaldsen, nachdem sie einen Augenblick gelauscht hatte.
»Bendix? ... Was will der?«
Die Tür tat sich auf, und der Hausarzt trat herein; er war am nämlichen Tage von seiner Auslandsreise zurückgekehrt. Ein stiller und verlegener kleiner Mann mit Vollbart und Brille.
»Was wollen Sie im Grunde von mir?« sagte Enslev. »Mir fehlt ja nichts. Erzählen Sie mir lieber von sich selber und von Ihrer Reise. Sie sind in Italien gewesen, nicht wahr? Haben Rom und Venedig gesehen! Das ist für mich alles noch ein Zukunftstraum. Ein leitender Politiker ist seines Landes Kettenhund. Er kommt selbst niemals über die Tür hinaus.«
Professor Bendix war ein sehr umständlicher Erzähler, und Enslev verlor schnell die Geduld. Er war wirklich selbst nie über die Landesgrenze hinausgekommen. Er hatte kein Bedürfnis gehabt, andere Länder und Völker kennen zu lernen; und selbst seine Landsleute interessierten ihn im Grunde erst, wenn sie Wähler geworden waren. Mit seiner mißtrauischen Natur wagte er außerdem nicht, Freund oder Feind aus den Augen zu verlieren, und hielt sich im Lande aus Furcht vor Verschwörungen und Hinterhalten.
Mitten während der Beschreibung des Professors von einer pompösen Papstmesse in der Peterskirche unterbrach er ihn mit der Frage, was er über die Beschwerde denke, die von seiten der Bevölkerung gegen einen Kreisarzt Gaardbo auf Fünen erhoben worden sei.
»Sie sind ja Vorsitzender des Medizinalkollegiums und werden also die Sache zur Beurteilung erhalten. Wie stehen Sie zu der Frage?«
Professor Bendix wußte noch nichts von der Sache, weshalb Enslev ihn mit ein paar Worten darüber aufklärte, um was es sich handelte.
»Es hat sich übrigens gezeigt, daß es auch hier die geistliche Partei ist, die auf Raub ausgeht. Es wird sicher notwendig sein, das Verhältnis genauer zu untersuchen, ehe ein Urteil gefällt wird. Überhaupt, Herr Professor – Sie haben natürlich dieselbe Erfahrung gemacht wie ich, daß, wenn man erst anfängt, in einer heiklen Angelegenheit aufzuräumen, man immer einen Geistlichen auf dem Grunde verborgen findet. Das berühmte Wort des französischen Richters: ›Où est la femme?‹ bedarf einer Veränderung. Wie man in Familien, wo eine unzuverlässige Katze im Hause ist, sich gleich selbst frägt, sobald ein übler Geruch in der Stube bemerkbar wird, oder wenn von der Sahne genascht ist: Wo ist die Katze? – so sollte man bei jeder Unredlichkeit im öffentlichen Leben stets fragen: Wo ist der Pfarrer?«
Die großen braunen Augen des Professors waren hinter den dicken Brillengläsern noch größer geworden. Er sagte, »daß er sich bei erster Gelegenheit über diese Sache Klarheit verschaffen wolle, die ja also sehr ernst zu sein schien«.
In diesem Augenblick tat sich die Tür auf, und ein Herr glitt unangemeldet herein. Es war Anton Bjerreby, Enslevs Hausfreund, eine schlanke, elegant gekleidete, leicht ergraute Erscheinung von ungefähr fünfzig Jahren mit schönen, aber erloschenen Gesichtszügen.
Professor Bendix verabschiedete sich, und bald darauf wurde zu Tisch gerufen.
Bjerreby, der Wechselmakler war, hatte sich in seiner Jugend ein wenig als dramatischer Verfasser und Journalist versucht, war unter anderm Mitarbeiter am »Fünften Juni« gewesen, in der ersten Zeit des Blattes, als Enslev selbst Redakteur war und die Zeitung fast allein schrieb. Später ging er in eine praktische Tätigkeit über und war jetzt einer der Chefs eines großen Maklergeschäfts. Aber außerhalb seiner arbeitsreichen Kontorzeit war er ein stilvoller Flaneur, der jetzt seit fünfundzwanzig Jahren ein Vorbild für die jungen Müßiggänger der Lebewelt gewesen war. Er war unverheiratet, Hahn im Korbe bei vielen Frauen, daher einer der gesuchtesten Gesellschaftsherren der Stadt, der mit einem liebenswürdigen, aufdringlichen Wesen und einem leicht neckischen Ton eine Munterkeit wachkitzelte, die die Wangen färbte.
Auch Enslevs Verhältnis zu ihm war eine Art weiblicher Verliebtheit in sein elegantes und weltgewandtes Auftreten und seine kühne unbefangene Sprache. Trotz des Altersunterschiedes war der Ton zwischen ihnen halb kameradschaftlich. Bjerreby ging in Enslevs Haus ein und aus, als gehöre er zur Familie, und wenn er ausnahmsweise einmal nicht zu Tisch ausgebeten war, kam er von selbst zu Mittag.
Enslevs Ungeduld äußerte sich nie stärker als bei den Mahlzeiten. Aß er allein, so währte das Mittagessen nicht länger als eine Viertelstunde. Zur Verzweiflung der kleinen Jensen konnte er sich schon nach dem ersten Gericht erheben und sie mit Braten und Dessert stehen lassen. Wenn Bjerreby zugegen war, kam in früheren Zeiten etwas Ruhe über ihn, und sie konnten zusammen eine Menge Wein trinken. Bjerreby war ein unterhaltender Erzähler, und Enslev lauschte seinen offenherzigen Mitteilungen aus dem intimen Kopenhagener Gesellschaftsleben, mit eines alten Eroberers verständnisvollem Aufblitzen im Auge. Aber in letzter Zeit hatte auch Bjerreby seiner Politik dienen müssen, und die Unterhaltung bei Tisch hatte den Charakter gewechselt.
Mitten während der Mahlzeit wurde Redakteur Samuelsen gemeldet. Enslev, der selbst nach ihm geschickt hatte, stand auf und bat die andern, fortzufahren.
Von dem großen Publikum war Samuelsen bisher als Enslevs böser Geist angesehen worden, dessen Schuld es wesentlich war, daß »Der Fünfte Juni« mehr und mehr zum Ärgernis wurde auf Grund seines respektlosen Tones allen bürgerlichen Idealen gegenüber. Samuelsens große Gorillaerscheinung hatte zu dieser Vorstellung beigetragen, und Enslev hatte seine Rechnung dabei gefunden, das Volk der Wähler in diesem Glauben zu belassen.
Diese vorgespiegelte Rolle als dämonischer Ratgeber des großen Führers hatte Samuelsen früher geschmeichelt, war ihm aber jetzt aus einem bestimmten Grunde lästig geworden. Allmählich, als er sich klar darüber geworden, daß Enslevs Popularität bedroht war, und namentlich nachdem er so geringes Verständnis bei ihm für seine neuen journalistischen Ideen gefunden, hatte er es sich angelegen sein lassen, das Publikum auf den verborgenen Kriegszustand aufmerksam zu machen, der sich zwischen ihnen entwickelt hatte. In derselben Nummer des Blattes, in der Enslev auf der ersten Seite seine Feder über Tyrstrup und dessen kirchliche Hilfskräfte blitzen ließ, konnte zum Beispiel in dem Bericht eines Begräbnisses eine starke Anerkennung für die »schöne und vorurteilslose Rede« irgendeines Geistlichen eingeschmuggelt sein; oder man konnte eine lobende Besprechung irgendeiner religiösen Schrift oder eines kirchlichen Vortrages finden.
Schon ein paarmal früher hatte er aus diesem Anlaß hier antreten müssen, um eine Erklärung abzulegen, und nun hatte er beschlossen, eine lange vorbereitete Bombe springen zu lassen. Nachdem er schweigend angehört hatte, wie ihn Enslev mit Grobheiten überschüttete, erhob er sich und sagte mit unveränderter Liebenswürdigkeit, daß er es nach diesen Äußerungen richtiger finde, seine Stellung bei der Zeitung zu kündigen, da er nicht gegen seine innere Überzeugung handeln könne.
Enslev hätte beinahe laut aufgelacht, als er ihn von seiner Überzeugung sprechen hörte. Es fiel ihm nicht ein, daß die Kündigung ernst gemeint sein könne. Samuelsen hatte früher den Versuch gemacht, seine Pläne bei ihm durchzusetzen, indem er andeutete, daß er »sich ein dankbareres Wirkungsfeld suchen wolle«. Jetzt sah er ihn aber die wollig behaarte Hand in den Rock hineinschieben und einen Briefumschlag herausziehen, der darauf in aller Ehrerbietung auf den Schreibtisch gelegt wurde. Dieser Briefumschlag machte Enslev ein wenig heiß um die Ohren. Er wußte, was die Geschäftsgewandtheit dieses Mannes für ihn bedeutet hatte, und wie unentbehrlich er ihm gerade in diesem Augenblick war.
Er ließ sich jedoch nichts merken, sondern antwortete ruhig: »Ist das die Kündigung? ... Ja, ja, Samuelsen! Bei mir hat ein jeder seinen freien Willen. Wann wünschen Sie auszutreten?«
»Wie Sie sich vielleicht erinnern werden, ist die Kündigungsfrist auf drei Tage angesetzt. Es ist dies eine Bestimmung, die Sie seinerzeit selbst in unsern Kontrakt eingefügt haben, um keinen Augenblick länger an mich gebunden zu sein, ›als es Ihnen paßte‹, – wie Sie ausdrücklich sagten. So bitte ich denn um Erlaubnis, das Blatt übermorgen verlassen zu dürfen.«
Enslev konnte sich noch nicht entschließen, zu glauben, daß es Ernst sei. Samuelsen erhielt Prozente von den Einkünften des Blattes und hatte in den letzten Jahren niemals unter Dreißigtausend Kronen Einnahme gehabt. Eine solche Stelle fand man doch nicht auf der Straße! ... Es mußte etwas dahinter stecken. Aber mit seinem verschlossensten Gesicht sagte er:
»Wie Sie wollen! ... Übermorgen also!«
Samuelsen ging. Aber erst nachdem die Flurtür hinter ihm ins Schloß fiel, gab Enslev den Glauben auf, daß es nur eine Mache sei. Er ergriff seinen Stock und kehrte hastig ins Eßzimmer zurück, wo Fräulein Evaldsen und Anton Bjerreby beim Nachtisch saßen.
»Jetzt sollen Sie aber etwas Neues hören!« sagte er, sobald er zur Tür hereingekommen war. »Samuelsen hat seinen Platz gekündigt.«
Fräulein Evaldsen wandte sich um und umfaßte mit beiden Händen die Lehne des Stuhles.
»Samuelsen!«
Bjerreby, der mit lässigen Bewegungen einen Nußknacker handhabte und den Teller voll leerer Schalen hatte, sagte auf seine scherzende Weise:
»Dann glaube ich, daß ich Ihnen eine interessante Aufklärung geben kann.«
»Und das wäre?«
»Ich schnappte gestern auf der Börse eine Bemerkung auf, der ich, offen gestanden, keine weitere Bedeutung beimaß. Dazu erschien sie mir zu unwahrscheinlich. Aber sie hat offenbar doch etwas auf sich gehabt.«
»Was ist es denn? Sagen Sie es mir doch, zum Teufel auch! und halten Sie mit dem Spektakel da auf!«
Bjerreby legte den Nußknacker hin und sagte:
»Samuelsen soll Chefredakteur für das neue große Blatt der Geistlichkeit werden.«
Enslev stieß den Stock vor sich auf den Fußboden und neigte sich vornüber.
»Samuelsen!« brüllte er halb lachend. »Sind Sie verrückt, Mensch!«
Aber im nächsten Augenblick huschte gleichsam ein fahler Hauch des Todes über sein Antlitz. Und wirklich schwindelte es ihm einen Moment bei dem Verständnis, daß die klügste aller klugen Ratten sein Schiff verlassen hatte, um sich zu dem Feinde hinüberzuretten.
Bjerreby erzählte nun, was er sonst von der Gründung des Blattes, von der Größe des Aktienkapitals und dem Mitarbeiterstabe gehört hatte.
»Man beabsichtigt offenbar, das Unternehmen als Straßenblatt zu maskieren. Stensballe ist ein mutiger Mann, und es ist sicher keine falsche Berechnung von ihm, daß er Samuelsen kauft. Auf alle Fälle wird das Aufsehen erregen.«
Enslev erwachte aus seinem finstern Grübeln.
»Schweigen Sie jetzt und hören Sie, was ich sagen will! Von morgen an übernehme ich die Redaktion des Blattes. Bei diesem Tausch verliert ›Der Fünfte Juni‹ sicher nicht. Der Redakteurwechsel soll den Telegraphenbureaus noch heute abend mitgeteilt werden, und morgen vormittag um elf Uhr sollen der Redaktionssekretär und die festen Mitarbeiter hier antreten. Zaun muß ich sofort sprechen! Wo er auch ist, er muß in einer Stunde herbeigeschafft werden. Er soll mir einen Mann besorgen, der sich auf farbigen Bilderdruck versteht. Und Sie, Bjerreby, müssen mir auch helfen, einige geschickte Leute zu finden, die es übernehmen können, das Blatt nach amerikanischen Negergeschmack aufzuputzen. Ich will dem haarigen Schurken die Karten aus der Hand schlagen!«
Fräulein Evaldsen und Anton Bjerreby wechselten bekümmerte Blicke über den Tisch, aber sie wußten beide nur zu gut, daß es hoffnungslos war, mit Einwänden zu kommen. Sie hatten eben dagesessen und darüber geredet, daß Enslev in diesen Tagen auf beängstigende Weise an einen alten kranken Adler erinnerte, der mit immer wilderen Flügelschlägen gegen ein Unwetter ankämpft und sich nicht für verloren hält, ehe das Herz bricht.
Fräulein Evaldsen stand sofort auf, um ans Telephon zu gehen. Bjerreby lehnte sich in den Stuhl zurück und sagte:
»Selbstverständlich! Ich stehe ganz zu Ihrer Verfügung!«