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11

Kriminalkommissar Güstrow schlenderte langsam auf und ab. Immer von der Ecke Plantanenallee bis zur Haltestelle der Straßenbahn. Jedesmal, wenn er vorüberkam, warf er einen neugierigen Blick auf das Haus Nummer sechzehn.

Zuweilen zog er seine Uhr zu Rate und stellte fest, daß die Straßenbahn alle zehn Minuten aus der Stadt kam.

Es war mittlerweile fünf Uhr geworden, aber Güstrows Ausdauer war anscheinend grenzenlos.

Niemand achtete auf ihn. Die vereinzelten Fahrgäste, die aus der Stadt kamen, hasteten an ihm vorüber und hatten es eilig, nach Hause zu kommen. Meistens lag die Villenstraße einsam und verlassen da.

Güstrow ging mit ruhigen, gleichmäßigen Schritten auf und ab. Hätte man ihn gefragt, woran er dachte, wäre er vielleicht verlegen geworden; denn immer wieder ertappte er sich bei dem Gedanken an das Bild der Frau mit den schwarzen Haaren und den grünen Augen, die so verzweifelt traurig blickten.

Plötzlich wurde sein Warten belohnt.

Aus dem Hause Nummer sechzehn trat eine Dame in unauffälligem grauem Kostüm mit einem großen Silberfuchs, den sie des schönen Wetters wegen über dem Arm trug.

Güstrow wartete ruhig, bis die Dame die Haltestelle der Straßenbahn erreicht hatte, wo sie von ihrem Hause aus nicht mehr beobachtet werden konnte.

Noch einmal vergewisserte er sich, daß niemand in der Nähe war, dann trat er auf die Dame zu, lüftete seinen Hut und fragte höflich:

»Verzeihen Sie, bitte, Frau Schwindt, ich hätte Sie gern in einer wichtigen Angelegenheit gesprochen.«

Die Dame wurde totenbleich; sie öffnete den Mund, als wollte sie schreien, aber nur ein fast tonloses Flüstern entrang sich ihr:

»Wer sind Sie? Was wollen Sie von mir?«

»Verzeihen Sie: Kriminalkommissar Güstrow.«

Er wunderte sich, daß die Dame erleichtert aufzuatmen schien.

Sie sah ihm starr ins Gesicht, aber aller Schrecken war aus ihren Augen verschwunden. Sie sahen ihn grün und unergründlich an, der traurig verzweifelte Zug um ihren Mund löste sich plötzlich, es war fast, als ob sie lächelte.

»Es ist gut, daß Sie mich angesprochen haben. Vielleicht können Sie mir einen Rat geben.«

Prüfend glitt ihr Blick über das Gesicht des Mannes. Sie spürte, daß sie hier Vertrauen schenken durfte.

»Ja, Sie können mir bestimmt einen Rat geben«, wiederholte sie fest.

»Selbstverständlich, gnädige Frau.«

Sie senkte ihren Kopf und schritt langsam neben ihm her bis zum nächsten Taxenstand.

»Bitte, kommen Sie mit mir. Ich möchte nicht, daß uns hier jemand zusammen sieht.«

Frau Schwindt blieb neben dem ersten Wagen stehen, sie warf einen aufmerksamen Blick in die Runde, dann flüsterte sie dem Fahrer eine Adresse zu und stieg in den Wagen.

Kommissar Güstrow folgte schweigend. Er wunderte sich über diese zarte Frau, die alles so selbstsicher in die Hand nahm. Sie hatte sich tief in die Polster zurückgelehnt und sah aus dem Fenster hinaus, als sei der Kommissar nicht anwesend. Dabei überlegte sie krampfhaft; Güstrow sah, daß ihre Lippen leise bebten, und er wußte plötzlich, daß die Entschlossenheit, die sie zeigte, wahrscheinlich der letzte Ausweg war. Sie war bereit, alles auf eine Karte zu setzen, und diese Karte hieß Offenheit.

Der Wagen hielt vor einer kleinen Konditorei. Frau Schwindt warf wieder einen flüchtigen Blick umher, bevor sie ausstieg, dann schritt sie schnell über den Bürgersteig und öffnete die Glastür. Güstrow folgte ihr, und sie nahmen an einem kleinen Tisch in der äußersten Ecke Platz.

Sie rührte ruhig in ihrer Kaffeetasse und überlegte anscheinend, wo sie anfangen sollte zu beichten.

Güstrow wartete geduldig.

Plötzlich ging sie geradeswegs auf das Ziel los:

»Ich weiß, warum Sie mich angesprochen haben. Sie wollen etwas wissen über meine Beziehungen zu Herrn von Holtern. Stimmt das?«

Sie legte ihren Kaffeelöffel klirrend auf die Untertasse und sah den Kommissar offen an.

Er lächelte und fragte betont:

»Vorerst möchte ich wissen, was Sie in Herrn von Holterns Wohnung gesucht haben und ob sie es gefunden haben?«

»Das wissen Sie schon?«

»Ja. Ich will Ihnen auch verraten, woher ich es weiß. Ich fand auf dem Schreibtisch ein winziges Häufchen Puder. So kam ich darauf, daß Sie in der Wohnung gewesen sein könnten.«

Frau Elise war sichtlich verstört. Sie hatte plötzlich das Gefühl, sich in großer Gefahr zu befinden, ohne einen Ausweg zu wissen. Zwar war sie bereit, Vertrauen zu schenken, aber sie ließ sich nicht in die Enge treiben. Sie wollte das Heft in der Hand behalten und nur das zugeben, was sie mochte. Aber nun begehrte der Mann plötzlich von ihr Dinge zu wissen, die sie lieber verborgen hätte.

Der Kommissar schien ihre Gedanken zu erraten. Seine Stimme war mild und überredend, als er sagte:

»Ich will Ihnen helfen, gnädige Frau. Glauben Sie mir, ich habe keine Hintergedanken. Ich bin der Meinung, ich weiß mehr, als Sie mir sagen könnten, und darum will ich Ihnen zur Seite stehen. Sie können mir rückhaltlos alles anvertrauen.«

Nun zögerte Frau Elise nicht länger. Es war ein wunderbares Gefühl, plötzlich alle Sorgen auf einen anderen Menschen abladen zu dürfen.

»Ich habe in der Wohnung von Holterns meine Briefe gesucht.«

»Und haben Sie sie gefunden?«

»Nein. Aber ein anderer hat sie gefunden.«

»Wer? Doktor Born?«

Elise sah ihr Gegenüber erstaunt an:

»Wie kommen Sie darauf?«

Kommissar Güstrow biß sich auf die Lippen. Er ärgerte sich über sich. Wie konnte ihm nur so etwas passieren? Er hatte sich doch sonst noch niemals von ein paar Frauenaugen verwirren lassen, und wenn sie auch so schön waren wie die von Frau Elise.

»Das war nur eine Annahme. Doktor Born war ein guter Freund des Herrn von Holtern, und da ist es durchaus möglich, daß er gewußt hat, wo die Briefe aufbewahrt wurden.«

»Ich glaube nicht, daß Doktor Born von meinen Beziehungen zu von Holtern etwas ahnte«, sagte Elise bestimmt; und Güstrow wunderte sich darüber, wie blind verliebte Menschen sind, und vor allem, für wie blind sie ihre Mitmenschen halten.

»Wissen Sie, wer die Briefe gefunden hat?«

Elise schüttelte den Kopf, und ihre Augen füllten sich mit Tränen.

»Ich fürchte mich!« sagte sie tonlos. »Heute morgen wurde ich angerufen. Den ganzen Tag habe ich darüber nachgedacht, wer der Mann gewesen sein kann. Ich bin sicher, daß ich ihn kenne. Er sagte, er besäße Briefe von mir, die ich einmal an Herrn von Holtern geschrieben habe.«

»Was antworteten Sie?«

»Nichts. Ich legte den Hörer auf die Gabel zurück, dann packte ich ein Kissen auf den Apparat, um das Klingeln nicht mehr zu hören.«

Kommissar Güstrow unterdrückte ein Lächeln. Wie schwach und wehrlos war diese Frau! Sie fürchtete sich und schwieg, etwas anderes fiel ihr nicht ein, um das Unheil abzuwenden.

»Die Stimme kam Ihnen bekannt vor?«

»Ja, gewiß. Ich nehme an, daß sie verstellt war, aber irgendwo habe ich sie schon einmal gehört. Ich glaube sogar, ich habe diese Stimme bereits öfter gehört. Ich kann mich nur nicht entsinnen, wo.«

»Aber Sie glauben, daß Sie die Stimme wiedererkennen würden?«

»Sofort!«

»Ich bin überzeugt, daß die Person sich wieder melden wird, um Ihnen die Briefe zu verkaufen.«

»Um Gottes willen, Herr Kommissar! So helfen Sie mir doch! Wenn mein Mann davon erfährt!«

»Ich glaube, deswegen können Sie unbesorgt sein; denn in dem Augenblick, da Ihr Mann von der Existenz der Briefe weiß, sind diese für den Erpresser wertlos. Also hat der Mann das größte Interesse daran, vorsichtig und verschwiegen zu sein. Aber auch Sie müssen vorsichtig sein, Sie dürfen sich nicht verraten.«

»Aber was soll ich tun, wenn er sich wieder meldet?«

Der Kommissar machte ein sehr ernstes Gesicht und legte seine Hand beruhigend auf Elises Arm. Die Wangen der Frau hatten alle Farbe verloren, ihre Lippen zitterten, sie war einem Zusammenbruch nahe.

»Was Sie tun sollen?« fragte Güstrow, und seine Stimme klang gütig und beruhigend. »Sie sollen mir helfen, den Mörder zu finden.«

»Sie glauben, daß der Mann, der meine Briefe hat, der Mörder von Holterns ist?«

»Vielleicht«, sagte Güstrow unbestimmt. Er hielt es für richtiger, Frau Schwindt in diesem Glauben zu lassen; so konnte er wahrscheinlich bestimmt auf ihre Mithilfe rechnen.

»Nein«, sagte Frau Elise plötzlich leise. Aber eine so große Gewißheit sprach aus ihrer Stimme, daß der Kommissar die junge Frau erstaunt ansah. »Nein, Sie irren sich, der ist nicht der Mörder, das weiß ich ganz genau!«

»Wollen Sie mir nicht alles erzählen, Frau Schwindt? Was wissen Sie genau? Kennen Sie den Mörder?«

Elise antwortete nicht. Sie blickte auf die dunkle Äderung des Marmortisches, ein Gewirr von feinen grauen Strichen, die sich kreuz und quer über die Platte zogen; es war unmöglich, einen bis zum Ende zu verfolgen. Der Kommissar war der Meinung, der Erpresser, der die Briefe besaß, könne gleichzeitig auch der Mörder sein. Dafür gab es keinen Anhaltspunkt. Man mußte diesen Gedanken fallenlassen; denn einer, der hingehen konnte, eine Frau zu erpressen, der brachte bestimmt nicht den Mut auf, einen Mann zu erschlagen. Alles war so verwirrt, und es wollte ihr nicht gelingen, die Sache zu Ende zu denken. Darum gab sie es auf.

»Ich will Ihnen alles sagen, was Sie wissen wollen«, sagte sie plötzlich bestimmt. Sie hatte den Kopf gehoben, in ihre Wangen kam langsam Farbe. Sie machte einen entschlossenen Eindruck. »Nach dem Mörder dürfen Sie mich allerdings nicht fragen, das ist die einzige Frage, die ich niemals beantworten werde. Ich kann Ihnen dazu nur eins sagen: es gibt einen Menschen, der von Holtern gehaßt hat, aber ich bin außerstande, Ihnen den Namen zu nennen.«

Der Kommissar lächelte flüchtig und sah auf den gesenkten Kopf der jungen Frau. Auf der weißen Marmorplatte des Tisches glänzte ein heller Tropfen. Sie weinte.

Aber diese Tränen galten nicht dem toten von Holtern; die Frau weinte um den Mörder, den sie nicht verraten wollte und durch eben diese Tränen und ihre heftige Abwehr schon verraten hatte.

Was mochte sie wissen?

Ob sie überzeugende Beweise hatte?

Oder urteilte sie nur nach ihrem Gefühl? Vielleicht gelang es ihm, das herauszufinden.

»Auch ich glaube den Mörder zu kennen«, antwortete Güstrow ruhig und betrachtete die Frau abwartend.

Elise hob den Kopf und sah ihn entsetzt an. Sie war so erschrocken, daß sie kein Wort herausbrachte. Schnell fuhr Güstrow fort:

»Es besteht der begründete Verdacht, daß Herr von Holtern von dem schwarzen Hengst Taifun erschlagen worden ist.«

Die großen grünen Augen sahen ihn noch immer gespannt an, aber nun war alle Angst daraus entschwunden. Es waren plötzlich ein paar glückliche, dankbare Augen.

»Ist das wirklich wahr? Dann ist ja alles gut!«

Plötzlich wurde Frau Elise wieder mißtrauisch:

»Warum haben Sie vorhin gesagt, ich solle Ihnen helfen, den Mörder zu finden?«

»Wie soll ich Ihnen das erklären?« Der Kriminalkommissar legte beruhigend seine Hand auf den Arm der Frau. »Ich selbst bin überzeugt davon, daß der schwarze Hengst Herrn von Holtern erschlagen hat, aber Frau Bertholt kann sich an diesen Gedanken nicht gewöhnen. Und da es nicht möglich ist, einwandfreie Beweise zu erlangen, bin ich verpflichtet, jeder Spur nachzugehen. Vor allem muß ich versuchen, herauszubringen, wo die Brieftasche des Ermordeten ist.«

»Frau Bertholt zeigt niemals Verständnis, wenn man etwas gegen ihre Pferde sagt.«

Güstrow überhörte die kleine Gehässigkeit und fuhr schnell fort:

»Also die Brieftasche ist im Augenblick das wichtigste; denn ich nehme an, daß sie eine größere Summe enthielt. Herr von Holtern hat von seiner Bank zwanzigtausend Mark erhalten, und da das Geld in seiner Wohnung nicht zu finden ist, wird er es wahrscheinlich bei sich getragen haben, wenngleich ich mir keinen Grund dafür denken könnte. Das ist immerhin eine sehr große Summe, auch für einen reichen Mann. Die trägt man nicht so ohne weiteres bei sich.«

»Ohne weiteres freilich nicht«, sagte Elise leise, »aber vielleicht hatte Herr von Holtern einen triftigen Grund dazu.«

»Sie wissen etwas darüber?«

»Ja, ich weiß, warum er das Geld bei sich trug.«

Güstrow wartete schweigend, was die Frau ihm zu sagen hatte. Er fühlte, daß es ihr schwer wurde, zu reden; darum drängte er sie nicht, er wartete und beobachtete sie unauffällig.

»Sie wissen bereits so viel über mich, daß es nun nichts mehr ausmacht, wenn Sie auch das noch wissen. Das Geld war für meine Flucht bestimmt. Ich beabsichtigte, meinen Mann zu verlassen. Von Holtern wollte mit mir fortgehen. Es war alles vorbereitet.«

Sie brach ab.

»Halten Sie es für möglich, daß sich Ihre Briefe auch in der Brieftasche des Ermordeten befunden haben?« fragte der Kriminalist ablenkend.

»Ja, das ist möglich.« Frau Elise sah Güstrow dankbar an. »Ich weiß, daß von Holtern zuweilen die beiden Briefe bei sich trug. Gewöhnlich hob er sie in seinem Schreibtisch auf.«

»Sie haben heute vormittag den Schreibtisch genau durchsucht?«

»Ja. Ich mußte doch. Ich hatte während der ganzen Nacht nicht schlafen können. Hundert Pläne habe ich wohl erwogen, wie ich zu den Briefen gelangen könnte, und morgens rief ich dann den Diener an, um ihn aus dem Hause zu entfernen. Ich besitze einen Schlüssel zu Herrn von Holterns Wohnung.«

Sie stockte und biß sich auf die Lippen. Kommissar Güstrow fragte ruhig weiter:

»Sie halten es für ausgeschlossen, daß vor Ihnen jemand dagewesen ist und die Briefe genommen hat?«

»Ich weiß nicht. Sie waren nicht mehr da.«

»Da gibt es nur eine Möglichkeit: wir müssen abwarten, bis der Mann sich wieder meldet. Ich würde Ihnen raten, zum Schein auf sein Angebot einzugehen und mich dann sofort zu benachrichtigen. Ich nehme dann alles Weitere in die Hand und kann Ihnen bestimmt versprechen, daß die Sache ohne Aufsehen erledigt wird. Sie brauchen sich nicht mehr zu fürchten.«

Kriminalkommissar Güstrow zog sein Notizbuch aus der Tasche und schrieb ein paar Zeilen nieder. Dann riß er das Blatt Papier heraus und reichte es Frau Elise:

»Hier haben Sie meine Adresse und meine Telefonnummer. Ich hoffe, daß ich recht bald wieder etwas von Ihnen höre.«

Die junge Frau faltete das Papier eng zusammen und steckte es in das Seitenfach ihrer Geldbörse, dann suchte He ihre Puderdose hervor und verwischte die letzten Tränenspuren mit der Puderquaste.

»Wenn ich etwas Neues erfahre, hören Sie bestimmt von mir«, versprach sie. Dann stand sie schnell auf und sagte bittend: »Ich darf jetzt gehen, ja?«

Sie griff nach ihrem Pelz und reichte dem Kommissar ihre Hand:

»Sie wissen nicht, wie dankbar ich Ihnen bin, daß Sie mir helfen wollen.«

An der Tür wandte sie sich noch einmal um und lächelte. Dann war sie verschwunden.

Der Kommissar setzte sich wieder und überlegte. Jetzt hieß es abwarten. Bevor der Erpresser sich nicht wieder meldete, gab es kaum etwas zu tun.

Wer mochte der Mann mit der Frau Schwindt bekannten Stimme sein? War es Doktor Born, der vielleicht am selben Abend, als von Holtern starb, aus dessen Bibliothek die Briefe entfernte? Diese Annahme bot für den Kriminalisten die meiste Wahrscheinlichkeit; denn Güstrow konnte sich, selbst wenn er stärkste Verliebtheit voraussetzte, nicht recht vorstellen, daß ein Mann die Briefe der Geliebten steter bei sich tragen sollte. Wenngleich man einem Herrn von Holtern auf diesem Gebiet allerhand zumuten konnte. Aber Doktor Born befand sich in gesicherten Verhältnissen, und man konnte ihm die Erpressung an einer Frau kaum zutrauen. Doch als Kriminalist mußte man immer auf die seltsamsten Überraschungen gefaßt sein.

Jedenfalls konnte man jetzt nichts anderes tun als abwarten, wie die Dinge sich weiter entwickelten. Güstrow dachte flüchtig an Isa, die wahrscheinlich sehr unglücklich darüber war, daß der Verdacht immer noch bestehen blieb, der schwarze Hengst sei der Übeltäter.


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