Egon Erwin Kisch
Aus Prager Gassen und Nächten
Egon Erwin Kisch

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Der Dichter der Vagabunden

Die Vagabunden« von Karl von Holtei waren eines der Lieblingsbücher unserer Väter. Das Buch hatte Sympathien für die hungernd-fröhlichen Jünger der Kunst und deren Lebensweise entfacht, denen im gleichen Jahr Henri Murger den Namen Boheme gab, sie noch literarischer und noch romantischer, sie ersehnenswert und bewundernswert machte. Carl von Holtei war selbst ein Sprosse dieses in Frankreich von Murger geadelten Geschlechtes, und wohl ein echter. Das zeigt z. B. die Widmung, die auf der Titelseite des Vagabundenbuches steht: »Dem k. k. Hofrath und Polizeidirektor in Prag Anton Frhr. von Paümann.« Die Widmung ist satirisch, ironisch und tendenziös. In ihr sagt der alte Holtei zu dem Polizeigewaltigen, mit dem ihn übrigens von Graz her ein persönliches Freundschaftsverhältnis verband: »Sie sind sonst immer hinter den Vagabunden her, d'rum müssen Sie sich's gefallen lassen, daß hier die Vagabunden hinter Ihnen her sind.« Doch konnte sich der Herr Baron Paümann durch diese Widmung seines Freundes auch derart angesprochen sehen: Du hetzest uns Vagabunden, sieh her, wie wenig wir's verdienen, wie wir fühlen, wie wir denken, wie wir sind . . . Es war gewiß nicht bloß ein Akt der Freundschaft von Holtei, wenn er einem Buch, das »Die Vagabunden« hieß, den Namen eines Polizeichefs voranstellte, denn er hatte als Theaterdichter, Bühnenleiter, Theatersekretär, Schauspieler, Rezitator und – not least – als fahrender Bohemien zeitlebens genug von der Polizei zu leiden gehabt. Auch von der Prager.

Der im Jahre 1797 in Breslau als Sohn eines Husarenrittmeisters geborene Karl von Holtei wuchs vater- und mutterlos auf. Seine Gymnasialstudien, die schon ein verzehrender Drang zum Theater beherrschte, unterbrach er, um Landmann werden zu können. Er zog als freiwilliger Jäger gegen Napoleon zu Felde, bezog dann die Universität, wurde Burschenschafter und während all dem verließ ihn nie die Sehnsucht Schauspieler zu werden. Als »Mortimer« betritt er in seiner Heimatstadt die Bretter. Bald gibt es Streit, als fahrender Sänger und 159 Deklamator zieht er ins Weite. Heimgekehrt vermählt er sich mit der entzückenden Louise Rogée, die als Schauspielerin die Breslauer bezaubert. Er wird Theatersekretär. Neuer Streit und Kündigung. Das junge Künstlerpaar verläßt die Heimat und wendet sich (man schreibt 1823) zunächst nach – Prag.

»Ich erwählte mir Prag,« schreibt Holtei in seiner Lebensgeschichte,Vierzig Jahre. Berlin, 1844, s. 67 u. ff. »und zwar deshalb, weil dies der einzige Ort war, von wo ich auf meine Anfrage (wegen Gastierens) keine Antwort empfangen . . . Es war in der Abenddämmerung, als wir Prags Türme erblickten. Mich überkam dabei ein poetischer Schauer, und mit wehmütiger Begeisterung hub ich das Schenkendorfsche Lied auf Scharnhorsts Tod, in welchem er ›die alte Stadt, wo Heil'ge von den Brücken sanken‹ anredet, zu singen an. Wir gelangten in wahrhaft feierlicher Stimmung ans Tor, um durch einen verwünschten Zöllner in die niedrigste und ekelhafteste Prosa gezogen zu werden.«

Auch ein Fremder, der diese Stadt uneingeschränkt bewunderte und liebte, bevor er mit dem ersten Bewohner in Berührung kam, um »in die niedrigste und ekelhafteste Prosa gezogen zu werden!«

In Prag war damals Hans von Holbein Theaterdirektor. Wenn das Ständische Theater auf dem Obstmarkt unter seiner Führung auch nicht die Blüte wie unter Liebichs Leitung erreichte, stand es doch auf bedeutsamer Höhe, auf der es nur von wenigen Hoftheatern übertroffen wurde. Unter seinem Regime erhob sich die »böhmische Nachtigall«, Henriette Sontag, zu ihrem die Welt erobernden Fluge, und er war der erste, der Seydelmanns überragende Begabung anerkannte und wertete. Holbein empfing die fahrenden Thespisjünger nicht sehr wohlwollend.

»Er fertigte mich kurz und entschieden ab; vom Gastspiel war keine Rede, umsoweniger als eben der berühmte Bassist Fischer und der junge Sänger Eduard Devrient aus Berlin auftreten sollten. Da saßen wir nun in der großen wunderbaren Stadt, ohne Freund, ohne Rat, ohne Hoffnung – und wußten uns nicht zu helfen. Mitten in meiner Trübsal fiel mir ein, daß ein Mitarbeiter und Korrespondent der ›Deutschen Blätter‹,Deutsche Blätter für Poesie, Literatur, Kunst und Theater, herausgegeben von Karl Schall und Carl v. Holtei. 1. Heft. 2. Januar 1823. W. A. Gerle, Professor am Konservatorium, hier weilte. Diesen freundlichen Mann sucht' ich auf, wurde durch ihn mit dem jungen, lebenslustigen Marsano, dem Verfasser hübscher Lustspiele, und durch diesen wieder mit all den fröhlichen Gesellen bekannt, die sich in der sogenannten Wolfsschlucht versammelten.« 160

Aber hatte Holtei auch keine Freunde und keine Hoffnung, so besaß er doch etwas, was schon damals wichtiger war, als alles andere: Protektion. Auf dem Paßbureau wies er sich, nachdem er kurz und entschieden nach Breslau zurückgewiesen werden sollte, mit zwei Briefen an den Oberstburggrafen von Böhmen, den Grafen Kolowrat, aus. Auf den Rat des Beamten gab er die Briefe in dessen Palast ab, von wo sie den Abwesenden nachgeschickt wurden. Nur wenige Tage des Wartens vergingen. Da kommt er eines Tages nach Hause und findet bei seiner Frau den – Theaterdirektor mit dem »Besetzungsbuche«. Frau von Holtei trat als Lieschen in »Alpenröslein«, sowie mit ihrem Manne, der hier wieder die Bühne betrat, in einigen seiner netten Singspiele auf und erntete allabendlich stürmischen Beifall.Teuber, Geschichte des Prager Theaters. 1888. III. – 64.

Holtei schreibt von seinem Prager Auftreten in bemerkenswerter Weise: »Ohne Gastrollen von Prag abreisen hieß gewissermaßen auch alle übrigen deutschen Bühnen Luisen verschließen.« Und auch als er in dem Beutel, der ihm als Honorar überreicht wird, statt der vermeintlichen Goldstücke nur Kupfermünzen findet und entdeckt, daß seine Einnahme nur 3 fl. 56 kr. W. W. beträgt, vermag das seiner guten Laune nicht Einbuße zu tun: »Gleichviel! Wir hatten in Prag gespielt, die Bahn war gebrochen . . .«

Nun durchwandert der Unstete Europa. Nahezu drei Jahrzehnte währen die Irrfahrten, und die Aufzählung der äußeren Erlebnisse würde Bände füllen. Von besonderem Interesse ist es, wie er durch einen Besuch bei Madame Czegka in Leipzig, eine Gesangslehrerin von Weltruf, welche am Prager Konservatorium Henriette Sontag zuerst unterrichtet hat, und durch diplomatische Kunststücke Henriette Sontag für Berlin engagiert, was anderen Theaterdirektoren und deren Abgesandten nicht gelang. In Weimar wird Holtei mit Goethe gut Freund, und kommt besonders mit dessen Sohn August in ein überaus herzliches Verhältnis. Mit Saphir kommt es wegen dessen Krieges gegen die Sontag zum Bruch. Holtei wird Zeitungsredakteur, schreibt eifrig und wird als erster Polensänger auch für die Nachwelt lebendig. Noch heute gedenkt man des »tapferen Lagienko« und 161 tönt das Mantellied »Schier dreißig Jahre bist du alt«. Er heiratet zum zweitenmale (Louise ist 1825 gestorben), der alte Schleiermacher traut ihn mit der Schauspielerin Julie Holzbecher. Er spielt in seinem »Lorbeerbaum und Bettelstab« und wird sehr berühmt. Im Jahre 1850 wird er seßhaft. In Graz. Sein kundiger humorvoller BiographKarl von Holtei. Eine Biographie. II. Prämie zu Kobers Album. 1856. Prag und Leipzig. Der anonyme Verfasser ist Dr. O. Storch. meldet: »Und er kaufte sich einen Schreibtisch.« Er vollendet seine Selbstbiographie »Vierzig Jahre«, die als wichtige Quelle deutschen Theater- und Literaturlebens von unschätzbarem Werte ist. Er schreibt hier seine Landstreicherromane und Kriminalgeschichten, von denen manches Buch wie »Christian Lammfell« oder gar »Die Vagabunden« mit Unrecht vergessen ist.

Nach Prag ist Holtei wiederholt gekommen. Hatte er sich schon bei seiner ersten Anwesenheit manchen lieben Freund wie Gerle und Marsano erworben, hatte sich die wunderbare Stadt, die keinen unverzaubert aus ihrem Banne entläßt, tief ins Herz geprägt, so verdichteten sich diese Eindrücke zu einer poetischen Verherrlichung. Als dem Dichter nach dem Tode seiner zweiten Gattin sein Theaterdirektorposten und der Aufenthalt in Riga verleidet worden war, hatte Johann Hoffmann, ein Wiener Kind und ehemaliger Tenor in Petersburg, diesen übernommen. Dieser Hoffmann sollte nun im Jahre 1846 Nachfolger Stögers in Prag werden. Als er sich nun an Holtei um ein Eröffnungsfestspiel wandte, konnte dieser dem Freunde die Bitte nicht abschlagen, doch stellte er die Bedingung, vorher einen Besuch in Prag zu machen, »die dortigen Theaterzustände, die Stimmung des Publikums, den vorherrschenden Ton wieder kennen zu lernen..« Auf Hoffmanns Einladung verbrachte Holtei die Weihnachtsfeiertage in Prag. Fleißig ging er ins Theater und »wohnte auch den böhmischen Vorstellungen bei, die mich vorzüglich im Gebiete der Lokalposse interessierten«. Und dann ließ er den Zauber der Stadt auf sich wirken. »Jene Abende, wo das Schauspielhaus geschlossen blieb, namentlich den Weihnachts- und Silvesterabend brachte ich bis tief in die Nacht hinein in den hohen, Ehrfurcht gebietenden Kirchen zu, den katholischen Feierlichkeiten mit banger Aufmerksamkeit lauschend.« 162

Er lernt Frau Direktor Stöger, die Witwe des »genialen Direktors Liebich« kennen, dessen Persönlichkeit er feiert: ». . . daß die Prager Bühne durch ihre einzelnen Talente, wie auch durch ihr geistig geleitetes Zusammenwirken unter Liebichs Direktion eine der ersten, wo nicht die erste in Deutschland war, ist allen Kennern unserer Theatergeschichte bekannt, und war es auch mir.« Und Holtei hat etwas vom Theater verstanden. Mit Eindrücken wohl versehen, ging er nun an deren Verarbeitung. Aber es kam nicht zur Aufführung. Es paßte Hoffmann und den Prager Maßgebenden nicht. Vielmehr wurde das neueingerichtete Theater am Ostermontage mit dem Festspiel »Die Weihe der Kunst« eröffnet, der heimische Poet Hickel hatte die Worte geliefert, der Konservatoriumsdirektor Kittl und Kapellmeister Skraup die Musik. Holtei aber hat sein wenigstens originelles Stückchen im siebenten Bande seiner Lebenserinnerungen abgedruckt.

Die Szene bildet das Theatergebäude. Thalia will den nordischen Fremden – den neuen Direktor – in die Hallen seiner Bestimmung einführen. Der alte Guardasoni, der erste ständische Impresario des Nostitz-Theaters, unter dem die Oper geschmückt mit dem Namen Mozarts blühte, wird von den Toten zitiert und gibt im welschen Deutsch dem neuen Mann sein Geleite. Der Kastellan allerdings, der ihn ins Haus einführt, spricht einen schwerer verständlichen Dialekt. Dieser Mischmasch sollte offenbar Prager Deutsch vorstellen – aber es war nichts. Ebensowenig ist ihm einmal der Versuch geglückt, in einem Gedichte »Der Böhme in Berlin« das berüchtigte »Behmischdaitsch« Prags festzulegen. Man urteile selbst:

»Bei Prag ist große Bruck
Ale ist prächtig!
Steht heil'ger Nepomuk
Auf Bruck bedächtig.

Möcht' ich Land meines sehn,
Möcht' ich nach Böhmen gehn.
Böhmisch, böhmisch,
Böhmisch ist schön.«

Ebenso ist ihm in seinem Bühnenspiel die Einführung der kleinen böhmischen Muse völlig vorbeigelungen. Er vermochte die Muse der böhmischen Komödie nicht zu charakterisieren. 163 Mit würdigen Worten erscheint aber Hoffmanns besondere Schätzerin Euterpe:

»Und vor jedem andern Lande
Blieb ich diesem Lande nah
Schlang um dich die Blütenbande
Immerdar, Bohemia.«

Unter dem Musengeleite betritt der Fremdling die Säulenhalle. Im Kreise des gesamten Personales wendet er sich nun mit warmen Worten ans Publikum, Prag möge ihm nicht Huld und Geduld versagen. Und Thalia erwidert:

»Sie wird es nicht. Sie wird aufricht'gem Streben
Wie immer güt'ge Anerkennung geben.
Erblicke sie, die wunderschöne Stadt,
Die ihres Gleichen nicht auf Erden hat,
Erblicke sie, der du dich froh geweiht
Und stärke dich an ihrer Herrlichkeit.«

(Der Hintergrund teilt und Prags voller Anblick entfaltet sich.)

Im Herbste 1853 erschien Holtei wieder in Prag und las unter großem Beifall im Konviktsaale seinen Shakespeare. »Aber je gütiger ich behandelt wurde, desto erkenntlicher muß ich sein.« Und den Dank hat er abgestattet. In Gutzkows Familienblatt »Unterhaltungen am häuslichen Herd«Neue Folge. I. Band. Nr. 48, S. 753 u. ff. des Jahrgangs 1856 erschien an leitender Stelle: »Das Kinderspital in Prag. Sendschreiben an den Herausgeber. Graz in Steiermark. Juli 1856.« Darin hat nun Holtei seinen Dank in würdigster Weise abgetragen, indem er für diese Anstalt in ganz Deutschland Stimmung zu machen versucht und uns zum andern ein treffliches Bild der Prager Gesellschaft vor nun fünfundfünfzig Jahren gibt. In anschaulicher Weise schildert er uns die Segnungen und Aufgaben des »Franz-Joseph-Kinderspitals«, das von Dr. Kratzmann im Jahre 1842 begründet wurde, und dann in Dr. Löschner, dem unvergeßlichen Menschenfreunde, seinen nimmermüden, zu jedem Opfer bereiten Leiter gefunden hat. Schon vorher hat Holtei den Reinertrag seiner letzten Vorlesung am 23. November – Schillers Demetrius, Goethes Egmont, Shakespeares Caesar – dem Kinderspitale zugewiesen. 164

Interessant sind die Bemerkungen, die der schlesische Poet über seine literarischen und gesellschaftlichen Beziehungen in Prag macht. Nächst seinem Bekannten von Graz, dem Polizeidirektor Baron Paümann, »waren es vor allem die Redaktoren der Zeitschrift ›Bohemia‹ und der unter dem Titel ›Album‹ weit verbreiteten Romanbibliothek, die deren beider liebevoll verhätschelter Mitarbeiter zu begrüßen Pflicht und Ehre hatten. Freund Klutschak saß mit seinen Kindern vor einem Tisch Kolatschen und Wuchteln – oh Himmel, wie priesen die Kleinen den heiligen Wenzel!« Holtei war am Wenzelstage in Prag angekommen. Bald war er auch in eifriger literarischer Tätigkeit. »Daneben trat ich allwöchentlich einmal vor's Publikum als Vorleser, war Abend für Abend in geselligen Kreisen, machte sogar verschiedene Ausflüge aufs Land in benachbarte Schlösser. Der jugendliche Album-Vater Kober ließ sich's angelegen sein, mich dem Kreise der bei ihm häufig versammelten Schriftsteller und Journalisten näher zu bringen . . .« Mit begeisterten Worten rühmt er Prager Bildung und Geselligkeit. Besonders die Abende bei dem berühmten Arzte Dr. Pitha und seiner anmutigen Gemahlin sind ihm unvergeßlich. Den Gipfel seiner Begeisterung erreicht er aber bei den Namen: Erwein Nostitz und Schloß Mieschitz. »Welch eine Familie! Welch ein Hauswesen, welch ein Vorbild für Gastfreiheit im höchsten, reichsten Maßstabe! . . . So denke ich mir den Landaufenthalt der besten, großen Familien in Alt-England.« So preist er die vornehme Persönlichkeit und das kunstsinnige Wirken dieses kunstbegeisterten und kunstfördernden altböhmischen Kavaliers. (Graf Erwein Nostitz war der Großvater des gegenwärtigen Grafen dieses Namens.) Soviel Gastfreundschaft macht dem greisen Poeten, der doch auf seinen Fahrten viel gesehen und viel erlebt hat, die Moldaustadt unvergeßlich. »Vor dreiunddreißig Jahren hatte ich Prag zum ersten Male gesehen und in dieser Zwischenzeit jede Gelegenheit benützt, die wundersame, alte, für mich immer neue Stadt, sei's auch nur als Durchreisender auf Stunden wieder zu besuchen.« Und kommt er nicht selbst, so sendet er seinen Dichtergruß. Unter der langen Reihe der besten deutschen Namen, die die Prager Lese- und Redehalle der deutschen Studenten unter ihren Herolden nennen darf, fehlt auch der Holteis nicht. Zum Konzerte, das dieser Studentenverein im Jahre 1857 gab, sandte 165 der »Alte vom Berge«, wie man diesen Nestor deutscher Poeten – er starb erst 1880 – später nannte, den Prolog, den Fräulein Rudloff sprach. Mit schönen Worten verteidigt er das gesprochene Wort, die Muse der Dichtung gegen die Musik. Er ruft die unsterblichen Genien der deutschen Sprache, denen auch dieser Verein diene, zu Bürgen und Zeugen, um dann den Wunsch zu sprechen:

»Glückauf, glückauf! Du Stadt der Städte, Prag!
Heil Böhmen dir, du schönes Land der Länder.
Der Tonkunst alte Heimat willst nicht minder
Du Heimat sein der Wissenschaft, der Dichtkunst!
Glückauf! Heil sei mit dir und deiner Jugend.« 166



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