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Priesterzwang und der Segen eines priesterlichen Lebens

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. Mancher Tag war seit jenen Ereignissen vergangen, der April war in's Land gekommen und das erste Frühlingsgrün entzückte Aug' und Herz durch Farben und Duft. Im gräflichen Schloßgarten befand sich der Abt mit Herrn van der Burg in lebhafter Unterredung; er schien die Blüthenpracht einer verjüngten Natur wenig zu beachten und war sichtlich von trüben Gedanken erregt.

»Es bestätigt sich also, Ehrwürden, daß wir heute noch scheiden müssen?« begann Herr van der Burg, nachdem das Gespräch eine Weile gestockt war.

»Freilich,« erwiderte der Abt; »der Befehl nach Rom zu kommen lautet sehr bestimmt, und der päpstlichen Weisung muß ich gehorchen.«

»Doch kehrt Ihr hoffentlich zurück?«

»Das ist mir fraglich, edler Herr; kaum wage ich auszusprechen, welches die Folge meiner Bescheidung nach Rom sein wird; gewiß aber ist, daß Feinde der Gräfin meine Entfernung vom Hofe längst gewünscht und jetzt bewirkt haben; – ich erhielt Befehl, schon morgen abzureisen.«

»Und gerade jetzt, da Ihre Gnaden Eures Beistandes mehr denn je bedarf! Kennt Ihr Euren Nachfolger?«

»Ob ich ihn kenne?« der Abt verfärbte sich plötzlich und runzelte die Augenbrauen; »ach ja, werther Herr, es ist der Prior von Engelthal, der, aller Mittel beraubt, auf die Unterstützung des Bischofs angewiesen ist und längst schon den Plänen desselben gedient hat; – ich fürchte Alles von ihm.«

»Könnt Ihr die Gräfin nicht warnen?«

»Das würde wenig nützen. Ihr wißt, Ihre Gnaden hat hierin keine freie Wahl; dieselbe Macht, die mich zu ihrem Beichtvater berief, hat jetzt meinen Nachfolger dazu erwählt, – Beweis genug, daß man sich damals in mir geirrt hat. Doch verlasse ich mich auf Euch, Herr van der Burg; ich weiß, ich darf auf Euch rechnen, und die Gräfin wird in mancher Beziehung die Stütze in Euch finden, die sie an mir verliert.«

»Sprecht offen, Ehrwürden; ich brauche Euch nicht zu sagen, wie schätzenswerth Euer Vertrauen mir ist.«

»So hört denn. Woher ich meine Vermuthungen habe, darf ich nicht sagen, darf auch den Namen dessen nicht nennen, der mir einen Faden in die Hand gegeben, welcher, verfolgt man ihn weiter, einst manches Räthsel lösen wird. Dieser Faden geht aus von dem Bischof von Luik, welcher der geistlichen Würde längst überdrüssig, sie gegen den Titel eines Grafen von Holland und Zeeland zu vertauschen wünscht; um das zu erreichen, bedarf er Jemanden, der ihn von allen Werken und Plänen der Gräfin genau unterrichtet, damit er eine gewisse Macht über die Dinge behält und so – wer weiß wie bald – an ihrer Statt Regent wird. Daß der Prior Befehl erhalten, die hohe Frau langsam, aber sicher zu dem Entschluß des Klostergelübdes zu führen, davon bin ich fest überzeugt; doch seid Ihr, edler Herr, vielleicht im Stande, den schlauen Plänen des Bischofs das Gegengewicht zu halten – denn die Gräfin schätzt und vertraut Euch.«

»Ich werde thun, was ich vermag,« versprach Herr van der Burg, setzte aber entrüstet hinzu: »und so schändliche Thaten begeht ein Bischof! O Ehrwürden, wo finden wir heutzutage noch Männer, die von Ehrsucht und Weltlust frei, Geistliche sind im rechten Sinne des Wortes!«

»Wir leben in einer Zeit voll Irrthümer und Sünde,« versetzte der Abt seufzend, »aber es muß anders werden!«

»Es muß!« stimmte Herr van der Burg ihm zu, »doch wer schaffet da Wandel?«

»Wer? Ja, das frage auch ich mich oft. Ueberall zeigt sich das Bedürfniß danach, an manchen Orten erhebt man die Stimme schon und predigt laut von Neuerungen – aber das Wort verhallt, es hat keine Kraft. Ich bin überzeugt, erst wenn die Irrthümer in der Kirche und unter der Geistlichkeit bis in ihre tiefsten Tiefen erforscht und enthüllt sind, werden wir Erfolge sehen. Wer aber der Mann dazu sein wird? – Gott der Herr selbst muß ihn berufen und ausrüsten mit großer Kraft, wenn die Zeit gekommen ist; harren wir dieser Zeit nur recht verlangend!« fügte er hinzu, »und suchen zu wirken, ein Jeder in seinem Kreise, was sie uns näher bringen kann. Ihr, Herr van der Burg, habt eine große Aufgabe, eine Aufgabe, die das Heil einer ganzen Nation in sich schließt, denn eine glückliche Fürstin schafft ein glückliches Volk – und glücklich wird unsere Fürstin noch werden, trotz Allem, selbst ungeachtet der Trauer, die jetzt ihre Seele erfüllt und so tief beugt.«

»Ihr Schmerz ist begreiflich,« versetzte Herr van der Burg, »sie hat viel verloren und gerade in einem Augenblick, da ihre Zukunft sich freundlich zu gestalten schien. – Doch sagt, lieber Abt, habt Ihr erfahren, welche Strafe dem Mörder Herrn von Arkels zuerkannt ist?«

»Der Arm menschlicher Gerechtigkeit kann ihn nicht mehr erreichen,« entgegnete Jener; »die entsetzliche That, in einer an Wahnsinn grenzenden Ueberspanntheit ausgeübt, hat ihn in einen Zustand versetzt, daß es selbst für seine Freunde gefährlich ist, ihm zu nahen.«

»Der Unglückliche ist also irrsinnig?«

»Gott hat ihn gestraft, schwer gestraft!« sagte der Geistliche mit großem Ernst. »Ich hätte den jungen Mann so gern noch vor meiner Abreise gesehen, aber die beklagenswerthe Mutter seiner Braut, bei der er sich aufhält, widerrieth es mir, da er häufig tobt und sie einen neuen Anfall befürchtete.«

»Ihr kanntet ihn also früher schon?« fragte Herr von der Burg.

»Ich kannte und schätzte van der Houve. Er war ein edler Charakter, hatte ein warmes Herz für alles Gute und Schöne und seine liebliche Braut glich ihm in der Beziehung völlig; wirklich, es war eine Freude die Beiden zu beobachten. Ach, aber die Gefangenschaft des Fähndrichs, während der er nur zuweilen durch mich mündliche Nachricht von seiner, inzwischen schwer erkrankten, Catharina bekommen konnte, die so lange ihm verweigerte Freiheit, welche er erst erhielt, als es bereits zu spät war, hatten mehr als nachtheilig auf sein Gemüth gewirkt – ich werde die erschütternde Scene nie vergessen, als er, endlich beurlaubt, in's Zimmer stürzte und – seine Braut bereits eine Leiche war. Der arme, arme junge Mann!«

Die beiden Herren waren einen Augenblick schweigend nebeneinander gegangen, Jeder in eigne Gedanken vertieft, als ein Kammerdiener der Fürstin sich dem Abt näherte und ihn ersuchte, binnen einer halben Stunde Ihrer Gnaden seine Aufwartung zu machen. Der Abt sagte sein Kommen zu und versetzte, als er sich wieder mit Herrn van der Burg allein sah: »Ihr wißt, wie schwer mir dieser Abschied wird; – seit Arkels Tod ist meine Gebieterin allem Trost unzugänglich, ist jeder Zuspruch vergeblich.«

»Aber dem Zustand muß ein Ende gemacht werden,« erklärte Herr van der Burg, »es ist der Gräfin heiligste Pflicht, sich nicht länger dem allzugroßen Schmerzgefühl hinzugeben.«

»Das habe auch ich ihr wiederholt gesagt, bis zur Stunde jedoch nichts in dem Punkt erreicht. Das Gefühl der Vereinsamung und dabei die Ueberzeugung nicht ganz schuldlos an Catharina Wendenbergs Tod zu sein, der diesen traurigen Akt der Rache herbeigeführt, scheint ihr Gewissen furchtbar zu quälen. – Doch muß ich jetzt Abschied von Euch nehmen, edler Herr und bitte nochmals: bleibt der hohen Frau ein treuer Freund; sie verdient es so sehr!«

Herr van der Burg reichte dem Abt die Hand und dieser fuhr fort: »So scheide ich denn; scheide ohne Groll über den Verrath, den man an mir begangen, denn ich weiß, es ist Gottes Zulassung und wirkt vielleicht mit zum Heil unserer Kirche. Bin ich, meiner großen Mängel ungeachtet, würdig, ihr zu dienen, so kann ich das überall, wohin Gott mich ruft und Sein heiliger Stellvertreter. Vielleicht darf auch ich einst rühmen: die Menschen gedachten es böse zu machen, aber Gott hat es gut gemacht. – Und nun neigt Euer Haupt, edler Herr, und empfanget meinen Segen. Lebt wohl, und mögen die Heiligen Euch schützen!«

Mit herzlichem Händedruck verabschiedeten sich die beiden Herren von einander, worauf Abt Bernhard seine Schritte nach dem Schloß und dort nach den Privatgemächern der Fürstin lenkte.

Jacoba war allein. Seit Arkel von ihrer Seite gerissen, war die Einsamkeit ihr das Liebste und immer noch stand sie unter dem ersten Eindruck des schmerzlichen Verlustes. Als sie an jenem Morgen aus langer, tiefer Ohnmacht erwachte und in den Gesichtszügen ihrer Umgebung las, was inzwischen geschehen, wünschte sie nichts so sehr, als zu sterben, um im Tode wieder mit dem Freund ihres Herzens vereinigt zu sein. Aber Jacoba lebte noch; – ohne Abschied von ihm genommen, ohne nur seine, durch die Krankheit so furchtbar entstellte Hülle, noch einmal sehen zu dürfen, mußte sie zurückkehren zu einem Leben mit endlos langen Tagen und noch längeren schlaflosen Nächten, in denen die bleiche Gestalt des Fähndrichs van der Houve wie ein drohender Geist beständig vor ihr stand. Groß war sein Leid gewesen, Jacoba verstand es jetzt, aber größer noch war ihr Leid, weil sie das Bewußtsein, Arkels Tod selbst verschuldet zu haben, beständig in sich trug. Weder die ermuthigenden Worte ihres Beichtvaters noch die vielen Bußübungen, die sie sich auferlegte, waren im Stande ihrem Herzen und Gewissen Frieden zu schaffen; weder die Unterhaltung mit ihren Damen, noch die Pflichten der Regierung, denen sie sich soviel als möglich entzog, selbst Gesang und Spiel ihrer getreuen Aleide vermochten nicht, sie von einem Schmerz abzuziehen, dem sie sich ganz hingegeben.

Unter so traurigen Umständen wurde es dem Abt doppelt schwer, die Gräfin verlassen und dem Prior von Engelthal weichen zu müssen und ernst bewegt trat er in das ihm so wohlbekannte Betgemach der Fürstin. Wie oft war er hier gewesen, wie oft hatte er hier mit seinem Beichtkinde gesprochen und gebetet! Die Thür nach dem Saal, wo sich, wie er wußte, Jacoba befand, war angelehnt; er ging an's Fenster, hörte wie die Schildwachen mit regelmäßigem Schritt unter demselben auf- und abgingen – er hörte es zum letzten Mal. Er blickte im Zimmer umher: hier der kleine Betstuhl, Rosenkranz und Kruzifix, dort die oft bewunderten Fresko-Gemälde; jetzt ruhte sein Auge auf dem Bilde des Heilands, wie er von Seinen Feinden verspottet und geschlagen wird, und die Dornenkrone auf Seinem heiligen Haupte ruht; lange, lange stand der Abt betrachtend davor, als müsse er durch den Anblick der Leiden unseres Herrn erst Muth und Kraft gewinnen für sein eignes Leid.

Endlich öffnete sich die Thür, und die Gräfin erschien auf der Schwelle; sie war bleich und ernst und ihre schlanke Gestalt erschien größer noch in den Trauerkleidern als sonst.

»Verzeiht,« bat sie, ihrem Beichtvater die Hand reichend, »verzeiht, daß ich Euch warten ließ; es beschäftigten mich aber Briefe wichtigen Inhalts.«

»Ich wartete gern, meine Tochter,« antwortete der Abt; »lange wird es währen, bis ich dies Gemach wieder sehen darf.«

»Ja, ich weiß, Ihr kommt um Abschied zu nehmen. O mein Vater, wie sehr werde ich Euch vermissen, der Ihr mir stets mit Rath und That zur Seite standet!«

»Werdet Ihr das wirklich?« fragte der Abt bewegt, während eine dunkle Röthe sein Antlitz übergoß.

»Wie könnte ich anders!« versetzte Jacoba, ihn ernst ansehend; »fürchtet nicht, meine augenblickliche Gleichgültigkeit gegen Alle und gegen Alles werde beständig dauern. Ich habe lange und viel nachgedacht und weiß, Arkel selbst würde nicht wünschen, daß ich mich für immer von den Lebenden abschlösse, um nur mit den Todten zu leben – er würde der Erste sein solches zu mißbilligen und schon spüre ich wieder ein wenig von der alten Willenskraft in mir; aber ach! – wie habe ich gelitten und wie leide ich!« setzte sie von Schmerz fast überwältigt mit zitternder Stimme hinzu.

»Ja, Gräfin, Ihr seid von schwerem Leid getroffen; aber Euer Herz wird Frieden finden, dessen bin ich gewiß und einst werdet Ihr Euch wieder freuen und werdet danken auch für Euer jetzt so großes Leid.«

»O, sprecht nicht so, sprecht nicht so!« rief die Gräfin heftig aus. »Erinnert Ihr, was ich Euch vor längerer Zeit einmal sagte? ich wiederhole es jetzt, noch fester davon überzeugt: ein Gott, der ein ganzes Lebensglück zu Grunde richtet, muß hart und unbarmherzig sein. Und mein Glück ist vernichtet – weshalb sollte ich ihm danken? – ich vermag es nicht!« rief sie bitter aus.

»Ist es denn Gott, der Euer Lebensglück zerstört hat? ist es nicht vielmehr eine Folge von –«

»O, ich weiß, was Ihr sagen wollt,« unterbrach die Gräfin den Abt; »ist es aber wahr, daß Gott allmächtig ist, und die heilige Kirche uns unsere Sünden vergibt, so hätte Seine Allmacht die Folgen abwenden können.«

»Aber diese Folgen sind vielleicht nothwendig.«

Jacoba antwortete nicht und der Abt fuhr fort: »Meine Tochter, jetzt trauert Euer Herz und das Auge Eures Geistes ist getrübt; einst aber werdet Ihr erkennen, wie weise und gut der treue Gott es auch mit Euch gemacht hat; – zwar bin ich dann nicht mehr hier, um dies Bekenntniß von Euch zu hören, doch werdet Ihr dieser Abschiedsstunde alsdann gedenken.«

»Was soll ich nur machen ohne Euch,« versetzte die Gräfin traurig; »Alle verlassen mich! Arkel ist nicht mehr, Ihr geht, und ein fremder Beichtvater, der weder mich noch meine Verhältnisse kennt, tritt an Eure Stelle – wie kann ich denn vor dem mein Herz aufschließen?«

»Darf ich Euch noch einen Rath geben, Gräfin, so ist es dieser: vertraut Eurem neuen Beichtvater so wenig als möglich; und Eins noch: versprecht mir, daß Ihr nimmer den Schleier nehmen wollt.«

»Bei allen Heiligen! Ehrwürden, wie kommt Ihr auf solche Gedanken?« sagte die Gräfin verwundert und fast erschreckt; »ich sollte den Schleier nehmen? Nein, da seid ruhig, nie und nimmer werde ich mich dazu verstehen.«

»Ich habe in unsern Klöstern so viele Mißbräuche kennen gelernt,« fuhr der Abt fort, »daß mir um Euren Frieden bange wäre, Gräfin, ließet Ihr Euch überreden in eins derselben einzutreten, und ich habe Grund zu vermuthen, Euer neuer Beichtvater wird darauf dringen.«

»Beruhigt Euch darüber, mein Vater; ein Kloster hat für mich durchaus nichts Anziehendes – die hohen düstern Mauern scheinen mir mehr Sünde und Tod, als Leben und kräftiges Wirken zu umschließen und es dünket mich edler und nützlicher unter Unruhen und Kämpfen zu herrschen, als sich der Regierung zu entziehen. Was sollte aus meinem armen Volk werden, unter einem Regenten, wie mein erlauchter Verwandter?«

»Ich stimme Euch darin durchaus bei, meine Tochter,« erwiderte der Abt, »und will zuversichtlich glauben, Ihr werdet an dieser Ueberzeugung festhalten. – Doch jetzt, Frau Gräfin, muß ich Euch bitten, mich zu entlassen,« sagte er aufstehend; »der Tag neigt zu Ende und meine Zeit drängt.«

Gesenkten Hauptes stand Jacoba vor ihm, und segnend ließ der Abt seine Hand einige Augenblicke auf demselben ruhen. Dann sprach er leise aber fest: »Wie schwer wird es mir, meine Tochter, Euch fortan fremden Händen überlassen zu müssen – doch daß Euch allewege eine kräftigere Stütze als menschliche bleibt, ist mein Trost.«

Die Gräfin sah seine tiefe Bewegung und sagte gerührt: »Lebt denn wohl, mein treuer Freund und Beichtvater! möge es Euch nimmer gereuen an unserm Hofe gewirkt zu haben, wie ich es nimmer vergessen werde, was Ihr mir in schwierigen Lagen gewesen seid; – lebt wohl!« und mit herzlichem Händedruck entließ Jacoba den Abt Bernhard.

Als die Thür sich hinter ihm geschlossen, fühlte er, daß er einen Abschied für's Leben genommen; was ihm das Liebste auf Erden, das ließ er in dem kleinen Saal zurück. Er hatte den Leidenskelch jetzt bis auf den Grund geleert, hatte im Kampf überwunden und ging in diesem Bewußtsein getrost einer dunklen Zukunft entgegen, fest vertrauend auf den Beistand des allmächtigen Gottes und den Schutz der heiligen Kirche; – und als der nächste Morgen ihn reisefertig fand, durfte er mit ruhigem Gewissen, das Wohlgefallen Gottes im Herzen tragend, eine Stätte verlassen, wo der Segen seines priesterlichen Lebens und Wirkens nicht ohne Frucht bleiben konnte, hatte er selbst auch bisher vergeblich gehofft, diese Frucht zu sehen.

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