Ja / ja / er wakkelt mit dem Schwantze /
es ist ein würcklichter Komeht!
Itzt nuzzt es nichts mehr / daß ich dantze /
weil bald die Welt in Stükker geht!
Dan stürtzt sich Pohlen in die Weser /
das rattert / knattert / bifft und bufft!
Die Indjer werden Japoneser
und Chloe hebt sich in die Lufft!
Sanfft durch ihr Schürtzgen-Band gerettet /
von Hof und Leipzig zihmlich fern /
ich hätte nie dadrauff gewettet /
fünd ich mich neu auff einem Stern!
Wie würd mir? Zwirbt mir noch die Nase?
Kniept mich mein Bakken? Schmertzt mein Bein?
Ich sizze still-vergnügt im Grase /
noch däkkt mich nicht keyn Leichen-Stein!
Du Süßgen! Nur daß Amarillis
nicht auch hihr-herfund / dhut mir leid;
mit Grittgen / Purpuris und Fillis
verdrihb sich mir so schön die Zeit!
Zu reitzend war es mit Babettgen
bey Bihr / coffé und bey Tobakk!
Sie zog mich auff ihr Lotterbettgen
und machte jäden Schabernakk!
Mirtyllgen dorffte ich bedihnen /
sorbald wir bloß mal wo allein!
Mit Schüncken / Wörstgins und Rosinen
schlich ich deß offtern mich ihr eyn!
Mechthildgen lihß an ihren Gaben /
wan roht der Mohnd am Himmel stund /
mich peu-à-peu so rächt erlaben /
auß Hyblens Honig war ihr Mund!
Marlengen pflag mit mir zu schertzen:
»Ich weiß / wo dich der Haber sticht!«
Ich lag ihr / bey verloschnen Kertzen /
nein / nein / wo / wo . . . ich sag es nicht!
Dorillgen fihl und blihb gleich lihgen /
mir dhat es wohl und ihr nicht weh /
am Waldrand weideten die Zihgen /
wie Balsam stund der Sommer-Klee!
Auch Rosadorgen und Mabelle /
sälbst Buschgen war ein lihbes Kind;
vihlleicht so gihbt es eine Stelle /
wo sie itzt fro versammblet sind!
Kom / laß uns selig weiter-flihgen /
hihr glützt fast nichts wie göldner Kihß!
Erst / wo sich Alle ümb mich schmihgen /
da lacht for Mir: das Baradihß! |