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bei einem gesellschaftlichen Fragespiel.
Die Dame. |
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Was ein weiblich Herz erfreue In der klein und großen Welt? Ganz gewiß ist es das Neue, Dessen Blüthe stets gefällt; Doch viel werther ist die Treue, Die auch in der Früchte Zeit Noch mit Blüthen uns erfreut. |
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Der junge Herr. |
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Paris war in Wald und Höhlen Mit den Nymphen wohl bekannt, Bis ihm Zeus, um ihn zu quälen, Drei der Himmlischen gesandt; Und es fühlte wohl im Wählen, In der alt und neuen Zeit, Niemand mehr Verlegenheit. |
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Der Erfahrene. |
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Geh den Weibern zart entgegen, Du gewinnst sie auf mein Wort; Und wer rasch ist und verwegen, Kommt vielleicht noch besser fort; Doch wem wenig dran gelegen Scheinet, ob er reizt und rührt, Der beleidigt, der verführt. |
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Der Zufriedne. |
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Vielfach ist der Menschen Streben, Ihre Unruh, ihr Verdruß; Auch ist manches Gut gegeben, Mancher liebliche Genuß; Doch das größte Glück im Leben Und der reichlichste Gewinn, Ist ein guter leichter Sinn. |
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Der lustige Rath. |
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Wer der Menschen thöricht Treiben Täglich sieht und täglich schilt, Und wenn Andre Narren bleiben, Selbst für einen Narren gilt, Der trägt schwerer, als zur Mühle Irgend ein beladen Thier. Und, wie ich im Busen fühle, Wahrlich! so ergeht es mir. |