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Uhlenwoldt war mitten im Diktat abberufen worden, und es mußte eine wichtige und dringliche Sache sein, daß er, der Mißtrauische, die Sekretärin allein in seinem Zimmer ließ.
Litte Friese nahm verwundert den Notizblock an sich und stand auf. Während sie nach dem herabgefallenen Bleistift suchte, verschoben sich einige der Papiere, die die ganze Fläche des Schreibtisches bedeckten. Ein bedrucktes großes Blatt in einer fremden Sprache lenkte ihre Aufmerksamkeit auf sich. Als sie es näher betrachtete, sah sie, daß es sich um einen finnischen Paß handelte.
Vielleicht hatte ihn einer dieser geheimnisvollen Geschäftsfreunde des Seniorchefs hier vergessen, die so schattenhaft auftauchten und verschwanden, und der sich hier legitimiert hatte.
Aber sie verwarf den Gedanken gleich: wer ging so leichtsinnig mit seinem Paß um.
Als sie die bestempelte Photographie näher ansah, hätte sie beinahe aufgeschrien: es war Uhlenwoldts Bild. Etwas jünger sah er aus – er hatte sich auch wohl lange nicht photographieren lassen –, aber er war es ganz ohne Zweifel. Uhlenwoldts Kopf war mit keinem anderen zu verwechseln, auch wenn diese Stirnnarbe und die Warze am Kinn nicht gewesen wären.
Sie wußte nun, daß die Gerüchte recht hatten, die mit dem Hause Huygens & Huygens die Legende vom Spritschmuggel in den finnischen Schären verbanden. Dieser gefälschte Paß gehörte dazu.
Ob es auch einen anderen Paß gab, der die Photographie Detlevs trug? Natürlich war es lächerlich, hier danach zu suchen; er hatte ihn sicher verwahrt. Dennoch glitten ihre Hände fiebernd über die Papiere. Es wäre eine schmerzliche, selbstquälerische Genugtuung gewesen, ihn zu finden. Sie sah ihn seine Abenteuerlust in dunklen, stürmischen Nächten austoben, im Verkehr mit Schmugglern, im Überlisten der Zollkutter, vielleicht im Kampf mit ihnen – –
Als sie draußen ein Geräusch zu hören glaubte, flüchtete sie aus dem düsteren Zimmer, die Türe hinter sich zuwerfend.
Im Korridor rannte sie fast gegen Uhlenwoldt an, der eilig heranstapfte.
»Entschuldigen Sie!«
Er maß sie mit einem stechenden Blick. »Was haben Sie solange da drinnen zu tun gehabt?« fragte er streng.
»Ich wartete auf Sie. Brauchen Sie mich noch?«
»Nein. Es ist für heute alles erledigt. Aber wie sehen Sie denn aus? Sind Sie krank?«
»Ein wenig Kopfschmerzen. Das wird schon vergehen.«
Sie war froh, als sie in ihr Zimmer trat, und fühlte noch im Rücken seine argwöhnischen Blicke.
Nachmittags läutete Dr. Bendix an. Seine Stimme klang erregt.
»Sind Sie es selber? Und sind Sie allein?«
»Ja.«
»Ich erfahre eben, daß er – Sie verstehen doch, wen ich meine? –, daß er soeben in ein Lokal an der Elbchaussee eingetreten ist, in Oevelgönne.«
»An der Elbchaussee?« fragte sie atemlos. »Irren Sie sich auch nicht?«
»Mein Gewährsmann ist sehr zuverlässig und von mir erprobt. Es handelt sich um eine einfache Kneipe, die keinen sehr guten Ruf hat. Sie heißt seltsamerweise ›Zum fröhlichen Wandsbecker‹. Wie meinten Sie?«
»Nichts«, stammelte sie mit letzter Kraft. Es war dasselbe Lokal, das sie ihn schon einmal hatte betreten sehen.
»Ich hielt mich für verpflichtet«, fuhr der Anwalt fort, »Sie trotz unserer Abmachung im Geschäft anzuläuten.«
»Was soll ich tun?«
»Hingehen.«
»Ich weiß nicht, ob ich fort kann. Es ist alles nicht so einfach, lieber Doktor.«
»Soll ich Sie begleiten?«
Einen Augenblick überlegte sie in fliegender Hast. »Nein, danke«, entschied sie endlich. »Das ist ein Weg für mich allein.«
»Vor dem Lokal steht mein Beauftragter. An ihn können Sie sich eventuell halten. Er wird Sie erkennen und Näheres angeben können.«
Was soll ich dort eigentlich? überlegte sie. Wie sinnlos ist es im Grunde, ihm nachzuspüren!
Aber eine neue Frage jagte sie in neue Zweifel.
»Das Wichtigste ist, ob er nicht vielleicht im Geschäft ist?«
Sie hatte Detlev den ganzen Tag nicht gesehen. »Er war zu einer geschäftlichen Konferenz im Hotel ›Zu den vier Jahreszeiten‹.«
»Und er ist nicht zurückgekommen?«
»Ich will nachfragen. Bleiben Sie noch einen Augenblick am Apparat.«
Sehnsüchtig wartete sie auf Antwort. Wenn er hier wäre! Aber keiner wußte etwas von Detlev Huygens, und sie teilte es mit heiserer Stimme dem Anwalt mit.
»Schade!« sagte seine warme, freundliche Stimme. »Nun aber Kopf hoch! Und, wenn Sie mich brauchen, Sie kennen meine Nummer.«
Litte Friese ließ den Hörer auf den Tisch fallen und legte ihn dann erst mechanisch auf die Gabel.
Mit zitternden Händen goß sie Wasser ein, das sie gierig trank. Ihre Kehle war wie ausgedörrt. Dann zog sie sich rasch an. Da sie sich nicht getraute, Uhlenwoldt um Ausgang zu bitten, ging sie zu Langelüddecke hinüber und sagte etwas von Kopfschmerzen. Sie log nicht.
»Es wird Ihnen gut tun«, sagte der kleine Kassierer besorgt. »Sie sehen recht angegriffen aus, liebes Fräulein.«
Als sie schon im Treppenflur war, kam ihr ein neuer Gedanke, und sie lief in ihr Zimmer zurück.
Sie ließ sich mit dem Hotel verbinden und fragte, ob Herr Huygens noch bei der Konferenz im roten Zimmer sei.
Nach ewigem Hin- und Hergefrage erfuhr sie, daß die Konferenz schon beendet sei und daß Herr Huygens sie wegen Kopfschmerzen früher verlassen hatte.
Sie ging mit müden Füßen hinaus und war nur froh, daß ihr hier niemand begegnete, dem sie hätte Rede und Antwort stehen müssen. Am Meßberg erwischte sie endlich ein Auto.
»Schneller! Um Gotteswillen, fahren Sie doch nicht wie eine Schnecke!«
Der Chauffeur murmelte etwas von Strafmandaten und änderte das Tempo nicht.
Als sie die »Himmelsleiter' – mit Knien, die weh taten und einzuknicken drohten – hinabstieg, begrüßte sie ein unscheinbarer junger Mann.
Im ersten Augenblick war sie so verwirrt, daß sie an ihm vorbei wollte. Aber er vertrat ihr lächelnd den Weg. »Verzeihung«, sagte er halblaut. »Ich bin im Auftrag von Herrn Dr. Bendix hier.«
Sie sah ihn verwundert an; so harmlos sah ein Detektiv aus?
»Gibt es keinen Zweifel?« stieß sie dann hervor.
Er antwortete nur mit einem Kopfschütteln.
»Kennen Sie den Herrn denn so genau? Ich meine Herrn – –«
»Keinen Namen, mein Fräulein!« Er blickte warnend auf zwei merkwürdige Gestalten, ein paar richtige »Halbstarke«, die Arm in Arm vorüber schlenderten.
Sie nickte verstehend. »Kennen Sie den Herrn nur nach seiner Photographie?«
»Das wäre doch etwas leichtsinnig. Besonders in diesem Fall. Ich suchte ihn vor einigen Tagen in seiner Wohnung auf und bat um eine Anstellung.«
»Sie haben ihn also gesprochen und gesehen?«
»Wie ich Sie hier sehe und sprechen höre. Ich war sehr befriedigt, obwohl ich die Anstellung nicht bekam«, setzte er mit einem kleinen, nicht unsympathischen Lächeln hinzu.
»Und er ist drinnen? Allein?«
»Er kam allein, eine Zigarette im Mund.«
»Eine Zigarette?« unterbrach sie ihn. »Das stimmt nicht. Er raucht nur Zigarren.«
Der Detektiv wurde ungeduldig. »Ich kann mich auf meine Augen schon verlassen. Er rauchte eine Zigarette. Es war eine dieser kleinen Russen mit Mundstück. Ziemlich billige Sorte.«
Auch das sah nicht nach Detlev Huygens aus. Aber sie wollte nicht noch einmal widersprechen.
»Wenn ich ganz genau sein soll – –«
»Ja, ja, bitte!«
»– nun, dann war er ein wenig beschwipst. Er schwankte nicht gerade, aber es schwebte so eine kleine alkoholische Wolke um ihn, und er pfiff vernehmlich einen dieser neuen Schlager vor sich hin.«
»Und dann betrat er das Lokal?«
»Er scheint dort zu Hause zu sein.«
»Woraus schließen Sie das?«
»An dem Türenzuschmeißen und an dem freundlichen Willkommengejohle drinnen.«
Alles war sinnlos. Nichts von allem paßt auf Detlev. Aber da stand nun dieser Detektiv, der doch von Berufs wegen ein guter Beobachter war, und sah sie überlegen an. »Haben Sie besondere Wünsche? Soll ich hineingehen und mich unauffällig erkundigen?«
»Sind Sie die ganze Zeit hier gewesen?«
»Mit Ausnahme der Zeit, die ich zum Telephonieren drüben in der Konditorei brauchte. Ich konnte doch nicht das Telephon im ›Fröhlichen Wandsbecker‹ benutzen, wenn es da überhaupt eins geben sollte.«
»Dann kann er also schon wieder fort sein?«
»Das ist unwahrscheinlich, da er eben erst ankam. Soll ich mich drinnen erkundigen?«
»Nein, das will ich selbst.« Sie schämte sich, diesen fremden Menschen noch tiefer in das Geheimnis eindringen zu sehen, das nur sie und Detlev anging.
»Das ist kein Aufenthalt für eine junge Dame.«
»Das überlassen Sie nur mir«, entgegnete sie nervös.
Aber sie fühlte sich doch etwas erleichtert, als sie beim Weitergehen bemerkte, daß er ihr in einigem Abstand folgte.
Da sie auf der anderen Straßenseite war, musterte sie vorsichtig das kleine zweistöckige Haus, das die Wirtschaft enthielt, und sie bemerkte im oberen Stockwerk hinter Gardinen einen Männerkopf, der gleich wieder verschwand.
Sie waren dort anscheinend auf der Wacht, und ihr Besuch würde erfolglos sein.
Da es hier keinen Hausflur gab, vielmehr als einzigen Eingang die Tür der Kneipe, war es unmöglich, direkt nach oben zu gehen und unter irgendeinem Vorwand anzuklopfen.
Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen, als sie die Türe öffnete. Das eben noch lärmende Gespräch war wie mit einem Messer abgeschnitten.
Durch die dicken Rauchwolken hindurch sah sie an ungedeckten Tischen allerlei Männer sitzen, denen sie in der Einsamkeit nicht gern begegnet wäre. Trotz der Hitze des Tages tranken einige Grog, andere Schnaps und Bier. Der Alkoholdunst betäubte sie fast.
Vergebens suchte sie einen freien Tisch und setzte sich, um nicht noch mehr aufzufallen, an einen kleinen runden Tisch dicht am Eingang.
Ein Mann in den Dreißigern mit starkem, schwarzem Schnurrbart machte eine übergalante Gebärde. »Take you place, Miß. I am gentleman.«
Die grotesk hervorgebrachte Selbstempfehlung erweckte am Nebentisch unterdrücktes Lachen. Litte Friese nickte so gleichgültig wie möglich. Am liebsten wäre sie wieder hinausgelaufen.
Der weißhaarige Wirt, der an dem Treppenaufgang zum oberen Stockwerk gestanden hatte, schlurfte auf seinen Filzpantoffeln heran.
»Was ist gefällig?«
Entsetzt sah sie auf seine in aufgekrempelten Hemdsärmeln steckenden muskulösen Arme, die über und über tätowiert waren. Sie hatte keine Ahnung, was sie hier bestellen sollte, und fragte nach Kaffee.
»Tjä, recht gern. Aber es wird man ein büschen lang dauern. Wie wär's mit einem Malaga? Das ist was für die Damen.«
»Bitte.« Es war ganz gleich, was sie hier bekam. Wenn sie nur bleiben und eine Möglichkeit, nach oben zu kommen, finden konnte. Ihr Instinkt sagte ihr, daß oben, über dieser steilen, schmalen Treppe, die Lösung des Rätsels zu finden war.
Nottebohm, der Wirt, brachte das Getränk. »Prima Ware«, meinte er. »Bei Schümann ist es nicht besser. Man hat so seine Quellen.«
Sie trank und mußte zugeben, daß der Malaga »prima« war.
Ihr Tischnachbar mischte sich in das Gespräch. »Alles, was Vater Nottebohm hat, ist prima, wirklich.« Er schnippte mit den Fingern in die Luft. »Die Wirtschaft sollte im Baedeker und im Cook stehen. Ich bin viel in der Welt herumgekommen, Miß, aber ich kann nicht umhin, diesem wackeren Wirt ein Kompliment zu machen. Ihr Wohl, Nottebohm!«
»Schon gut.«
Der Sprecher wischte seinen dicken Schnurrbart. »An der Sauce merkt man die Kunst der Köchin, hat mal ein weiser Mann gesagt, und an den Südweinen das Talent des Wirts. Sie wundern sich, daß ich so spreche, Miß? Sie sehen in mir einen Philosophen.«
Sie versuchte zu lächeln, obwohl ihr das Geschwätz auf die Nerven fiel. Eine Qual waren auch die prüfenden, abschätzenden Blicke des Wirts, der nicht von seinem Platz wich.
»Ich sollte schreiben, Wie oft haben meine Freunde zu mir gesagt: Rudolf, du mußt schreiben. Aber ich habe keine Zeit, Miß, einfach keine Zeit. Noch ein Glas, Nottebohm, mein Gönner!«
Der Wirt schlurfte auf seinen ausgetretenen Pantoffeln zur Theke und brachte das Gewünschte. »Macht 3 Mark 70«, sagte er dann ruhig, »mit dem von gestern.«
»Kreide es an, Wirt der Wirte, aber benütze nicht die doppelte Buchführung!«
»Du kommst mich düer, min Jung«, knurrte der Alte.
»Also zum letzten Male.«
Der Philosoph lachte befriedigt.
Es fiel Litte Friese auf, daß die anderen Gäste, so nahe sie auch saßen, sich nicht nach ihr umdrehten. Die Belästigungen, die sie gefürchtet hatte, traten nicht ein. Handelte es sich um eine Verabredung?
Sie saß wie auf Kohlen. Jede Minute, die sie der Entscheidung hier untätig entgegen wartete, zerrte an ihr. Was mochte inzwischen oben geschehen?
Ihr Nachbar verriet, daß er jetzt Stadtreisender in Bohnerwachs sei. »Nicht mein Lebensberuf, Miß, ich bin zu was Besserem geboren. Aber die Zeiten sind nur für die Robusten. Das Leben ist ein Kampf, Miß, wie der selige Darwin sagte.«
Plötzlich redete der Wirt sie an. »Sie kommen öfter in unsere schöne Gegend?«
»Ich liebe die Aussicht hier«, antwortete sie ruhig. »Aber bei Ihnen bin ich zum ersten Male. Kann ich noch einen Malaga haben?«
Sie hatte aus lauter Aufregung das Glas geleert und fühlte eine wohlige Wärme in sich aufsteigen, die ihre Unruhe etwas niederschlug. Und dann hatte sie das Gefühl, den Wirt sich durch eine neue Bestellung zu verpflichten.
Als Nottebohm das zweite Glas brachte, zahlte sie, um nachher frei zu sein. »Vermieten Sie Zimmer?« fragte sie, während sie aufmerksam das herausgegebene Geld zählte. »Vermieten? Daran habe ich noch nicht gedacht. Wer würde sich mit unserer bescheidenen Dachkammer, und mehr ist es ja nicht, wohl begnügen?«
»Ich zum Beispiel«, sagte sie schnell, und sie lächelte ihn liebenswürdig an.
»Das wäre eine große Ehre für uns, meine Dame.«
Sie entschloß sich zum Angriff. »Kann ich mir mal oben das Zimmer ansehen?«
Sie hatte das Gefühl, als ob das ganze Lokal bei ihrer Frage den Atem anhielte. Eine kurze, peinigende Pause trat ein, und sie war auf ein beleidigendes »Nein« gefaßt. Und was sollte sie dann tun? Einstweilen gab es kein Mittel, ihn zu zwingen. Er war der Besitzer und konnte sie nötigen, das Lokal zu verlassen.
Wider ihr Erwarten nickte er. »Wenn Sie wollen, bitte schön.«
Sofort erhob sie sich. Keine Minute länger hätte sie hier ausgehalten.
Sein Lächeln gefiel ihr nicht. Es deutete Gefahr an. Aber was sollte ihr hier geschehen, mitten am hellen Tage, in einer belebten Straße, wo ihr Beauftragter stand, den sie nur zu rufen brauchte?
Trotzdem war der Aufstieg auf den knarrenden Stufen eine saure Arbeit, und der Gedanke an das, was ihr nun erst bevorstand, schwächte sie so, daß sie sich an dem wackligen Geländer festhalten mußte, um nicht umzusinken.
»Büschen unbequem?« sagte Nottebohm, der gemächlich hinter ihr her ging. »Zum Lift hat es der ›Fröhliche Wandsbecker‹ noch nicht gebracht. Aber was nicht ist, kann noch werden.«
Sie spürte den versteckten Hohn in seiner Stimme, aber sie tat, als ob sie nichts merkte, und brachte sogar ein Lachen zustande. Alles war gleich, wenn sie nur Detlev helfen konnte, wenn er sich von ihr helfen ließ.
Er blieb auf der halben Treppe stehen. »Büschen asthmatisch, aber gehen Sie nur fix weiter. Sie sind ja jung.«
Endlich war sie oben und sah einen Bretterverschlag vor sich, der von zwei Türen unterbrochen war.
Als sie zögerte, rief der Wirt: »Linke Türe. Gehen Sie nur ruhig vor. Anklopfen ist nicht nötig. Wir sind einfache Leute.«
Ohne den Nachkommenden zu erwarten, folgte sie seinen Worten und öffnete die bezeichnete Türe.
Sie prallte zurück. Drinnen stand der Mann, den sie von allen Menschen hier am wenigsten vermutet hätte: drinnen stand, die Arme über der Brust gekreuzt, Christoph Uhlenwoldt.