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Wenn du sprichst, überläßt leise dem weichen Hauch
Deiner Stimme mein Geist sich und den kosenden
Wellen deines Gesprächs gibt er sich ganz anheim,
Schifft zu fremden Gestaden hin.
Schifft im laulichen Glanz scheidender Sonne hin,
Die das einsame Blau mit ihrem Lächeln grüßt,
Zwischen Himmel und Meer schneeige Vögel zieh'n,
Grüne Eilande flieh'n vorbei.
In des Abendrots Schein blitzen in parischem
Marmorglanz auf den Höh'n ragende Tempel, und
Die Zypressen am Strand beben im Flüsterton,
Dichte Myrten verhauchen Duft.
Weithin schwebet der Duft über die salzigen
Lüfte hin und vermischt sich mit dem langsamen
Lied der Schiffer; ein Schiff zieht, vor dem Hafen, voll
Ruh' die purpurnen Segel ein.
Von der Bergstadt herab seh' ich in langer Reih'
Mädchen ziehn, sie umfließt lieblich der Peplos licht
Und sie singen, bekränzt, breiten die Arme aus,
In den Händen den Lorbeerzweig.
In des Vaterlands Strand steckt seine Lanze, schwingt
Sich aufs Ufer ein Mann, leuchtend im Waffenglanz;
Ist's Alkaios vielleicht, der, von den Schlachten heim,
Zu den lesbischen Jungfrau'n kommt?