InhaltInhalt
- Unbekannte Verfasser
- Geschichte Alaeddins.
- Geschichte des Abu Muhammed Alkeslan.
- Achthundertundvierundachtzigste Nacht
- Achthundertundfünfundachtzigste Nacht.
- Achthundertundsechsundachtzigste Nacht
- Geschichte des Sängers und des Gewürzkrämers
- Geschichte des Königs und seines Sohnes
- Geschichte des reichen Mannes, der seine Tochter an einen armen Greis verheiratet hatte.
- Der weise Mann und seine drei Söhne.
- Geschichte von dem Könige, der sich in ein Bildnis verliebte
- Geschichte des Gerbers und seiner Frau
- Geschichte von dem Kaufmanne, der alten Frau und dem Könige
- Achthundertundachtundneunzigste Nacht
- Geschichte von dem Gehässigen
- Geschichte von David und Salomo
- Geschichte von dem Diebe und der Frau
- Geschichte von dem Herrn Jesus, seinen Jüngern und den drei Leuten
- Geschichte von dem gerechten Könige, seinem Wesir und seinem ungerechten Bruder.
- Geschichte von dem Manne, der aus zu großer Vorsicht seinen Tod fand.
- Geschichte von dem Manne, der den Leuten Gutes erzeigte, ohne sie zu kennen.
- Geschichte von dem reichen Manne, der sein Vermögen und seinen Verstand verloren hatte.
- Geschichte von dem Khablis und seiner Gemahlin.
- Neunhundertundneunte Nacht.
- Neunhundertundzehnte Nacht.
- Neunhundertundzwölfte Nacht.
- Neunhundertundfünfzehnte Nacht.
- Neunhundertundsechzehnte Nacht.
- Der Falke und die Heuschrecke.
- Neunhundertundsiebzehnte Nacht.
- Geschichte von dem alten Weibe und dem Seidenhändler.
- Geschichte von der schönen Frau mit dem häßlichen Manne.
- Geschichte von dem Könige, dem alles verloren ging, und dem Gott alles wiedergab.
- Geschichte von dem jungen Manne aus Chorassan, seiner Mutter und seiner Schwester.
- Geschichte von dem Könige von Indien und seinem ungerecht verurteilten Wesir.
- Geschichte des Königs Azzaher Buknuddyn Bibar al Bundukdary.
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Geschichte von dem Manne, der aus zu großer Vorsicht seinen Tod fand.
Dieser Mann befand sich einst auf der Reise in einem Lande, welches wegen seiner vielen wilden Tiere gefährlich zu bereisen war. Die Karawane, bei welcher er sich befand, kam einst bei Nacht in einer Stadt an, die ihre Tore nicht öffnen wollte. Sie mußten also außerhalb derselben übernachten. Jener Mann aber hatte aus Besorgnis für sein Leben und aus Furcht vor den wilden Tieren an dem Orte keine Ruhe, sondern er suchte sich einen sichern und festen Platz, wo er übernachten könnte. So kam er endlich zu einem alten verödeten Gebäude, auf dessen Mauern er Zuflucht suchte. Als er indes ganz oben hinauf gestiegen war, tat er einen Fehltritt.
Neunhundertundvierte Nacht.
Bei dieser Gelegenheit fiel er denn in einen Abgrund hinab, wo er einen schmählichen Tod fand, während seine Freunde in ihrer Unbesorgtheit glücklich und gesund erwachten. Hätte dieser Mann seine Einsichten unterdrückt und sich vertrauensvoll dem Geschick überlassen, ohne die Vorherbestimmung umgehen zu wollen, so wäre er unbeschadet davongekommen.
Doch diese Geschichte ist gar nichts im Vergleich mit der Erzählung von dem Manne, der den Leuten Gutes erzeigte, ohne sie zu kennen.
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