Christoph Martin Wieland
Agathodämon
Christoph Martin Wieland

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II.

In Verfolgung dieser Spur hatte ich mich so sehr in meinen Gedanken vertieft, daß ich den wackern Kymon, der mich im Vorbeigehen erblickt hatte, nicht eher gewahr wurde, bis er vor mir stand und mich anredete. Ich bat ihn, wenn er Muße hätte, sich zu mir zu setzen. Unvermerkt entspann sich ein Gespräch zwischen uns, worin er sich mir als einen Mann von gesundem Sinn und scharfem Blick zeigte, der, zwar ohne die Vorteile, aber auch ohne das Nachteilige einer frühen Erziehung, durch das Leben selbst, und durch das Glück, so viele Jahre um Agathodämon gewesen zu sein, zu einer in seiner Klasse ungewöhnlichen Klarheit des Begriffs und Richtigkeit des Urteils gebildet worden war. Unser Gespräch lenkte sich gar bald auf den erhabenen Greis, dessen Gast ich so unverhofft geworden war. Kymons Anhänglichkeit an diesen seinen ehemaligen Gebieter schien eben so unbegrenzt, als seine hohe Meinung von ihm; und er nannte ihn noch immer seinen Herren, wiewohl er schon lange gewohnt war, als sein Freund von ihm behandelt zu werden.

Ich bahnte mir den Weg zu den Erläuterungen, die ich über verschiedene Punkte von ihm zu erhalten hoffte, indem ich mich glücklich pries, den Zugang in dieses allen Menschen verborgene Heiligtum gefunden zu haben, und von dem darin wohnenden guten Dämon einer so freundlichen Aufnahme gewürdigt worden zu sein.

Kymon sah mir mit einem mehr freimütigen als forschenden Blick in die Augen, und versetzte: »Ich sehe, daß mein alter Herr eben denselben Eindruck auf dich gemacht hat, den er immer auf alle Menschen machte, denen er sich, oder die sich ihm näherten. Wiewohl er, wie ich leider! befürchte, nur ein Sterblicher ist, so begreife ich doch sehr wohl, wie man sich versucht finden kann ihn für etwas mehr zu halten. Ich wenigstens habe seines gleichen nie gesehen. Die Natur scheint kein Geheimnis für ihn zu haben, und seine Gewalt über sich selbst, und über alle Arten von Menschen, ist beinah unglaublich. Ich rede als einer, der in mehr als funfzig Jahren kaum von seiner Seite gekommen ist, und in dem Verhältnis eines vertrauten Dieners während einer so langen Zeit Gelegenheiten genug gehabt hat, ihn genauer als irgend ein anderer kennen zu lernen.«

»Welch ein glücklicher Mann bist du«, rief ich aus, »du, der, sein ganzes Leben durch, einem so außerordentlichen Manne nah, und ein Augenzeuge aller der Wunder, die er verrichtet haben soll, gewesen ist!«

»Ich weiß nicht, was du Wunder nennest«, erwiderte Kymon. »Etwas, wodurch die Ordnung und der Lauf der Natur unterbrochen worden wäre, hab ich ihn niemals verrichten sehen. Aber daß er teils durch seine Wissenschaft, teils durch seine immer währende Geistesgegenwart und die Allgewalt seines Genius über gemeine Menschen, Dinge getan hat, die in den Augen der letztern für Wunder gelten konnten, davon bin ich mehr als Einmal Zeuge gewesen.«

»Du scheinst also«, sagte ich, »die Biographie nicht zu kennen, die ein gewisser Damis von deinem Herren (den er bereits für gestorben hält) verfaßt hat, und von welcher verschiedene Abschriften in der Welt herum gehen?«

»Ein gewisser Damis?« rief er mit dem Ausdruck einer Verwunderung, die mit etwas Mißbelieben vermischt zu sein schien.

»Ja, ein Damis von Ninive, der den göttlichen Apollonius sehr genau gekannt zu haben versichert, und im Ton der treuherzigsten Selbstüberzeugung eine Menge erstaunlicher, und, wenn ich frei heraus reden darf, unglaublicher, ja sogar äußerst ungereimter Dinge von ihm erzählt.«

»Das mag mir allerdings eine seltsame Biographie von Apollonius sein, wenn Damis von Ninive eine geschrieben hat! Ich habe diesen Menschen sehr gut gekannt. Es ist wahr, daß er meinen Herren auf einem großen Teil seiner Reisen begleitet hat, und einer seiner eifrigsten Anhänger gewesen ist. Seine Landsleute gelten, wie dir bekannt sein wird, überhaupt für ein sehr unwissendes und abergläubisches Volk: aber mit einem solchen Hang Wunder zu glauben, und mit einer solchen Gabe Wunder zu sehen, ist schwerlich in allen Morgenländern jemals ein Menschenkind geboren worden wie Damis; und niemand war wohl weniger fähig als er, sich von einem Manne wie mein Herr einen Begriff zu machen. Für das, was Apollonius wirklich ist, hatte der arme Ninivit schlechterdings keinen Sinn: aber dafür hielt er ihn für einen Dämon vom ersten Rang, der mit den andern Göttern als seines gleichen umgehe, den Elementen und den Geistern gebiete, noch etwas mehr als Alles wisse, und das Unmögliche möglich machen könne. Was brauchte wohl ein Mensch, den so sehr nach Wundern hungerte, mehr als diesen Wahn, um seine Dienste dem vermeinten Wundertäter beinahe mit Gewalt aufzudrängen, und ihn mit einer wenig verdienstlichen Anhänglichkeit viele Jahre lang allenthalben wie sein Schatten zu verfolgen? In einem solchen Schwindelkopf mußte nun freilich das, was er in dieser Zeit sah und hörte, seltsame Gespenster hervorbringen! Auch leugne ich nicht, daß mein Herr selbst – der vielleicht seine Absichten dabei haben mochte, und die Blödigkeit dieses Menschen für unheilbar ansah – auf eine Art mit ihm umging, die ihn in seinen Einbildungen eher bestärken, als davon zurück bringen konnte.«

»Ich begreife, (erwiderte ich) wie sich in dem benebelten Gehirn eines so schwachen Menschen manche Dinge, womit es sehr natürlich zugeht, in Wunderdinge verwandeln konnten. Aber es gibt eine Art von Wundern, die dem kältesten Zuschauer und dem wärmsten, dem hellsten und dem finstersten Kopfe unter einerlei Gestalt erscheinen, und wobei es der Phantasie des Augenzeugen kaum möglich ist, den Sinnen einen Streich zu spielen, vorausgesetzt, daß Er eben so wenig von andern betrogen worden sei, als er uns betrügen will.«

»Zum Beispiel?«

»Zum Beispiel, die Erweckung eines Toten.«

»Damis sagt also, daß mein Herr Tote erweckt habe?«

»Er führt zwar nur Ein Beispiel an; aber in solchen Fällen ist Eines so gut wie tausend.«

»Wenn es, wie ich vermute, die nämliche Begebenheit ist, von welcher ich selbst Augenzeuge war, so konnte Damis sich auf eine große Anzahl von Zuschauern berufen, die eben so von der Sache sprachen wie er. Indessen kann ich dir zuschwören, daß die Toten, die mein Herr erweckt hat, nicht toter waren als ich oder du.«

»Ich verstehe dich. – Es waren nur Scheintote. Dein Herr erweckte sie durch seine Kunst. Die Leute machten ein Wunder daraus, und Er ließ sie auf ihrem Glauben, oder half ihm auch wohl absichtlich ein wenig nach?«

»Du hast es nahezu erraten. Es ist (wie du von ihm selbst hören kannst) eine seiner Maximen, daß es, zumal in einer Zeit wie die gegenwärtige, einem Weisen nicht unanständig, ja demjenigen, der sich (wie er) mächtig auf sein Zeitalter zu wirken bestimmt fühle, sogar Pflicht sei, anstatt den großen Haufen voreiliger Weise aufklären zu wollen, die Wahnbegriffe desselben und seine Liebe zum Wunderbaren zum Vorteil der guten Sache zu benutzen. Er folgt hierin, wie in vielem andern, dem Beispiele des großen Pythagoras, der, wofern er in unsern Tagen gelebt hätte, von den Epikureern ohne Zweifel eben so wohl für einen Betrüger ausgeschrien worden wäre, als mein Herr, welcher diese Beschuldigung weder mehr verdient, noch durch ein anderes Betragen und wegen anderer Absichten sich zugezogen hat, als jener. Daß er in vielen Fällen, wo es nur auf ihn ankam, den Leuten den Wahn, er könne Wunderdinge wirken, zu benehmen, sie absichtlich auf ihrem Glauben ließ, ist eben so unleugbar, als daß er durch das Feierliche seiner Person und seines Benehmens, durch seine Pythagorische Lebensweise, seinen Aufenthalt in Tempeln, und eine Menge anderer Dinge, wodurch er sich von den gewöhnlichen Menschen unterschied, die Vorstellung, daß er ein besonderer Günstling der Götter sei, beim Volk veranlaßte und unterhielt. Aber daß er jemals (so oft ein Fall eintrat, von dieser Meinung des Volks Gebrauch zu machen) sich niedriger oder gauklerischer Kunstgriffe dabei bedient habe, dies leugne ich schlechterdings. Das Beispiel einer vorgeblichen Totenerweckung, dessen Damis Meldung tut, wie du sagst, wird dir alles klar machen. Die Sache ereignete sich während des ersten Aufenthalts meines Herren in Rom.

Die einzige Tochter eines gewissen Kajus Anicius, eines angesehenen Mannes, in dessen Haus er bekannt war, wurde in einem ungewöhnlichen Grade von Nervenzufällen befallen, die in diesen Zeiten eine fast allgemeine Krankheit der Römerinnen sind. Sie war von ihren Eltern einem Jüngling versprochen worden, der meinem Herren eifrig zugetan und einer von seinen Schülern der zweiten Klasse war, das ist, von denen, die in der Vorbereitung zum zweiten Grade seines geheimen Ordens standen. Apollonius wußte von der Krankheit der jungen Römerin, und blieb daher ganz ruhig, als ihm der Bräutigam in größter Bestürzung den plötzlichen Tod seiner Geliebten ankündigte. Er ließ sich umständlich erzählen wie es damit zugegangen, und überzeugte sich aus diesem Berichte, daß der alte Freigelaßne, der den Hausarzt beim Anicius machte, und sich in diese ihm ganz neue Art von Krankheit nicht zu finden wußte, die Familie in einen voreiligen Schrecken gesetzt, und eine hartnäckige Ohnmacht mit dem wirklichen Tode verwechselt habe. ›Beruhige dich‹, sagte mein Herr, nachdem er alle Umstände aufs genaueste erfragt hatte, ›sie ist nicht tot; ihr Zustand ist nur eine ungewöhnliche Art von Ekstasie, aus welcher ich sie zu erwecken gewiß bin, wenn sie auch schon drei Tage lang für tot gelegen hätte.‹ Der junge Mann wollte es darauf nicht ankommen lassen und lag meinem Herren dringend an, die Erweckung keinen Augenblick zu verschieben. ›Wenn sie wirklich tot ist‹, sagte Apollonius, ›so kann ich ihr das Leben so wenig wiedergeben als ein andrer – aber ich bin gewiß, daß sie es nicht ist. Ich kenne diese Art von hysterischen Zufällen; deine Braut liegt bloß in einem dem Tod ähnlichen Schlaf, und das Mittel, wodurch ich sie erwecken will, kommt in vierundzwanzig Stunden noch früh genug. Laß indessen diejenigen, die sie für tot halten, auf ihrer Meinung; stelle dich als ob du selbst nicht daran zweifeltest; beschleunige die Anstalten zu ihrem Leichenbegängnis, und beruhige dich damit, daß ich zu rechter Zeit erscheinen werde, euere Trauer in Freude zu verwandeln. Du weißt‹, setzte er mit einem Ernst hinzu, der jede Einwendung auf den Lippen des Jünglings erstickte, ›unter welchen Bedingungen ich dich in den engern Kreis meiner Freunde aufgenommen habe. Du bist mir unbegrenztes Vertrauen, und der Sache, für welche wir leben, jedes Opfer schuldig. Ein Fall wie dieser kommt zu selten, als daß es uns erlaubt wäre, ihn unbenutzt zu lassen.‹

Der junge Römer entfernte sich, nachdem er Gehorsam und Stillschweigen angelobt hatte, und Apollonius setzte seine gewöhnlichen Geschäfte fort, ohne dieser Sache weiter zu erwähnen. Am folgenden Tage sandte er mich an den Jüngling ab, mit dem Auftrag, auf eine schickliche Art zu veranstalten, daß von den Verwandten, Nachbarn und Freunden des Hauses gegen Abend so viele zusammen kämen, als das Vorhaus, wo die vermeinte Leiche bereits auf einem Prachtbette lag, nur immer fassen könnte. Der junge Mann glaubte dies nicht sichrer bewerkstelligen zu können, als indem er unter der Hand das Gerücht verbreiten ließ, Apollonius hätte sich von ihm erbitten lassen, um diese Zeit zu kommen, und durch die Gewalt seiner theurgischen Kunst die entflohene Seele der schönen Anicia zurück zu rufen, und mit ihrem Leibe wieder zu vereinigen. Mein Herr fand also, da er bald nach Sonnenuntergang anlangte, ein großes Gedränge von Personen alles Alters, Standes und Geschlechts, welche teils die Leichtglaubigkeit, teils der Unglaube herbei geführt hatte, zu sehen was die Sache für einen Ausgang nehmen würde. Der Saal, worin das erblaßte Mädchen, einer Schlafenden ähnlich, aber kalt und atemlos, auf einem lieblich duftenden Blumenbette lag, war von einer großen Anzahl silberner Lampen erleuchtet, und die Eltern nebst den nächsten Anverwandten saßen, in stummer Traurigkeit und wenig hoffender Erwartung, um die geliebte Leiche her. Alle standen auf, als Apollonius mit dem hohen, Ehrfurcht gebietenden Anstand, der ihn auch im höchsten Alter noch nicht verlassen hat, mehr einem Gott als einem Sterblichen ähnlich, herein trat. Vor ihm her gingen sieben schöne Knaben, aus den jüngsten seiner Anhänger ausgesucht, alle weiß gekleidet, und die fliegenden Haare mit Myrtenzweigen und Rosen bekränzt. Indem sie sich mit gesenktem Blick, vier zu den Häupten und drei zu den Füßen der Erblaßten, stellten, näherte sich der Jüngling meinem Herren, fiel ihm zu Füßen, und beschwor ihn in einem Tone, der um so rührender war, weil er wirklich zwischen Angst und Hoffnung schwankte, daß er sich des Kummers, worin er dieses ihm ergebene Haus versenkt sehe, erbarmen, und, als ein Günstling der Götter, dem nichts unmöglich sei, seinen Freunden den Liebling ihrer Herzen wiedergeben möchte. Mein Herr hob ihn mit einem Trost einsprechenden Blick auf, näherte sich der Entschlafnen, und befahl, daß eine Lampe nach der andern bis auf eine einzige ausgelöscht würde. Jetzt stimmten auf seinen Wink die sieben Knaben, mit gedämpften aber sehr reinen Silberstimmen, einen feierlich langsamen Hymnus an die Götter des Hades an; und während die herzerschütternden Worte und Töne alle Anwesenden in Tränen auflösten, bückte sich Apollonius über die Leiche hin, so daß sein weites faltenvolles Oberkleid die obere Hälfte derselben einige Augenblicke ganz verhüllte; und in dieser Zeit goß er aus einer in seinem Busen verborgenen Phiole unbemerkt einige Tropfen einer flüchtigen Essenz in ihren Mund. Nun richtete er sich langsam wieder auf, und befahl nach einer Weile die Lampen allmählich eine nach der andern wieder anzuzünden. Die sieben Knaben wechselten Tonart und Rhythmus; ihr Gesang rief Trost und Hoffnung in die Herzen zurück, und endigte zuletzt in fröhlich jubelnde Töne, womit sie die vom Schlaf des Todes Erwachende ins Leben willkommen hießen.

Während dieses Gesangs waren die Augen aller Gegenwärtigen in tiefer Stille und unbeweglich, gleich den Augen eben so vieler Steinbilder, auf die Entschlafne geheftet, und alle sahen mit süßem Erschrecken, daß ihre Lippen und Wangen sich zu färben anfingen, ihre Augendeckel sich hoben, und aus ihrem steigenden Busen ein langer Seufzer sich empor arbeitete. Bald darauf regte sie auch eine Hand nach der andern, richtete sich endlich mit halbem Leib auf, blickte verwundernd bald um sich her, bald auf sich selbst, und schien nichts von allem was sie sah zu begreifen. Aber das Erstaunen, die Freude, die Rührung, die zitternde Ungewißheit, ob man seinen Augen glauben dürfe, die schauervolle Ehrfurcht vor dem göttlichen Manne, der dies Wunder getan, und die fragenden Blicke, ob es erlaubt sei in die Arme der Wiederbelebten zu fliegen, kurz die Wirkung, welche dieses Ereignis auf die Personen, die es am nächsten anging, und auf alle übrigen machte, – man mußte ein Augenzeuge davon gewesen sein, und auch ein solcher müßte beredter sein als ich, um einem, der es nicht war, eine Vorstellung davon zu geben, die der Wahrheit nahe käme. Apollonius war der einzige, der seine gewöhnliche Fassung behielt; und wiewohl er an dem Jubel der Eltern und seines jungen Freundes Anteil nahm, schien er doch wegen dessen, was er selbst dazu beigetragen, keine besondere Ansprüche zu machen. Er erfreute sich des Erfolgs; aber wie es damit zugegangen, darüber erklärte er sich nicht, und niemand wagte es, ihn zu fragen. Seinem jungen Freunde sagte er, als sie sich wieder allein befanden, bloß: ›Wirst du nun künftig Vertrauen auf mich setzen? Du siehst, daß ich dich nicht täuschen wollte; denn da würde ich dir nicht gesagt haben, deine Braut lebe, ungeachtet jedermann, und du selbst, sie für tot hielt. Ich kannte den Zufall, der ihren Scheintod hervorbrachte, und besitze ein eben so natürliches als unfehlbares Mittel dagegen. Das ist alles, und für dich genug. Die übrigen mögen von der Sache glauben was sie können. Ein Irrtum in solchen Dingen kann guten Menschen nicht schaden; und auf allen Fall haben wir ihnen ein Schauspiel gegeben, wie sie noch keines gesehen haben, und dessen Erinnerung ihren Fechterspielen und Pantomimen, eine Zeit lang wenigstens, das Gegengewicht halten wird.‹«


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