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Michael Quigley eilte die Treppe zur Polizeiwache hinauf und begegnete Mason, der gerade aus der Tür kam.
»Langsam, langsam«, sagte der Chefinspektor freundlich. »Der Tote ist schon fortgeschafft.«
»Wer ist es denn?«
»Es war einmal ein Medizinstudent, der wurde gefragt, mit wieviel Zähnen Adam geboren wurde. Und er erwiderte sehr richtig: ›Gott weiß es‹.«
»Also unbekannt? Aber ein vornehmer Herr, wie ich gehört habe?«
»Er war gut gekleidet. Gehen Sie doch hin und sehen Sie sich den Mann an. Sie kennen ja alle Leute im Westen.«
Michael schüttelte den Kopf.
»Das hat noch Zeit. War dieser Mord auch wieder ein kleiner Scherz von Weißgesicht?«
»Was reden Sie schon wieder von Weißgesicht! Hören Sie, Quigley, in Ihrem Kopf ist es auch nicht mehr ganz richtig. Sie haben tatsächlich eine fixe Idee. Weißgesicht gehört ebensowenig nach Tidal Basin wie der Teufel, den Sie für diese Gegend erfunden haben.«
»Weißgesicht ist aber hier in der Gegend gesehen worden«, erklärte Michael hartnäckig.
Mason seufzte.
»Ein Mann mit einem weißen Tuch vor dem Gesicht ist allerdings hier gesehen worden. Dr. Marford hat Ihnen das in einem schwachen Augenblick selbst erzählt. Aber Sie können das häufiger in der Nähe einer Klinik beobachten.«
Michael Quigley schwieg eine Weile.
»Oh ... wohin wollen Sie gehen?« fragte er dann plötzlich.
Kein anderer Zeitungsreporter hätte das wagen dürfen, aber Mason hatte eine Schwäche für den jungen Mann.
»Es ist eigentlich streng verboten, aber ich will Ihnen erlauben mitzugehen. Ich möchte ein paar eigene Nachforschungen anstellen, und Sie können mir dabei helfen. Wie geht es denn Miss Harman?«
Mike lachte bitter.
»Miss Harman ist eine gute Freundin von mir, die einen anderen Mann heiraten will.«
»Nun, dann gratuliere ich ihr«, meinte Mason, als sie sich auf den Weg zur Endly Street machten. »Man muß ein schrecklich langweiliges Leben führen, wenn man einen Zeitungsreporter heiratet.«
»Es fällt mir ja gar nicht ein, jemand zu heiraten«, sagte Mike wild. »Lassen Sie doch Ihre beleidigenden Späße!«
»Großartig, daß ich auch einmal Ihr dickes Fell getroffen habe! Ich bilde mich direkt zum Elefantenjäger aus.«
Sie gingen nebeneinander her. Mason wußte, daß er Mike tief gekränkt hatte. Er pfiff leise vor sich hin, bis sie zu der Mauer kamen, die das Grundstück der Eastern Trading Company umgab.
»Können Sie wirklich nichts anderes pfeifen als den Hochzeitsmarsch?« fragte Mike böse.
Die Nacht war dunkel, und es wehte ein kalter Wind.
»Polizeibeamte und Zeitungsreporter verdienen ihren Lebensunterhalt durch das Unglück anderer Leute«, meinte Mason. »Ist Ihnen das schon einmal zum Bewußtsein gekommen? Aber hier sind wir am Tatort angelangt!«
Drei Beamte kamen ihnen entgegen und blieben stehen, als sie Mason erkannten.
»Wir haben niemand finden können«, sagte der Rangälteste. »Das ganze Gelände ist abgesucht, aber wir haben kein Lebewesen entdeckt, obwohl genug Plätze da sind, wo sich jemand verstecken könnte.«
»Und die kleine Türe?«
»Die war nicht verschlossen, nur angelehnt. Der Nachtwachmann schwur Stein und Bein, daß er sie nicht geöffnet habe. Er sagte, daß sie nur im Falle von Feuersgefahr benutzt werden dürfte.«
»Schon gut. Kommen Sie jetzt mit.«
Mit wenigen Schritten waren sie an der Stelle, wo man den Toten gefunden hatte.
Mason pfiff immer noch leise vor sich hin, als er zu der grüngestrichenen kleinen Tür ging und sie zu öffnen versuchte. Aber sie war jetzt verschlossen. Hätte er nur daran gedacht, als er das erstemal an den Tatort gekommen war! Wenn Mrs. Albert doch nur gleich die Wahrheit gesagt hätte ...
Er sprach darüber zu Michael. Das konnte er ruhig tun, denn der junge Mann war vertrauenswürdig und schrieb nur das, was erlaubt war und keinen Schaden anrichten konnte.
»Das erleben wir doch immer wieder«, meinte Mike. »Niemand sagt die Wahrheit, weil jeder etwas zu verheimlichen hat, das unangenehm für ihn ist. Ich begreife das eigentlich nicht.«
Er schaute sich auf dem Pflaster um.
»Haben Sie auch den Rinnstein dort untersucht? Die Straße senkt sich hier leicht.«
Mason sah sich fragend nach den drei Detektiven um. Die Schmutzfänger der Abflüsse waren untersucht worden, aber man hatte nichts von Bedeutung gefunden.
Mike rollte den Ärmel seines Rocks auf. Es war verhältnismäßig klares Regenwasser, das die Rinne entlanglief ...
»Sehen Sie, da haben wir schon etwas«, rief er triumphierend. »Was ist das?«
Mason nahm den kleinen Gegenstand in die Hand, und einer der Detektive beleuchtete ihn mit seiner Taschenlampe.
»Sieht wie eine Medizinampulle aus«, sagte Mike und betrachtete neugierig die kleine Glasröhre, die eine Flüssigkeit enthielt. »Die Sache kommt mir irgendwie bekannt vor. Wo habe ich nur solche Ampullen zuletzt gesehen?«
»Ich werde sie vom Polizeichemiker untersuchen lassen«, erwiderte Mason und steckte das Ding in die Tasche. »Sie haben entschieden Glück, Mike. Versuchen Sie es noch einmal.«
Michaels geschickte Finger glitten wieder durch das Wasser, aber er fand nichts mehr. Plötzlich sah er jedoch etwas, das alle anderen übersehen hatten. Es lag an der Ecke des Gehsteiges, als ob es jemand sorgfältig dorthin gelegt hätte. Aber der Ring konnte natürlich nur zufällig dort hingefallen sein. Das Platin war angelaufen und feucht vom Regen, so daß man es vom Straßenpflaster kaum unterscheiden konnte.
Mike nahm das Schmuckstück auf, sein Herz klopfte heftig.
»Was haben Sie denn da?«
Mason nahm es ihm aus der Hand.
»Ein Ring! Es ist doch unglaublich, daß meine Leute das übersehen haben«, sagte er. »Der Rubin scheint echt zu sein, aber jedenfalls ist es eine tadellose Imitation.«
Mike schwieg. Die Gestalten schwammen plötzlich vor seinen Augen, und er atmete schwer. Sein sonderbares Benehmen fiel Mason auf.
»Was ist denn mit Ihnen los? Sie sind ja kreidebleich. Haben Sie sich zu lange gebückt?«
Mike wußte, daß der Chefinspektor ihn mit dieser Bemerkung nur vor den anderen Detektiven entschuldigen wollte, und seine Vermutung bestätigte sich, als der Beamte sie anwies weiterzusuchen. Dann nahm Mason ihn am Arm.
»Mein Junge, Sie haben diesen Ring schon gesehen.«
Mike schüttelte den Köpf.
»Welchen Zweck hat es denn, mir etwas vorzulügen?« fragte Mason vorwurfsvoll.
»Ich kann mich nicht besinnen, ihn schon gesehen zu haben«, entgegnete Mike hart. Seine Stimme klang unnatürlich.
»Sie verheimlichen mir etwas. Aber wozu? Kurz vorher haben Sie noch selbst gesagt, daß es töricht ist, der Polizei nicht alles mitzuteilen. Es kommt doch wahrhaftig auf diese Kleinigkeiten nicht an.«
»Ich habe den Ring noch nie gesehen.«
Es fiel Mike sehr schwer zu sprechen, und Mr. Mason, der von Natur aus skeptisch veranlagt war, ließ sich nicht leicht überzeugen.
»Ich weiß genau, daß Sie ihn schon gesehen haben und daß Sie sehr wohl wissen, wem er gehört. Hören Sie, Michael, ich will Ihnen gegenüber nicht die Tricks anwenden, mit denen ich bei Verbrechern arbeiten muß. Sie ersparen sich und mir aber viele Unannehmlichkeiten, wenn Sie mich ins Vertrauen ziehen. Die Person, der, der Ring gehört, wird doch nicht verhaftet, und wir können die Sache auch geheimhalten. Sie kennen mich doch wirklich gut genug. Wie soll die Polizei denn vorwärtskommen, wenn alle mit ihren Angaben zurückhalten?«
Mike hatte sich wieder etwas erholt.
»Wenn das so weitergeht, beschuldigen Sie mich in ein paar Minuten noch, daß ich den Mord begangen habe! Nein,, ich kenne diesen Ring wirklich nicht. Ich war nur etwas benommen, weil ich mich so lange gebückt hatte. Probieren Sie doch selbst einmal aus, welche Wirkung das auf Sie hat.«
Mason schaute ihn lange an, dann betrachtete er den Ring.
»Es ist ein Damenring.« Er versuchte, ihn auf den kleinen Finger zu streifen. »Sehen Sie, er geht nicht einmal über das erste Gelenk. Nun gut, dann bleibt mir eben nichts anderes übrig, als die Sache in die Zeitungen zu bringen«, sagte er leichthin. »Ich will nicht über euch Zeitungsleute schimpfen, aber Sie selbst können ja über die kleinste Kleinigkeit eine große Geschichte schreiben, und ich wäre nicht erstaunt, wenn ich morgen das Porträt einer jungen Dame ...« -- Er brach plötzlich ab. »Gehört der Ring am Ende Miss Harman?«
»Nein«, erwiderte Mike laut.
»Sie Lügner! Natürlich gehört er Miss Harman! Und Sie haben es sofort gewußt, als Sie ihn sahen!«
Er warf noch einen Blick auf den Ring und steckte ihn dann ein.
»Kam der Mann, der ermordet wurde, aus Südafrika?«
Mason nickte.
»Ist er erst kürzlich von dort hierhergekommen?«
»Das wissen wir nicht. Aber wahrscheinlich kam er vor ein oder zwei Wochen an.«
»Wie heißt er denn?«
»Sein Vorname ist Donald. Mehr ist uns nicht bekannt.«
Mason sah den jungen Mann scharf an.
»Wen heiratet Miss Harman?«
»Einen Iren, einen gewissen Feeney«, log Michael. »Aber sie hat diesen Plan schon wieder aufgegeben ... Ich war nur ein wenig über Kreuz mit ihr. Aber jetzt möchte ich mir doch einmal den Toten ansehen.«
»Wir wollen zusammen gehen«, entgegnete Mason und faßte Quigleys Arm.
Sie blieben nur wenige Minuten bei dem Ermordeten, und Michaels Verwirrung stieg aufs höchste. Zweifellos war Janices Verlobter entweder der Tote oder der Mörder. Unter allen Umständen mußte er die Wahrheit herausbringen.
Er verabschiedet sich von Mason und eilte auf die Straße. Am Fuß der Treppe wäre er beinahe mit Janice zusammengestoßen.
»Michael ... Michael!« rief sie atemlos. »Man hat mir erzählt, daß Sie hier sind. Ich muß sofort mit Ihnen sprechen ... » ach, Michael, ich war ja so töricht. Sie müssen mir helfen!«
Er sah sie argwöhnisch an.
»Wie lange sind Sie denn schon hier?«
»Ich bin eben gekommen. Dort drüben steht mein Wagen.« Sie zeigte auf die abgeblendeten Scheinwerfer. »Können wir nicht irgendwohin fahren? Ich muß Sie unbedingt sprechen. Es ist jemand ermordet worden, nicht wahr?«
Er nickte.
»Wie schrecklich! Aber ich bin froh, daß ich Sie hier getroffen habe. In dieser Gegend scheinen viele Morde vorzukommen«, sagte sie schaudernd. »Ich bin sehr aufgeregt. Und Sie sind der einzige, der mir helfen und raten kann. Wohin können wir fahren?«
Er zögerte. Für die nächste Ausgabe hatte er alle Berichte geliefert und brauchte vorläufig nichts mehr zu schreiben. Er brachte sie zum Wagen, setzte sich ans Steuer und fuhr zu ihrer Wohnung. Er war noch nie dort gewesen, und das Dienstmädchen, das ihnen öffnete, kannte ihn nicht. Janice führte ihn in das kleine, hübsch eingerichtete Wohnzimmer.
»Hier ist das Telegramm, das ich heute abend erhielt.«
Sie reichte ihm ein gefaltetes Papier, ohne ihn anzusehen.
»Aber warten Sie bitte noch einen Augenblick, bevor Sie es lesen. Ich muß Ihnen erst verschiedenes erklären. Er sagte, daß er eine Farm in Paarl habe und eine andere kaufen wollte, die an die seine grenzt.« Ich hatte nun die Absicht, diese zweite Farm für ihn zu kaufen, und telegrafierte zu diesem Zweck an Van Zyl. Ich habe Ihnen ja schon öfter von diesem netten Herrn erzählt. Er sollte die Farm für mich erwerben, und das ist seine Antwort.«
Mike faltete das Formular auseinander und las die Nachricht.
Die fragliche Farm liegt nicht in Paarl, sondern in Constantia, und zwar in der Nähe des Gefängnisses. Sie ist nicht und sie war auch niemals zum Verkauf angeboten. Donald Bateman ist weder hier noch in Rhodesia als Landbesitzer bekannt. Mein Freund, der Staatsanwalt, fürchtet, daß es sich um einen gewissen Donald Bateman handelt, der wegen Betrugs neun Monate lang im Gefängnis von Constantia saß. Er ist groß, sieht sehr gut aus, hat eine Narbe unter dem Kinn und graue Augen. Er fuhr mit dem Dampfer ›Balmoral Castle‹ vor fünf Wochen ab und hatte Passage nach England gebucht. Seine Betrügereien bestehen hauptsächlich darin, von Leuten Geld für Landankauf zu leihen und damit zu verschwinden. Stets zu Ihren Diensten. Carl. Mike legte das Telegramm langsam auf den Tisch.
*
»Die Narbe unter dem Kinn«, sagte er mit einer ihm selbst fremden Stimme. »Merkwürdig, das war das erste, was mir auffiel.«
Sie sah ihn bestürzt an.
»Sie haben ihn doch nicht gesehen? Sie sagten mir doch -- wann sind Sie ihm begegnet?«
Mike biß sich auf die Lippen. Donald Bateman war der Tote! Er trat zu Janice und legte die Hand freundlich auf ihre Schulter.
»Es ist wirklich traurig für Sie«, sagte er heiser.
»Glauben Sie, daß das stimmt, was im Telegramm steht?«
»Ja. Sie haben ihm doch auch den Rubinring gegeben?«
Sie machte eine ungeduldige Handbewegung.
»Das war nichts -- er hatte höchstens den Wert eines Andenkens für mich.«
Er hatte eine Frage an sie, aber es fiel ihm schwer, die richtigen Worte zu finden.
»Janice, liebten Sie ihn sehr?«
»Nein! Es war ein schrecklicher Irrtum von mir. Es ist mir jetzt zum Bewußtsein gekommen. Ich weiß bestimmt, daß ich ihn nicht liebe. Sonderbar, daß ich mich so täuschen konnte. Ich habe ihn nicht einmal geküßt!«
Er klopfte ihr zärtlich auf die Schulter.
»Mein Stolz ist natürlich sehr gedemütigt. Aber versprechen, Sie mir, Michael, daß Sie mich nicht auslachen!«
Sie umklammerte seine Hand.
»Ja, das verspreche ich Ihnen.«
»Warum haben Sie wieder nach dem Ring gefragt?«
»Weil ich Chefinspektor Mason von Scotland Yard angelogen habe.«
Sie sprang auf und sah ihn betroffen an.
»Was? Haben denn die Beamten von Scotland Yard den Ring? Ist er schon verhaftet? Michael, sagen Sie mir, was geschehen ist.« Sie packte seinen Arm. »Sie verheimlichen mir etwas --«
»Ja, ich habe etwas verschwiegen. Ich habe Mason nicht gesagt, daß der Ring Ihnen gehörte. Er wurde in der Endley Street gefunden. Ich selbst habe ihn aufgehoben. Er lag nicht weit von der Stelle entfernt, wo man den Ermordeten fand.«
»In der Endley Street?« sagte sie langsam. »Und Sie waren dabei, als der Fall untersucht wurde ...? Wer war es denn ... Donald Bateman?«
Er nickte.
»Ach, wie entsetzlich!«
Er glaubte, sie würde ohnmächtig, aber als er sie stützen wollte, schob sie ihn beiseite.
»Er wurde von einem Unbekannten erstochen. Ich -- ich habe ihn gesehen. Daher wußte ich auch von der Narbe.«
Sie war sehr still und bleich, aber sie bewahrte ihre Fassung.
»Was hat er denn dort gemacht?« fragte sie nach einer Weile. »Er kannte doch die Gegend gar nicht? Weiß man denn wirklich nicht, wer es getan hat?«
»Nein, das ist nicht herausgekommen. Als ich den Ring sah, erkannte ich ihn sofort und war so bestürzt, daß ich mich verriet. Mason wußte genau, daß ich ihn belog, als ich sagte, der Ring sei mir nicht bekannt. Er bringt vielleicht morgen einen Aufruf in die Zeitung, wenn ich ihn nicht aufkläre.«
»Dann sagen Sie es ihm doch«, entgegnete sie schnell. »Donald Bateman ist tot! Ich kann es kaum glauben!«
Sie setzte sich wieder und stützte den Kopf in die Hände. Er glaubte, sie werde jetzt zusammenbrechen, aber als sie das Gesicht wieder hob, standen keine Tränen in ihren Augen.
»Michael, es ist besser, daß Sie jetzt gehen. Ich bin vollkommen gefaßt. Schlafen werde ich allerdings nicht. Vielleicht besuchen Sie mich am Morgen wieder und erzählen mir, was inzwischen herausgekommen ist. Ich werde Dr. Marford bitten, daß ich meine Arbeit in der Klinik fortsetzen darf. Aber ein paar Tage muß ich wohl aussetzen.«
»Ich möchte Sie nicht gern allein lassen.«
Sie lächelte schwach.
»Sie brauchen keine Angst zu haben. Gehen Sie nur. Es ist gut, wenn ich eine Weile mit meinen Gedanken allein bin.«