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Vier Tage später fragte in einem Hotel garni ein eleganter Herr nach dem Baron von Alden und empfing die Antwort, daß niemand solchen Namens im Hause wohne.
Aber ein Fräulein von Alden? fragte der Herr weiter.
Auch das nicht, war die Erwiderung.
Der Herr besann sich einen Augenblick.
Vielleicht ein Herr Smith und sein Fräulein Tochter?
Ja, ein Herr und ein Fräulein Smith wohnen bei uns.
Sind die Herrschaften zu Hause?
Ja.
Wollen Sie so gut sein, diese Karte hinein zu tragen!
Das Mädchen ging; eilfertig, sobald sie den Rücken gewandt hatte, den Namen des feinen, hübschen Herrn von der Karte entziffernd: »Herbert von Ilicius. Regierungsrat. Hilfsarbeiter im Ministerium des Auswärtigen.«
Nach wenigen Minuten kam sie zurück: Herr Smith lasse bitten.
Ein mäßig großes, mit schäbiger Eleganz ausgestattetes Zimmer, mitten in demselben aufrecht stehend, seine Karte in den Händen, ein alter Herr von mittlerer Größe mit langem schneeweißem Haar und Bart, der ihm mit ein paar großen, blauen, traurigen Augen ruhig entgegenschaute.
Ich habe ihn mir stattlicher gedacht; sagte Herbert bei sich, indem er seine Verbeugung machte.
Wollen Sie die Güte haben, Platz zu nehmen?
Es war eine solche Milde in dem Ton der Stimme, so viel Anmut in der Bewegung der nach dem Sofa deutenden Hand. – Und doch ein Aristokrat, dachte Herbert, der erhaltenen Aufforderung Folge leistend.
Der alte Herr hatte sich ihm gegenüber auf einen Stuhl gesetzt und sagte, die Karte in den Fingern drehend:
Ich habe zu meinem Bedauern Ihrem in diesen letzten Tagen schriftlich wiederholt geäußerten Wunsche nach einer Zusammenkunft nicht entsprechen können. Die unvorhergesehene Abreise der Eltern Curtis; der längst erwartete und doch für uns so schmerzliche Tod des Sohnes; der Tochter gleichzeitiges beklagenswertes plötzliches Ende; die Menge der zum Teil recht peinlichen Geschäfte, die von allen Seiten auf mich eindrangen – ich hoffe, es wird das in Ihren Augen mir und meiner Tochter zur Entschuldigung gereicht haben, oder doch jetzt gereichen.
Einer Entschuldigung bedarf es ganz und gar nicht, Herr Baron, begann Herbert; ich –
Er brach ab: der alte Herr hatte energisch den Kopf geschüttelt. Dann aber war es doch wieder in dem früheren milden Ton, als er jetzt sagte:
Ich bitte um Verzeihung! Aber wenn Sie so freundlich wären, mich nicht mit einem Titel zu nennen, der für mich immer wertlos war, und den ich vor nun dreißig Jahren ein für allemal abgelegt habe, ebenso wie meinen deutschen Namen! Ich nenne mich seitdem Smith.
Herbert verbeugte sich.
Ich wollte mir nur die Bemerkung verstatten, fuhr er fort, daß es einer Entschuldigung Ihrerseits nicht bedarf, und meine Dringlichkeit nicht so groß gewesen sein würde, wenn ich nicht gehofft hätte, Ihnen in dem Vielen, das, wie ich mir wohl denken konnte, auf Sie einstürmte, von irgend einem Nutzen sein zu können.
Sie sind sehr gütig, sagte Smith, und ich danke Ihnen nachträglich gar sehr für Ihre Güte. In der That wäre ich ohne Hilfe auch kaum fertig geworden. Sie wurde mir in mehr als ausreichender, liebevollster Weise von seiten unserer Gesandtschaft.
Mit der ich freilich beim besten Willen nicht hätte konkurrieren können, entgegnete Herbert mit höflichem Lächeln. Ich hatte aber auch freilich noch einen zweiten Grund, der mir eine schleunige Zusammenkunft mit Ihnen wünschenswert, ja absolut notwendig erscheinen ließ.
Sie wollten von Marie Abschied nehmen? sagte Smith.
Abschied? fragte Herbert nicht ohne einige Verwirrung.
Wir reisen noch heute abend – nach Amerika; erwiderte Smith. Ich glaube, daß Marie in diesem Augenblicke einen Brief an ihre Mutter schreibt, in welchem sie um Verzeihung bittet, wenn sie ihrerseits sich nur schriftlich verabschiedet.
Für den Moment fand Herbert kein Wort der Erwiderung. Der Baron wollte zurück nach Amerika – heute abend noch – mit Marie offenbar – ohne in irgend eine Verhandlung über die Vermögensverhältnisse eingetreten zu sein, die doch so dringend der Regelung, der Verständigung bedurften – schon Maries wegen, wenn er denn selbst, – wie es den Anschein hatte und auch weitaus das verständigste, einfachste, schicklichste war, – für sein Teil auf jeden Anspruch verzichtete! Aber das alles mußte doch zur Sprache kommen, stipuliert werden! Man mußte doch ein für allemal wissen, woran man war!
Sie sehen mich bestürzt, sagte er. Wenn ich auch nicht die Ehre habe, mit Ihnen verwandt zu sein, so stehe doch ich, stehen meine Geschwister durch die Mutter zu Ihnen in einem delikaten rechtlichen Verhältnis; ist Marie, Ihre Tochter, jedenfalls meine, unsre Schwester, deren Erbansprüche an ein Vermögen, welches Sie einst –
Verzeihen Sie, wenn ich Sie abermals unterbreche, sagte Smith; aber ich glaube, unsere Lage hinüber und herüber mit den wenigsten Worten völlig klar legen zu können. Ich habe auf mein Vermögen zu gunsten Ihrer Mutter verzichtet mit der Reservation, daß ich bei einer etwaigen Rückkehr in das Vaterland in den Besitz der Güter wieder solle eintreten dürfen. Diese Rückkehr hat niemals stattfinden können. Ich war noch nicht vier Wochen von Deutschland entfernt, als ich, in meiner Eigenschaft als früherer aktiver Offizier, kriegsgerichtlich zum Tode verurteilt wurde. Dieses Urteil ist niemals aufgehoben worden, auch durch die darauf erfolgte Amnestie nicht, welche sich auf Militärpersonen nicht erstreckte. Ich glaube es sogar nur der Nachsicht, oder einem Uebersehen der Behörden zu verdanken, wenn man mich bei diesem meinem Besuche in Deutschland unbehelligt gelassen hat. Vielleicht auch verhält es sich anders. Ich weiß es nicht; es ist mir gleichgültig. Auf jeden Fall bin und bleibe ich für Deutschland tot. Ich vermag deshalb nicht abzusehen, in welchem rechtlichen Verhältnis immer ich zu Ihrer Familie stehen könnte.
Herbert hatte diese Auseinandersetzung mit großer Befriedigung erfüllt. Es war genau dieselbe, welche er, falls der Baron irgend welche Ansprüche erhoben hätte, gemacht haben würde. Nun war es freilich viel angenehmer, daß jener selbst sie gemacht hatte. So begnügte er sich damit, seiner Zustimmung durch eine Verbeugung Ausdruck zu geben.
Was nun Marie betrifft, fuhr Smith fort, so hatten Sie vorhin die Güte, auf Erbansprüche hinzudeuten, welche sie, nicht als meine Tochter, sondern als die Tochter ihrer Mutter an das einst mir gehörende, seitdem in den Besitz der letzteren übergegangene Vermögen zu machen hat. Es ist klar, daß hier ein rechtliches Verhältnis, respektive ein Erbanspruch besteht: selbst im Fall der Enterbung würde Marie noch immer der Pflichtanteil zugesprochen werden müssen. Nun aber weiß ich von Marie, daß sie – aus Gründen, deren Detaillierung ich mir zu erlassen bitte, – längst entschlossen war, sich von Ihrer Familie zu trennen; und diese Trennung für vollzogen erachtet hat in dem Augenblicke, als sie, wissend, daß ich Ihr Vater, in das Curtis'sche Haus, vielmehr, da ich in dem Hause eine völlig selbständige Stellung einnahm, zu mir kam. So will sie denn für den Rest meiner Tage mir, für ihr übriges Leben sich selbst gehören. Dies ist unser beiderseitiger fester, unumstößlicher Entschluß. Derselbe sollte Ihrer Familie durch einen gerichtlich beglaubigten Revers von dem amerikanischen Gesandten, dessen Händen wir denselben übergeben hatten, morgen, als dem Tag nach unserer Abreise, zugestellt werden. Da Sie so freundlich gewesen sind, mich persönlich aufzusuchen, glaubte ich Ihnen auch mündlich davon Kenntnis geben zu sollen.
Smith schwieg; abermals fand Herbert nicht sogleich das rechte Wort zu einer Erwiderung. Es konnte ihm nichts erwünschter kommen als dieser Verzicht Maries auf ihre Erbansprüche. Auch überraschte er ihn eigentlich nicht: Marie war in seinen Augen stets eine heillose Phantastin und, streng genommen, unzurechnungsfähig gewesen. Wenn er einmal ein paar Wochen lang eine andere und bessere Meinung von ihr gehabt hatte, so lag hier der zwingende Beweis der absoluten Richtigkeit seiner ursprünglichen Ansicht vor. Dennoch fühlte er sich bedrückt. Er war hierher gekommen, einen Prätendenten des Familienvermögens ad absurdum zu führen; für Maries Teil die Sache so zu wenden, daß, was man ihr bewilligte, als eine unverdiente Gnade erschien. Nun war von alledem nicht die Rede. Er konnte sich seine juristische Beweisführung schenken; die Gnade, die er spenden wollte, warf man ihm vor die Füße.
Und was er als das peinlichste empfand: der alte Mann, der eigentlich ein kompletter Narr war und mit seinem urvorweltlichen Bart und Haar auch wie einer aussah, imponierte ihm mit jedem Augenblicke mehr. Er hatte in seinem Leben schon manchen vornehmen und vornehmsten Herrn gesehen, keinen, der in seiner Haltung, der Weise sich zu bewegen, zu sprechen so ganz der Grandseigneur gewesen war.
Mit einem gewaltsamen Ruck schüttelte er diese widerwärtigen Empfindungen ab und sagte mit so viel Haltung, als er in seiner Befangenheit aufbringen konnte:
Sie sagen, was Sie mir da eben mitzuteilen die Güte hatten, sei Ihr und Maries fester, unumstößlicher Entschluß. Einem solchen gegenüber befindet sich der andre immer in einer Art von Zwangslage, die um so drückender ist, wenn ihm aus jenem Entschluß Vorteile zufließen, die seiner notgedrungenen Zustimmung den Anschein unschöner Bereitwilligkeit, ja, im Falle er sich ehrlich sträubt, den noch viel häßlicheren der Heuchelei geben. Ich acceptiere deshalb im Namen meiner Familie Maries Geschenk. Es wird dazu beitragen, gewisse schwere Einbußen, die das Vermögen erlitten hat, und die in den letzten Wochen ohne meine Vorsicht leicht ins Unerträgliche gestiegen wären, einigermaßen zu ersetzen. Die Genugthuung, die ich darüber empfinde, ist nicht ohne einen politischen Beigeschmack. Durch das zweite Attentat auf unsren geliebten Kaiser ist der Gang der Dinge wunderbar beschleunigt worden: das Sozialistengesetz ist jetzt gesichert. Es wird in seinen Konsequenzen dem Staate große Opfer auferlegen: Geld und abermals Geld wird die Parole des Tages sein. Da ist es denn doppelt wünschenswert, daß wir: der Adel, das Offizierkorps, das höhere Beamtentum – seine einzigen wirklichen Stützen – in einer gesicherten Assiette sind, damit wir wenigstens, bis sich der erste Eifer verkühlt hat, die Sache ruhig mit ansehen können und – Sie wollten sagen, Herr – Smith?
Ich wollte mir nur zu bemerken verstatten, erwiderte Smith, daß die Differenz unserer politischen und sozialen Standpunkte wohl zu groß ist, um eine Unterhaltung, welche auf diese Themata ablenkt, nicht zu einer für beide Teile unersprießlichen zu machen.
Herbert zuckte zusammen, sagte aber dann ruhig mit höflicher Verbeugung:
Wie Sie befehlen. Ich habe also jetzt nur noch eine Bitte, meinen Dank auch Marie persönlich aussprechen zu dürfen.
Smith neigte das weiße Haupt, erhob sich und verschwand in dem Nebenzimmer. Herbert, der ebenfalls aufgestanden war und seinen Hut zur Hand genommen hatte, machte ein paar leise Schritte auf dem schäbigen Teppich, mit dem der Fußboden überspannt war. Es war doch eine fatale Rolle, die er hier spielen mußte, und die durch Maries Gegenwart nicht besser zu werden versprach. Er hatte gehofft, daß der Baron ihm seine Scheinbitte abschlagen würde; vielleicht hatte Marie den Takt, sich verleugnen zu lassen. Aber da hörte er das Geräusch von Schritten nebenan; Marie trat herein, ohne ihren Vater. Herbert atmete auf: es war von zwei schlimmen Fällen der weniger schlimme.
Ich höre, daß Du mit meinem Vater einig bist, sagte Marie, als sie nach den ersten, auf beiden Seiten verlegenen Begrüßungsworten auf dem Sofa Platz genommen hatte, und er ihr gegenüber saß; ich freue mich darüber und danke Dir, wenn es auch nicht schwer hält, sich mit meinem Vater zu einigen, da er nie etwas Unbilliges verlangt.
Es wird immer besser, dachte Herbert, jetzt soll dir auch noch das Verdienst abgesprochen werden, in dieser Angelegenheit die Zuvorkommenheit selbst gewesen zu sein.
Er ist ebenso gütig als klug, sagte er laut; ich beneide Dich um einen solchen Vater.
Ueber Maries Gesicht, dessen tiefe Blässe durch die schwarze Kleidung – auch Smith war in Trauer gewesen – noch auffallender war, zog eine matte, flüchtige Röte.
Er ist ein edler Mensch, sagte sie; aber sprechen wir, wenn es Dir recht ist, ein wenig von Euch. Wie geht es dem Papa? Ist es wirklich ein Schlaganfall gewesen, wie in den Zeitungen steht?
Leider, erwiderte Herbert, ein sehr schwerer dazu, aus dem er bestenfalls als ein Krüppel hervorgehen wird.
Wie trägt es die Mama?
Du kennst sie: alles Unvorhergesehene bringt sie sofort um jede Fassung; hernach findet sie sich darein; endlich meint sie, es sei immer so gewesen. So jetzt bei der Angelegenheit Stephanies und dem, was damit zusammenhängt. Am ersten Tage – es war allerdings auch der von des Papas Erkrankung – hätte man meinen sollen, sie werde darüber den Verstand verlieren. Wenn man sie heute sprechen hört, ist alles so gekommen, wie sie es von jeher vorausgesagt hat.
Was wirst Du für Stephanie bestimmen?
Ich habe sie vorläufig samt Egon und dem Kinde nach Genthin geschickt. Das ist ein kleiner Ort, wo sie unbemerkt und billig leben können, und nicht so entfernt, daß man sie nicht bequem in Kontrolle behielte, was denn doch immerhin wünschenswert ist. Uebrigens haben wir gute Aussicht, daß Egon wieder in Dienst tritt. Wir haben das speziell Reginald zu danken, dessen schneidiges Auftreten bis in die allerhöchsten Kreise hinauf die beste Wirkung gemacht hat.
Und Reginald?
Ich hoffe, er wird mit ein paar Monaten allerhöchstens davonkommen. Das ganze Offizierkorps ist der Ansicht, daß er nach dem Benehmen des Grafen gegen Stephanie gar nicht anders handeln konnte. Der alte Blumenhagen hat ihm sofort seinen Besuch gemacht. Die Verlobung mit Lotte soll nach Beendigung seiner Haft, vielleicht noch während derselben, publiziert werden.
Und Du selbst? Ich habe von Deiner Beförderung und Deiner Verlobung in der Zeitung gelesen. Ich gratuliere zu beiden.
Danke ergebenst. Mir war die fast gleichzeitige Publikation eigentlich nicht recht. Es hatte fast den Anschein, als ob das eine mit dem andren in Zusammenhang stände. Man kann leider nicht jedem sagen, daß meine Beförderung seit einem Monat beschlossene Sache war. Und daß ich niemals eine andere als Julie geheiratet haben würde, weißt Du ja.
Marie errötete für ihren Bruder. Es war ein starkes Stück, ihr das ins Gesicht zu sagen, die er zur Vertrauten seiner Bewerbung um Anne gemacht hatte. Aber weshalb daran rühren? Weshalb an Reginalds sogenannte Leidenschaft für Anne, über deren kaum geschlossenem Grabe er sich, mit einer andren verlobte?
Und Ada? sagte sie.
Die Hochzeit soll in vier Wochen sein. Ich dringe sehr darauf, daß der Termin eingehalten wird. Solange wenigstens glaubt der Medizinalrat für den Papa garantieren zu können.
Marie, die nun wochenlang in der vollen Harmonie mit edelsten Geistern und vornehmen Herzen gelebt hatte, empfand diese Denk- und Sprechweise als einen schrillsten Mißton. Schaudernd dachte sie daran, wieviele Jahre alle um sie her so gedacht, so gesprochen hatten. Sie atmete erleichtert auf, als in diesem Augenblicke ihr Vater hereintrat.
Aber auch Herbert hatte der Wiederkehr des Barons mit Sehnsucht entgegengesehen. Das Beisammensein mit der Schwester war ihm noch unheimlicher gewesen, als das mit dem alten Herrn. Er hatte sie stets als seine natürliche Feindin betrachtet; aber so hassenswert war sie ihm nie gewesen, als jetzt im Momente des Abschiedes, wo sich ihm die ganze Tiefe der Kluft, die sie beide voneinander schied, aufzuthun schien; er aus jedem ihrer stillen traurigen Blicke, aus jedem ihrer noch so unverfänglichen Worte die Mißachtung, die sie gegen ihn und seinesgleichen empfand, herauszusehen und herauszuhören glaubte. Ja, er hatte durchaus die Empfindung gehabt, daß, wenn er zwischen ihr und Hartmut zu wählen habe, ihm der Sozialdemokrat und Taugenichts doch noch lieber sei, als die tugendstolze Republikanerin. Mochte sie denn mit ihrem hirnverbrannten Vater in des Teufels Namen nach dem Lande ziehen, in welchem ihre korrupten Ideen weiter keinen Anstoß erregen würden!
Mit den nötigen, wohlgestellten Worten, den schicklichen Verbeugungen, nachdem er dem Baron die Hand gereicht und Maries Fingerspitzen berührt hatte, nahm er Abschied.
Die Thür hatte sich hinter ihm geschlossen. Vater und Tochter atmeten gleichzeitig tief auf, blickten einander an und umarmten sich schweigend.