Albert Ruppersberg
Geschichte der Gemeinde und Bürgermeisterei Dudweiler
Albert Ruppersberg

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Vorwort

Im Jahre 1913 wurde von Seiten des Bürgermeisteramts Dudweiler die Anfrage an mich gerichtet, ob ich geneigt sei, die Geschichte dieser Gemeinde zu schreiben. Ich ging auf diesen Vorschlag um so lieber ein, als ich mich schon längere Zeit mit dem Gedanken trug, der Geschichte der ehemaligen Grafschaft und der Stadt Saarbrücken eine Geschichte der Landgemeinden des Kreises Saarbrücken folgen zu lassen und damit das ganze Werk abzuschließen. Der Ausbruch des Weltkrieges hat die begonnene Arbeit zum Stillstand gebracht, und erst im vorigen Jahre nahm ich auf die erneute Anregung der Gemeinde-Verwaltung die Fortsetzung der Arbeit in Angriff. Als Quellen dieneten mir die Urkunden und Akten des Staatsarchivs in Coblenz, die von Rektor Jungk herausgegebenem Regesten zur Geschichte der ehemaligen Nassau-Saarbrückischen Lande (bis 1381, Heft 13 und 14 der Mitteilungen des historischen Vereins für die Saargegend), die Sammlungen des historischen Vereins für die Saargegend, die Aufzeichnungen des Pfarrers Lichnock, das Pfarrbuch der evangelischen Gemeine Dudweiler, die Verwaltungsberichte des Kreises Saarbrücken, die Akten des Bürgermeisteramts Dudweiler und die Chroniken der evangelischen und katholischen Schule zu Dudweiler.

Es war mir eine anziehende Aufgabe, den Aufstieg des kleinen Bergmannsdorfes zu der größten Landgemeinde des Kreises Saarbrücken zu verfolgen. Für die Unterstützung, die ich bei meiner Arbeit von den Herren Bürgermeister Jost, Sanitätsrat Dr. med. Specht, Pfarrer Schmidt, Pfarrer Uhrmacher, Paster em. Wagner und Lehrer Otto erfahren habe, sage ich auch an dieser Stelle meinen herzlichen Dank.

Saarbrücken, im Januar 1923.

Ruppersberg.

 


 


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