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Neunzehntes Kapitel.

Wie das ›Nordlicht‹ ausgelöscht wurde. – »Die Piraten wollen entern!« – Gorings Tod.

 

Der Knall eines Kanonenschusses – eine rundliche, schnell anwachsende Dampfwolke hinter dem Vorland – eine in weiten Sätzen über das aufspritzende Wasser hinhüpfende Kugel, die vor dem Buge der »Seeschlange« entlang sauste und krachend in ein treibendes Eisstück einschlug – –

»Da haben wir's!« rief Kapitän Armstrong. »Die Yankees schicken uns ihre Visitenkarte!«

»Aber sie schicken sie vorbei«, lachte Philipp. »Da kommt die Brigg ins freie Wasser herausgesegelt, hinter uns drein! Das wird einen Tanz geben!«

»Das ›Nordlicht‹ soll nur kommen, das löschen wir aus, als wenn's eine alte Tranlampe wäre!« rief Heinrich. »Da kommt wieder eine Pille, die für uns bestimmt ist! Aufgepaßt, Schiffsmaaten und Gentlemen!«

Wieder war eine weiße Dampfwolke über dem Buge des »Nordlicht« ausgepufft, nach wenigen Sekunden erdröhnte der Knall, und diesmal pfiff die Kugel zwischen den Masten des Schoners hindurch.

»Zu hoch«, bemerkte der Schiffer trocken. »Demnächst wird er besser zielen.«

Der Schoner hatte alle Leinwand stehen, die er tragen konnte und rauschte mit einer Geschwindigkeit von zehn Knoten durch das Wasser. Allein die Brigg stand ihm darin nicht nach, im Gegenteil, es stellte sich sehr bald heraus, daß sie bei einer längeren Jagd die »Seeschlange« mit der Zeit einholen mußte.

Das sah bedenklich aus.

»Die Yankees haben kein Recht, so auf uns loszufeuern!« sagte Hans entrüstet.

»Gewalt geht zumeist vor Recht«, versetzte der Schiffer.

»Dann sind's aber Seeräuber!«

»Gewiß, deshalb soll's ihnen auch schlimm ergehen, wenn wir sie fassen«, sagte Armstrong. »Dann soll's den Bären und Füchsen eine Weile nicht an Futter mangeln ... Da, ein drittes Kompliment!«

Diesmal traf die Kugel die Gaffel und splitterte die Spitze derselben ab. Gaffeltopsegel und Schonersegel gerieten in Unordnung, und das Fahrzeug verminderte seine Schnelligkeit.

Zwar sprangen die Matrosen wie die Katzen hinauf, um den Schaden auszubessern, inzwischen aber kam die feindliche Brigg in bedrohlichster Weise näher.

»Ich denke, wir haben sie jetzt in Schußweite«, sagte der Schiffer, der besorgt bald die Arbeit an der Gaffel, bald das »Nordlicht« beobachtet hatte. »Feuert also, Boß, so schnell und so oft als möglich. Vielleicht haben wir Glück.«

Friedrich und Johann Bernsdorf hatten mit Hilfe ihrer Söhne und Dienstmannen längst das kleine Geschütz in Bereitschaft gesetzt und am Heck aufgestellt.

Mit vollen Segeln, weiß wie ein Schwan, kam die Brigg herangerauscht, der leichten Beute schon gewiß. Da krachte des Schoners Dreipfünder ... Als der Pulverdampf den Blick wieder freigab, da brachen alle Mann in ein stürmisches Jubelgeschrei aus, denn die Fockmarsstenge der Brigg war, von der Kugel getroffen, niedergebrochen, die Rahen und Segel hingen in wirrem Durcheinander bis auf das Deck herab, und des Schiffes Fahrt war gehemmt.

Das »Nordlicht« war ein Wrack.

»Ein Tellschuß!« rief Karl.

Der Steuermann, der glückliche Schütze, lächelte bescheiden, ohne die Brigg aus dem Auge zu lassen.

»Seht!« rief er dann plötzlich in Aufregung. »Sie ist auf die Riffe getrieben! Sie sitzt fest!«

»Geschieht ihr recht«, sagte Karl. »Jetzt wird sie uns wohl in Ruhe lassen.«

Ein abermaliges Hurra stieg vom Deck des Schoners empor, der sich jetzt wieder allmählich von dem feindlichen Fahrzeug entfernte.

Auf diesem schien eine allgemeine Verwirrung eingerissen zu sein, ein Zeichen schlechter Disziplin.

»Fürs erste haben die Kerle genug«, sagte der Schiffer. »Die Brigg sitzt auf dem Riff und wird so bald nicht wieder abkommen. Wenn der Wind stärker wird, dann ist's leicht möglich, daß sie in Stücke geht.«

»Daraus dürfte uns aber die Pflicht erwachsen, ihre Besatzung zu retten«, bemerkte Friedrich Bernsdorf.

Kapitän Armstrong glaubte nicht recht gehört zu haben.

»Den Teufel auch!« polterte er. » No, sir! Die Brut hat Boote und Proviant, laß sie sehen, wo sie bleibt! An Bord der ›Seeschlange‹ ist kein Platz für sie; mit meiner Bewilligung kommt mir keiner von den Skunks über das Fallreep! No, sir

Der ehrliche Seebär müßte einigemal hastig auf und ab gehen, um seine Fassung wiederzugewinnen.

Die Leute waren noch immer mit der Ausbesserung der Gaffel beschäftigt. Es ging damit nur langsam vorwärts, da die Segel nicht fortgenommen worden waren.

Lot, der die Arbeit verständnisvoll beobachtete, trat endlich an den Schiffer heran.

»Das ist nicht hin und nicht her, Kapitän Armstrong«, begann er mit weiser Miene. »Die Gaffel muß heruntergelassen werden. Laßt uns zu Anker gehen, die Yankees tun uns jetzt nichts mehr zuleide.«

»Ich werde dich gleich vor Anker legen lassen, du unverschämter Nigger!« schrie der Schiffer wütend. »Aber in Eisen und unten im Hellegatt! Wer hat hier an Bord das Kommando, ich oder du? Sag's du schwarzer Satan, damit ich meine Demission einreiche, wenn man dich ohne mein Wissen zum Kommandanten ernannt haben sollte!«

Lot aber war, entsetzt über die zornsprühenden Blicke des alten Seebären, in eiligster Flucht vom Quarterdeck hinunter und nach vorn gerannt. Hier setzte er sich auf den Kopf des Ankerspills, drückte die Hände auf den Magen und stöhnte.

» Oh Lord« stieß er hervor. »Was für ein Kapitän! Oh Lord! Ein Wunder, daß ich noch lebe!«

Hiob war ihm langsam gefolgt.

»Siehst du, Partner,« sagte er, »habe ich dir das nicht gleich gesagt?«

Langsam verfolgte der Schoner seinen Weg. Während die Ausbesserungsarbeit fortgesetzt wurde, hielten unsere jungen Freunde die Teleskope unausgesetzt auf das »Nordlicht« gerichtet. Sie gewahrten, daß die Brigg schon zwei Boote zu Wasser brachte und Proviant und andre Dinge hineinschaffte.

»Das sieht ganz so aus, als wollten sie das Schiff verlassen«, sagte Hans, der nur einen Blick durch das Fernrohr geworfen hatte, da er noch immer eine dunkle Schutzbrille tragen mußte.

»So wird's auch sein«, versetzte Karl. »Es soll ihnen aber schwer werden, Yankeeland in solchen Nußschalen zu erreichen.«

»Sie werden darauf rechnen, daß irgendein Walfischfänger sie aufnimmt«, bemerkte der herzugetretene Vater. »Ich wünsche ihnen viel Vergnügen ... Aber was ist denn das?«

Der Wind hatte plötzlich aufgehört, und die schlaffen Segel schlugen knatternd gegen die Stengen. Die See war spiegelglatt geworden, der Schoner kam anscheinend nicht mehr von der Stelle, in Wahrheit aber trieb er mit der Strömung dahin, und zwar direkt auf eine große Eisflarde zu.

Der Schiffer ließ Großboot und Jolle aussetzen und das Fahrzeug ins Schlepptau nehmen.

»Können wir nicht ankern?« fragte Johann.

»Nein, dazu ist hier zu viel Wasser«, antwortete Armstrong. »Vielleicht aber machen wir am Eise fest. Wenn das Mitteleis aus der Baffins-Bai heruntertreiben sollte, dann würden wir bald genug fest sein und auf längere Zeit, als uns lieb wäre.«

»Kommt auf den Wind an«, bemerkte Stevens. »Mit einer guten Brise schieben wir uns wohl durch das Eis durch. Was nur diese Stille zu bedeuten hat?«

»Das mag der Kuckuck wissen«, antwortete der Schiffer. »Mir gefällt sie nicht. Was meint Ihr, Boß?«

»Mir gefällt sie auch nicht«, erwiderte Johann. »Wenn wir nur keinen Sturm kriegen.«

»Das Quecksilber im Barometer ist ganz ruhig,« sagte Philipp, »vorläufig haben wir daher wohl noch keinen Sturm zu fürchten.«

»Nein, aber vorsehen werden wir uns dennoch«, versetzte der Kapitän. »Die Gaffel ist ja nun wieder in Ordnung.«

Johann und Friedrich gingen in die Kajüte hinunter.

»Wo mag der Goring stecken?« fragte der erstere. »Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen.«

»Ich werde mich nach ihm umsehen. Man darf ihn nicht aus den Augen verlieren. Jetzt aber laß uns einen Blick auf die Karte werfen. Ich muß gestehen, seit ich kein festes Land mehr unter den Füßen habe, ich meine, seit wir Kanada verließen, peinigt mich ein stetes Gefühl der Unsicherheit. Zu einem Seefahrer bin ich nicht geboren. Ich will nur hoffen, daß wir nicht hinter einer Fata Morgana herjagen, sondern schließlich unsere Drangsale, Mühen und Gefahren belohnt sehen und die Edelsteininsel finden. Konnte das Ding nicht an einem zugänglicheren Orte liegen?«

Johann lächelte. Gleich darauf aber wurden seine Züge wieder ernst.

»Das Quecksilber fällt«, sagte er, auf das Barometer blickend. »Und zwar ungewöhnlich schnell. Der Sturm kommt, ehe wir's geglaubt.«

Er redete noch, da ertönte an Deck ein lauter Ruf.

Sie eilten hinauf und sahen die Mannschaft wie auch ihre Söhne und den Schiffer an der Backbordregeling stehen und nach zwei Booten ausschauen, die sich, dicht mit Menschen angefüllt, dem Schoner näherten.

»Die Flibustier kommen!« rief Johann erschrocken.

»Ja, Boß, sie kommen«, nickte der Schiffer. »Ihr Kasten sackt jedenfalls weg, und da haben sie, wie die Ratten, gemacht, daß sie fortkamen.«

»Hoffentlich ersauft das Gesindel«, brummte der Steuermann, verächtlich ins Wasser spuckend.

»Wir dürfen aber nicht zugeben, daß die Leute untergehen«, sagte Friedlich Bernsdorf. »Nach dem Barometer ist der Ausbruch eines Sturmes nicht fern – die Kerle würden in ihren Booten rettungslos verloren sein.«

»Das geht uns nichts an«, entgegnete der Kapitän kurz. »An Bord meines Schoners kommen sie nicht, solange ich das verhindern kann. Entschuldigt, Mr. Bernsdorf, aber hier habe ich zu befehlen, wenn es sich um das Wohl oder Wehe des Schiffes handelt.«

Friedrich schwieg; dagegen war nichts einzuwenden, das mußte er zugeben.

»An die Brassen!« kommandierte der Schiffer. »Hißt die Gaffel auf! Laßt das Mars- und Schonersegel reffen, Steuermann!«

Der Befehl wurde mit Schnelligkeit ausgeführt.

Eine frische Brise kam über das rippelnde Wasser daher und füllte die Segel. Der Schoner rauschte wieder durch die Flut.

Am Horizont aber ballten sich drohende Wolken zusammen.

»Klar bei den Geitauen und Schoten!« rief der Schiffer.

Der Wind nahm schnell an Stärke zu.

»Gei auf Bramsegel und Fock!« dröhnte das Kommando. »Macht fest! Nieder mit dem Klüver! Macht fest!«

Das Manöver wurde ausgeführt.

»Bei dem Wind wird das ›Nordlicht‹ nicht lange mehr lebendig bleiben«, rief Armstrong dem Boß zu.

Der zuckte die Achseln. Der Sturm brauste jetzt mit Macht daher. Aber nur einige Minuten lang, dann trat wieder mit einem Schlage eine völlige Windstille ein.

»Das kann gut werden!« brummte der Schiffer, besorgte Blicke nach den düsteren, fliegenden Wolkenmassen werfend.

Inzwischen waren die Boote der Flibustier auf Rufweite herangekommen.

»›Seeschlange‹ ahoy!«

»Hallo!« ertönte Armstrongs Donnerstimme.

»Wir sind schiffbrüchig! Helft uns!« rief es aus den Booten.

»Geht zum Henker!« lautete des Schiffers Antwort.

»Habt Erbarmen! Wir ergeben uns Euch auf Gnade und Ungnade! Nehmt uns an Bord!«

»Daß ich ein Narr wäre!« hohnlachte Armstrong. »Ihr müßt sehen, wo ihr bleibt.«

»Aber das ist Mord, Kapitän!« rief ein Mann aus dem vordersten Boot. »Wir gehen in diesem Sturm zugrunde!«

»Meinetwegen«, versetzte der Schiffer. »Zuerst wolltet ihr uns an den Hals, da war's wohl nicht Mord, wie? Wenn's auf mich allein ankäme, dann bohrte ich euch jetzt ohne Gnade in den Grund; daß ich das nicht tue, habt ihr allein dem Boß zu danken. Bleibt zurück, sonst lasse ich feuern!«

»Um der Liebe Gottes willen, Kapitän! Nehmt uns an Bord!«

»Gottes Liebe hat mit solchem Gesindel, wie ihr seid, verdammt wenig zu schaffen! Bleibt zurück, sage ich euch! Steuermann, richtet das Geschütz auf die Brut!«

Von Mitleid ergriffen trat Karl an seinen Vater heran.

»Es ist schrecklich grausam, diese Menschen hier dem gewissen Tode anheimfallen zu lassen!« sagte er. »Rede du ein Wort für sie, lieber Vater! Denke doch nur, sie müssen entweder verhungern oder ertrinken!«

»Die?« lachte Armstrong, der des jungen Mannes Rede gehört hatte. »Nein, junger Master, die verhungern weder noch ersaufen sie. Deswegen beruhigt Euch; die Banditen endigen am Galgen, wo anders nicht ... Boote ahoy! Bleibt zurück! Könnt ihr nicht hören? ... Achtung, Steuermann! Da kommt die Brise!«

Das Wort war kaum über seine Lippen, als der Sturm mit einem plötzlichen, gewaltigen Stoß wieder einsetzte. Der Schoner legte sich zuerst ganz auf die Seite, dann aber bäumte er sich wieder empor, die dicht gerefften Segel knatternd und knallend, da der Wind jetzt beinahe von vorn kam. Die Matrosen sprangen an die Brassen, und in dem allgemeinen Getümmel kamen die Boote eiligst herangerudert. Ihre Insassen waren bis an die Zähne bewaffnet.

Die Brassen waren bald angeholt und festgelegt. Jetzt erkannte Armstrong die Gefahr, die dem Schoner von den Flibustiern drohte.

»Alle Mann an die Backbordreling!« schrie er. »Die Piraten wollen entern! Schlagt sie zurück!«

Zugleich ergriff er mit der Rechten einen eisernen »Kuhfuß«, während er mit der noch immer leidenden Linken den Revolver zog.

Kampfesmutig stürzten auch die Matrosen herbei, mit Flinten, Messern und Handspeichen die Feinde abzuwehren. Die Bernsdorfs hielten das erhöhte Achterdeck besetzt, von wo aus sie die Boote mit ihren Gewehren bestreichen konnten.

Das Geschütz konnte in dieser Nähe nicht mehr verwendet werden.

Mit dem Mute der Verzweiflung ruderten die Boote gegen den Schoner heran, dessen Segel noch immer knatternd hin und her schlugen.

Nur noch eine halbe Schiffslänge waren sie entfernt. Man sah deutlich die grimmigen Gesichter der Banditen, die Fäuste, die die Gewehre schußbereit hielten, die mordlustig blitzenden Augen.

Ungeduldig legten die jungen Leute auf dem Achterdeck die Büchsen an, Friedrich Bernsdorfs Wort aber zügelte die Kampfeslustigen.

»Feuert noch nicht!« rief er. »Die Segel füllen sich; wir können den Booten noch ohne Blutvergießen entweichen!«

Er hatte recht; der Wind setzte sich in die Leinwand, der Schoner fiel ab, neigte sich auf die Seite und begann in immer zunehmender Schnelligkeit dem Druck der Segel zu folgen. Nicht fünf Sekunden währte es, da brauste er tosend durch die jetzt mit kleinen Eisstücken bedeckten Wogen.

»Hurra!« rief der Schiffer, und »Hurra! Hurra!« fiel die Mannschaft ein.

»Nieder an Deck!« brüllte der Steuermann plötzlich mit aller Kraft seiner Lungen in das Freudengeschrei hinein, und in demselben Moment lag er selber auch schon platt auf dem Bauche. Alle Mann folgten seinem Beispiel.

Schüsse krachten, erst vereinzelt, dann in Salven. Kugeln pfiffen durch das Takelwerk und schlugen in die Masten und in die Wände des Deckhauses und der Kombüse.

Des Steuermanns Warnruf war keinen Augenblick zu früh gekommen. Die Mordgesellen in den Booten, die durch die Brise ihren Plan vereitelt sahen, hatten wenigstens noch ihre Rache haben wollen.

Als Antwort feuerte Johann Bernsdorf das Geschütz gegen die Boote ab; die Kugel verfehlte jedoch das Ziel. Besser trafen die Büchsen der jungen Leute; in dem einen Boot ließen zwei Kerle die Ruder fallen, und auch in dem andern entstand eine wilde Verwirrung; beide gaben die Verfolgung auf.

»Wieder einmal glücklich davongekommen!« rief der Schiffer, das Deck überschauend. »Es ist doch keiner verwundet worden?«

»Nein«, kam von allen Seiten die Antwort.

»Bloß Goring ist tot«, meldete Lot von der Back her mit Grabesstimme.

Goring lag ausgestreckt am Ankerspill; eine Kugel war ihm durch den Kopf gegangen.

Der Schiffer und die andern eilten herzu.

»Armer Kerl!« sagte der erstere mitleidig. »Na, der Herrgott wußte am besten, was ihm frommte ... Legt ihn auf die Vorluk und bedeckt ihn mit der Flagge. Wenn das Deck aufgeklart ist, wollen wir ihn zur Ruhe bestatten, ehe der Sturm überhand nimmt.«


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