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V.
Wie König Pausol von dem Volke von Tryphema empfangen wurde.

Auf der Heerstraße nahte langsam in der heißen Junisonne ein langer Zug, von Musikklängen, Gesängen und einem Gewirr von Stimmen angekündigt.

Der Page und Nixis hielten an.

– Was soll diese Menschenmenge? fragte Pausol.

– Ich glaube, sagte Giglio, daß Tryphema seinem gütigen Monarchen einen feierlichen Empfang bereitet.

– Wie? einen Empfang? Aber ich reise ja geheim. Vielleicht habe ich in der That mein Inkognito nicht streng genug gewahrt, da ich die Krone auf dem Haupte habe; aber ich hatte doch Niemanden benachrichtigt und bin erstaunt von alldem, was ich da sehe.

– Tryphema ist nur sieben Kilometer vom Palaste entfernt. Mit dem Fahrrad kann man diese Strecke in einer Viertelstunde zurücklegen; die ganze Stadt hat gestern Vormittags von dem Aufbruch Eurer Majestät erfahren. Sie hat Zeit genug gehabt, einen herzlichen und prunkvollen Empfang vorzubereiten und ich glaube, Sire, daß wir ihn über uns ergehen lassen müssen, wie immer wir davon denken.

– Umso schlimmer, sagte Pausol. Ich füge mich darein. Nehmen wir mit freundlichem Gesichte an, was man uns auferlegt. Die Volksthümlichkeit ist eine schwere Bürde, aber nur ein Narr wird sich gegen sie auflehnen.

In der Mitte eines schattigen Rundplatzes, welcher die Straße hier verbreiterte, hielt die Spitze des Zuges sechs Schritte vor dem König. Diese Spitze wurde gebildet von zwei jungen Mädchen, welche rittlings auf weißen arabischen Stuten saßen. Ihre schwarzen Häupter waren mit Kränzen von Klatschrosen geschmückt. Ihre sehr braunen Beine hoben sich von dem glänzend weißen Haar der Pferde ab, ihre kleinen Füße hingen gerade herab, da sie weder Sattel, noch Steigbügel hatten.

Mit einer Hand hielt jedes dieser Mädchen die Zügel, mit der anderen trug sie den Bambusschaft einer leichten Fahne, welche zwischen ihnen beiden ausgespannt, folgende mit Silber auf Seide gestickten Worte trug:

»Es lebe unser guter König Pausol!«

Weiterhin folgten zwei andere junge Mädchen mit einem zweiten Banner, auf welchem die Worte zu lesen waren:

»Tryphema ist glücklich.«

Ein drittes Mädchenpaar trug ein Banner mit der Inschrift:

»Tryphema ist dankbar.«

Nun folgten in langen Reihen Frauen mit Blumenkörben auf den Köpfen; zwischen ihnen schritt zuerst die Musik, dann kamen die Behörden der Stadt, bärtige Männer oder bartlose Greise, alle in weiße Wollstoffe gekleidet.

Hinter diesen marschirte eine ungeheure Menge.

– Oh, das ist hübsch, sehr hübsch, sagte Philis. Das ist uns zu Ehren, nicht wahr? uns beiden zu Ehren? Ein Fest aus Anlaß unserer Hochzeit.

– Ja, sagte Pausol, Du hast es errathen.

Da schrie Philis:

– Hoch die Frauen von Tryphema!

Ihre scharfe Stimme durchdrang die Luft und vermochte selbst die Fanfaren zu übertönen. Die Menge erwiderte:

– Hoch König Pausol!

Die Musiker stimmten die Pausol-Hymne an und hundert Stimmen sangen den Text dazu.

Pausol hörte die Hymne nicht stehend an. Ein sehr geschäftiger Herr hatte die ganze Prozession einen Kreis bilden lassen und geleitete den König zu einer Estrade, welche man in dem grünen Schatten des Rundplatzes in aller Eile gezimmert hatte.

Philis, welche daselbst keinen Sitz für sich fand, setzte sich lachend auf ein kleines Kissen. Diana mit der Puderquaste, heute weniger eifersüchtig als gestern, wozu sie gute Gründe hatte, begnügte sich mit einem ähnlichen Kissen. So von seinen zwei Frauen flankirt, wie eine Marmorstatue, welche von allegorischen Figuren umgeben ist, öffnete Pausol die Arme und neigte das Haupt, um auszudrücken, daß er sich überaus geehrt fühle. Dann ließ er sich gemächlich auf seinem Throne nieder.

Denn er sah voraus, daß er am heutigen Tage die offizielle Beredtsamkeit wie eine göttliche Strafe über sich ergehen lassen müsse.

Doch die Stadt wollte seinen Neigungen schmeicheln und so wurde denn die erste Rede von einem Mann aus dem Volke gehalten.

»Sire, sagte dieser Redner, wir lieben Euch sehr, wir, die Bettler, die Leute ohne eigene Hütte. Wenn man uns am Fuße einer Mauer oder auf einer grünen Holzbank ausgestreckt findet – schlafend oder liebend – so schickt man uns nicht ins Gefängniß, um uns dafür zu bestrafen, daß wir nicht reich sind. Wenn wir nur zwei Sous in der Tasche haben, um uns Brod zu kaufen, zwingt uns das Gesetz nicht, sechs Francs zu stehlen, um uns eine Hose zu kaufen. Wenn wir überhaupt kein Geld mehr haben, wissen wir, daß wir in die königlichen Bäckereien eintreten dürfen, wo der König alle Hungernden sättigt. Insolange wir nichts Schlimmes gegen Diejenigen unternehmen, die uns ruhig vorübergehen lassen, haben wir das Recht, Bettler zu sein und dennoch nicht zu sterben. Ähnliches sieht man nur in unserem Lande. König Pausol ist ein wackerer Mann.«

Pausol streckte die Hand aus.

– Diese Rede gefällt mir sehr. Man gebe diesem armen Schlucker ein Häuschen und eine Pension mit Tabak, gutem Wein und zwei oder drei starken Mädchen, um im Dezember sein Bett zu erwärmen. Ebensoviel gebe man zwölf anderen Bettlern, die er nach seinem Belieben bezeichnen wird. Die Kosten ihrer Erhaltung will ich aus meiner Privatkasse bestreiten, und wenn sie Kinder erzeugen, will ich ihnen die Rente verdoppeln. Endlich sammle man alle anderen Herumirrenden und gebe jedem ein kleines Goldstück. Es ist meine Spende aus Anlaß meines fröhlichen Einzuges in meine gute Stadt Tryphema.

Die Menge brach in ein Freudengeschrei aus.

Jetzt trat ein anderer Redner vor.

»Sire, sprach er, wir segnen Euch, wir, die kleinen Gewerbsleute, weil Ihr uns in Ruhe lasset und wir verkaufen dürfen, was uns gefällt, ohne Patente und ohne Privilegien. Niemand hat das Recht, im Namen der Regierung unser Haus zu betreten; unsere Zündhölzchen, unsere Zigarren, unsere Spielkarten tragen keinen Stempel. Wenn der Käufer meine Halsbinden verschmäht, dagegen die Verkäuferin nach seinem Geschmack findet und ihr dies augenblicklich sagt, können wir die Augen zudrücken über dasjenige, was im Hinterstübchen des Ladens geschieht, ohne daß der Staat die seinigen öffne in einem Falle, wo Niemand seinen Beistand verlangt. Wenn wir, um besser unser Auslangen zu finden, erklären, daß wir die Taschentücher, die wir verkaufen, auch färben und waschen, so legt man uns deshalb keine dreifache Steuer auf, um uns in den Bankerott zu jagen und mit einem Schlage fünfundzwanzig arme Teufel zu ruiniren. Euch allein, Sire, verdanken wir ein Los, um welches Europa uns beneidet. Im Namen des ganzen Kleinhandels danke ich Eurer Majestät.«

– Mein Freund, sagte Pausol, Ihr würdet sicherlich ein Geschenk zurückweisen, dessen Ihr nicht bedürfet; aber ich gebe Euch zehn Hektar Boden von dem Landeigenthum der Krone, und dazu das nöthige Geld, um ein Asyl für verarmte Gewerbsleute zu errichten. Könnte ich den Freiheiten, welche Ihr schon genießet, die geringste neue Freiheit hinzufügen, ich würde es mit Freuden thun. Allein, das Gesetzbuch von Tryphema, welches mir nicht das Recht einräumt, Euch ein Hinderniß in den Weg zu legen, gestattet mir auch nicht das Vergnügen, Euch eine Freiheit mehr zu gewähren. Genießet Euer Glück und verjaget meinen Nachfolger ohne Gnade, wenn er Eure Thätigkeitsfreiheit auch nur um eine Linie beschränken will.

– Ihr werdet ewig leben! schrie das Volk.

– Ich mag nicht daran zweifeln, antwortete Pausol.

Nun erschien eine dritte Persönlichkeit. Den Sinn seiner Rede konnte man in seinen Augen lesen und noch mehr in der weit ausholenden Geste, mit welcher er die Bewegung seiner ersten Periode ankündigte. Im Namen der führenden Klassen dankte er dem König für die Vortheile, welche seine Genossen gleichfalls aus dem großen Gesetzbuche von Tryphema zu ziehen wußten.

Doch der König unterbrach ihn mit einem Worte.

– Mein Herr, nicht Euch zuliebe habe ich alle Gebräuche abgeändert. Wenn mein Gesetz Euch gefällt, so freut mich dies sehr; aber Ihr werdet mir zugeben, daß Ihr glücklich sein konntet, ohne daß ich erst Euch hätschelte. Die blöde Last der Gesetze drückte Euch zwar nicht weniger, als die letzten meiner Unterthanen; aber ihr Interesse ging dennoch dem Eurigen vor und ich befasse mich mit Euch nur obendrein. Das hindert nicht, daß ich empfänglich sei für Eure Huldigungen und gerührt durch Eure Danksagungen. Ich habe das Vergnügen, Sie zu grüßen.

Die jubelnden Zurufe erneuerten sich.

– Gut, gut, sagte Pausol, es ist genug. Ich erkläre die Sitzung für aufgehoben. Ist der Chef der Sicherheitspolizei da? Ich hätte ihm ein Wörtchen im Vertrauen zu sagen.

Pausol und alle seine Gefährten bestiegen wieder ihre verschiedenen Reitthiere. Der Zug, die Bannerträgerinnen, die Menge, der Troß und die vierzig Lanzenträger folgten einander in einer Unordnung, welche Giglio's Absichten entsprach, der wieder den Befehl übernahm.

Mittlerweile hatte der König den Chef der Sicherheitspolizei beiseite gerufen und richtete folgende Worte an denselben:

– Mein Herr! Ich wäre lieber unerkannt durch die Thore von Tryphema eingezogen, da der Zweck meiner Reise ein geheimer ist und kein Aufsehen verträgt. Nachdem aber meine Fahrt nunmehr aller Welt bekannt ist, habe ich keinen Grund mehr, Ihnen den Zweck derselben vorzuenthalten und Ihrer ergebenen Dienste zu entrathen. Seien Sie meine Stütze.

– Es wird meine Pflicht und meine Ehre sein, erwiderte der getreue Beamte.

– Meine Tochter, die Prinzessin Aline, hat Donnerstag den königlichen Palast verlassen. Sie hatte ihre Gründe dafür und ich gestatte Niemandem, diese Gründe zu erörtern. Ein junger Mann ist ihr Begleiter, Berather und Beschützer. Ich weiß nicht, wohin er sie geführt hat und möchte über diesen ersten Punkt Gewißheit haben. Ich weiß auch nicht, wer er ist und es wäre zu wünschen, daß ich auch über diesen zweiten Punkt Gewißheit erlange.

– Kann Ew. Majestät mir ein Signalement geben?

– Nixis! rief der König.

Nixis erschien sehr bleich. Pausol sagte ihm mit leiser Stimme:

– Der Sicherheits-Chef verlangt des Signalement des Unbekannten, den wir verfolgen. Nun, antworten Sie! Haben Sie es?

Durch die Pflicht des Gehorsams innerlich zerfleischt, zog Nixis mit zitternder Hand ein Papier aus der Tasche und reichte es hin.

»Das Signalement! brummte er, das Signalement! Ach, unglücklicher junger Mann! Bewunderungswürdiger Märtyrer! Sie werden ihn sogleich erkennen und ich bin es, der ihn ausgeliefert haben wird«.

Das Schriftstück lautete folgendermaßen:

Wuchs: mittel.

Haare: kastanienbraun.

Bart: keiner.

Augen: grau.

Stirne: mittel.

Nase: gewöhnlich.

Mund: mittel.

Kinn: rund.

Gesicht: oval.

Besondere Kennzeichen: keines.

– Vortrefflich! sagte der Sicherheits-Chef. Mit diesem sehr bezeichnenden Signalement können wir nun die Nachforschungen beginnen. Aber welches Alter?

– Ungefähr sechzehn Jahre, sagte Pausol.

– Oh, sagte Nixis … Sechzehn oder achtzehn … Weniger als dreißig … Wahrscheinlich weniger als dreißig … Man hat ihn in der Nähe nicht gesehen.

– Wieso kennt man dann die Farbe seiner Augen? fragte der Sicherheits-Chef.

– Hm … man kennt sie … oder richtiger gesagt: man vermuthet sie.

– Hat er einen Bart? Das Signalement sagt, er habe keinen.

– Wenig Bart … Wenig, aber doch ein wenig.

– Das hat übrigens nichts zu bedeuten. Das Dokument genügt, so wie es ist.

Nixis zog sich eilig zurück.

– Herr Sicherheits-Chef, nahm jetzt der König wieder das Wort, behelligen Sie mich nicht mit Fragen, noch auch mit Berichten. Und merken Sie sich übrigens, daß Sie die Aufgabe haben, zu entdecken, aber nicht zu verhaften. Sie sind nur ermächtigt, Nachforschungen zu halten. Sobald Sie Ihre Aufgabe erfüllt haben, werden Sie einen Bericht niederschreiben und ihn meinem Pagen übergeben, jenem Pagen dort, der ein Zebra reitet, neben der Königin Philis, welche in diesem Augenblicke sich lachend mit ihm unterhält. Wenn Ihre Bemühungen jedoch in der Zeit von Mitternacht bis Mittag Erfolg haben sollten, so wird mein Rath Nixis, der uns soeben verlassen hat, Ihr Vorgesetzter sein. Denn mein Page besitzt nur während der Hälfte des Tages behördliche Gewalt. Gehen Sie! Ich habe Ihnen Alles gesagt, was Sie zu wissen brauchen.

Während dieser Unterredung des Königs hatte sich Giglio Philis genähert.

– Gehen Sie weg! sagte ihm die Kleine mit einem Mäulchen, welches streng sein wollte.

– Warum?

– Weil ich Sie immer mehr hübsch finde. Und es scheint, daß ich nicht das Recht habe, es Ihnen zu sagen.

– Dann sagen Sie es nicht …

– Aber ich denke so … Gehen Sie weg! … Mich wandelt die Lust an, Sie zu küssen.

– Aber nein … aber nein …

– Doch, da, auf den Hals, hinter dem Ohr, wo Sie mich gestern geküßt haben … Es war so lieblich … Ich will einen Kuß auf meine Hand drücken … Passen Sie auf, er ist für Sie …

– Ich habe ihn gefühlt.

– Ich auch.

Sie erröthete heftig, weil sie fühlte, daß Giglio sie betrachtete.

Sie schwiegen.

– So gehen Sie doch! Hub sie wieder an. Sie zwingen mich, abscheuliche Dinge zu sagen.

– Das ist nicht meine Ansicht.

– Wirklich? Oh doch. Hören Sie mir nicht zu! … Ich weiß niemals, was unschicklich ist.

– Ich auch nicht.

– Ich habe die ganze Nacht an Sie gedacht, als Sie fort waren. Darf ich Ihnen dies sagen oder nicht?

– Wenn es die Wahrheit ist! …

– Oh, ich habe Ihnen Vergnügen bereitet! Sie sind verwirrt. Sie sind sehr zufrieden! Ach, ach! Bleiben Sie jetzt da, ich verbiete Ihnen, mir zu folgen.

Mit sicherem Instinkt erkennend, daß sie nach dieser kleinen Effektscene sich von ihm trennen müsse, bearbeitete sie ihren Pony und begab sich an die Seite des Königs.

Man hatte die Vorstadt erreicht.

Allenthalben, an den Fenstern, vor den Thüren, auf den Dächern und auf den Bäumen drängte sich eine jubelnde Menge, unter frohem Geschrei und Gelächter. Arbeiter in färbigen Hemden und in Hosen von blauer Leinwand, Bürger in hellen Kleidern, nackte Mädchen, Burschen mit rothen Strümpfen, Weiber in gestreiften Röcken neigten sich auf den Trottoirs vor und schwangen Blumen und grüne Baumzweige.

– Ich sehe ihn! … Er ist's! … Da ist er … Mama, da ist er! … Ich habe ihn gesehen! … Oh, ich habe ihn genau gesehen!

An den Straßenecken erhoben sich Triumphbögen, die man in der Nacht in aller Hast errichtet hatte. Alle Fenster waren mit Teppichen und Fahnen geschmückt; die Häuser waren mit Blumen und Laubgewinden bedeckt. Vom Stadtthor bis zum großen Marktplatze bildeten achtzehnhundert nackte Mädchen eine braune Hecke und gossen einen Strom von rothen Rosen vor dem Zug des Königs und der Königinnen aus.

Pausol grüßte unablässig, öffnete die Arme, neigte das Haupt und erhob manchmal eine Hand, welche zu sagen schien: »Das ist zu viel!« In seinen gutmüthigen Augen drückte sich eine väterliche Milde aus, welche die Menge entzückte.

Philis hielt sich steif an seiner Seite, gleichsam ihrer neuen Rechte bewußt und des Antheiles, welchen sie von dem Jubel des Volkes für sich in Anspruch nehmen durfte. Ihr Blick war streng und würdig; aber um sich der Mode anzupassen, welche sie in dieser Stadt sah, hatte sie die Brustnadel von ihrem Leibchen entfernt und zeigte dem Volke ihre hochsitzenden Brüstchen, ganz stolz auf deren blasse Knospen und durchsichtige Haut.

Angesichts eines solchen Schauspiels suchte Nixis fromme Zerstreuungen in seiner Bibel. Aber der Zufall ließ ihn das zweite Buch der Chroniken aufschlagen und er fand da in der Biographie Salamons noch skandalösere Beispiele königlicher Ausgelassenheit.

Diana mit der Puderquaste hatte ihre Siesta und den gewundenen Lauf ihrer Träume wieder ausgenommen.

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