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Knapp an allem, außer an Geld, können die Russen eine lustige Erwägung bezüglich des Fünfjahresplans anstellen. Wenn der Fünfjahresplan ihnen übel mitgespielt hat, so hat er den Rubel noch viel ärger behandelt. Die Aussichten für eine eventuelle Besserung der Lage des Volkes sind hoffnungsvoll –, für die des Rubels zweifelhaft.
Seit der ersten Stabilisierung des Sowjetgeldes im Jahre 1923 hat die Staatsbank jeden Monat einen Rechenschaftsbericht veröffentlicht mit einer Tabelle, betitelt »Ausländische Währung«. Hier konnte man während der letzten sieben Jahre zwölf mal im Jahre lesen, daß der Wert eines Dollars 1,9434 Rubel betrüge, daß der höchste Kurs im Verlauf des Monats 1,9434, der niedrigste Kurs 1,9434 und der Durchschnittskurs 1,9434 betragen hätte. Anscheinend war der Rubel die stabilste Währung der ganzen Welt.
Diese endlose Wiederholung einer fiktiven Tatsache war weder lächerlich, noch geschah sie ohne Absicht. Es handelte sich um eine Fiktion, weil der Rubel in New York nicht gehandelt wurde; falls er es würde, würde er wahrscheinlich heute zu etwa dem gleichen Kurse gehandelt werden, wie auf den Schmuggelmärkten von Rußlands Nachbarn, wo man z. B. in Riga für einen Dollar 10, in Warschau 11, in Persien 20 und in der Mongolei 30 Rubel erhält.
Aber der Staatsbankkurs war gleichzeitig eine Tatsache, denn seit 1923 ist der Rubel in Moskau seitens der Staatsbank zu 1,9434 für den Dollar verkauft worden und nur bei der Staatsbank konnte man, wollte man sich nicht einer schweren Strafe wegen illegalen Handels mit fremder Währung aussetzen, Rubel kaufen.
Der Kurs hatte eine andere, eine ernste Bedeutung. Er bedeutete, daß die Sowjetunion hoffte, daß eines Tages der Tscherwonez, die Zehnrubelnote, die zur Standardeinheit der Sowjetwährung gemacht worden war, an ausländischen Börsen gehandelt werden würde, daß die Sowjetnote ihren Platz im Rahmen der festen »bourgeoisen« Währungen neben dem Dollar, dem Pfund und der Mark als ein, trotz der politischen Unzuverlässigkeit wertvolles Mitglied der internationalen Geldfamilie behaupten würde.
Ich brauche nicht zu betonen, welche Hilfe das für den Sowjetaußenhandel bedeutet hätte. Statt jede importierte Tonne mit einer Tonne Export zu bezahlen, wozu die Sowjetregierung heute gezwungen ist, könnte sie in eigener Währung bezahlen und besäße gleich jedem bürgerlichen Land ein Sicherheitsdepositum, innerhalb dessen Rahmen sie manövrieren könnte, falls die Außenhandelsbilanz einmal passiv würde. 1926 ging eine Zeitlang das Gerücht, der Tscherwonez sollte an der Berliner Börse notiert werden. In jenen Tagen konnte man ohne Beschränkung den Tscherwonez aus- und einführen. Das Gerücht erwies sich als irrig; Berlin zog es vor, abzuwarten und aufzupassen.
All das gehört der Vergangenheit an, der guten alten Zeit der neuen Wirtschaftspolitik, den Vorplantagen, der Zeit vor zwei langen Jahren, als die Sowjetunion sich in evolutionärem, nicht in revolutionärem Fortschritt dem Sozialismus näherte, als es Essen im Überfluß gab und die Industrialisierung ein Ideal und keine Besessenheit war. Heute hat der Rubel augenscheinlich seinen Ehrgeiz, in bourgeoiser Begleitung zu erscheinen, aufgegeben. Und die Leute, die diese Aspiration nährten, haben sieh von dem Schauplatz zurückgezogen. Zwei derselben, N. P. Brjukhanoff, seit 1926 Volkskommissar der Finanzen, und J. Pyatikoff, Präsident der Staatsbank, sind jetzt gerade von ihren Posten enthoben worden. Moskau glaubt, es wäre geschehen, weil sie es ablehnten, als Paten einer beabsichtigten Inflation zu dienen.
Inflation ist in Moskau ein verhaßtes Wort. Das Volk weiß, daß eine Inflation besteht; die Regierung schwört, es sei nicht der Fall.
»Ein Rubel!« brüllt der Droschkenkutscher, der soeben zehn Rubel für eine Fahrt von einer Meile gefordert hat. »Ein Rubel! Ein Rubel ist nicht einmal zehn Kopeken wert.«
Hausdiener tragen einem den Koffer vom Zimmer bis zur Hoteltür, und wenn sie als Trinkgeld einen Rubel erhalten, machen sie ein beleidigtes Gesicht und erklären, das sei sehr wenig.
Für einen Silberrubel könnte man genau so viele Waren oder Dienstleistungen erhalten, wie für fünf bis zehn Papierrubel. Aber Silberrubel sind von der Bildfläche verschwunden. Bankbeamte geben einem gelegentlich als Merkwürdigkeit eine Silbermünze, ähnlich, wie es in Amerika mit einem 2,50 Dollarstück der Fall ist. Nur die Aluminium-, Kupfer- und Bronzestücke sind noch im Umlauf, und selbst diese nur in beschränktem Maße. Aber selbst diese genießen einen Vorzug. Falls ein Droschkenkutscher fünf Rubel verlangt und man ihm zweiundeinhalb Rubel bietet, den halben Rubel in Kopeken, ist die Versuchung, die Kopeken zu bekommen, gewöhnlich groß genug, um die Fahrt zu sichern.
Keine noch so große Strenge vermochte das Hamstern von Geldmünzen zu unterdrücken, und als Hamstern wurde inoffiziell, aber in der Praxis der Besitz von mehr als 5 Rubel in Silbermünzen betrachtet. Ein Barbier und seine Frau sparten 21 Rubel in Silber für einen Urlaub auf dem Lande, wo sie mit Papierrubeln nichts kaufen konnten. Ein neidischer Nachbar denunzierte sie; sie wurden verhaftet und erschossen. Die Sowjetpresse hat über mehr als zwanzig Hinrichtungen wegen dieses Verbrechens berichtet.
Trotz dieser deutlichen Beweise für eine Inflation behauptet die Regierung, die Währung stünde fest wie ein Fels. Die eigenen offiziellen Veröffentlichungen seitens der Staatsbank ergeben folgende Tatsachen: Am 1. Oktober 1928 betrug der Gesamtumlauf an Tscherwonzen und Schatzanweisungen 1 773 000 000 Rubel. Am 1. Oktober 1929: 2 411 000 000 Rubel. Am 1. September 1930: 4 173 000 000 Rubel.
Im ersten Jahre des Fünfjahresplans hat sich der Umlauf durch Neuemission von 638 000 000 Rubel um ein Drittel vermehrt. In den ersten 11 Monaten des Planjahres erfuhr der Umlauf durch eine Neuemission von 1 762 000 000 Rubel eine um 80 Prozent größere Zunahme gegenüber dem vorhergegangenem Jahr. In den 23 Monaten vom Oktober 1928 bis September 1930 hat der Umlauf mit einer Neuemission von insgesamt 2 400 000 000 Rubel sich um das Zweieinhalbfache vermehrt.
All das geschah ganz legal auf Grundlage von Dekreten, und nach Ansicht einer rasch dahinschwindenden Klasse von Sowjet-Finanzsachverständigen ist der Umlauf immer noch angemessen durch Gold- und Devisenreserven gedeckt. Auf Grund des Gesetzes muß der Tscherwonez eine »feste Deckung« von wenigstens 25 Prozent in Gold und Devisen haben. Der Ausweis der Staatsbank vom 1. September weist eine tatsächliche Deckung in Höhe von 25,6 Prozent auf.
Der Haken bei der Angelegenheit ist jedoch die Ausgabe neuer Schatzanweisungen im Nennwert von 1, 3 und 5 Rubel. Auf Grund des ursprünglichen Stabilisierungsgesetzes durften Schatzanweisungen in einem Verhältnis von 50 Prozent gegenüber dem Tscherwonez ausgegeben werden. Die Schatzanweisungen besaßen keine weitere Deckung als den Tscherwonez, der seinerseits durch eine 25prozentige Reserve gedeckt war. Durch ein Dekret wurde im Juli 1929 dieses Verhältnis abgeändert und es wurde gestattet, Schatzanweisungen bis zu 75 Prozent des Tscherwonzenumlaufs auszugeben. Ein neues Dekret vom Dezember 1930 genehmigte die Ausgabe von Schatzanweisungen bis zur Höhe von 100 Prozent des Tscherwonzenumlaufs.
Tatsächlich waren am 1. September 2 161 800 000 Tscherwonzen im Umlauf und Schatzanweisungen in Höhe von 81,8 Prozent dieses Betrages. Bis Ende November werden die Schatzanweisungen wahrscheinlich 100 Prozent des Tscherwonzenumlaufs erreichen, so daß dann die Deckung für sämtliche im Umlauf befindlichen Noten 12,5 Prozent betragen wird. Diese enorme Ausgabe neuen Papiergeldes wurde während der letzten paar Monate von einem Phänomen begleitet, wie man es noch nie vorher bei dem Geldsystem eines Landes, nicht einmal in Deutschland während seiner in astronomischen Zahlen sich bewegenden Inflation beobachtet hat. Es wurden nämlich ganze Serien von Banknoten – sämtlich mit den gleichen Seriennummern – ausgegeben.
Was geschehen soll, wenn jeder Tscherwonez 10 Rubel Schatzanweisungen gegen sich hat, ist eine Frage, die den fremden Beobachtern in Moskau Kopfzerbrechen bereitet. Allgemein nimmt man an, daß diese Frage zum Rücktritt des Finanzkommissars und des Staatsbankpräsidenten geführt hat.
Die Staatsbank erklärten ihrem Ausweis vom 1. Oktober 1930, daß sie über eine Gesamtdeckung von rund 550 000 000 Rubel verfüge, die sich aus 483 888 000 Rubel in Gold, 23 689 000 Rubel in Platin und Silber und 27 252 000 Rubel in fremden Geldsorten zusammensetze. Zur Deckung der mehr als 1 000 000 000 Rubel neuer, in den letzten beiden Jahren ausgegebener Tscherwonzen wäre eine Zunahme der Reserve um 250 000 000 Rubel erforderlich. Dieses neue Gold und Platin sollte angeblich von den einheimischen russischen Bergwerken geliefert werden. Das würde eine ungefähre Produktion im Werte von 50 000 000 Dollar pro Jahr bedeuten, während die Gesamtproduktion der Vereinigten Staaten einschließlich Alaskas 1928 nur 48 000 000 Dollar betrug.
Doch die Frage, ob die Staatsbank über eine entsprechende Goldreserve verfügt oder nicht, geht, wie manche Sowjetbeamte freimütig erklären, lediglich die Staatsbank und niemand sonst etwas an. So lange wie die Sowjetwährung nicht an irgendeiner offiziellen Börse gehandelt wird, ist das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Goldreserve für die übrige Welt völlig gleichgültig. Betont sei noch, daß triftige Gründe vorhanden sind, anzunehmen, daß die Regierung über eine Reserve verfügt, die etwa dem in der Bilanz der Staatsbank ausgewiesenen Betrag gleichkommt, denn 250 000 000 Dollar würden ungefähr das Minimum für einen militärischen Reservefond darstellen zur sofortigen Verwendung, falls die drohende Intervention des Auslandes, die ständig die Sowjetträume beunruhigt, je zur Ausführung gelangte.
Alles weist daraufhin, daß der Plan zum Teil durch die Ausgabe von Papiergeld finanziert wird, trotz der Tatsache, daß keine andere Regierung auf Erden über so unbegrenzte Machtmittel verfügt, um von der Bevölkerung neue Summen zur Kapitalinvestierung zu erhalten. Mit allen Industrien in der eigenen Hand, einem lückenlosen Monopol, erhebt die Regierung zuerst von allen Unternehmungen eine Umsatzsteuer von 4 Prozent. Zweitens liegen auf allen wichtigen Verbrauchsgütern enorme Steuern in Höhe von 85 Prozent des Verkaufspreises bei Wodka, von 75 Prozent bei Tabak, von 35 Prozent bei Zucker, von 20 Prozent bei Wollwaren, von 10 Prozent bei Baumwollwaren. Drittens kommen hinzu die landwirtschaftlichen Steuern bei den Bauern; viertens die Einkommensteuer bei jedermann.
Diese unfreiwilligen Kontributionen werden ferner vermehrt durch Bankguthaben in Höhe von über 600 000 000 Rubel, von denen ein Drittel unmittelbar in Staatsanleihen investiert werden. Diese Anleihen haben der Regierung rund 1 500 000 000 Rubel eingetragen, und es ist jetzt um so leichter für jede neue Anleihe, sowie sie aufgelegt wird, Zeichnungen zu erhalten, da die Geldversorgung der Bevölkerung wächst und die Warenversorgung abnimmt. Da man nichts anderes kaufen kann, ist es verhältnismäßig einfach, den Sowjetbürger zu überreden, Staatspapiere zu erwerben.
Aber trotz all dieser Hilfsquellen war das Regierungsbudget nicht imstande, seinen Anteil an dem Plane zu bezahlen, vornehmlich, weil die Produktionskosten sich nicht dem Plan entsprechend gesenkt hatten. Der Plan forderte in diesem Jahre eine Senkung der Produktionskosten für sämtliche Industrien von 11 Prozent. Tatsächlich aber reduzierten sich die Kosten nur um 7,1 Prozent. Bei einer Gesamtproduktion der Industrie im Werte von rund 20 000 000 000 Rubel bedeutet dieses Zurückbleiben um 3,9 Prozent gegenüber dem Plan eine unvorhergesehene Ausgabe von 780 000 000 Rubel, die gedeckt werden mußten. Sie wurde gedeckt durch die Ausgabe neuer Noten.
Das sind die nüchternen statistischen Tatsachen über den Geldumlauf. Die offizielle Erklärung, weshalb man nicht von Inflation reden dürfe, lautet folgendermaßen: Der Geldumlauf stützt sich nicht nur auf die »feste Deckung«, sondern auf das Grundkapital des Landes und das Volumen des Geldumlaufs wird durch die geschäftlichen Bedürfnisse des Landes bestimmt. Grundkapital und Bedarf haben sich während des Fünfjahresplans mehr als verdoppelt. Obwohl sich gleichzeitig auch der Geldumlauf mehr als verdoppelt hat, ist das Verhältnis zu den Hilfsmitteln des Landes gesund, und daher besteht keine Inflation.
Das, so wird behauptet, gelte auch für bürgerliche Länder, wo die Verwendung von Schecks den tatsächlichen Geldumlauf mehr als verdopple. Schecks werden in Rußland kaum verwendet, daher brauche die Sowjetunion mehr Banknoten als ein bürgerliches Land.
Es sei richtig, so heißt es weiter, daß der Verbrauch von Waren mengenmäßig heruntergegangen sei und die Preise daher hoch sind, und das täusche eine Inflation vor. Die tatsächliche Warenmenge in dem Lande habe jedoch mit der Notenausgabe gleichen Schritt gehalten. Nur für den Augenblick träfe es zu, daß die meisten dieser Waren in Produktionswerkzeuge umgewandelt würden. Viele dieser Produktionswerkzeuge produzieren ihrerseits neue Produktionsmaschinen. Es werde noch zwei Jahre dauern, ehe diese Kette produktiver Prozesse zu einem Zustrom von Verbrauchswaren führt. Dann wird die Bevölkerung erwachen und alles haben, was sie braucht, der Rubel wird wieder pari stehen und die Illusion einer Inflation verwehen.
All dieses sei zugegeben. Trotzdem besteht die Tatsache zu Recht, daß der Plan an sich nur eine Gesamtsteigerung des Grundkapitals von 700 000 000 Rubel im Jahre 1928 auf 1 270 000 000 Rubel im Jahre 1933 vorsah, eine Steigerung von 182 Prozent, während sich der tatsächliche Geldumlauf bereits um 250 Prozent vermehrt hat.
Endlich wird immer wieder die Schlußfolgerung wiederholt: »Der Wert des Rubels sei ausschließlich Rußlands Privatangelegenheit.«
In einer wichtigen Beziehung berührt jedoch der Wert des Rubels die Außenwelt. Jede Berechnung der Produktionskosten der Sowjets, Berechnungen, auf die viele Völker ihre Proteste gegen Sowjetdumping gründen, muß sich auf gewisse Berechnungen des Werts des Rubels stützen. Bei einer Spezialuntersuchung wie der hier vorliegenden kann man diesen Wert nur zu Pari annehmen. Die Beobachtungen jedoch über den tatsächlichen Geldumlauf weisen daraufhin, wie weit der Sowjetrubel von pari entfernt ist.
Die Kaufkraft ist nach den sehr optimistischen Statistiken der staatlichen Wirtschaftsorgane seit 1928 um 9 Prozent gesunken. Wenn man aber ganz vorsichtig annimmt, daß der Durchschnittsmensch 25 Prozent seiner Bedürfnisse auf dem freien Markt decken muß, wo die Preise sich verdreifacht haben, ist die Kaufkraft des Rubels seit 1928 schätzungsweise wenigstens um 50 Prozent zurückgegangen. Dies widerspricht nicht der weiteren Schätzung, daß sich der Lebensstandard seit 1928 wenigstens um 60 Prozent gemindert hat, da selbst mit Aufwendung der doppelten Geldsumme immer noch zahlreiche Bedürfnisse verbleiben, die überhaupt nicht gestillt werden können.
Macht man, um der Sowjetunion in jeder Hinsicht gerecht zu werden, sich die offizielle Behauptung zu eigen, daß die Kaufkraft des Rubels seit 1928 um 9 Prozent gesunken sei und nimmt man seinen Wert zu Pari an, so läßt sich, wie wir das hier getan haben, berechnen, daß die Sowjetunion ihre Auslandsverkäufe unter den Gestehungskosten tätigt. Freilich muß zugegeben werden, daß der Wert des Rubels so nebelhaft ist, so weit unter Pari liegt, daß sich die wirklichen Kosten überhaupt nicht genau abschätzen lassen.
Das Beispiel Deutschlands mag die Tatsache in Erinnerung rufen, daß, als die Mark in kosmische Abgründe stürzte, die Preise des deutschen, in fremder Währung verkauften, Exports gleichfalls sanken und die Welt von Protesten gegen deutsches Dumping widertönte. Der Schluß erscheint zwingend, daß bei einer Währung, die tatsächlich Inflationsgeld geworden ist und heute bestimmt nicht mehr als die Hälfte ihres Pari-Wertes besitzt, die Sowjetunion tatsächlich imstande ist, billiger als jedes Land mit stabiler Währung zu produzieren. Den Rubel zu Pari angenommen, exportiert die Sowjetunion in zahlreichen Fällen unter den Gestehungskosten, den Rubel zu seinem tatsächlichen Wert angenommen, exportiert die Sowjetunion in allen Fällen mit großem Gewinn.