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Winter.

Weh mir armem, nordischem, jungem Weibe!
Am Kamine kaur' ich mit frostigem Leibe,
Trage mein erstarrtes Gebein zur Schmelze,
Eingehüllt in sieben Kragen und Pelze,
Als wenn ich im obersten Thule hauste
Und im Rennthierschlitten den Schnee durchsauste;
Als wenn ich am Nordpol die Axe drehte,
Wo das Nichts, das gräuliche, mich umwehte.

Ach, ich wollt', ich läge im Paradiese
Mitten in der duftenden Veilchenwiese;
Mir zu Häupten säh' ich die Sonne prangen,
Fest als rothe Ampel vom Himmel hangen;
Meine sieben Pelze könnt' ich vergraben
Und mit nackten Füßen im Bach mich laben
Und mit weißen Armen, zwei klugen Schlangen,
Des Geliebten dunkleren Hals umfangen!

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