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Glück.

Du bist der Vogel, der mich in den Wald
Mit süßer Weise lockt,
Ersehntes Glück! die fern und ferner schallt,
Mich weiterzieht durch Dickicht, Moor und Haide,
Bis wo am Abgrund ich vom Leben scheide –
Dann plötzlich stockt.

Da seh' ich gaukeln dich im Sonnengold,
Ungreifbar meiner Hand.
Und weil ich dich, nur dich allein gewollt,
Umrauschte mich die ganze Welt vergebens,
Vergaß ich, daß mir mit dem Glück des Lebens
Auch dieses schwand.

Mein Haar ward weiß, mein Herz ward matt und kalt;
Ich finde nicht zurück.
O hätte frühe doch mich eines Sturms Gewalt
Mit jäher Todeswucht ins Herz getroffen,
Da mir noch grün war Kraft und Muth und Hoffen,
Und nah das Glück!

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