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Die Zeit vergeht

An diesen verregneten Tag mußte Bärbels Vater noch oft denken. Freilich, nach Lomnau hinunter kam er selten, meist nur, wenn es auf dem Amt etwas zu erledigen gab, aber wenn die Berge von Wolken dicht umlagert waren und die Nebel graue Tücher über die Tannenspitzen spannten, wenn es dann in langen Fäden herabrann, da erinnerte sich Anton Elsner an jenen längst vergangenen Tag, an dem er sein kleines Mädchen auf dem Amt angemeldet hatte.

Die Bärbel aber war inzwischen groß geworden. Der Vater staunte, wie rasch das ging; kaum daß ein Dutzend Jahre darüber verflogen waren. Kurz bevor das einzige Kind der Anna Elsner zum ersten Male den Schulweg antrat, starb die Mutter, und Bärbel war allein. Die Tante, die im Nachbardorfe selber ihren Haushalt zu besorgen hatte, wollte sie zu sich nehmen, weil sie doch nicht alle Tage herüberkommen konnte, nach dem Rechten zu sehen, aber das schlug ihr Anton Elsner rundweg ab, obgleich es gut gemeint war. – »Dann hat das Haus gar keine Sonne mehr«, sagte er zu seiner Schwägerin, als sie ihm den Vorschlag machte.

»Bedenk doch den weiten Schulweg bis nach Lomnau. Von uns aus hätte sie ein gut Stück näher.«

Der Mann schüttelte den Kopf. »Ich hab nur noch die Bärbel. Wie lange wird es dauern, dann ist sie groß, und dann geht sie weg von hier, ohne daß ich sie halten kann.«

So blieb das Mädchen in der einsamen Holzfällerhütte am Waldrande oberhalb Panitz. Das kleine Dorf war bis auf den Schmied, den Gastwirt und den Förster nur von Waldarbeitern bewohnt, die tagsüber Holz schlugen, Stümpfe ausrodeten oder die Fahrwege ausbesserten, auf denen die mächtigen Stämme von den Stapelplätzen hinab ins Tal gebracht wurden. Abends suchten sie, todmüde von der schweren Arbeit, ihre niedrigen Häuser auf. Im Sommer und Herbst schenkte der Wald Beeren und Pilze im Übermaß, wenn es nicht gerade ein schlechtes Jahr war. Das half viel mit zum kargen Unterhalt der Panitzer. Kam der Winter, den die Leute droben in den Bergen anders kennen lernten als die im Tal oder gar die Städter unten in der Ebene, so hieß es doppelt sparsam sein, denn im Walde gab es dann für die Holzfäller weit weniger Arbeit als in den Sommermonaten.

Fremde ließen sich auf den Waldwegen an der Grenze selten blicken. Wer aus der Kreisstadt kam oder aus Lomnau und hinüber ins andere Land wollte, benützte die breite Straße, die am Zollhaus vorbei über den Bergrücken führte. Die Panitzer allerdings mieden den Umweg übers Zollhaus, und da sie Grenzausweise hatten, durften sie ohne weiteres auf den Waldwegen nach Harla gehen, einem größeren Dorf, das bereits jenseits der Grenze lag.

Das Kind des Holzfällers Elsner hatte all die Jahre hindurch kaum einen Spielgefährten. Die Jungen und Mädel aus Lomnau kamen nicht herauf zu den Waldhütten, höchstens, wenn sie Beeren suchten. So war die Bärbel, wenn sie aus der Schule heimkam, meist sich selber überlassen. Der Lomnauer Lehrer nannte sie Barbara, aber im Dorf hieß sie auch mit zwölf Jahren immer nur Bärbel, obschon sie, groß und kräftig gewachsen, sich mit jedem gleichaltrigen Jungen hätte messen können. Die Tante, die selber drei Kinder hatte, kam zwar ab und zu noch einmal nach Panitz herauf, aber im großen ganzen besorgte Bärbel ihrem Vater schon frühzeitig, viel früher als andere es vielleicht gekonnt hätten, die Hauswirtschaft. Mag sein, daß es in den beiden Stuben mit ihren einfachen, kargen Möbeln nicht viel aufzuräumen gab, auch die Mahlzeiten waren schnell hergerichtet. Doch die Bärbel betreute außerdem noch den kleinen Gemüsegarten vor dem Hause, weil der Vater oft spät heimkam, wenn die Sonne sich längst hinter der Schwarzen Kuppe verkrochen hatte, so daß er selbst draußen kaum noch etwas Gescheites anfangen konnte.

Trotzdem blieb ihr eine Menge Zeit übrig, namentlich während der Ferien. Selten, daß sie einmal hinunter nach Lomnau ging, eine Schulkameradin zu besuchen. Sogar der Vater wunderte sich anfangs darüber. Wenn er sie fragte, erwiderte sie nur, sie hätte wenig Lust oder der Weg wäre ihr zu weit. Daß sie sich in den vergangenen Jahren an die Einsamkeit ebenso gewöhnt hatte wie an die wenigen Gesichter, die ihr während der Woche hier oben begegneten, daß sie das dauernde Alleinsein gar nicht etwa bedrückend empfand, wie andere vielleicht glauben mochten, darüber dachte Anton Elsner kaum weiter nach. Er kümmerte sich in der letzten Zeit viel weniger um sie als früher, wurde wortkarger, verschlossener und sann manchmal vor sich hin wie einer, der am liebsten von den Menschen nichts wissen will.

Bärbel merkte es, doch sie schob es auf die Arbeit, die schwer war und gar zu knappen Verdienst abwarf. Der Graf, dem der Wald gehörte, hatte im letzten Jahre nur wenig Holz schlagen lassen, weil der Erlös zu gering war. Auf eigene Faust durfte der Förster keine größere Arbeit vergeben, obschon er es gern getan hätte, denn er wußte, daß ein Sommer ohne regelmäßigen Verdienst für die Waldarbeiter einen harten Notwinter nach sich zog.

Beim Förster Brusse hatte Bärbel einen Stein im Brett. Durch einen Zufall war er gewahr geworden, wie sie sich um ein junges Reh sorgte, das sie tags zuvor mit nach Hause gebracht hatte. Der Fuchs war hinter ihm her gewesen. Als Bärbel dazukam, sah sie gerade noch seinen rostroten Schweif hinter den niedrigen Fichten am Waldrand verschwinden, während das verängstigte Tier deutliche Spuren des räuberischen Angriffs aufwies. Mühelos ließ es sich von ihr auf den Arm nehmen. Daheim, – der Vater war nicht da – schaffte sie das Reh in die vordere Stube, machte aus alten Decken ein Lager zurecht und holte aus dem Garten Salatblätter. Bärbel hatte auch gleich einen Namen für den Findling; weil er nämlich grau war, nannte sie ihn kurzweg »Gräulein«. Aber erst am Abend bequemte sich das Reh, von den Salatblättern zu naschen. Als Anton Elsner nach Hause kam, sagte er, sie solle es sofort hinunter zum Förster bringen, doch Bärbel wollte sich von dem Tier nicht trennen. Am anderen Morgen – es war ein wunderschöner Ferientag, klar und wolkenlos – klopfte es von draußen an die Fensterscheiben. Bärbel sah nach und bemerkte den Förster; der mochte schon eine Weile dagestanden und sie bei der morgendlichen Rehfütterung beobachtet haben. Sie erschrak und dachte an den Vater. Ob er dem Förster etwas verraten hatte? Zögernd und mit heimlichem Bangen öffnete sie die Tür. Was jetzt wohl mit dem Reh geschehen würde? Ehe aber Förster Brusse seinem Erstaunen freien Lauf lassen konnte, kam ihm Bärbel zuvor und erzählte ihm, daß zwar der Vater angeordnet hätte, das Tier nach der Försterei zu bringen, aber sie möchte es behalten, Gräulein heiße es und es fühle sich bei ihr sehr wohl.

»Wieso weißt du, daß es sich bei dir sehr wohl fühlt?« fragte Brusse.

»Das merkt man doch«, entgegnete Bärbel und stellte sich vor das Reh. »Es kam auch gleich mit, als ich es aufhob, und ist nicht davongerannt. Der Fuchs war natürlich über alle Berge. Hier, den Vorderlauf habe ich mit warmem Wasser ausgewaschen, der war ganz blutig. Jetzt ist's aber fast geheilt.«

Bild: Rolf Winkler

Brusse beugte sich herab, doch das Tier sprang auf und lief in die Ecke.

»Sehen Sie, Herr Förster, vor Ihnen hat das Gräulein Angst«, triumphierte Bärbel. Sie ging vorsichtig hin und streichelte ihren Schützling. »Gelt, Sie lassen es mir da?«

»Das darf ich nicht, Bärbel«, sagte Förster Brusse und strich sich den kurzen Spitzbart.

»Warum nicht?«

»Weil Rehkitzen, wenn sie aufgefunden werden, zu mir in Pflege kommen müssen.«

»Sie sind doch den Tag über unterwegs.«

»Aber meine Frau ist zu Hause.«

»Ich kann's doch auch pflegen«, wandte Bärbel traurig ein.

Brusse zuckte die Achseln. »Halt's mal fest!« Er ging in die Ecke, beruhigte das furchtsame Tier und untersuchte die Wunde. »Ziemlich harmlos, nur ein Kratzer«, meinte er. »Gut, daß es der Fuchs nicht am Halse erwischt hat. Wenn ich den Kerl bloß kriegen könnte. Neulich hat er mir zwei ausgewachsene Geißen angefallen. – Wo bist du ihm denn begegnet?«

»An der Fichtenschonung, gleich hinterm Hause.«

»So nahe? Toller Kerl. Na, warte Bürschchen, einmal hat's geschnappt! – Und was machen wir?« wandte er sich wieder an Bärbel.

»Lassen Sie es mir einstweilen hier! Ja? Eines Tages läuft's doch in den Wald zurück.« – »Ach so, du willst es nicht für immer behalten?«

»Nein.«

»Und weshalb nicht?«

»Rehe gehören doch in die Wälder. Ich habe es nur mitgenommen, weil es blutete und nicht mehr laufen konnte«, sagte sie einfach.

»Du bist ein vernünftiges Mädel, Bärbel, das merkt man«, lobte Brusse. »Vor drei Jahren, als ich die Rehkitze in der Försterei hatte, weißt du, die mit dem hellen Fleck am Rücken, da waren Kinder aus der Stadt bei uns und heulten sich die Augen aus, daß ich sie wieder in den Wald laufen ließ. Sie dachten vielleicht, Rehe fühlten sich in den Stuben ebenso zu Hause wie unsereiner.«

Bärbel lachte. Sie fand es selbstverständlich, daß das Gräulein eines Tages verschwinden würde. Ihr kam gar nicht der Gedanke, es für ewige Zeiten gefangen zu halten. Nur bis es gesund wäre, sollte es ihr der Förster lassen. Sie bat ihn nochmal. Weil nun Brusse die Bärbel kannte, meinte er zu guter Letzt: »Schön, damit es nicht erst wieder seine neue Umgebung wechseln muß, lasse ich dir's vorläufig da. Du mußt dich aber darum kümmern, und wenn es wegläuft, kommst du sofort herunter und meldest es mir. Lange wird es sowieso kaum bleiben.«

»Vielleicht haben Sie bis dahin den Fuchs erwischt«, meinte Bärbel.

»Wollen's hoffen. – Red' aber nicht erst zu den Leuten davon, hörst du!« – Bärbel versprach, keinem weiter von ihrem Fund zu erzählen. Sah es jemand zufällig, wenn er zum Vater kam, war es eine andere Sache.

Der Förster nickte ihr freundlich zu und verließ das Haus. Eigenartiges Mädel, die Bärbel, dachte er auf dem Wege zu den Holzladeplätzen, lebte da mutterseelenallein in der Hütte am Walde, kam außerhalb der Schule immer nur mit den paar Holzfällern in Berührung, sehnte sich offenbar nach keiner Gespielin, hm, und wenn sie sich unbeobachtet wähnte, war ihr kein Baum zu hoch, kein Abhang zu steil. Der Wald mochte für sie so etwas wie ein großer Tummelplatz sein. Furcht kannte sie nicht. Mitten in der Stille der dunklen Wälder aufgewachsen, empfand sie schon als kleines Kind weder eine heimliche Angst vor der undurchdringlichen Tiefe, noch ein Grauen, wenn an schwülen Sommernachmittagen Gewitter aufzogen, die den Tag zur Nacht machten und mit zerstörender Gewalt sich über den Gebirgstälern entluden. Dann rauschten die Wasser herab, der harmlose Bach, der das untere Dorf durchzog, schwoll von Minute zu Minute an, riß Steine aus den Höhlen seines engen Bettes, trug zersplitterte Hölzer aus schäumendem Rücken talwärts und verwandelte weit unten in der Ebene die Wiesen und Äcker, Straßen und Wege oftmals in einen einzigen See. War die Bärbel in der Nähe der Häuser, wenn der Himmel sich plötzlich verfärbte, so trugen sie ihre flinken Beine im Sturmschritt heim, bevor das Toben einsetzte. Überraschte sie aber ein Unwetter weiter oben in den Bergen, so wartete sie furchtlos und geduldig, bis die Sonne hernach das schwere Gewölk wieder zerriß. Ihr dünnes Kleid wurde dann auf einer Felsplatte ebenso rasch trocken, wie es vorher naß geworden war. Den nackten Armen und Beinen schadete ja ein solches Gewitter nichts, abgesehen davon, daß sie ohnehin arg verschrammt und zerkratzt waren.

Wenn einer als Forstmann die Wälder durchstreift, wie Brusse es seit langen Jahren tat, sieht er viel mehr, als manche glauben, und wundert sich trotzdem, daß da ein Mädel im Geäst hoher Tannen herumklettert, als wäre weiter gar nichts dabei, als könne man nie und nimmer herunterfallen. Zunächst hatte er sie gescholten: erstens wäre das Klettern auf Bäume Jungensache, und zweitens hätten außer Vögeln, Eichhörnchen und was sonst noch dazugehört, weiter keine Lebewesen etwas auf Bäumen zu suchen, namentlich keine zweibeinigen. Ob sie das einsähe?

Bärbel widersprach. Vor allem wollte ihr nicht einleuchten, daß der Spaß Jungens allenfalls eher gestattet wäre als Mädchen. Sie könne ausgezeichnet klettern, der Herr Förster müsse es doch gesehen haben. – Ja, er habe es leider zu oft gesehen, meinte damals Brusse und drohte lächelnd mit dem Stock; deshalb wolle er der Bärbel künftig lieber auf den Wegen begegnen als über ihnen. Die Kleider würden davon auch nicht besser, und der Vater könne ihr keine neuen kaufen. Bärbel meinte, sie brauche gar keine neuen, und die alten flicke sie sich selber, wenn je einmal ein vorwitziger Ast ein Loch gerissen hätte. Zum Beweise zeigte sie dem Förster ein tadellos eingesetztes Viereck aus rotem Kattun auf ihrem blauleinenen Kleide. Sie trug überhaupt nur zwei Kleider, das blauleinene im Sommer, und in den Wintermonaten ein braunes Samtkleid, das die Tante aus einem alten Mantel ihrer Mutter genäht hatte.

»Sehr schön, sehr schön«, schmunzelte Brusse, aber auf Bäume dürfe sie trotzdem nicht klettern. Bärbel wunderte sich. Den Bäumen schadete es wenig, wenn ein Mädel, noch dazu barfuß, sich einen schönen Aussichtpunkt aus halbwegs starken Ästen eroberte. Besonders von der alten, knorrigen Buche, die zwischen verwitterten Baumstümpfen als einziges Überbleibsel eines vom Sturm hingemähten Laubwaldes Wind und Wetter Trutz bot, von dieser hohen Warte aus konnte Bärbel weit hinein ins Land schauen. Deshalb saß sie auch öfter dort oben, allein, ungestört, den einen Arm um das steinharte Holz eines abgebrochenen Astes geschlungen, den anderen als Stütze benützend, denn mit der Zeit drückte die unbequeme Astgabel mächtig in die Hüfte. Bärbel aber gefiel es in so luftiger Höhe, wo auch an sonst windstillen Tagen, wenn es unten im Tal drückend heiß war, ein kühler Hauch durch das spärliche Laub des alten Baumes wehte.

Da sah sie das breite Band der Straße, das von der Grenze durch den Wald führte und, immer schmäler werdend, sich in der Ferne zwischen Hügeln verlor. Tief im Tal lag Lomnau, getrennt von ihm durch den Wald das kleine Dorf Panitz mit der Försterei im oberen Teil, und wieder ein Stück waldeinwärts die letzten Häuser, wo die Holzfäller wohnten. Um diese Ortschaften aber dehnten sich riesige Wälder, nur da und dort unterbrochen von einem abgeholzten, hellgrünen Streifen, auf dem sich schon wieder junge Bäumchen emporreckten.

Genau auf dem Rücken der Berge lief die Grenze. Weiße, links und rechts beschriftete Steine zeigten sie an. Drüben, dicht neben der Straße, lag das Zollhaus, und wenige Schritte dahinter verbargen sich im Gehölz zwei kleinere Gebäude, wo die Zollbeamten wohnten. Von den Leuten der Umgebung wurden sie kurz »Grenzer« genannt. Meist blieben sie nicht lange hier, sondern wurden nach ein paar Jahren in andere Grenzbezirke versetzt. So kam es wohl auch, daß die einzelnen Grenzer den Panitzern wenig bekannt waren, obgleich der obere Teil des Dorfes unweit der Zollstraße lag. Ihre Einkäufe besorgten sie meist unten in Kaltenstein, selten, daß einer sich rasch etwas aus Lomnau holte. Die Kinder der Grenzer gingen gewöhnlich in Kaltenstein zur Schule. In der Hauptsache waren es aber junge, unverheiratete Leute, die zur Grenzbewachung nach Zollstation Oberlomnau kommandiert wurden.

An einem späten Sommertage schaute Bärbel von ihrem hohen Ausguck hinüber nach dem Zollhaus. Sie hielt sich die Hand vor die Augen, denn von Südwest schien schräg die Sonne herüber. Zwei Autos standen auf der Straße, davor einige Grenzer in ihren grünen Uniformen. Das blanke Metall der Kühler glänzte im Widerschein der Sonne. Ein Schlagbaum, der die Straße sperrte, wurde emporgezogen. Die Autos setzten sich in Bewegung und waren bald darauf im Walde verschwunden. Eine Weile später tauchten sie wieder auf. Das Mädchen verfolgte sie noch bis zu den fernen Hügeln am Horizont, wo sie im abendlichen Dunst verschwanden.


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