Autorenseite

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. 2. vermehrte und verbesserte Auflage. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

Zweiunddreißigstes Kapitel.
Die Weissagung

Befriedigt von seiner Tagesarbeit fuhr der Deemster in Begleitung von Jarvis Kerrisch vom Rathaus in Ramsey zu seinem Schwiegervater, dem alten Erzdekan, zum Mittagessen. Mona sandte er mit dem schwerfälligen, vom Untersuchungsrichter gefahrenen Wagen zurück. Dem Mädchen war es in seiner traurigen Gemütsverfassung nur lieb, allein zu sein, und die düstere Schwermut des einsamen Hauses am Slieu Dhoo hatte, als der Deemster auch bei Abendanbruch noch nicht zurückgekehrt war, keine Schrecken für sie. Gegen neun Uhr jedoch wurde die unheimliche Stille unterbrochen, und von der Stunde an bis lange nach Mitternacht war Ballamona eine Szene der Aufregung und Verwirrung.

Zuerst war es die alte Kerry, die laut vor sich hinjammernd und händeringend und mit den Worten: »O, lieber Gott! o, Madam! o, du meine Güte!« den Gang entlang kam.

Herr Dan sei nicht mehr im Gefängnis, er sei geraubt; vier Männer und ein Junge hätten sich seiner mit Gewalt bemächtigt; an Händen und Füßen gebunden hätten sie ihn durch die Berge an einen einsamen Ort geschleppt, wo er morgen bei Tagesanbruch erschossen werden sollte. Alles dieses und noch viel mehr hatte Kerry mit allen Einzelheiten des Ortes und der Umstände, wie durch einen Blitz erhellt, gerade als sie vor dem Zubettegehen die Asche aus dem Feuer gezogen hatte, gesehen.

Mona hatte den Tag zu viel gelitten, um für die Erregung der blinden Frau Verständnis zu haben.

»Wir dürfen derartigen Einbildungen nicht zu freien Raum geben, Kerry,« sagte sie.

»Einbildungen, Madam, Einbildungen, sagt Ihr? Spötter mögen mich verhöhnen – Ihr aber, Madam, die ich mit meinen eigenen Händen, wie man zu sagen pflegt, großgezogen habe, solltet es nicht.«

»Ich wollte Euch nicht verhöhnen, Kerry; wir haben aber so viel wirkliche Sorgen, daß es unrecht und vielleicht auch ein wenig töricht erscheint, uns noch eingebildeten hinzugeben.«

Bei diesen Worten nahm das blinde Angesicht Kerrys einen sehr ernsten Ausdruck an.

»Töricht, Madam? Es ist eine Gabe – eine Gottesgabe. Er machte mich blind, aber Er gab mir die Sehergabe. Es wäre hart und vielleicht ein wenig grausam gewesen, mich mit Dunkel zu umgeben, während alle übrigen lebenden Geschöpfe im Lichte wandeln. Er ist jedoch ein gerechter und ein barmherziger Gott, wie man zu sagen pflegt, und Er hat mir als Ersatz die Sehergabe verliehen.«

»Meine gute Kerry, ich bin heute abend sehr müde und muß zu Bette gehen.«

»O ja, und wieder und wieder hat sie mir gute Dienste geleistet –«

»Wir waren schon vor sechs Uhr auf heute morgen, Kerry.«

»Und ich rate Euch, schickt ohne Verzug ihm jemand nach, oder Gott stehe ihm –«

Die Aufregung der blinden Frau und Monas Unzugänglichkeit wurden durch eine in der Vorhalle hastig nach dem Deemster fragende männliche Stimme unterbrochen.

Im nächsten Augenblick stand der Untersuchungsrichter Quäl im Zimmer! Sein Gesicht war bleich, und sein Wesen verriet äußerste Erregung.

»Sagt dem Deemster, wenn er von Kirk Andreas nach Hause kommt, sofort nach Bischofs-Hof hinüberzugehen, und daß ich selbst vor Mitternacht wieder hier sein würde.«

Mit diesen Worten drehte sich der Untersuchungsrichter ohne Beobachtung jeglicher Förmlichkeit kurz um und wollte das Zimmer verlassen.

»Was ist in Bischofs-Hof vorgefallen?« fragte Mona ihn.

»Nichts,« lautete seine ungeduldige Erwiderung.

»Weshalb soll ich denn den Deemster nach dort schicken?«

Der Ton, in dem diese Frage gestellt war, rief die niedrige Gesinnung dieses Wichtes wach, und er antwortete:

»Nun, wenn Ihr es denn durchaus wissen müßt, jener Bursche ist uns entwischt, und ich glaube, der Bischof selbst hat seine Hand dabei im Spiele.«

Hier mischte Kerry in dem unklaren Wunsch, den Bischof zu verteidigen, sich ein und sagte –

»Der Bischof ist nicht auf Bischofs-Hof – so viel kann ich Euch sagen.«

Woraufhin der Untersuchungsrichter in herablassender Würde lächelnd antwortete: »Das weiß ich, Weib.«

»Wann ist es geschehen?« fragte Mona.

»Vor nicht ganz einer Stunde; ich komme diese Minute direkt von Peeltown.«

Und ohne ein weiteres Wort drehte Quäl ihr den Rücken und war verschwunden.

Nachdem er das Zimmer verlassen hatte, erhob Kerry beide Hände; ihr blindes Antlitz trug einen wunderbaren, aus Stolz und Furcht zusammengesetzten Ausdruck. »Es ist die Sehergabe,« sagte sie in ehrfurchtsvollem Flüsterton.

Mona blieb stillschweigend und verstört eine Weile stehen, und dann sagte sie mit zitternder Stimme –

»Kerry, haltet mich nicht für eine Spötterin, sondern erzählt mir alles noch einmal, meine gute Kerry, und vergebt mir.«

Und Kerry erzählte die Geschichte ihrer Vision von neuem, und Mona lauschte ihr diesmal mit eifriger Aufmerksamkeit und unterbrach sie mit vielen Fragen.

»Wer waren die vier Männer und der Knabe? Ihr habt nie vorher ihre Gesichter gesehen? Nie? Nicht auf der Straße? Nein? Nie ihre Stimme gehört? O, aber sicher, Ihr müßt Euch ihrer Stimmen erinnern? Ja, ja, besinnt Euch nur, versucht es, versucht es, meine liebe Kerry. Ah! die Fischer – es waren die Stimmen der Fischer! Wie konnte Euch das nur nicht eher einfallen? Quillasch? Ja, der alte Billy? Und Crennell? Ja, und Tere und Corkell, und der Junge Davy Fühl? Der arme junge Davy, er also war auch dabei? Ja? O, Ihr liebe, gute alte Kerry!«

Monas Unzugänglichkeit war verschwunden, und ihre Fragen folgten, wie ihre Atemzüge schnell und erregt aufeinander.

»Und nun sagt mir, wohin sie ihn brachten. In die Berge? Ja, aber wohin? Ihr habt den Ort nie vorher in Eurem Leben gesehen? Nein? Natürlich nicht; wie hättet Ihr es auch können, Kerry? Ach, laßt Euch nicht kümmern, was ich sage, und seid mir nicht böse. Aber welch ein Ort war es? Schnell, Kerry, schnell.«

Kerrys blindes Gesicht nahm einen feierlichen Ausdruck an, und als ob sie die Szene in der Luft bezeichnen wollte, erhob und hielt sie eine Hand mit ausgestreckten Fingern hoch vor sich her, während sie den Ort im Gebirge beschrieb, wohin die vier Männer und der Knabe Dan geschleppt hatten.

»Es war ein weiter, einsamer Platz, Madam, zu beiden Seiten von der See umgeben und mit einem hohen Berg im Rücken und einem kleineren im Gesicht, und ein tiefer Strom, in den seitwärts ein flacherer sich ergoß, durchschnitt den Ginster, und außer einer hier und da zur Seite des Flusses wachsenden Weide, deren mit toten Blüten behangene Zweige sich dem Wasser zuneigten, brachte der Boden nur Unkraut und Riedgras hervor. Und kein Pfahl, keine Spur einer menschlichen Wohnstätte, nur die alte, zerfallene Hütte, in die sie ihn schleppten, und weit fort die tobende See und blökende Schafe und vielleicht einige schnatternde Gebirgsgänse und weiter nichts.«

Mona hatte zuerst mit lebhaftem Eifer und aufgeregtem Gesicht zugehört, im Verlauf der Rede jedoch trübte sich ihr Antlitz, und einen oder zwei Schritte zurücktretend sagte sie mit einer schmerzlichen und ungeduldigen Stimme –

»O, Kerry, Eure Beschreibung macht mich um nichts klüger, sie paßt auf fast jeden Bergkamm der Insel. War sonst nichts da? Gar nichts? Besinnt Euch. Wie sah die zerfallene Hütte aus? Hatte sie ein Dach? Ja? War sie unbewohnt? Waren keine andern Gebäude in ihrer Nähe? Keine Schachteinfahrt und Triebwerke? O, Kerry, wie lange Ihr Euch besinnt! Schnell, liebe Kerry! Eine alte Mine? Eine außer Betrieb gesetzte Mine? O, besinnt Euch, und sagt es mit Bestimmtheit!«

Darauf verwandelte sich der feierliche Ausdruck auf dem Gesicht der blinden Frau in einen Ausdruck der Inspiration.

»Mich besinnen? Ich brauche mich nicht zu besinnen,« sagte sie in verändertem Ton. »Gott weiß, ich sehe es alles wieder vor mir. Dort – dort ist es – dort, diese selbe Minute.«

Sie sank in ihren Stuhl zurück, und eine plötzliche Starre und Unbeweglichkeit bemächtigte sich ihrer Glieder. Ihre blinden Augen öffneten sich, und alle ihre Sinne schienen für die folgenden paar Minuten für ihre Umgebung abgestorben. Während dieses Traumzustandes fuhr sie in leiser, gebrochener, ängstlicher Stimme zu sprechen fort, bald scheltend, bald überredend und bald schluchzend. Zuerst sah Mona ihr in qualvoller Spannung zu, und dann sank sie vor ihr auf die Knie und schlang mit dem Schrei eines erschreckten Vogels ihre Arme um die Blinde.

»Kerry, Kerry!« rief sie in ihrer halb unbewußten Bemühung, die alte Frau aus ihrem schauerlich anzuschauenden, weltentrückten Zustand zu erwecken. Und während dieser momentanen Berührung mit der Hellseherin durchfuhr sie ein jeden Nerv durchdringender elektrischer Strom. Sie schauderte zusammen, der Schmerzensschrei erstarb ihr in der Kehle, ihre geöffneten Lippen erbleichten und verstummten, ihre Augen schienen in einem entsetzten Blick zu gefrieren, ihr Atem, ihr Herz stille zu stehen und Körper und Seele zu erstarren. Während des kurzen Augenblickes der Bewußtlosigkeit schien sich die Vision der blinden Frau wie durch Magnetismus ihr mitzuteilen, und sie sah und erkannte alles.

Eine halbe Stunde später stand Mona, an allen Gliedern zitternd, mit erregt leuchtenden Augen und einer vor Furcht bebenden Stimme vor der Türe von Bischofs-Hof und verlangte, den Bischof zu sehen.

»Er ist diese Minute von Peel zurückgekommen,« sagte die Haushälterin.

Mona wurde in die Bibliothek geführt, wo der Bischof vor dem Kamin sitzend, abwesend in die Flammen starrte. Er war noch mit Hut und Mantel bekleidet, und seine Reitpeitsche hing lose aus einer seiner kraftlosen Hände herab.

Bei Monas Eintritt stand er auf. Sie flog in seine Arme, sein trübes Angesicht nahm einen weicheren Ausdruck an, und ihre zurückgedrängte Herzensangst machte sich, während er sie an seiner Brust hielt, in Tränen Luft. Darauf erzählte sie ihm die verworrene, vernunftswidrige Geschichte, die Nachricht des Untersuchungsrichters, Kerrys Vision, ihren eigenen wunderbaren, traumhaften Zustand und alles, was sie während desselben gesehen hatte.

Den Bischof schien ihre Erzählung zu verwirren, er preßte seine Hand gegen die Stirne, wiederholte jedes von ihr gesprochene Wort und fragte alle Fragen, die sie an ihn stellte, zurück. Dann erhob er, Stille gebietend, seine Hand. »Laßt mich nachdenken,« sagte er. Das kurze Schweigen jedoch brachte keine Klarheit in sein verwirrtes Gehirn. Er konnte nicht denken, er konnte nicht fassen, was sich zugetragen hatte, und bei der nutzlosen Anstrengung es in sich aufzunehmen, traten die Adern auf seiner Stirne dick und blau hervor. Ein jämmerlicher Ausdruck der Ermüdung überzog sein mildes Gesicht, und er sagte in einem leisen, rührend anzuhörenden Ton –

»Die Wahrheit zu sagen, liebes Kind, ich kann dir nicht recht folgen – mein Geist scheint getrübt und umwölkt – alles schwimmt ineinander – ich bin jetzt nur noch ein schwacher alter Mann und – Aber warte« (ein heller Schimmer überflog sein ängstliches Gesicht); »du sagst, du hast den Ort im Gebirge wiedererkannt?«

»Ja, ich sah ihn in der Vision. Ich bin schon früher dort gewesen, als Kind bin ich mit Ewan und Dan dort gewesen. Es ist weit den Sulby-Fluß hinauf, unter Snaefell und über Glen Grammag. Nennt es nicht töricht und altweiberisch und hysterisch, lieber Onkel. Ich sah es alles so deutlich, wie ich Euch jetzt vor mir sehe.«

»O, nein, mein Kind. Wenn der Patriarch Joseph sich mit derartigen Prophezeiungen beschäftigte, wie käme es mir dann zu, sie töricht zu nennen? Aber warte, warte, laß mich nachdenken.«

Und dann fuhr er leise, wie im Selbstgespräch vor sich hinmurmelnd, fort –

»Die Türe war offen ... ja, die Türe ... die Türe war ...«

Es war vergebens. Sein Gehirn war verwirrt, er konnte seine Gedanken nicht sammeln. Er versuchte die Tatsache, daß Dan nicht mehr im Gefängnis sei, mit den von ihm selbst für seines Sohnes Flucht getroffenen und wieder aufgegebenen Vorbereitungen in Zusammenhang zu bringen. Murmelnd und stammelnd blickte er Mona verloren in das Gesicht, bis sich ihr die Überzeugung seiner Unfähigkeit aufzwang und sie einsah, daß von seiner Seite keine Hilfe für Dan zu erwarten stand.

Unter vielen Tränen verließ sie ihn wieder und eilte nach Ballamona zurück. Das ganze Haus war in Aufruhr; der Deemster und Jarvis Kerrisch waren heimgekehrt, und der Untersuchungsrichter war bei ihnen in des Deemsters Zimmer.

»Und wo etwa war der Peeltowner Wächter?« fragte des Deemsters scharfe Stimme. »Wo war er?«

»Fort, unter irgend einem Vorwand.«

»Und auf wessen Befehl?«

»Des Bischofs.«

»Und wo war der Hafenmeister, daß die Ben-my-Chree ihren Ankerplatz verlassen durfte?«

»Ebenfalls weggezaubert.«

»Von wem?«

»Von demselben Boten – Willy Thorn, dem Küster.«

»Ihr sagt, der alte Gorry, der Gefängniswärter, habe dem Bischof die Schlüssel überliefert?«

»Ja, dem Bischof, Sir.«

»Und ihn in der Zelle zurückgelassen und bei seiner Rückkehr die Türe offen und den Gefangenen entflohen gefunden?«

»Genau so, Sir.«

»Was habt Ihr selbst in dieser Angelegenheit getan?«

»Ich bin in Ramsey gewesen, Sir, und habe drei Männer am Hafen aufgestellt, um Sorge zu tragen, daß niemand mit dem um Mitternacht segelnden Cumberland-Boot die Insel verläßt.«

»Unsinn, Mann, als ob er des Paketbootes bedürfte? – Der Mensch hat ja sein eigenes Boot.«

Mona konnte ihre Ungeduld nicht länger bezwingen. Sie stürmte in das Studierzimmer des Deemsters hinein und erzählte, was sie erlebt hatte. Der Deemster lauschte mit scharfem, gespanntem Ohr und erfuhr unter vielen Kreuz- und Querfragen alles, was er wissen wollte. Darauf lachte er mit seinem kurzen, bitteren Lachen und verwarf verächtlich die ganze Erzählung.

»Geraubt? Nichts von alledem. Entwischt, Frauenzimmer, entwischt! Und Visionen, wahrlich! Welch tolles Zeug! Mach, daß du ins Bett kommst, Mädchen.«

Mona blieb nichts anderes übrig, als zu gehen. Ihre Aufregung war entsetzlich, alle ihre Gedanken auf die Dan drohende Gefahr gerichtet. Sie war ein Weib, und daß Dan unter allen Umständen, ob innerhalb oder außerhalb des Gefängnisses, entwischt oder geraubt, dem Tode verfallen sei, dieser Umstand war ihr gar nicht in den Sinn gekommen. Ihr war es genügend, ihn in unmittelbarer Lebensgefahr zu wissen.

Sie hatte versucht, ihn mit Hilfe des Bischofs zu retten, und nachdem ihr dies mißglückt war, hatte sie dasselbe mit Hilfe seines Feindes, des Deemsters, versucht.

Die Stunden krochen bleischwer dahin, bis es drei Uhr schlug, und dann wurde an ihre Türe gepocht. Des Deemsters Stimme befahl ihr, aufzustehen und sich schnell und warm anzukleiden und sofort herauszukommen. Sie war nicht im Bett gewesen und stand in zwei Minuten mit Mantel und Kapuze in der Vorhalle, wo sie den Deemster, Jarvis, den Untersuchungsrichter und sieben Männer ihrer harrend fand. Vor der Türe stampfte ein gesatteltes und gezäumtes Pferd den Boden.

Mona verstand alles auf den ersten Blick. Es war ersichtlich genug, der Deemster beabsichtigte, sich die Vision, die er zu verspotten vorgab, als Leitstern dienen zu lassen. Augenscheinlich sollte sie, um den von ihr beschriebenen Platz zu finden, die Männer begleiten.

»Eine alte Blei-Mine unter Snaefell und über Glen Grammag, sagtest du?«

»Ja, Vater.«

»Bei Tagesanbruch?«

»Es war Tagesanbruch.«

»Du würdest den Ort wiedererkennen, wenn du ihn sähest?«

»Ja.«

Der Deemster wandte sich dem Untersuchungsrichter zu.

»Welchen Weg beabsichtigt Ihr einzuschlagen?«

»Über Glen Dhoo, Sir, an Ravensdale vorüber und den Gebirgspfad entlang nach der Sherragh Vane.«

»Komm, Mädchen, steig auf, schnell.«

Mona wurde in den Sattel gehoben, der Untersuchungsrichter nahm das Pferd beim Zügel, und so brachen sie [mit den sieben Männern im Gefolge] auf.


 << zurück weiter >>