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Mendel Brajnes (Familiennamen hat es damals noch nicht gegeben) wohnte sozusagen im Bejßmedresch und wurde als fromm und gelehrt geachtet. Große Gelehrsamkeit besaß er nicht, aber es langte für die Psalmen vor dem Morgengebet, für einige Seiten »Ejn-Jaakew« nach dem Morgengebet und für ein Kapitel Mischnajes am Abend. Er lud oft zugereiste Arme zum Essen ein, warf jeden Morgen eine Spende in die Armenbüchse, erstand sich jährlich den Maftir-Jojnes und hatte einen großen Anteil am Konsortium, das die Psiches verteilte. Außerdem beteiligte er sich an allen gottgefälligen Werken: wenn ein Magid in die Stadt kam, oder wenn es eine Kollekte galt, um die Armen mit Mazzes, Holz und Kartoffeln zu versorgen, oder wenn man einen Ejruw oder ein Grabhäuschen errichten mußte, setzte sich Mendel Brajnes seinen Hut auf, nahm den dicken Stock mit dem Messingknauf in die Hand und ging mit dem Row, dem Gemeindevorsteher oder sonst einem angesehenen Bürger von Haus zu Haus. Er hielt es für gottgefällig, die Sammelbüchse selbst zu tragen, obwohl ihnen stets der Schammes folgte.
Im Winter hatte er keinen Augenblick freie Zeit: Psalmen lesen, beten, »Ejn-Jaakew« lernen, frühstücken, eine Kollekte machen, das Nachmittags- und das Abendgebet verrichten, ein Kapitel Mischnajes durchnehmen, zum Abend essen, das Gebet vor dem Einschlafen sprechen, schlafen, das Mitternachtsgebet verrichten und weiter schlafen ... So blieb ihm keine Minute übrig. Dafür blieb ihm im Sommer der ganze lange Nachmittag; diesen Nachmittag verbrachte er gleichfalls im Bejßmedresch, redete aber dann nur von profanen Dingen, von Politik und erzählte Witze ...
Mendel Brajnes war nicht klug. Im Chejder nannte man ihn »Mendel der Narr«. Nachdem er geheiratet hatte, urteilte die öffentliche Meinung etwas milder, und man nannte ihn »Mendel der Einfältige«. Und später, als er die Köst-Periode beendet und selbständig geworden war, und seine Frau Brajne ein Lebensmittelgeschäft gegründet hatte, das ihnen recht viel abwarf, krönte man ihn mit dem Titel »Mendel Brajnes«. Und da Mendel Brajnes keinem Menschen im Wege stand, niemand von ihm ein böses Wort zu hören bekam und die Gemeinde von ihm ziemlichen Nutzen hatte, dachte niemand mehr an das Gewesene und niemand lachte, wenn er nach allen fünf Worten sagte: »Aber ich bin doch kein Narr? Ich bin doch klug?«
»Ich bin zwar kein Narr«, sagte einmal Reb Mendel, »kann aber unmöglich verstehen, warum man die Matratzen mit einem so dünnen und hohlen Stroh füllt. Ich habe heute früh an die vierzig Strohhalme herausgezogen, und alle waren innen hohl. Ich wollte meine Brajne fragen, sie war aber schon in den Laden gegangen.«
Ehe noch jemand zu lachen begonnen hatte, gab er sich selbst die Antwort:
»Die Bauern bringen wohl das Stroh aus England!« Von England hielt Mendel Brajnes überhaupt sehr viel. Es war gerade nach dem Krimkriege, und im Bejßmedresch erzählte man sich fortwährend Wunderdinge von den Engländern. Die Geschichten rührten sämtlich von verabschiedeten Soldaten her, die die Dinge mit eigenen Augen gesehen haben wollten.
»Es sind Wunder, wie sie sonst nur der Schöpfer fertigbringt«, erzählte einmal ein Bürger im Bejßmedresch. »Betrachten wir einmal die Kanone. Was ist eine Kanone, Rabojssai? Die Kanone schießt mit einer Kanonenkugel. Was ist damit erreicht? Man muß ja den Feind zuerst bitten, daß er sich gerade dort hinstellt, wo die Kugel einschlägt. Der Feind ist aber gar nicht so dumm und läßt sich so etwas nicht einreden. Manchmal spielt er sogar einen Streich: er steht da, du schießt, und er entwischt dir unter der Kugel. Es war also einfach nichts zu machen. Die Engländer, diese Spitzbuben, haben aber etwas von der ägyptischen Froschplage gehört und die Sache einfach nachgemacht. Sie erfanden eine große Kanone, aus der statt Kugeln kleinere Kanonen herausflogen. Und wenn eine solche Kanone auf die Erde fällt, zerspringt sie, und aus ihr fliegen zehn neue Kanonen heraus. Und erst diese Kanonen schießen mit Kugeln. Nun versuche mal einer, sich vor so einem Schuß zu retten! Ihr könnt euch ausmalen, was das für ein Schlachten war!«
»Und meint ihr vielleicht, daß es mit unrechten Dingen zuging? Gott behüte! Das Ganze beruhte auf einer ganz gewöhnlichen Sprungfeder!«
Und wenn jemand fragte, warum die russische Regierung diese Kanonen nicht nachgemacht hätte, gab man zur Antwort, daß die Regierungen gleich nach dem Kriege unter sich vereinbart hätten, in Zukunft weder mit kochendem Hirsebrei noch mit solchen Kanonen zu schießen, um die Welt nicht zu verwüsten.
Von nun an hielt Mendel Brajnes große Stücke auf England, und sooft er etwas sah, was er mit seiner Vernunft nicht fassen konnte, schrieb er es den Engländern zu. Daß alle Uhren aus England kamen, stand für ihn außer Zweifel; aber auch die erste Sprungfeder war das Werk eines englischen Schmieds. Und er sprach mit großer Begeisterung von England, von den englischen Weisen und den englischen Schmieden.
»In England sind wohl alle Menschen klug!«
Mendel Brajnes hätte Lust, in England zu leben; sterben wollte er aber nach hundertundzwanzig Jahren, im Heiligen Lande. Erstens aus Frömmigkeit; zweitens liebte er die Ruhe über alles, und sooft er an die Wanderung nach dem Tode dachte, verlor er für drei Tage den Appetit. Da er aber dessenungeachtet nicht aufhörte zu essen, bekam er Bauchweh. Er beruhigte sich erst dann, als er von einem durchaus zuverlässigen Menschen hörte, daß das Heilige Land weiter entfernt sei als England. Nun nahm er sich ganz ernsthaft vor, nach dem Heiligen Lande zu ziehen, denn »der Weg geht doch sicher über England«.
Er hätte schon längst das Geschäft und seinen ganzen Hausrat verkauft und sich auf den Weg gemacht, wenn ihn nicht Brajne davon abhielte.
Brajne hielt ihren Mendele in hohen Ehren. Sie wünschte sich nichts, als sein Fußschemel im Paradiese zu sein. Sie kochte ihm das Essen, hielt seine Kleider instand und arbeitete wie ein Esel, um Mendele und die vier Kinder – drei Mädchen und einen Jungen – zu ernähren und mit Kleidung und Schuhwerk zu versorgen. Das höchste Glück ihres irdischen Lebens war, aus ihrem Laden zu sehen, wie Mendel mit der Sammelbüchse in der linken und dem Stock mit dem Messingknauf in der rechten Hand über den Markt ging. Sie verkaufte für ein Spottgeld ihren Betplatz in der Weiberschule und bezahlte ein Heidengeld für einen Platz am Fenster, durch das sie sehen konnte, wie Mendel sich im Bejßmedresch mit der Thora abgab. Das Herz schmolz ihr vor Freude, wenn Mendel dem Chasen zuflüsterte: »Für das Wohl der Frau Brajne, Tochter des ehrengeachteten ...« und achtzehnmal achtzehn Gilden spendete. Sie war glücklich, wenn sie am Sabbat oder an einem Feiertag mit ihm zum Beten gehen durfte. Und wenn sie sich vor dem Eingang trennten, blieb sie auf dem ersten Treppenabsatz stehen und sah gerührt zu, wie Mendel seine Füße auf die zur Männerabteilung führende Treppe setzte. Nach dem Beten erwartete sie ihn vor dem Eingang, und wenn sie ihn kommen sah und seinen Sabbatgruß hörte, errötete sie, wie wenn sie erst eben unter die Chuppe käme. Und doch wußte sie ganz gut, daß ihr Mendel, was die Eitelkeiten dieser Welt betrifft, nicht übermäßig klug war und daß seine Weisheit sich nur auf die »kleinen Buchstaben« erstreckte. Das praktische Leben war aber ihre Sache.
»Nein, Mendel«, sagte sie ihm gelassen, »man fährt nicht so fort, man verkauft nicht sein Geschäft, von dem man lebt. Später vielleicht, wenn alle Kinder verheiratet sind und ihre Kost gegessen haben und wir wenigstens ein Enkelkind, vielleicht sogar einen Urenkel erlebt haben, dann werden wir das Geschäft den Kindern übergeben können ...«
Mendel wußte, daß Brajne in solchen Dingen außerordentlich gescheit war, und wartete ruhig ab. Denn neben Jerusalem und England saß ihm Brajne tief im Herzen.
Die Kinder waren noch nicht verheiratet, als Mendel eines Tages traurig nach Hause kam und sagte:
»Siehst du, Brajne, da ist eine Vorladung vom Himmlischen Gerichtshof!« Und er zeigte ihr ein graues Haar in seinem Bart.
Brajne tröstete ihn:
»Rede keine Dummheiten, Mendele, du verstehst nichts von solchen Dingen ... Mein Vater, er ruhe in Frieden, war schon mit fünfzig Jahren grau, und doch – mögen seine Jahre dir zugute kommen ...«
»Nein, uns zugute«, verbesserte sie Mendel.
»Gut, mögen die Jahre uns zugute kommen – und doch lebte er noch an die dreißig Jahre.«
»Heute ist aber das Menschengeschlecht schwächer und hat nicht mehr die Kraft von einst!« sagte Mendel und schlug die Augen nieder.
Brajne redete ihm seinen Kummer aus und begann ihn noch besser zu füttern. Nun holte sie vom Fleischer täglich ein halbes Pfund mehr.
»Ach, Brajne«, sagte der Fleischer, »Ihr habt wohl heute Mechuttonim zu Tisch? Möge es in einer glücklichen Stunde sein!«
»Nein«, antwortete Brajne, »heute ist das Menschengeschlecht schwach ...«
Beim Essen legte sie Mendel immer noch ein Stückchen auf den Teller. »Iß, das schmeckt gut!« Sie sah ihn an und dachte sich: Soll es ihm wohl bekommen ... Heute sind ja die Menschen so schwach ...
Sie aß nicht mit und behauptete, im Laden eine Semmel gegessen zu haben. Oder sie erzählte, daß eine Verwandte eine neue Art Kartoffelsuppe gekocht und ihr davon etwas zum Kosten gebracht habe. Einmal sei sie zu einem Briß geladen gewesen; sie hätte schon vergessen, wie die Wöchnerin geheißen habe, sie hätte sich aber dort sattgegessen. Und sie hörte nicht auf, ihrem Mendele zuzureden:
»Iß, Mendele, iß, was vergleichst du dich mit mir? Es steht doch geschrieben: Thora tatisch kejach ...«
»Du willst sagen: Matisch kejach!«
»Gut, von mir aus ›Matisch kejach‹. Oder wie es in den ›Sprüchen der Väter‹ steht: ›Im ejn tejro, ejn kemach‹ Im ejn tejro, ejn kemach‹ – Ohne Thora kein Brot. Heißt im Original umgekehrt: Ohne Brot keine Thora. – wenn man lernt, muß man auch essen!«
Mendel lächelt über den neuen Fehler.
»Aber ich, was leiste ich? Ich gehe den ganzen Tag ohne Arbeit umher oder sitze vor meinem Kohlenbecken. Und wenn ein Kunde kommt, verkaufe ich ihm einen Topf Bohnen oder Grütze oder Mehl. Sonst tue ich nichts. Darum muß ich auch weniger essen.«
Mendel glaubt an die Semmel, an die Kartoffelsuppe und an den Briß, obwohl er an diesem Tage »Tachnun« gesprochen hat ... Nun meint er auch selbst, daß er mehr essen muß. Das ist doch wirklich kein Spaß: jeden Tag zwei Abschnitte Psalmen, ein Kapitel Mischnajes, einige Seiten »Ejn-Jaakew«; dann das Beten, die Kollekten, das Herumgehen mit der Sammelbüchse und dem schweren Stock ...
Es freut ihn, daß seine fromme Brajne ein so ruhiges Leben hat, daß sie müßig in ihrem Laden vor dem Kohlenbecken sitzt und auf die Kunden wartet. Wenn ein Kunde kommt, ist es gut, und wenn keiner kommt, so ist es auch kein Unglück. Soll sie wenigstens nicht so viel arbeiten wie er, soll sie ein ruhiges Leben haben. Und Mendel ißt von Tag zu Tag mehr, um sein Leben zu verlängern und später einmal in England leben und in Jerusalem sterben zu können.
Mendel hat auch an seinen Kindern große Freude. Sein ältester Sohn ist bereits verheiratet und ißt in der Fremde Kost. Seit der Hochzeit hat er, Gottseidank, noch kein einziges Mal geschrieben: es ist wohl ein Zeichen, daß es ihm dort gut geht und daß er gesund ist. Jedermann, der aus der fremden Stadt kommt, überbringt Grüße von ihm. Nach dem Ältesten kommt ein Sohn, der gerade im Heiratsalter steht, und nach diesem ein Chejderjunge. Brajne zahlt für ihn das Lehrgeld und sieht darauf, daß er nur unter seinesgleichen lernt. Mendel prüft ihn dafür jeden Sabbat in den Wissenschaften. Er hat wenig Lust, die Prüfung vor dem Essen vorzunehmen. Nach dem Essen hat er mehr Muße. Darum schlummert er auch bald ein und erwacht erst, als der Melammed auf sein Wohl trinkt. Nun kneift er den Sohn anerkennend in die Wange, und damit ist die Prüfung erledigt.
Außer den Söhnen hat er noch drei Töchter, junge wohlerzogene Mädchen. So sanft und brav sind sie, immer sauber gekleidet und gewaschen, ein Vergnügen, sie anzuschauen! Er hat zwar noch niemals gesehen, wie man sie wäscht und kämmt und wann Brajne ihnen die Kleider ausbessert. Er kann fast nicht begreifen, wie die Kinder so klug und wohlerzogen auf die Welt kommen. »Es sind wirklich meine Kinder!« sagt er sich voller Stolz. »Sie sind mir nachgeraten!« Er dankt Gott, daß Brajne ein so ruhiges Leben hat und sich nicht wie die andern Mütter mit den Kindern abplagen muß. Und wie folgsam die Kinder sind! Wenn er zum Beispiel ein Glas Wasser verlangt, und Brajne, die die Gewohnheit hat, alle seine Worte nachzusprechen, seinen Befehl wiederholt: »Bringt dem Vater ein Glas Wasser« – läuft eines der Kinder sofort hinaus und bringt das Wasser. Es ist doch eine Freude, solche Kinder zu haben! Wenn er nach Hause kommt und Brajne den Kindern zuruft: »Da kommt schon der Vater!« – wird es sofort still.
Nun schlägt man auch schon seinem zweiten Sohne eine Partie vor, eine vortreffliche Partie! Brajne will selbst hinüberfahren, sich die Braut anzusehen. Um die Weihnachtszeit will sie es tun, so hat sie ihm gesagt. Da er festgestellt hat, daß die Reise nicht über England geht, gönnt er ihr gerne die Ehre. Soll sie nur die Reise machen, warum auch nicht? Sie kommt ja nur viermal im Jahre fort, um Ware einzukaufen, und kehrt jedesmal müde und zerschlagen heim. Soll sie wenigstens einmal Vergnügen an der Reise haben, sollen die Leute sehen, was für ein Weib er hat! Er selbst wird erst bei der Verlobungsfeier auftreten. Ja, es genügt, wenn die Leute ihn erst bei der Hochzeit zu Gesicht bekommen. Auch für den Ältesten hat sie die Braut ausgewählt. In solchen Dingen hat sie immer Glück ... Er wird in seinem Leben noch genug herumreisen.
Es vergingen wieder einige Jahre. Wenn Gott einen segnet, so schenkt er ihm jedes Glück und selbst Ruhe. Nun ist auch schon der zweite Sohn verheiratet, sogar sehr gut verheiratet, und ißt bereits Kost.
Mendel weiß zwar nicht, wie sich die Sache abgewickelt hat. Das Ganze war für ihn wie ein Traum. Er versäumte sogar seine Psalmen nicht und hatte kein einziges Mal Kopfschmerzen, außer am Morgen nach der Hochzeitsnacht, in der er doch etwas weniger als sonst schlief. Mendel freut sich schon: nun hat er nur noch die drei Töchter zu verheiraten (bei Brajne geht es schnell); dann gibt er das Geschäft den Kindern über, mietet sich einen geräumigen Wagen, in dem er sich gut ausstrecken kann, stopft recht viel englisches Stroh hinein und ade! Er spürt zwar manchmal eine Schwäche in den Beinen und hat seit einiger Zeit Atembeschwerden. Brajne tröstet ihn aber und gibt ihm immer mehr zu essen. Sie versichert ihm, daß er noch alles mögliche erleben wird!
Wie er einmal im Bejßmedresch sitzt und »Ejn-Jaakew« studiert, hört er draußen ein Weinen und Schreien. Es kommt ihm vor, daß es die Stimme seiner Tochter ist. Doch nein, was hat seine Tochter auf dem Schulhof zu suchen? Außerdem wird ein Mädchen, das im Heiratsalter steht, nicht so weinen ... Aber sie läuft die Treppe hinauf und schreit: »Vater! Vater!« Es ist doch ihre Stimme ... Aber es kann ja nicht sein!
Er will sich die Sache überlegen und eine Prise nehmen. Wie er sie an die Nase führt, packt ihn schon die Tochter am Rocklatz:
»Vater! Mutter ist plötzlich hingefallen!«
Ehe Reb Mendel zur Besinnung gekommen und nach Hause gelaufen ist, hat Brajne schon den Geist aufgegeben!
An diesem einen Tage war Mendel ganz grau geworden, seine Beine schwollen an, und sein Atem wurde schwer. Er hatte gar nicht erwartet, daß Brajne vor ihm sterben würde ... Wenn man einen solchen Mann, solche Kinder und ein so schönes, ruhiges Leben hat ...
Brajne war aber auf der Bahre fast unsichtbar, so wie sie es auch bei Lebzeiten gewesen war: so mager und eingeschrumpft war sie!